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Rezension zu
Die Toten von Fleat House

Wer hat Charllie Cavendish ermordet?

Von: booksurfer
13.06.2022

Ein traditionsreiches Eliteinternat, ein toter Schüler, eine eingeschworene Gemeinschaft und eine Ermittlerin, die nicht ruht, bevor sie die Wahrheit kennt. Das alles beinhaltet die Toten von Fleat House, der erste Krimi, den Lucinda Riley bereits 2006 geschrieben hat. Leider wird es auch ihr einziger bleiben, denn die Autorin ist leider im Alter von nur 55 Jahren ihrem Krebsleiden erlegen. Der Plan war, das Buch nach Vollendung der Sieben Schwestern Reihe zu veröffentlichen. Dies ist nun auch passiert, auch wenn es noch einen achten Band der Schwestern geben wird. Für mich war es mein erstes Buch von Ihr und ich muss sagen, dass ich richtig begeistert bin sowohl von der Geschichte als auch von dem wunderbaren Schreibstil. Wie bereits erwähnt handelt es sich um einen Krimi und keinen Thriller. Es gibt also keine atemlose Spannung, dennoch ist eine gewisse Grundspannung in der Geschichte gegeben, die einen bei der Stange hält. Hinzu kommt die etwas düstere Atmosphäre, die durch die dunklen Gemäuer von Fleat House und dem Setting in Norfolk erzeugt werden. Die Charaktere sind richtig gut ausgearbeitet und vor allem unsere Protagonistin Jazz Hunter hat mir richtig gut gefallen. Der Fall ist interessant und logisch aufgebaut, bietet immer wieder einige Plottwists, aber auch das Privatleben von Jazz bietet einiges, sodass man auf beiden Ebenen bedient wird. Durch den eingängigen Schreibstil, den verzwickten Fall und die tollen Charaktere konnte mich Lucinda Riley von der ersten Seite an packen und ich hab das Buch in kürzester Zeit beendet. Für mich wird es nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein, auch wenn es schade ist, dass es keine weiteren Abenteuer von Jazz Hunter geben wird. 5 von 5 Sternen

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