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Rezensionen zu
Penelope und die zwölf Mägde

Margaret Atwood

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

„Sie waren wie Geier, die sich nach und nach auf dem Kadaver einer toten Kuh niederlassen.“ (S. 106) Margaret Atwood, bekannt von ihrem Roman „Der Report der Magd“, hat griechische Mythologie einfach mal so sprachlich in die Neuzeit transportiert. Und ich muss, zu Beginn war ich etwas irritiert. Doch nach und nach habe ich richtig Gefallen daran gefunden. Die Geschichte des Odysseus kennen viele von uns. Immer erzählt aus Sicht des Akteurs, des Kriegers. Doch wie ging es denn Penelope in dieser Zeit? Penelope, spartanische Prinzessin, treue Ehefrau, Mutter, Frau. Eine Frau, die nie beherrscht werden wollte, sich dennoch aber der Heirat mit Odysseus beugen musste. So erzählt sie die Geschichte der langen Jahre, während derer sie auf seine Heimkehr wartete. Während sie Ithaka vor den Geiern behütete, sich selbst vor übergriffigen Männern beschütze, sie mit Heimtücke und List an der Nase herumführte. Ihre einzigen Anker waren ihre 12 Mägde, die ihr immer zur Seite standen, die sie auch unter ihren Schutz nahm. Doch gab es auch Zeiten, wo sie selbigen nicht bewahren konnte. Auch der gemeinsame Sohn Telemachos wird älter, versucht sich die Hörner abzustoßen und als „Mann“ seinen Rang einzunehmen. Atwood gibt Penelope eine Stimme! Und so wird die Geschichte auch aus ihrer Sicht erzählt, im Hintergrund mit Unterstützung ihrer 12 Mägde, als Chor. Dieser Chor spannt mit Gesängen und Gedichten den Bogen auf die Missstände dieser Zeit hin und den damit einhergehenden tödlichen Folgen die jungen Mägde. Die Hauptkulisse, aus der Penelope aktuell spricht und weilt, ist der Hades. Wie ich finde eine extrem geile Idee. Mit sarkastischem Humor, spitzer Klinge, bissigem Ton überrollt die Erzählung die vermeintlich heldenhaften Männer mit ihrem eigensinnigen, patriarchalen Verhalten und nimmt ihnen so die Ernsthaftigkeit, auf die diese ja immer so beharrten. Schlau und sehr geistreich hat Atwood diese sagenumwobene Geschichte neu interpretiert. Sie gibt den Frauen eine Stimme, klagt das Patriarchat an und lässt die Größe der Männer, durch die Erzählungen aus Penelope’s Sicht, in ihrer Größe schrumpfen. Atwood legt den Finger mit einer großen Notwendigkeit tief in die Wunde. Eine kurzweilige, amüsante Geschichte; scharfzüngig und witzig, dennoch auch sehr kritisch, anklagend und aufrüttelnd. Und eine große #Leseempfehlung!

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Die Geschichte von Odysseus, einem Helden der griechischen Mythologie, ist vielen bekannt. Nicht zuletzt der Film Troja von 2004 erinnert an den trojanischen Krieg, an dem sich auch Odysseus beteiligen musste. Seine List des trojanischen Pferdes ist unvergessen. Und während Odysseus‘ Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia beachtlich ist, ist Helenas Eintrag, deren Raub immerhin den trojanisches Krieg auslöste, wesentlich geringer. Noch spärlicher fällt jedoch der Eintrag zu Odysseus‘ Ehefrau Penelope aus. Nach der Hochzeit brachte Odysseus sie auf seine Heimatinsel Ithaka. Leider währt die gemeinsame Zeit dort nicht lange, bis er in den Krieg aufbricht. Und Penelope fast zwanzig Jahre zurücklässt. Jahr für Jahr werden die Informationen über Odysseus spärlicher und nicht alle erfreuen sie. Während seine Abenteuer in dieser Zeit zu den bekannteren Geschichten gehören, erzählt ›Penelope und die zwölf Mägde‹, was Penelope in dieser Zeit zu überwinden hatte. »Wo anfangen? Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: am Anfang oder nicht am Anfang. Der einzig wahre Anfang wäre der Anfang der Welt, wonach eines zum anderen führt, bis ich auf der Bildfläche erscheine.« Odysseus ist so lange fort, dass Penelope zu einer neuen Heirat gedrängt werden soll. Doch mit einer List beweist sie, dass auch sie nicht auf den Kopf gefallen ist und ihre eigenen Herausforderungen übersteht. Überstehen muss, in einer von Männern dominierten Welt. ›Penelope und die zwölf Mägde‹ lebt von Kontrasten. Atwood erzählt Penelopes Geschichte, die als Frau ein völlig anderes Leben lebt, als es ihrem Mann möglich ist. Zugleich leben sie und ihr Mann Leben, die in völligem Kontrast zum Leben der Mägde stehen. »Auch wir waren Kinder. Nur wurden wir den falschen Eltern geboren. Armen Eltern, Sklaveneltern, Kleinbauerneltern, Leibeigeneneltern.« Darüber legt sich der Kontrast zwischen den Lebenden und den Toten. Penelope reflektiert ihr Leben aus dem Totenreich heraus. Atwood schreibt unterhaltsam und mit Witz, während die Autorin diese Kontraste gnadenlos und klar hervortreten lässt. Warum darf Odysseus bei seiner Heimkehr seine Frau einer Prüfung unterziehen? Warum werden Odysseus und Penelope wieder vereint, während die Geschichte für die Mägde nicht so rosig ausgeht? Ein Stoff der griechischen Mythologie – doch diese Fragen sind deswegen nicht weniger interessant. »Ich weiß natürlich, dass es bei alledem nicht um mich geht. Penelope, das Entchen, ist völlig nebensächlich. Die Jungs da unten interessiert allein, womit die Braut beladen ist: die Verbindung zum Königshaus, Berge von Goldkram.« Hand aufs Herz – ›Penelope und die zwölf Mägde‹ ist das erste Buch von Margaret Atwood, das ich gelesen habe, obwohl ich es mir schon lange vorgenommen habe. Aber als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, jetzt ist es so weit. Ein antiker Sagenstoff, eine Frauenperspektive, die Frage nach Gerechtigkeit – eine super Mischung, die ich geradezu verschlungen habe.

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Mythologie scheint 2022 überaus en vogue zu sein, denn man kommt kaum um Romane, die mythologische Heldenfiguren auf dem Cover zeigen, herum! Auch auf der Buchmesse sah ich einen Tisch, auf dem jene glänzenden Bücher ausgelegt waren und die ich bereits kenne. Margaret Atwood (bekannt geworden mit ,,Report der Magd") gab mir mit ihrer Neuerscheinung ,,Penelope und die zwölf Mägde" wirklich zu denken! Denn es stimmt schon - die Mythologie ist letztlich von Männern gemacht (Homer, Herodot, etc.) und die männliche Perspektive stets überwiegend! Nun ist es aber zu Recht an der Zeit, Mythen neu aufzurollen, ihnen einen neuen Touch zu verleihen und die Frauen zu Wort kommen zu lassen. Über 200 Seiten hinweg erzählt Penelope salopp von den Jahrzehnten, in denen sie auf ihren Gatten Odysseus wartet, der sich nach zehn Jahren trojanischen Kampfgeschehens auf eine lange Irrfahrt begibt. Interessant ist, dass dieser Held entheroisiert wird, beispielsweise berichtet Penelope von seinem ,,Fasskörper", den ,,kurzen Beinen", seiner Unwissenheit und der Zwangsheirat mit 15 Jahren, infolge derer sie ihm jedoch in Liebe zugetan gewesen sei. Sie erscheint als starke Frau, die ihr Königreich Ithaka während der Abwesenheit des Odysseus vor übergriffigen jungen Männern bewahrt. Wen sie vor Gewaltakten jener nicht schützen kann, sind ihre Mägde, und dafür macht sie sich ewig verantwortlich! Sie selbst entwirft ein Bild von sich mit Ecken und Kanten, kritisiert oftmals konstruktiv ihren Sohn Telemachos und rechnet selbst mit den Geschichtsschreibern ab, da sie deren Auslegung ihrer Person als naives und stets treues Anhängsel des Odysseus negiert. 👍🏻 Perspektivisch neu ist zudem, dass Penelope rückblickend auf ihr Leben berichtet, da sie sich im Hades, also in der Unterwelt, befindet. Letztlich werden die männlichen Helden in diesem Werk infrage gestellt und von ihrem Thron gehievt. Penelope als weibliche Repräsentantin kommt eine tragende Rolle zu, indem sie alle Makel offenlegt, sich selbst als fehlbar beschreibt und großzügig soziokulturelle Kritik übt. Das ist definitiv ein neuer Ansatz der Mythenrezeption und denjenigen, die mit der Entzauberung der bekannten Helden leben können, kann ich dieses Buch empfehlen!

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Das war mal so eine richtig coole Erzählung der griechischen Mythologie, wie ich mir mehr davon wünsche. Penelope, die Ehefrau des Helden Odysseus, spricht mit uns Leser*innen direkt, aus dem Hades, dem Totenreich und mit einen Blick auf die Welt von heute. Sie erzählt die Geschichte des Odysseus aus ihrer Sicht, natürlich nicht die ganze Odyssee, da war sie ja nicht dabei, sondern nur jenen Teil und jene Zeit, die sie mit Odysseus verbracht hat. Sie berichtet dann von ihrem Warten auf ihn, von den Geschichten die über ihn an sie herangetragen wurden, aber auch, was es bedeutet hatte, Telemachos, ihren Sohn alleine großzuziehen. Penelope klärt in diesem Roman auf, wie es dazu kam, dass sie als getreue Ehefrau gilt, als die sie in die Mythologie einging, weil sie 20 Jahre auf ihren Gatten warten musste. Nur mit List gelang ihr das. Penelope erzählt so realistisch, als wäre die Geschichte wirklich passiert. Ein herrliches Lesevergnügen, das ich allen ans Herz lege. Übersetzung: Marcus Ingendaay

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Margaret Atwood muss beim Schreiben dieser Penelopiade immensen Spass gehabt haben! Aus einem farblosen dauertugendhaften Wesen wird eine Frau mit Intelligenz und Humor. Zugegeben, der Ton ist bisweilen fast zu modern, aber Penelope wird eben komplett befreit von allem Altertümelnden, auch in der Sprache. Mein Lieblingspart ist übrigens ihre Beschreibung eines heutigen Museums, aber das nur am Rande. Der Text wirkt trotz aller Recherche dahinter wie aus dem Handgelenk geschüttelt, eine kleine feministische Brandrede aus der Hinterhand, ein weiblicher Blick auf einen bisher hauptsächlich von Männern interpretierten Klassiker. Frauengestalten sind dort entweder verführerische Göttinnen oder brave Hausfrauen, auf jeden Fall schablonenhaft in eine Rolle gebannt. Margaret Atwood gibt Penelope eine Stimme und macht sie zu einem Wesen aus Fleisch und Blut. Wie in allen griechischen Tragödien agiert in Zwischenspielen der Chor. Hier sind es die zwölf Mägde Penelopes, die Odysseus bei seiner Heimkehr hängen lässt. Zwölf Frauen, die erst von Penelopes Freiern vergewaltigt werden und dann sterben müssen, weil sie sich unerlaubt mit fremden Männern " eingelassen" haben. Genauer: wäre Odysseus zuhause gewesen, hätte er den Vergewaltigungen zugestimmt oder sie sogar selbst angeordnet als hübsches Unterhaltungsprogramm für Freunde und Bekannte, hätten die Mägde zwar jedes Recht an ihrem Körper verloren, wären aber am Leben geblieben. Es ist typisch für Atwood, einen Scheinwerfer auf solche Kleinigkeiten in Nebensätzen zu werfen und die Ungeheuerlichkeit des Ganzen deutlich zu machen.

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Guys, jetzt kennen wir uns ja schon ein ganzes Weilchen und wahrscheinlich habt Ihr mich längst durchschaut: Ich aime hier einen gleichzeitig sophisticated und hippen Ton (hoffentlich very natürlich und nicht aufgesetzt…), der mich im Lichte von Instagram klug UND cool erscheinen lässt. Ich weiß ehrlich nicht, ob ich eines von beiden so richtig bin, aber das ist im Grunde egal, weil Ihr mich ja (größtenteils) nur virtuell kennt. Und was, bittschön, hat das jetzt alles mit "Penelope und die zwölf Mägde" zu tun?! Margaret Atwood inklusive der neuen und wirklich mega Übersetzung von Marcus Ingendaay und Sabine Hübner schafft genau diese sexy Mischung von HeyBroNiceigkeit und schlauer Mythologie-Interpretation, und hach, was hab ich das genossen! Penelope, im Kanon der griechischen Sagenwelt als das kluge, treue Hausmütterchen an Odysseus‘ Seite (oder eben nicht an seiner Seite, schließlich war der Typ 20 Jahre einfach mal weg!), bekommt von Atwood ihre Geschichte und wird lebendig - obwohl (ha!) sie aus dem Totenreich zu uns spricht. Ihre Sicht auf den ganzen patriarchalen Mist der Odyssee wechselt sich mit dem Chor ihrer zwölf von Mann und Sohn ermordeten Mägde ab, die - that says it all - für die an ihnen verübten Vergewaltigungen bestraft werden. „Patriarchaler Mist“ ist also ziemlich untertrieben. Bis auf das Cover eine wirklich große Leseempfehlung!

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Es war anders als man immer gedacht hatte

Von: Fruggielicious

22.10.2022

Review: „Penelope und die 12 Mägde“ by Margaret Atwood Rating: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 4/5 Pages: 188 Weiterempfehlung / rec: 100% Danke schön @bloggerportal ❤️ für das Rezensionsexemplar. In „Penelope und die 12 Mägde“ erzählt Penelope als Ich-Erzählerin ihre Sicht der Dinge in Bezug auf ihre Kindheit, ihre Ehe mit Seefahrer Odysseus, ihr Leben auf Ithaka mit ihren Mägden sowie die komplizierte Beziehung zu ihrer Cousine Helena. Während ihrer Erzählungen ist Penelope bereits verstorben und befindet sich in der Unterwelt (u.A. Asphodeliengrund). Das Buch ist mit knapp 200 Seiten nicht besonders dick und eignet sich auch und insbesondere für Einsteiger in die griechische Mythologie (so wie mich). Man muss die Odyssee also nicht zwingend gelesen haben. Der Schreibstil der Autorin ist sehr direkt, was zunächst einmal recht verwirrend für mich war, denn ich habe kompliziertere Texte erwartet. Es fühlt sich also nicht an wie „Lernen“ wenn man das Buch liest. Die Sprache ist amüsant und zum Teil auch vulgär, letzteres ist nicht so meins, aber ich habe es hingenommen. Die Frauen wurden misshandelt und es war „okay“ und angesehen, es sollte Penelope daher erlaubt sein, es auch genauso offen zu sagen. Die Gesänge der Mägde waren sehr traurig, da sie stets ihr Leid am Hof und ihren späteren gewaltsamen Tod zum Thema hatten. Insgesamt vor allem durch die Länge des Buches war es recht kurzweilige Unterhaltung, bei der man auch einiges mitnimmt, von mir gibt’s eine Leseempfehlung ❤️.

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„Penelope und die zwölf Mägde“ ist die Neuübersetzung des 2005 erschienenen Romans „Die Penelopiade“. Die Übersetzung wurde von Marcus Ingendaay und Sabine Hübner erstellt und hat mich absolut beeindruckt. Ich mag den aktuellen Trend historische Sagen und Legenden neu aufzubereiten und modern zu erzählen. Da werden aus zeitlosen Stoffen mit moderner Sprache noch einmal ganz neue Leseerlebnisse gemacht. Und „Penelope und die zwölf Mägde“ ist wirklich ein Erlebnis. Wir alle kennen Odysseus und die Odyssee. Wir haben besiegte Zyklopen, verführte Göttinnen, Seeungeheuer und andere Abenteuer vor Augen. Aber was machte eigentlich Odysseus Frau Penelope in der Zeit allein auf Ithaka? Margaret Atwood gibt ihr endlich eine Stimme. Eine herrlich kluge, bissige und witzige Stimme. Penelope spricht, jetzt nach ihrem Tod, aus dem Hades (also dem Jenseits) über diese anstrengende und nervenaufreibende Zeit. Die Erwartungen an sie als Frau, die Herausforderungen einen Haushalt allein zu führen und sich mit List und Tücke vor heiratswilligen Männern zu schützen. Ein kurzes Buch das von der ersten bis zur letzten Seite Spaß macht und Staunen lässt. Penelope wird zur Heldin ihrer eigenen Odyssee. Denn der Plauderton täuscht. Gerade gegen Ende als Atwood auf den Machtkampf um Ithaka und das Schicksal der Mägde eingeht, wird es spannend. Nicht nur erzählerisch sondern auch teilweise kulturhistorisch spannend. Sie spricht über sexuelle Gewalt, weibliche (Ohn)Macht und über die Rollenzuweisung in der Odyssee. Weil es eben auch Deutungen gibt, die Penelope und die Mägde wesentlich mächtiger wirken lassen, als uns sonst klassisch erklärt wird. In einigen Quellen wird die Ermordung der Mägde eher als Bruch in religiösen /gesellschaftlichen Strukturen interpretiert, denn als das wilde Gemetzel, welches die Odyssee beschreibt. All das liest sich unheimlich spannend und stellt toll den männlich gefärbten Blick in Frage, den wir sonst auf viele Mythen haben. Genau darin liegt die Stärke dieses Textes. Margaret Atwood hat mir einen neuen Blick auf eine unterschätzte Figur der Historie gewährt. Wie gerne behalte ich diese Penelope im Kopf, statt der muffigen Version, die ich zuvor lernte.

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