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Margaret Atwood

Penelope und die zwölf Mägde

Roman

Hardcover
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Penelope – die spartanische Prinzessin gilt als Sinnbild der treu liebenden Ehefrau und Mutter, die jahrzehntelang geduldig die Heimkehr des heldenhaften Ehemanns erwartet. So erzählt es die »Odyssee«, aber ist es auch die Geschichte, die Penelope selbst erzählen würde? Nein, findet Margaret Atwood. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen hält ihre Penelope Rückschau auf ihr Leben, berichtet von der gnadenlosen Konkurrenz mit der hübschen Cousine Helena, von der Zwangsverheiratung mit Odysseus, einem Mann, dem der Ruf vorauseilte, ein Aufschneider zu sein, und den Intrigen und Skandalen am Hofe Ithakas. Ergänzt wird Penelopes Erzählung vom Chor ihrer Mägde, die ihren Dienst mit dem Leben bezahlten und nun nach Gerechtigkeit verlangen.

»Kurzweilig und in moderner Sprache erzählt Margaret Atwood Penelopes Geschichte aus einer ungewohnten Perspektive. Eine außergewöhnliche Art und Weise, sich einer Figur der griechischen Mythologie anzunähern –unterhaltsam und amüsant.«


Aus dem Englischen von Marcus Ingendaay, Sabine Hübner
Originaltitel: The Penelopiad
Originalverlag: Canongate
Hardcover, Pappband, 192 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-442-31680-9
Erschienen am  13. October 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Eine interessante Neuerzählung

Von: Bibliokate

17.04.2023

Margaret Atwood deren wohl bekanntestes Werk "Repord der Magd" den meisten zumindest dem Titel nach bekannt sein dürfte versucht sich in diesem Roman um eine neuerzählung der Odyssee aus Sicht Penelopes, Odysseus Frau. Margaret Atwoods Penelope ist allerdings alles andere als die traöeubergebene, sehnsüchtig wartende Frau die sich nach ihrem Mann sehnt. Sie sprüht nur so vor Zynismus und Gesellschaftskritischen Äußerungen. Sie ist spöttisch und frech was in meinen Augen zu einer Art "entstaubung" der Sage führt. Ich weiß das "Own Voice" Erzählungen und neuerzählungen Mythologischer Texte aus Sicht von Frauen gerade sehr im Trend liegen und ich finde das ist ein Trend den ich begrüßen kann. Für mich ein sehr interessantes Buch mit einem sehr spannenden Schreibstil der an die klassische Griechische Tragödie angelehnt ist und somit perfekt zum behandelten Stoff passt.

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Klassiker trifft Moderne

Von: viosbooks

29.01.2023

Die Geschichte des heldenhaften Odysseus ist allgemein bekannt. Am Rande taucht darin seine Ehefrau Penelope auf - treu liebende Ehefrau und Mutter, die ergeben in ihr Schicksal jahrzehntelang auf die Rückkehr ihres Mannes wartet. Das die Ereignisse möglicherweise ein klein bisschen anders waren, berichtet Penelope hier selbst und das ziemlich unverblümt. Schließlich muss sie auf niemanden mehr Rücksicht nehmen, denn sie spricht direkt aus dem Hades zu uns. Und so redet sie Klartext über die Eskapaden ihrer schönen Cousine Helena, den Skandalen am Hof und dem nicht immer rühmlichen Verhalten ihres Ehegatten. Für seinen Mord an ihren zwölf Mägden fordert sie nun Gerechtigkeit... Dieses Buch zu lesen macht einfach nur Spaß und wer denkt, klassische Sagenstoffe sind irgendwie dröge, der wird hier eines besseren belehrt. Denn hier bekommt die Geschichte nicht nur einen komplett anderen Blickwinkel, sondern auch eine andere Sprache. Penelope redet hier, wie ihr der Schnabel gewachsen ist und das ist ausgesprochen unterhaltsam, teilweise sogar richtig lustig. Ihre schnoddrige Art steht in komplettem Gegensatz zur Anlage der Figur in der Literatur, was ich besonders gelungen finde. Auch dass die Mägde im Stil des antiken Chors immer wieder zu Wort kommen und ihr Recht fordern, finde ich ein gut eingesetztes Stilmittel. Dieses Buch hat mich mal wieder daran erinnert, mehr Atwood zu lesen. Eine tolle Autorin und ein sehr empfehlenswertes Buch!

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Vita

Margaret Atwood, geboren 1939 in Ottawa, gehört zu den bedeutendsten Autorinnen unserer Zeit. Sie schreibt Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays. Ihr dystopischer Roman „Der Report der Magd“ wird als Kultbuch verehrt. Atwood wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Man Booker Prize und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie lebt in Toronto.

Zur Autorin

Marcus Ingendaay

Marcus Ingendaay, Jahrgang 1958, studierte Anglistik und Germanistik in Köln und Cambridge. Nach Stationen als Reporter und Werbetexter bringt er seit über dreißig Jahren englische und amerikanische Literatur ins Deutsche. Für seine Arbeit erhielt er den Rowohlt-Preis sowie den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis.

Zum Übersetzer

Sabine Hübner ist Literaturübersetzerin und hat u. a. Werke von Michael Frayn, Walker Percy, Edward St. Aubyn, Dave Goulson, Mark Haddon und Matt Haig ins Deutsche übertragen. Ein weiterer Schwerpunkt neben der beruflichen Tätigkeit ist ihr musikalisches Engagement. Aufgewachsen in Stuttgart, lebt sie heute mit Mann und Katzen in München.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Atwoods Ader für Ironie macht dieses Buch zu einem echten Vergnügen.«

Westfälische Nachrichten (29. December 2022)

»Das Buch [...] liegt jetzt aber in einer kompletten, sehr gelungenen Neuübersetzung von Marcus Ingendaay und Sabine Hübner vor.«

Westfälische Nachrichten (13. January 2023)

»Großartige Lektüre, nicht nur für Frauen. Ein reines Lesevergnügen mit erfrischendem Blick auf die Historie.«

Eliport.de (01. February 2023)

Weitere Bücher der Autorin