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Margaret Atwood

Penelope und die zwölf Mägde

Roman

eBook epub
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Penelope – die spartanische Prinzessin gilt als Sinnbild der treu liebenden Ehefrau und Mutter, die jahrzehntelang geduldig die Heimkehr des heldenhaften Ehemanns erwartet. So erzählt es die »Odyssee«, aber ist es auch die Geschichte, die Penelope selbst erzählen würde? Nein, findet Margaret Atwood. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen hält ihre Penelope Rückschau auf ihr Leben, berichtet von der gnadenlosen Konkurrenz mit der hübschen Cousine Helena, von der Zwangsverheiratung mit Odysseus, einem Mann, dem der Ruf vorauseilte, ein Aufschneider zu sein, und den Intrigen und Skandalen am Hofe Ithakas. Ergänzt wird Penelopes Erzählung vom Chor ihrer Mägde, die ihren Dienst mit dem Leben bezahlten und nun nach Gerechtigkeit verlangen.

»Kurzweilig und in moderner Sprache erzählt Margaret Atwood Penelopes Geschichte aus einer ungewohnten Perspektive. Eine außergewöhnliche Art und Weise, sich einer Figur der griechischen Mythologie anzunähern –unterhaltsam und amüsant.«


Aus dem Englischen von Marcus Ingendaay, Sabine Hübner
Originaltitel: The Penelopiad
Originalverlag: Canongate
eBook epub (epub), ca. 192 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-29624-7
Erschienen am  13. October 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Moderne Version der griechischen Mythologie

Von: Buchtaucherin

27.07.2023

Mein zweiter Ausflug in die griechische Mythlogie… … hat mich zwar nicht ganz so sehr begeistert wie der erste (Circe war eines meiner Highlights im vergangenen Jahr), aber war trotzdem kurzweilige Unterhaltung mit den knapp 200 Seiten, die das Buch umfasst. Diese Circe-Vibes haben sich unter anderem auch deshalb ganz schnell wieder eingestellt, weil hier ja von den gleichen Charakteren erzählt wird wie bei Circe - nur eben aus einer anderen Perspektive. Und mein Gefühl sagt mir, dass ich davon noch nicht genug habe und ich - zu meiner eigenen Überraschung - sehr gerne in diese Welt der Nymphen, Götter und Halbgötter eintauchen. Mir ermöglichen diese Geschichten einfach komplett aus dem Alltag abzutauchen. Für mich hätte Penelope noch etwas ausschweifender erzählt sein können mit mehr Details, um mich komplett in diese Welt zu entführen. Zwischendurch hat mich das Buch manchmal verloren.

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Penelope und die zwölf Mägde

Von: buecher.im.regal

17.02.2023

Atwood hat es geschafft ein uraltes Epos in die Moderne zu verschiffen. Die Gattin von Odysseus, der jahrelang unterwegs ist, um die Welt zu erkunden, hat eine tiefgründige Seite. Nicht nur ist sie eine der ersten Femistinnen, sondern auch eloquent und auch nicht auf ihren Mund gefallen. In diesem Roman lernt sie sich entgegen aller Stimmen zu behaupten. Wir lernen sie auf andere Art kennen und eben nicht nur als mundtote Ehefrau, dessen augenscheinlich einziger Lebenssinn daraus besteht auf ihren Mann zu warten. Mit sehr viel Humor hören wir Penelopes Geschichte unterstützt durch ihre zwölf Mägde. Dabei dürfen wir Einblicke in die wahre bislang uns verborgene Natur Odysseus sowie der eingebildeten Cousine Penelopes, Helena, werfen. Ohne das erwartete Hintergrundwissen rund um die griechische Mythologie, konnte ich in die Geschichte eintauchen. Alle Dinge, die es zu wissen gilt, erklärt die Autorin phänomenal. Ihr Blick ist kritisch und unglaublich unterhaltsam. Penelope kann und muss man einfach nur sympathisch finden. Für mich ein noch nicht dagewesenes Genre, was unglaublich viel Potential besitzt.

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Vita

Margaret Atwood, geboren 1939, ist unbestritten eine der wichtigsten Autorinnen Nordamerikas. Ihre national wie international vielfach ausgezeichneten Werke wurden in viele Sprachen übersetzt. »Der Report der Magd«, das Kultbuch einer ganzen Generation, wurde preisgekrönt als Serie verfilmt. 2017 erhielt sie den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und für ihren Roman »Die Zeuginnen« wurde sie 2019 bereits zum zweiten Mal mit dem Booker-Preis für den besten englischsprachigen Roman ausgezeichnet. Atwood lebt in Toronto.

Zur Autorin

Marcus Ingendaay

Marcus Ingendaay, Jahrgang 1958, studierte Anglistik und Germanistik in Köln und Cambridge. Nach Stationen als Reporter und Werbetexter bringt er seit über dreißig Jahren englische und amerikanische Literatur ins Deutsche. Für seine Arbeit erhielt er den Rowohlt-Preis sowie den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis.

Zum Übersetzer

Sabine Hübner ist Literaturübersetzerin und hat u. a. Werke von Michael Frayn, Walker Percy, Edward St. Aubyn, Dave Goulson, Mark Haddon und Matt Haig ins Deutsche übertragen. Ein weiterer Schwerpunkt neben der beruflichen Tätigkeit ist ihr musikalisches Engagement. Aufgewachsen in Stuttgart, lebt sie heute mit Mann und Katzen in München.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Atwoods Ader für Ironie macht dieses Buch zu einem echten Vergnügen.«

Westfälische Nachrichten (29. December 2022)

»Das Buch [...] liegt jetzt aber in einer kompletten, sehr gelungenen Neuübersetzung von Marcus Ingendaay und Sabine Hübner vor.«

Westfälische Nachrichten (13. January 2023)

»Großartige Lektüre, nicht nur für Frauen. Ein reines Lesevergnügen mit erfrischendem Blick auf die Historie.«

Eliport.de (01. February 2023)

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