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Rezensionen zu
Die Studentin

Tess Gerritsen, Gary Braver

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Inhalt: Taryn Moore ist jung, attraktiv und brillant – warum sollte sie sich umbringen? Detective Frankie Loomis spürt sofort, dass mehr hinter der Geschichte steckt, als sie den Tatort des vermeintlichen Selbstmords untersucht. Die Studentin hat sich aus dem Fenster ihres Apartments gestürzt. Doch ihr Handy ist spurlos verschwunden. Hat es jemand verschwinden lassen, um Spuren zu vertuschen? Für den Englischprofessor Jack Dorian war Taryn die vollendete Versuchung: intelligent, aufmerksam und zu hundert Prozent tabu. Doch Taryn hatte auch eine dunkle Seite, eine Neigung zu obsessiver Liebe – auch für Jack. Und mit ihrem Tod haben seine Probleme erst richtig begonnen. Loomis‘ Ermittlungen enthüllen pikante Geheimnisse. Schnell wird klar, dass Jack Dorian mehr weiß, als er offenbart. Doch hat er auch einen kaltblütigen Mord auf dem Gewissen? Meine Meinung: Ein kurzweiliges Werk, dass gut geschrieben ist und sich sehr flüssig liest. Die Geschichte an sich ist jetzt nicht sonderlich überraschend, da es schon viele Stories über verhängnisvolle Lehrer-Studentinnen-Beziehungen gibt. Dennoch finde ich die Charaktere und der entstehende Sog der Ereignisse sehr gelungen. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und mich sehr gut unterhalten gefühlt.

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Die Studentin von Tess Gerritsen/Gary Braver erschienen bei Limes Zum Inhalt Taryn Moore ist jung, attraktiv und brillant – warum sollte sie sich umbringen? Detective Frankie Loomis spürt sofort, dass mehr hinter der Geschichte steckt, als sie den Tatort des vermeintlichen Selbstmords untersucht. Die Studentin hat sich aus dem Fenster ihres Apartments gestürzt. Doch ihr Handy ist spurlos verschwunden. Hat es jemand verschwinden lassen, um Spuren zu vertuschen? Für den Englischprofessor Jack Dorian war Taryn die vollendete Versuchung: intelligent, aufmerksam und zu hundert Prozent tabu. Doch Taryn hatte auch eine dunkle Seite, eine Neigung zu obsessiver Liebe – auch für Jack. Und mit ihrem Tod haben seine Probleme erst richtig begonnen. Loomis‘ Ermittlungen enthüllen pikante Geheimnisse. Schnell wird klar, dass Jack Dorian mehr weiß, als er offenbart. Doch hat er auch einen kaltblütigen Mord auf dem Gewissen? (Quelle: Verlag) Zum Buch Dieses Buch ist mal eine neue Richtung, die Tess Gerritsen da eingeschlagen hat – einen Krimi habe ich von ihr bisher noch nicht gelesen. Und ebenfalls keine Kooperation mit einem weiteren Autor. Geschildert wird die Story in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven. Da Taryn zu Beginn der Geschichte schon tot ist, lernt der Leser sie nur in Rückblicken kennen. Hier aber dann auch nicht aus Erzählungen anderer, sondern von ihrer Seite aus. Hat mir gut gefallen, da ich somit ein besseres Gefühl zu Taryn entwickeln konnte. Anfangs hielt ich sie für eine junge Studentin, der es nach der Trennung von ihrem Freund nicht wirklich gut geht. Ich meine, wer kennt keinen Liebeskummer? Aber je mehr Seiten ich gelesen habe, umso mehr veränderte sich mein Bild von ihr. Auf Einzelheiten kann ich hier wegen der Spoiler-Gefahr nicht eingehen, aber ich fand diese Wandlung bemerkenswert, wenn nicht gar unheimlich … Jack Dorian ist Englischprofessor und lernt Taryn drei Monate vor ihrem Tod in einem seiner Kurse kennen. Man sieht hier ganz deutlich die Entwicklung der Beziehung der beiden und auch die Veränderung des Professors. Ich halte es lieber vage, denn alles andere würde ebenfalls zu viel vorwegnehmen. Detective Frankie Loomis war für mich eher eine Nebenfigur, denn die Ermittlungen fanden zwar statt, aber die Monate vor dem Unglück nahmen wesentlich mehr Raum ein. Für mich entstand hierdurch eine tolle Mischung, die auch relativ spannend angelegt war. Tess Gerritsen und Gary Braver konnten mich mit ihrer Kooperation und ihrem diesem Werk zu 100% überzeugen. Sie haben viel Wert auf die Darstellung der einzelnen Charaktere gelegt, dabei aber die Ermittlungsarbeit nicht vergessen. Es findet sogar eine Obduktion statt, was mich an den Büchern von Tess Gerritsen von vorneherein immer sehr reizt. Nicht nur in diesem Punkt weiß die Autorin genau, wovon sie spricht. Ganz deutlich wird hier ebenfalls die Entwicklung der Beziehung zwischen Taryn und ihrem Professor dargestellt. Nichts Übereiltes – es wirkte alles sehr authentisch auf mich. Und erschreckend. Am Ende der Story gibt es eine Auflösung, mit der ich nicht gerechnet hatte. Jedenfalls nicht im Einzelnen. Kurz vor Schluss kam mir ein vager Verdacht, aber etwas Handfestes hatte ich da nicht im Kopf. Ich bin jedenfalls begeistert von diesem Buch und kann es nur empfehlen! Zum Autor So gekonnt wie Tess Gerritsen vereint niemand erzählerische Raffinesse mit medizinischer Detailgenauigkeit und psychologischer Glaubwürdigkeit der Figuren. Bevor sie mit dem Schreiben begann, war die Autorin selbst erfolgreiche Ärztin. Der internationale Durchbruch gelang ihr mit dem Thriller »Die Chirurgin«, in dem Detective Jane Rizzoli erstmals ermittelt. Seither sind Tess Gerritsens Thriller um das Bostoner Ermittlerduo Rizzoli & Isles von den internationalen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Maine. Gary Braver ist das Pseudonym eines amerikanischen Schriftstellers und Professors an der Northeastern University in Boston. Von ihm sind in Amerika bereits mehrere Romane und Fachbücher erschienen sowie Artikel unter anderem in »The New York Time« und »The Boston Globe«. Er lebt mit seiner Familie in Arlington, Massachusets. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 384 Seiten übersetzt von Andreas Jäger ISBN 978-3-8090-2748-5 Preis: 15 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Limes/23000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Die-Studentin/Tess-Gerritsen/Limes/e590546.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Die 22-jährige Studentin wird nach einem Sturz vom Balkon ihres Apartments tot aufgefunden. Alle Indizien deuten auf einen Selbstmord hin, denn die Studentin wurde von ihrem langjährigen Freund verlassen, den sie zuletzt stalkte. Detective Frankie Loomis zweifelt daran, dass die Studentin sich selbst das Leben genommen hat, da ihr Handy nicht aufgefunden werden kann. Zudem ergeben weitere Ermittlungen, dass die Studentin schwanger war und eine Affäre mit ihrem Englischprofessor hatte. Jack Dorian hat einen Motiv, aber hat er Taryn tatsächlich getötet? Der Roman ist unterteilt in die Geschehnisse "Davor" und "Danach", vor und nach dem Tod von Taryn, so dass man die Studentin und ihre möglichen Beweggründe für einen Suizid oder eine vorsätzliche Tötung erfährt und selbst spekulieren kann. Taryn hat in ihrem Leben bereits viele Enttäuschungen erlebt, fühlt sich als Tochter einer alleinerziehenden Altenpflegerin minderwertig und klammert sich deshalb fest an die Männer, die sie liebt und die ihr Aufmerksamkeit schenken, zunächst der gleichaltrige Liam, dann der zwanzig Jahre ältere Professor. Trotz ihrer obsessiven Liebe ist sie jedoch eine Studentin mit herausragenden Leistungen und hat die Chance, zu promovieren. Die Ermittlungen "Danach" spielen zunächst eine eher untergeordnete Rolle, so dass sich der Kriminalroman eher wie ein emotionales Drama als ein Krimi liest. Spannung ist dabei durchaus vorhanden, allerdings ist aufgrund der ausführlichen Schilderungen des "Davor" bald klar, wer Taryn auf dem Gewissen hat, zumal ein Selbstmord durch die in ihrem Apartment aufgefundenen Beweise und die Kameraüberwachung frühzeitig auszuschließen ist. Aus diesem Grund wirkt der Roman gerade im letzten Drittel etwas langatmig und die belanglosen Gedanken der Ermittlerin um ihre Zwillingstöchter, die wenige Jahre jünger wie die tote Studentin sind, ermüdend. Auch die Details aus dem Literaturunterricht bei Jack Dorian um tragische Liebespaare der klassischen Literatur hätten für meinen Geschmack etwas gestrafft werden können. Durch die beiden unterschiedlichen Erzählstränge und den Wechsel der Perspektiven unter den beteiligten Protagonisten ist der Roman abwechslungsreich und mühelos zu lesen, aber für einen spannenden Krimi zu einfach und vorhersehbar konstruiert.

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Der Klappentext des neuen Werks der Autorin hat mich gleich angesprochen. Die Kapitel werden in zwei Zeitebenen erzählt "Davor" und "Danach" und abwechselnd aus der Sicht von Taryn, Jack und Detektive Frankie. Das erhöhte die Spannung. Die detaillierte Darstellung der Figuren hat mich begeistert. Die krankhafte Obsession von Taryn fand ich brillant charakterisiert und auch Jack ist sehr authentisch. Er gerät immer mehr in einen Strudel, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und es hat mich gedanklich durch den Tag begleitet. Der Schreibstil war fesselnd, flüssig und schonungslos und das Cover mit dem englischen Unigelände passt perfekt. Fazit: Ich bin begeistert und vergebe 5/5⭐

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Stand alone

Von: Harakiir

31.07.2021

Die Studentin Tristan und Isolde Jason und Medea Abaelard und Héloise Romeo und Julia Diese Liste ließe sich noch unendlich erweitern, denn auf dem Thema Liebe und Leiden baut Gerritsen ihren neuen Kriminalroman auf. Die Story wird auf zwei Ebenen erzählt: Vergangenheit und Gegenwart. Beide fand ich sehr gelungen. Taryns Weg und ihre Besessenheit von Liam. Hier fängt Gerritsen die Stimmung von Taryn sehr gut ein und ich konnte mich auch gut in ihre jeweiligen Launen einfühlen. Die Handlung in der Gegenwart ist geprägt von den Ermittlungen zum Selbstmord der Studentin und hier fällt vor allem Detective Frankie auf. Auch sie hat eine prägende Erfahrung in der Vergangenheit machen müssen und verbeißt sich regelrecht in den Fall. Teilweise war es mir dann schon zu viel „böse Männer, verschmähte Leidenschaft“, aber im Kontext mit den alten Schriften hat alles gut zusammengepasst. Viele Verdächtige gab es im Buch nicht, aber teilweise waren mir die dann doch zu offensichtlich und ich muss zugeben, dass ich sehr spät auf den wahren Täter gekommen bin. Zwischendurch hatte ich sogar die abstruse Idee, dass die Rache von Taryn etwas weit gegangen wäre. Gerritsen schafft es also, durch kleine eingestreute Details die Spannung bis zum Ende hoch zu halten. Fazit: Gerritsen ist eher bekannt für ihre Reihen um Rizzoli und Isles. Aber auch dieser Stand-Alone hat mir sehr gut gefallen.

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Es wird spannend...

Von: Schnarky

26.07.2021

Die Studentin Taryn wird tot vor ihrem Apartment aufgefunden. Alles deutet auf einen Selbstmord der Studentin hin. Doch Detective Frankie Loomis glaubt nicht so recht an einen Suizid und beginnt zu ermitteln. Nach und nach kommen mehr Details über das Leben der Studentin zu Tage. Vorsicht Spoiler! Die anfangs noch zu bemitleidende Studentin (der Vater verlässt die Mutter und Taryn recht früh und sie wird von ihrem langjährigen Jugendfreund unschön verlassen) wird zunehmend zu einem schrecklichen Charakter. Zuerst stalkt sie ihren Ex-Freund und findet dann in Ihrem Professor eine neue Liebe. Sie verführt ihn und ist richtig besessen von ihm. Als ihre Liebe nicht so, wie von ihr gewollt, erwidert wird, setzt sie alles daran sein Leben zu zerstören und wird so selbst zum Opfer. Der Roman lässt sich ganz gut lesen. Die Geschichte wechselt zwischen „davor“ und „danach“. Also vor dem angeblichen Selbstmord Taryns und der Geschehnisse danach. Anfangs etwas langatmig, teils langweilig aber zum Schluss dann doch etwas spannender. Vor dem Hintergrund dass die beiden Autoren zu den Bestsellern gehören, aber alles in allem recht schwach. Habe mir wirklich mehr Spannung erhofft.

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Detective Frankie Loomis wird zu einem vermeintlichen Selbstmord gerufen. Die junge Studentin Taryn Moore ist anscheinend aus dem vierten Stock ihres Hauses gesprungen. Eigentlich ist alles eindeutig, doch Frankie hat Zweifel und beginnt zu recherchieren. Die Kapitel sind unterteilt in `Danach` und `Davor` und lassen den Leser die Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln erleben. Da gibt es Taryns Ex Freund Liam, ihren Englischprofessor Jack und seine Frau, und den freundlichen, dicken Kumpel Cody, der Taryn aufrichtig liebt und alles für sie tun würde. In `Davor` kommt auch Taryn persönlich zu Wort und man erfährt einige pikante Details aus ihrem Leben, was sie allerdings immer unsympathischer macht. Mit `Die Studentin` hat Tess Gerritsen einen spannenden Krimi geschrieben. Es geht hauptsächlich um Ermittlungsarbeiten und die Ereignisse vor Taryns Tod. Bis zum Schluss konnte man nicht ganz sicher sein, ob es einen Täter gibt, oder ob Taryn gesprungen ist. Ich hatte aber eine Vermutung, und lag auch richtig. Das Ende hat mir richtig gut gefallen. Nach der Enttäuschung beim letzten Tess Gerritsen Roman `Das Schattenhaus`, konnte `Die Studentin` mich wieder versöhnen.

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Spannend bis zur letzten Seite!

Von: Verena B.

19.07.2021

Taryn Moore hat eigentlich keine Gründe sich umzubringen - sie ist jung, intelligent und hat in ihrem Studium noch vieles vor. Detective Loomies ahnt gleich, dass mehr hinter dem angeblichen Selbstmord steckt, als sie zum Tatort gerufen wird. DAs Handy der Studentin ist nirgends zu finden, weshalb sie sich die Frage stellt, ob jemand es mitgenommen hat um etwas zu vertuschen. Der Englischprofessor Jack Dorian spürte die dunkle Seite von Taryn, dennoch war sie eine Versuchung für ihn. Doch erst nach ihrem Tod beginnen die richtigen Probleme aufzutauchen. Schnell werden pikante Geheimnisse entlarvt und für Detective Loomies steht fest, dass Jack Dorian mehr weiß, als er preisgibt. Nur bleibt die Frage, ob er auch einen möglichen Mord begehen könnte? Ich habe schon lange kein Tess Gerritsen Buch mehr gelesen, doch ich war sofort wieder begeistert. bereits nach den ersten SEiten war ich gefesselt und wollte genauso sehr wie Detective Loomies herausfinden, ob es wirklich ein SElstmord war oder mehr dahintersteckt. Die Spannung wurde wirklich gut aufgebaut, ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Auch der Perspektivenwechsel fand ich sehr passend, da man immer wieder mehr Hintergrundwissen erfahren hat. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet. Jack Dorians Frau und auch in selbst fand ich sehr sympathisch, auch wenn er im Laufe der Zeit etwas die Sympathiepunkte eingebüst hat. Dennoch fand ich es ein schönes Ende für die Familie, da es Hoffnung gegeben hat. Es zeigt, dass wenn einem eine Person wirklich wichtig ist, man vieles auf sich nimmt. Taryn war ein faszinierender Charakter. Sie hat zuerst vernünftigt und ehrgeizig gewirkt, bis man erfahren hat, dass der Schein trügt und sie mit Liebesbeziehungen überhaupt nicht gut umgehen konnte. Alles in allem ein sehr spannender Fall und absolut empfehlenswert!

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