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Rezensionen zu
Die Studentin

Tess Gerritsen, Gary Braver

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Während ich mal wieder auf meine Bahn wartete, musste ein Kaffee her. Zum Glück habe ich immer ein Buch dabei. Das Cover passt im Moment zur Wetterlage, mit großen Schritten, kommt der Herbst angerauscht. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer. Woran das lag, ich weiß es nicht. Es fing sehr ruhig an... Die Studentin Taryn Moore wird nach einem Sturz vom Balkon ihres Appartements tot aufgefunden. Alles spricht für einen Selbstmord. Aber warum sollte eine intelligente attraktive Studentin sich das Leben nehmen? Welche Rolle spielt ihr Englischprofessor Jack Dorian? Durch die verschiedenen Perspektiven und der Aufteilung Davor und Danach, konnte mich die Story doch noch packen. So gut nach der Hälfte des Buches war mir klar, wer bei dem Sturz nachgeholfen hatte. Ich war mir 99.9 % sicher. Ab Seite 100 konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen, ich wollte wissen, ob ich diesesmal, den Täter frühzeitig enttarnt habe, aber Pustekuchen , wieder einmal war ich auf der falschen Spur. Aber zum Glück, gibt es Detektive Frankie Loomis, sie hat ihre Arbeit gut gemacht. Seit langer Zeit habe mal wieder ein Buch von der Autorin @tess.gerritsen gelesen und ich war begeistert. Mit ihren fesselnden Schreibstil, der stets an Spannung zu nahm, haben mich die Autoren 100 % überzeugt und mir spannende Lesestunden beschert.

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Da es sich bei mir um das erste Buch der Autorin handelt das ich gelesen habe, gibt es hier keinen Vergleich zu ihren früheren Werken. Es fängt gleich mit “Danach” an, das den Zeitpunkt vom Tod Taryns bezeichnet. Und mit “Danach” sind wir beim Lesen praktisch in den Tagen nach dem schrecklichen Vorfall. Zunächst erscheint es als wäre es ein typischer Selbstmord. Alle Indizien deuten darauf hin, das die junge Taryn ihrem Leben ein Ende gesetzt hat. Und der Fall scheint fast klar, doch Detective Frankie Loomis vermisst am Tatort das Handy der Verstorbenen und rollt den Fall deshalb breit aus. Dabei lernen wir beim Lesen die verschiedensten Figuren aus Taryns Leben kennen die eine wichtige Rolle gespielt haben. Liam, ihr reicher Ex-Freund, dann Cody und Professor Jack Dorian, bei dessen Vorlesungen sie regelmässig und mit großem Eifer war. Für mich als Leserin war jedoch Tary selbst die interessanteste Figur. Dieses obsessive Lieben das sie da an den Tag legte, das hatte schon richtig krankhafte Züge und man konnte förmlich mitlesen wie sie sich immer mehr in ihrer eigenen Fantasywelt verloren hat. Während die Menschen um sie herum nicht bemerkt haben, wie gefährlich ihre Gedanken eigentlich waren, wie krankhaft ihre “Liebe” war. Das schon hat für mich die Spannung immer mehr gesteigert und ich fand auch die Tatsache das man nicht gleich wusste wer der Täter war, sehr spannend. Zugegeben ich habe mich auf die falsche Spurt leiten lassen und die Wendung am Schluss hat mich echt überrasch, so geschickt war alles eingefädelt. Und genau das hat mir beim Lesen so richtig Spaß gemacht. Auch die einzelnen Charaktere mochte ich auf die eine oder andere Weise: Taryn weil sie mir auf eine gewisse Art leid tat, Liam weil er zwar nett war, aber auch eine andere Seite hatte und Jack, weil er er richtig menschlich reagiert hat. Das, und dazu der leicht leserliche Schreibstil haben mich jedenfalls so an das Buch gefesselt das ich es an einem Tag durchgelesen habe. Spannend. Für mich als Krimineuling ein echt gelungenes Buch. Ich hatte echt Spaß beim Lesen. Es gab einen interessanten Fall und spannende Charaktere bei denen ich mitraten konnte wer denn nur der Täter sein könnte. Dazu hat mir auch die Handlung gut gefallen, das ich auf die falsche Spur geleitet wurde war für mich auch ein toller Punkt. Kurz: mir hat das Buch echt sehr gut gefallen. Gerne mehr davon.

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Ich bin ja ein großer Fan der Rizzoli und Isles-Reihe von Tess Gerritsen. Da ich schon länger nichts mehr von der Autorin gelesen habe, haben mich das Cover und der Klappentext von "Die Studentin" sofort angesprochen. Zusammen mit Gary Braver ist das gelungene Werk am 26. Juli 21 im Limes-Verlag erschienen. Zum Inhalt: Taryn Moore ist jung, attraktiv und brillant – warum sollte sie sich umbringen? Detective Frankie Loomis spürt sofort, dass mehr hinter der Geschichte steckt, als sie den Tatort des vermeintlichen Selbstmords untersucht. Die Studentin hat sich aus dem Fenster ihres Apartments gestürzt. Doch ihr Handy ist spurlos verschwunden. Hat es jemand verschwinden lassen, um Spuren zu vertuschen? Für den Englischprofessor Jack Dorian war Taryn die vollendete Versuchung: intelligent, aufmerksam und zu hundert Prozent tabu. Doch Taryn hatte auch eine dunkle Seite, eine Neigung zu obsessiver Liebe – auch für Jack. Und mit ihrem Tod haben seine Probleme erst richtig begonnen. Loomis‘ Ermittlungen enthüllen pikante Geheimnisse. Schnell wird klar, dass Jack Dorian mehr weiß, als er offenbart. Doch hat er auch einen kaltblütigen Mord auf dem Gewissen? Mir hat der Inhalt des Kriminalromans unheimlich gut gefallen, denn das Buch habe ich an zwei Abende durchgelesen. Der flüssige, atmosphärische und klare Schreibstil hat mich zügig eine Seite nach der anderen lesen lassen. Er ist authentisch und auch bildlich konnte ich die Handlung während des Lesens sehr gut mitverfolgen. Es wird nicht nur in der Gegenwart geschrieben, wo Detective Frankie Loomis den angeblichen Selbstmord der Studentin Taryn Moore aufklärt. Ich konnte sie bei ihren gründlichen Ermittlungen begleiten und dank Rückblicke aus der Vergangenheit, einige Wochen vor Taryns' Tod, konnte ich Taryn kennenlernen. Ihre Gedanken und ihr Verhalten kamen Stück für Stück ans Licht, wo sie sich von einer äußerst besitzergreifenden und rachsüchtigen Seite zeigt. Da sich diese Zeitsprünge als Abschnitte in "Davor" (wie sich Taryns' Verhältnis zum Englischprofessor Jack Dorian aufbaut) und "Danach" (Gründliche Ermittlungen nach Taryns' Tod durch Loomis und ihren Partner) abwechseln, konnte ich mit der Zeit alle Protagonisten besser kennenlernen. Unklarheiten und Fragen wurden nach und nach aufgelöst, sodass mich am Ende ein gut durchdachtes und stimmiges Finale erwartet hat. Natürlich geben die Autoren hier einiges zum miträtseln mit an die Hand, aber dieses unerwartete und überraschende Ende habe ich so nicht kommen sehen. Dieser Überraschungseffekt hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen. Die Kapitel wechseln aus der Sicht von Frankie Loomis, Taryn Moore und Jack Dorian. Besonders ab der Mitte erfährt man mehr über Jacks' Charakter, besonders seine Gedanken werden ausführlicher beschrieben. Dass er nach dem Tod von Taryn im Fokus der Ermittlungen steht, macht ihn schwer zu schaffen. Denn die Ermittler bekommen nicht nur die Affäre heraus, auch seine Ehe steht auf dem Spiel. Denn Taryn hat ein Geheimnis mit in den Tod genommen, was Jack in den Fokus der Ermittlungen treibt. Obwohl hier mehrere Menschen ein Tatmotiv hätten, fand ich es spannend, mitzuspekulieren. Obwohl der Inhalt nicht ohne Klischees verläuft, wenn es um Liebeleien zwischen Professor und Studentin geht, wurde diese Geschichte gut umgesetzt. Taryns' dunkle Seite bringt Spannung ins Spiel, die Entwicklung zwischen den beiden geht leicht in Richtung Psychothriller. Ich habe ein gutes Bild von ihrem Charakter bekommen, der bei mir keine Sympathiepunkte gewinnen konnte. Sie ist schlau und ihre Stärken liegen in der Literatur. In Jacks' Literaturseminar über "Liebende unterm bösen Stern" argumentiert sie leidenschaftlich für die hintergangenen Romanheldinnen, sodass sie sie sehr schnell als Vorbilder anerkennt. Die Atmosphäre zu ihren Lebzeiten ist düster und aufwühlend, was sich nach ihrem Ableben auch nicht ändert. Jacks' Angst vor den Enthüllungen wurde gut wiedergegeben, sowohl vor und nach Taryns' Tod. Die dramatische Entwicklung hat mich in den Bann gezogen. Denn mit der Zeit entwickelt sich ein Sog, dem ich mich schwer entziehen konnte. Detective Frankie Loomi hat mir als leitende Ermittlerin sehr gefallen. Sie arbeitet gründlich und fair. Ihre Art ist professionell, trotzdem ist sie nicht gefühlskalt. Details aus Ihrem Privatleben und die Sorgen um ihre Zwillinge hat sie authentisch und sympathisch rübergebracht. Auch am Ende hat sie mich noch einmal beeindruckt. Die privaten Inhalte haben neben der spannenden und dramatischen Liebesgeschichte für Abwechslung gesorgt. Somit hat mir die Geschichte mit einem gutem Plot unterhaltsame Lesestunden beschert, auch wenn die Handlung im ruhigen Bereich spielt. "Die Studentin" handelt über Obsession, Versuchung und menschliche Schwächen. Ein Kriminalroman, der mir hervorragend gefallen hat. Die Zusammenarbeit der beiden Autoren hat sich meiner Meinung nach auf jeden Fall sehr gelohnt.

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Das Buch beginnt direkt sehr spannend mit der Falleinführung und der sympathischen Ermittlerin Frankie Loomis. Die Handlung besteht einmal aus der Ermittlung und einmal aus dem Geschehen vorher. Der Wechsel ist super gut gemacht, ich habe die Story mit einem angenehmen Schreibstil sehr gespannt verfolgt und mich keine Sekunde gelangweilt. Am besten empfand ich die Handlung vorher, weil ich einfach überhaupt nicht damit gerechnet habe. Ich hatte einen ruhigen Krimi erwartet, in dem es einfach um die Fallermittlung geht. Bekommen habe ich aber viel mehr! Nach und nach lernt man Taryn Moore und ihren Dozenten Jack Dorian kennen, zwischen denen sich eine sehr interessante Beziehung entwickelt, die an einen Roman erinnern lässt und mir beide Charaktere sehr authentisch und realistisch gezeigt hat. Währenddessen steigt die Spannung immer mehr an, bis am Ende dann ein unvorhersehbarer Twist die Handlung beendet. Ich habe das Buch super gern gelesen und es ist das erste Buch, wo ich einerseits gespannt die Handlung mit Franke verfolgt habe und andererseits die emotionale Entwicklung von Taryn und Jack sehr genossen habe. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung an alle, die es vielleicht mal mit einer Liebesgeschichte inklusive Spannung und Ermittlung versuchen möchten!

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Inhalt: Taryn Moore ist jung, attraktiv und brillant – warum sollte sie sich umbringen? Detective Frankie Loomis spürt sofort, dass mehr hinter der Geschichte steckt, als sie den Tatort des vermeintlichen Selbstmords untersucht. Die Studentin hat sich aus dem Fenster ihres Apartments gestürzt. Doch ihr Handy ist spurlos verschwunden. Hat es jemand verschwinden lassen, um Spuren zu vertuschen? Für den Englischprofessor Jack Dorian war Taryn die vollendete Versuchung: intelligent, aufmerksam und zu hundert Prozent tabu. Doch Taryn hatte auch eine dunkle Seite, eine Neigung zu obsessiver Liebe – auch für Jack. Und mit ihrem Tod haben seine Probleme erst richtig begonnen. Loomis‘ Ermittlungen enthüllen pikante Geheimnisse. Schnell wird klar, dass Jack Dorian mehr weiß, als er offenbart. Doch hat er auch einen kaltblütigen Mord auf dem Gewissen? Meine Meinung: Ein kurzweiliges Werk, dass gut geschrieben ist und sich sehr flüssig liest. Die Geschichte an sich ist jetzt nicht sonderlich überraschend, da es schon viele Stories über verhängnisvolle Lehrer-Studentinnen-Beziehungen gibt. Dennoch finde ich die Charaktere und der entstehende Sog der Ereignisse sehr gelungen. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und mich sehr gut unterhalten gefühlt.

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Die Studentin von Tess Gerritsen/Gary Braver erschienen bei Limes Zum Inhalt Taryn Moore ist jung, attraktiv und brillant – warum sollte sie sich umbringen? Detective Frankie Loomis spürt sofort, dass mehr hinter der Geschichte steckt, als sie den Tatort des vermeintlichen Selbstmords untersucht. Die Studentin hat sich aus dem Fenster ihres Apartments gestürzt. Doch ihr Handy ist spurlos verschwunden. Hat es jemand verschwinden lassen, um Spuren zu vertuschen? Für den Englischprofessor Jack Dorian war Taryn die vollendete Versuchung: intelligent, aufmerksam und zu hundert Prozent tabu. Doch Taryn hatte auch eine dunkle Seite, eine Neigung zu obsessiver Liebe – auch für Jack. Und mit ihrem Tod haben seine Probleme erst richtig begonnen. Loomis‘ Ermittlungen enthüllen pikante Geheimnisse. Schnell wird klar, dass Jack Dorian mehr weiß, als er offenbart. Doch hat er auch einen kaltblütigen Mord auf dem Gewissen? (Quelle: Verlag) Zum Buch Dieses Buch ist mal eine neue Richtung, die Tess Gerritsen da eingeschlagen hat – einen Krimi habe ich von ihr bisher noch nicht gelesen. Und ebenfalls keine Kooperation mit einem weiteren Autor. Geschildert wird die Story in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven. Da Taryn zu Beginn der Geschichte schon tot ist, lernt der Leser sie nur in Rückblicken kennen. Hier aber dann auch nicht aus Erzählungen anderer, sondern von ihrer Seite aus. Hat mir gut gefallen, da ich somit ein besseres Gefühl zu Taryn entwickeln konnte. Anfangs hielt ich sie für eine junge Studentin, der es nach der Trennung von ihrem Freund nicht wirklich gut geht. Ich meine, wer kennt keinen Liebeskummer? Aber je mehr Seiten ich gelesen habe, umso mehr veränderte sich mein Bild von ihr. Auf Einzelheiten kann ich hier wegen der Spoiler-Gefahr nicht eingehen, aber ich fand diese Wandlung bemerkenswert, wenn nicht gar unheimlich … Jack Dorian ist Englischprofessor und lernt Taryn drei Monate vor ihrem Tod in einem seiner Kurse kennen. Man sieht hier ganz deutlich die Entwicklung der Beziehung der beiden und auch die Veränderung des Professors. Ich halte es lieber vage, denn alles andere würde ebenfalls zu viel vorwegnehmen. Detective Frankie Loomis war für mich eher eine Nebenfigur, denn die Ermittlungen fanden zwar statt, aber die Monate vor dem Unglück nahmen wesentlich mehr Raum ein. Für mich entstand hierdurch eine tolle Mischung, die auch relativ spannend angelegt war. Tess Gerritsen und Gary Braver konnten mich mit ihrer Kooperation und ihrem diesem Werk zu 100% überzeugen. Sie haben viel Wert auf die Darstellung der einzelnen Charaktere gelegt, dabei aber die Ermittlungsarbeit nicht vergessen. Es findet sogar eine Obduktion statt, was mich an den Büchern von Tess Gerritsen von vorneherein immer sehr reizt. Nicht nur in diesem Punkt weiß die Autorin genau, wovon sie spricht. Ganz deutlich wird hier ebenfalls die Entwicklung der Beziehung zwischen Taryn und ihrem Professor dargestellt. Nichts Übereiltes – es wirkte alles sehr authentisch auf mich. Und erschreckend. Am Ende der Story gibt es eine Auflösung, mit der ich nicht gerechnet hatte. Jedenfalls nicht im Einzelnen. Kurz vor Schluss kam mir ein vager Verdacht, aber etwas Handfestes hatte ich da nicht im Kopf. Ich bin jedenfalls begeistert von diesem Buch und kann es nur empfehlen! Zum Autor So gekonnt wie Tess Gerritsen vereint niemand erzählerische Raffinesse mit medizinischer Detailgenauigkeit und psychologischer Glaubwürdigkeit der Figuren. Bevor sie mit dem Schreiben begann, war die Autorin selbst erfolgreiche Ärztin. Der internationale Durchbruch gelang ihr mit dem Thriller »Die Chirurgin«, in dem Detective Jane Rizzoli erstmals ermittelt. Seither sind Tess Gerritsens Thriller um das Bostoner Ermittlerduo Rizzoli & Isles von den internationalen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Maine. Gary Braver ist das Pseudonym eines amerikanischen Schriftstellers und Professors an der Northeastern University in Boston. Von ihm sind in Amerika bereits mehrere Romane und Fachbücher erschienen sowie Artikel unter anderem in »The New York Time« und »The Boston Globe«. Er lebt mit seiner Familie in Arlington, Massachusets. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 384 Seiten übersetzt von Andreas Jäger ISBN 978-3-8090-2748-5 Preis: 15 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Limes/23000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Die-Studentin/Tess-Gerritsen/Limes/e590546.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Der Klappentext des neuen Werks der Autorin hat mich gleich angesprochen. Die Kapitel werden in zwei Zeitebenen erzählt "Davor" und "Danach" und abwechselnd aus der Sicht von Taryn, Jack und Detektive Frankie. Das erhöhte die Spannung. Die detaillierte Darstellung der Figuren hat mich begeistert. Die krankhafte Obsession von Taryn fand ich brillant charakterisiert und auch Jack ist sehr authentisch. Er gerät immer mehr in einen Strudel, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und es hat mich gedanklich durch den Tag begleitet. Der Schreibstil war fesselnd, flüssig und schonungslos und das Cover mit dem englischen Unigelände passt perfekt. Fazit: Ich bin begeistert und vergebe 5/5⭐

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Detective Frankie Loomis wird zu einem vermeintlichen Selbstmord gerufen. Die junge Studentin Taryn Moore ist anscheinend aus dem vierten Stock ihres Hauses gesprungen. Eigentlich ist alles eindeutig, doch Frankie hat Zweifel und beginnt zu recherchieren. Die Kapitel sind unterteilt in `Danach` und `Davor` und lassen den Leser die Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln erleben. Da gibt es Taryns Ex Freund Liam, ihren Englischprofessor Jack und seine Frau, und den freundlichen, dicken Kumpel Cody, der Taryn aufrichtig liebt und alles für sie tun würde. In `Davor` kommt auch Taryn persönlich zu Wort und man erfährt einige pikante Details aus ihrem Leben, was sie allerdings immer unsympathischer macht. Mit `Die Studentin` hat Tess Gerritsen einen spannenden Krimi geschrieben. Es geht hauptsächlich um Ermittlungsarbeiten und die Ereignisse vor Taryns Tod. Bis zum Schluss konnte man nicht ganz sicher sein, ob es einen Täter gibt, oder ob Taryn gesprungen ist. Ich hatte aber eine Vermutung, und lag auch richtig. Das Ende hat mir richtig gut gefallen. Nach der Enttäuschung beim letzten Tess Gerritsen Roman `Das Schattenhaus`, konnte `Die Studentin` mich wieder versöhnen.

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