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Rezensionen zu
Die Studentin

Tess Gerritsen, Gary Braver

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Die Studentin Taryn wird vor ihrem Haus tot aufgefunden. Frankie Loomis und ihr Partner sind kurz davor den Fall als Selbstmord zu den Akten zu legen. Doch Taryns Handy ist nicht auffindbar, was die Ermittler stutzen lässt. Schon bald haben sie einen Verdacht, doch der Fall ist verzwickter, als er auf den ersten Blick erscheint. Die Krimis von Tess Gerritsen fand ich schon immer spannend und kurzweilig. Besonders ihre „Rizzoli und Isles“-Reihe hat mir großen Spaß gemacht. Ihre Stand-Alone-Romane haben mich in der letzten Zeit eher enttäuscht, und auch ihre neuester Kriminalroman „Die Studentin“ ist leider keine Ausnahme, obwohl Gerritssen diesmal einen Co-Autor an ihrer Seite hat. Das Thema ist hier enttäuschte, obsessive Liebe einer jungen Studentin, deren Probleme jedoch nur oberflächlich betrachtet werden. Verschiedene Erzähl- und Zeitstränge lassen die Seiten nur so dahin fliegen, auch wenn ich nur das erste Drittel spannend fand. Im weiteren Verlauf wird der Krimi zu einem Beziehungsroman, in dem es um die Midlifecrisis eines Hochschulprofessors geht. Kein Thema, das ich spannend finde. Das Ende ist überraschend, aber nicht besonders ausgeklügelt. Im Großen und Ganzen ist „Die Studentin“ ein kurzweiliger Kriminalroman für Zwischendurch.

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fesselnde Unterhaltung und düstere Spannung !

Athesia Buch GmbH

Von: Heidi Haspinger aus Meran

23.08.2021

Obsession, Verrat, Missgunst, Verzweiflung, Liebe und betörende Versuchung. All diese Extreme der Gefühlsskala und Elemente von griechischen Tragödien sind in diesem Kriminalroman vertreten. Aber vor allem finden Sie hier fesselnde Unterhaltung und düstere Spannung mit Überraschungsmomenten. Denn die persönliche Wahrnehmung kann manchmal täuschen, und so wird aus einem strahlenden Helden schnell ein Verräter und aus einem Opfer eine rachsüchtige Person oder umgekehrt. Wie in den großen tragischen Liebesgeschichten der Literatur. Lesen Sie selbst und finden Sie heraus, was in diesem Fall zutrifft. Sie werden es nicht bereuen! 4 Sterne

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Ich bin ja ein großer Fan der Rizzoli und Isles-Reihe von Tess Gerritsen. Da ich schon länger nichts mehr von der Autorin gelesen habe, haben mich das Cover und der Klappentext von "Die Studentin" sofort angesprochen. Zusammen mit Gary Braver ist das gelungene Werk am 26. Juli 21 im Limes-Verlag erschienen. Zum Inhalt: Taryn Moore ist jung, attraktiv und brillant – warum sollte sie sich umbringen? Detective Frankie Loomis spürt sofort, dass mehr hinter der Geschichte steckt, als sie den Tatort des vermeintlichen Selbstmords untersucht. Die Studentin hat sich aus dem Fenster ihres Apartments gestürzt. Doch ihr Handy ist spurlos verschwunden. Hat es jemand verschwinden lassen, um Spuren zu vertuschen? Für den Englischprofessor Jack Dorian war Taryn die vollendete Versuchung: intelligent, aufmerksam und zu hundert Prozent tabu. Doch Taryn hatte auch eine dunkle Seite, eine Neigung zu obsessiver Liebe – auch für Jack. Und mit ihrem Tod haben seine Probleme erst richtig begonnen. Loomis‘ Ermittlungen enthüllen pikante Geheimnisse. Schnell wird klar, dass Jack Dorian mehr weiß, als er offenbart. Doch hat er auch einen kaltblütigen Mord auf dem Gewissen? Mir hat der Inhalt des Kriminalromans unheimlich gut gefallen, denn das Buch habe ich an zwei Abende durchgelesen. Der flüssige, atmosphärische und klare Schreibstil hat mich zügig eine Seite nach der anderen lesen lassen. Er ist authentisch und auch bildlich konnte ich die Handlung während des Lesens sehr gut mitverfolgen. Es wird nicht nur in der Gegenwart geschrieben, wo Detective Frankie Loomis den angeblichen Selbstmord der Studentin Taryn Moore aufklärt. Ich konnte sie bei ihren gründlichen Ermittlungen begleiten und dank Rückblicke aus der Vergangenheit, einige Wochen vor Taryns' Tod, konnte ich Taryn kennenlernen. Ihre Gedanken und ihr Verhalten kamen Stück für Stück ans Licht, wo sie sich von einer äußerst besitzergreifenden und rachsüchtigen Seite zeigt. Da sich diese Zeitsprünge als Abschnitte in "Davor" (wie sich Taryns' Verhältnis zum Englischprofessor Jack Dorian aufbaut) und "Danach" (Gründliche Ermittlungen nach Taryns' Tod durch Loomis und ihren Partner) abwechseln, konnte ich mit der Zeit alle Protagonisten besser kennenlernen. Unklarheiten und Fragen wurden nach und nach aufgelöst, sodass mich am Ende ein gut durchdachtes und stimmiges Finale erwartet hat. Natürlich geben die Autoren hier einiges zum miträtseln mit an die Hand, aber dieses unerwartete und überraschende Ende habe ich so nicht kommen sehen. Dieser Überraschungseffekt hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen. Die Kapitel wechseln aus der Sicht von Frankie Loomis, Taryn Moore und Jack Dorian. Besonders ab der Mitte erfährt man mehr über Jacks' Charakter, besonders seine Gedanken werden ausführlicher beschrieben. Dass er nach dem Tod von Taryn im Fokus der Ermittlungen steht, macht ihn schwer zu schaffen. Denn die Ermittler bekommen nicht nur die Affäre heraus, auch seine Ehe steht auf dem Spiel. Denn Taryn hat ein Geheimnis mit in den Tod genommen, was Jack in den Fokus der Ermittlungen treibt. Obwohl hier mehrere Menschen ein Tatmotiv hätten, fand ich es spannend, mitzuspekulieren. Obwohl der Inhalt nicht ohne Klischees verläuft, wenn es um Liebeleien zwischen Professor und Studentin geht, wurde diese Geschichte gut umgesetzt. Taryns' dunkle Seite bringt Spannung ins Spiel, die Entwicklung zwischen den beiden geht leicht in Richtung Psychothriller. Ich habe ein gutes Bild von ihrem Charakter bekommen, der bei mir keine Sympathiepunkte gewinnen konnte. Sie ist schlau und ihre Stärken liegen in der Literatur. In Jacks' Literaturseminar über "Liebende unterm bösen Stern" argumentiert sie leidenschaftlich für die hintergangenen Romanheldinnen, sodass sie sie sehr schnell als Vorbilder anerkennt. Die Atmosphäre zu ihren Lebzeiten ist düster und aufwühlend, was sich nach ihrem Ableben auch nicht ändert. Jacks' Angst vor den Enthüllungen wurde gut wiedergegeben, sowohl vor und nach Taryns' Tod. Die dramatische Entwicklung hat mich in den Bann gezogen. Denn mit der Zeit entwickelt sich ein Sog, dem ich mich schwer entziehen konnte. Detective Frankie Loomi hat mir als leitende Ermittlerin sehr gefallen. Sie arbeitet gründlich und fair. Ihre Art ist professionell, trotzdem ist sie nicht gefühlskalt. Details aus Ihrem Privatleben und die Sorgen um ihre Zwillinge hat sie authentisch und sympathisch rübergebracht. Auch am Ende hat sie mich noch einmal beeindruckt. Die privaten Inhalte haben neben der spannenden und dramatischen Liebesgeschichte für Abwechslung gesorgt. Somit hat mir die Geschichte mit einem gutem Plot unterhaltsame Lesestunden beschert, auch wenn die Handlung im ruhigen Bereich spielt. "Die Studentin" handelt über Obsession, Versuchung und menschliche Schwächen. Ein Kriminalroman, der mir hervorragend gefallen hat. Die Zusammenarbeit der beiden Autoren hat sich meiner Meinung nach auf jeden Fall sehr gelohnt.

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Ich bin vom ersten Buch an begeisterte Leserin. Sicher ist immer mal ein Buch dabei ,was mich nicht so begeistert hat .Leider konnte auch dieses bei mir nicht Punkten . Ich hatte lange Schwierigkeiten ,mich mit der Geschichte anzufreunden, aufgrund fehlender Spannung. Eine junge Studentin und der verheiratete Professor ,fangen eine Affäre an.Als die Studentin tot auf aufgefunden wird, glaubt man zunächst an einen Selbstmord. Detektiv Frankie Loomis glaubt allerdings,nicht an einen Selbstmord.Der Verdacht fällt auf den Professoren.Sicherlich keine neue erfundene Geschichte. Ich fand die Spannung ließ ,leider viel zu lange auf sich warten.Die Charaktere waren mir nicht sympathisch. Der Roman lässt sich zwar gut lesen. Ich hatte wirklich andere Erwartungen.

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Das Buch beginnt direkt sehr spannend mit der Falleinführung und der sympathischen Ermittlerin Frankie Loomis. Die Handlung besteht einmal aus der Ermittlung und einmal aus dem Geschehen vorher. Der Wechsel ist super gut gemacht, ich habe die Story mit einem angenehmen Schreibstil sehr gespannt verfolgt und mich keine Sekunde gelangweilt. Am besten empfand ich die Handlung vorher, weil ich einfach überhaupt nicht damit gerechnet habe. Ich hatte einen ruhigen Krimi erwartet, in dem es einfach um die Fallermittlung geht. Bekommen habe ich aber viel mehr! Nach und nach lernt man Taryn Moore und ihren Dozenten Jack Dorian kennen, zwischen denen sich eine sehr interessante Beziehung entwickelt, die an einen Roman erinnern lässt und mir beide Charaktere sehr authentisch und realistisch gezeigt hat. Währenddessen steigt die Spannung immer mehr an, bis am Ende dann ein unvorhersehbarer Twist die Handlung beendet. Ich habe das Buch super gern gelesen und es ist das erste Buch, wo ich einerseits gespannt die Handlung mit Franke verfolgt habe und andererseits die emotionale Entwicklung von Taryn und Jack sehr genossen habe. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung an alle, die es vielleicht mal mit einer Liebesgeschichte inklusive Spannung und Ermittlung versuchen möchten!

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Spannend, aber teils sehr vorhersehbar.

Von: Leseratte

13.08.2021

Ich bin wirklich mit diesem Buch zwiegespalten. Einerseits ist die Geschichte um Taryn Moore spannend, einfühlsam und lebendig geschrieben, andererseits sind einige Geschehnisse einfach und vorhersehbar.... Die Geschichte wird in zweierlei Zeiten geschrieben. Sie springt von der Vergangnenheit, in der Taryn von Liam geradezu besessen war, in die Gegenwart, in der die Ermittlungen zum Suizid von Taryn angestrengt werden. Es ist eine neue Richtung, die hier Gerritsen einschlägt, die überrascht, aber nicht immer gelungen ist. Taryn, eine 22-jährige Studentin, wird nach einem Sturz vom Balkon ihres Apartments tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Suizid hin. Detective Frankie Loomis kommen Zweifel, ob das wirklich so stimmen kann. Denn Taryns Ex-Freund, dem sie geradezu hörig war, wurde von ihr gestalkt. Ausserdem kam im Lauffe der Ermittlungen ans Licht, dass die Studentin von ihrem Englisch-Professor schwanger war. Beide hätten durchaus ein Mordmotiv, denn vieles würde einfacher werden, wenn Taryn nicht mehr da wäre.... Ich tat mich etwas schwer, da ich die Rizzoli & Isles Bücher von Gerritsenvom Schreibstil her gewöhnt bin. Nichts desto Trotz war es aber ein spannnedes Buch, das gut weiter empfohlen werden kann.

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Ich hatte schon lange kein Buch mehr von Tess Gerritsen gelesen und hatte mal wieder Lust auf eine ihrer Geschichten. Die Studentin hat mich dabei direkt angesprochen: Taryn Moore ist jung, attraktiv und brillant – warum sollte sie sich umbringen? Detective Frankie Loomis spürt sofort, dass mehr hinter der Geschichte steckt, als sie den Tatort des vermeintlichen Selbstmords untersucht. Die Studentin hat sich aus dem Fenster ihres Apartments gestürzt. Doch ihr Handy ist spurlos verschwunden. Hat es jemand verschwinden lassen, um Spuren zu vertuschen? Für den Englischprofessor Jack Dorian war Taryn die vollendete Versuchung: intelligent, aufmerksam und zu hundert Prozent tabu. Doch Taryn hatte auch eine dunkle Seite, eine Neigung zu obsessiver Liebe – auch für Jack. Und mit ihrem Tod haben seine Probleme erst richtig begonnen. Loomis‘ Ermittlungen enthüllen pikante Geheimnisse. Schnell wird klar, dass Jack Dorian mehr weiß, als er offenbart. Doch hat er auch einen kaltblütigen Mord auf dem Gewissen? Für ihr neustes Buch hat sich Tess Gerritsen mit Gary Braver zusammen getan, der selbst Professor an einer Universität ist und daher mit der Materie bekannt ist. Leider konnte mich weder die Geschichte noch die Charaktere überzeugen so das ich mich ernsthaft gefragt hat, ob wirklich Tess Gerritsen an dem Buch mitgearbeitet hat. Mein größtes Problem war die altbekannte Geschichte vom Professor und der Studentin sowie die Protagonistin selbst. Taryn ist so durchgeknallt und unsympathisch, dass mich ihr Tod nicht wirklich interessiert hat. Sie ist nicht das unverstandene Mädchen, sie ist eine Stalkerin und absolut berechnend. Ich konnte mich zu keiner Zeit in sie hineinversetzten oder mit ihr fühlen. Generell bieten die Charaktere keine Tiefe und bedienen sich wirklich jeder Klischees. Dabei hätte man hier wirklich ganz anders an die Charaktergestaltung ran gehen können. Was mir gut gefallen hat war der Schreibstil, sehr flüssig geschrieben so das man gut durch die Geschichte kommt. Die Spannung lässt leider lange auf sich warten erst im letzten drittel wird es wirklich interessant. Auch das Ende hat mir gut gefallen und das man noch mal erlebt was nach der Aufklärung passiert. Generell hätte man aber deutlich mehr aus der Geschichte herausholen können. Ich fand allerdings das Thema des College Kurses über die tragischen Liebespaare und die Rolle der Frau darin sehr interessant und gut in die Geschichte eingearbeitet. Die Studentin konnte mich leider nicht so mitreißen wie erhofft und ich hatte mir von Tess Gerritsen auch deutlich mehr erhofft. Die historischen Fakten und Geschichten fand ich richtig interessant und werde mich mal näher damit beschäftigen. Auch konnte das letzte Drittel nochmal einiges gut machen, leider kam der Umschwung aber viel zu spät. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. 2,5 von 5 Sternen

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Solide und vorhersehbar

Von: Bookerista

10.08.2021

Es ist die älteste Geschichte der Welt: Mann ist in der Midlife-Crisis, Ehe läuft schlecht, er lässt sich auf eine jüngere Frau ein, die irgendwann tot aufgefunden wird. War es ein verzweifelter Selbstmord? Oder doch Mord? Frankie und Mac nehmen die Ermittlungen auf. Tja, was soll ich sagen: Die Studentin von Tess Gerritsen bedient leider wirklich jedes ach so kleine Klischee. Von der Affäre über den Grund bis zum tragischen Ende ist alles vorhersehbar und ist ein ganz alter Schuh, der leider kaum einen neuen Aspekt geboten hat. Pluspunkte konnten tatsächlich nur der Schreibstil der Autorin, den Bezug zur Uni und Literatur sowie die kleinen Plot Twists am Ende machen. Ansonsten erwartet euch ein solider Krimi, der sich wirklich locker und schnell lesen lässt. Für mich war es eine nette Lektüre zwischendurch. So richtig Spannung kam leider trotz der Einteilung der Kapitel in „Davor“ und „Danach“ nicht auf. Gegen Ende konnte man noch ein bisschen rätseln, aber wenn man da zwei zusammen gezählt hat, hatte man es auch raus. Soooo schade ☹️ Die Protagonisten waren leider auch alle sehr flach und ihre Handlungen ziemlich vorhersehbar. Frankie hatte noch am meisten Potenzial, kam aber auch nicht so richtig zum Zug. Fazit: Kann man mal gut zwischendrin lesen, aber man verpasst auch nichts. Die Story konnte mich leider nicht vom Hocker reißen, da sie nichts Neues bot und die älteste Geschichte der Welt wiederkäut.

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