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Rezensionen zu
Mercury in München

Nicola Bardola

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Schon wieder ein Buch über Freddie Mercury, werden wohl viele sagen. Ja, stimmt, aber dieses Mal ist es ein anderes, ein weitaus persönlicheres und intensiveres Werk, das dem Sänger von Queen in eine Welt jenseits des Starrummels folgt. Nicola Bardola beschreibt die Jahre, in denen Mercury der Promiwelt den Rücken kehrt und sich seinem eigenen Leben, seinen Vorlieben, seiner Menschlichkeit widmet. Denn in München kann er einfach nur Mensch sein, und dieses Gefühl wird in dieser Biografie sehr toll vermittelt. Ich selbst bin in München aufgewachsen und habe in den 1980er- und 1990er-Jahren viele der Kneipen und Diskos besucht, die in diesem Buch erwähnt werden. Auch kenne oder kannte ich viele der Menschen, mit denen Freddie in Berührung kam, persönlich, sodass dieses Buch für mich eine ganz besondere Reise in die Vergangenheit bedeutet, die ich sehr genossen habe. Ich hörte sogar die Stimmen mancher Personen (Wirte) in meinen Gedanken wieder. 😉 „Mercury in München“ geht einem in vielen Momenten nahe, weil man spürt, dass Freddie unentwegt auf der Suche nach Glück, Zufriedenheit und vor allem Liebe war. Seine Beziehung zu Barbara Valentin wird toll beschrieben und man denkt oft, man sei direkt dabei. Nicola Bardolas Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Auch der Aufbau des Buches hat mich überzeugt. Wenngleich in den Zeiten manchmal etwas herumgesprungen wird, so ergibt am Ende alles einen Sinn, der beeindruckt. Die Atmosphäre des damaligen (Szene)Lebens in München wird sehr eindrucksvoll widergegeben und man spürt förmlich die Unbeschwertheit und manchmal auch Dekadenz jener Zeit. Für mich las sich das Buch wie eine Art Abenteuer in eine andere Zeit, bei dem ich Freddie und die anderen Bandmitglieder auf ihren Erlebnissen in der Weltstadt mit Herz begleiten durfte. Wie oben schon erwähnt, ist „Mercury in München“ für mich ein sehr persönliches Buch, das eine andere Seite von Freddie zeigt. Neben den mir bekannten Örtlichkeiten erfuhr ich in dieser Biografie allerdings einige Dinge, die ich nicht wusste und die äußerst interessant für mich waren: Ich hielt mich beispielsweise des Öfteren auf dem Dach des Arabella-Hochhauses im Schwimmbad auf, ohne zu wissen, dass sich im gleichen Gebäude das Tonstudio befand, in dem neben Queen und Giorgio Moroder viele andere bekannte Künstler die Türklinke in die Hand gaben. Als junger Mann hat mich damals alles, was hinter den Kulissen der Musikszene geschah, nicht wirklich interessiert. Nicola Bardola hat hervorragend recherchiert und mich für ein paar Stunden in ein altes München entführt, wie ich es selbst noch erleben durfte. Dieses nostalgische (und teilweise melancholische) Gefühl mit dem Lebensabschnitt eines der größten Sänger aller Zeiten zu teilen, war magisch. Ich bin sicher, dass ich dieses Buch eines Tages noch einmal lesen werde, um erneut für eine kurze Zeit in einer anderen Welt versinken zu dürfen. . Fazit: Hochinteressante (Teil-)Biografie über einen wichtigen Lebensabschnitt Mercurys. ©2021 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Sehr gut

Von: VFGB

13.10.2021

Interessant geschrieben, mit interessanten Infos für alle Freddie - Fans! Das Buch ergänzt meine Queen - Freddie - Sammlung perfekt. Ich kam beim lesen oft ins Staunen, Schmunzeln und in manchen Situationen musste ich laut lachen. Eine absolute Kaufempfehlung von mir!

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Mercury in München

Von: HubertM

11.10.2021

Freddie Biografie mit ihren vielen Informationen zeigt auf vielen Schwarz- Weißabbildungen einen Farbbildteil und zwei Stadtkarten Mercurys Stationen in München von 1979 bis 1985 in der international bekannten Clubszene. Nachdem ich den Kinofilm „Bohemian Rhapsody“ gesehen habe, war ich der Meinung, daß Freddie Mercury in München auf die schiefe Bahn gekommen ist. Hier wird aber gezeigt, daß es nicht so gewesen ist. In der Stadt an der Isar sind einige Hits entstanden und wir lesen, das in München „Seine besten Jahre“ waren. Es entstanden viele Freundschaften unter anderem mit Schauspielerin Barbara Valentin und dem Wirt Winnie Kirchberger.. Nach dem Lesen habe ich erst einmal Queen Full Concert Live Aid 1985 angesehen.

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Einfach „flamboyant“

Von: gaby2707 aus München

08.10.2021

Freddie Mercury, eine der schillerndsten und charismatischsten Personen der Rockgeschichte, den ich in seinen Jahren als Sänger der Gruppe Queen sehr verehrt habe, wäre in diesem Jahr 75 Jahre alt geworden. Passend dazu ist im Wilhelm Heyne Verlag München ein interessantes Buch über den Mann erschienen, der einige seiner Jahre auch in München verbracht hat. Gleich nachdem ich das Buch aufschlage, bekomme ich eine Übersichtskarte von München, auf der 19 von 50 Stationen des bekannten Queen-Sängers Farrokh Bulsara, überall bekannt als Freddie Mercury, hier in München aufgezeichnet sind. Die restlichen Stationen erfahre ich auf einer detaillierteren innerstädtischen Karte am Schluss des Buches. Hier schaue ich immer mal wieder nach, wenn ich beim Lesen gerade nicht sicher bin, wo ich mich – zusammen mit Freddie – gerade aufhalte. Vieles hat sich seitdem leider stark verändert. Nach einem zusammenfassenden Vorwort steigt der Autor Nicola Bardola in den ersten von vier übergreifenden Teilen der Geschichte ein. Als Münchnerin habe ich damals zwar mitbekommen, dass Queen und vor allem ihr Frontsänger des öfteren in München waren. Doch von den meisten dieser vielen kleinen Episoden in meiner Stadt erfahre ich erst hier in diesem Buch. Und ich habe immer wieder mal schmunzeln müssen. Natürlich war ich auch ab August 2014 nicht nur einmal in der Queen-Ausstellung "One Magic - One Vison" im Rockmuseum München im Olympiaturm. Habe mir die vielen Exponate angeschaut und in der Vergangenheit geschwelgt. Er war schon ein ganz eigener Typ. Beim Lesen des Buches kommen so viele Erinnerungen, z.B. auch an ein Konzert in der Rudi-Sedlmayer-Halle und in der Olympiahalle, wieder hoch. Toll finde ich, dass die vielen einzelnen Geschichten auch immer wieder mit kleinen schwarz-weiß Bildern abgerundet werden. Ganz besonders ist für mich der Innenteil, wo ich auf 16 Seiten spitzenmäßige Farbfotos bekomme. Ein sehr interessantes Buch über den Frontmann von Queen aus seinen 6 Jahren in der bayerischen Landeshauptstadt, wo er einfach nur Mensch sein konnte und durfte. Wo er seine Freunde, Freundinnen und Liebhaber hatte und aufregende Partys gefeiert hat. Und wo auch sehr viel in seiner Musik passiert ist. Ein absolutes Zuckerl für alle Freddie Mercury und Queen Fans. Ich habe dieses Buch sehr genossen.

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Ein Must-Read für alle Queen-Fans!

Von: Jasmine Schneider

07.10.2021

Mercury in München war mein erstes Buch dieser Art. Deshalb, und weil es von Freddie Mercury handelt, habe Ich mich besonders gefreut, eine Rezension darüber schreiben zu dürfen. Zu allererst muss Ich aber anmerken, das Ich vom Cover des Buchs eher weniger angetan bin. Gerade für ein Buch über Freddie Mercury und Queen, hätte Ich mir mehr gewünscht, als nur Fotos von einer Party. Auch wenn der Bezug zum Inhalt des Buches schnell gezogen werden kann. Der Schreibstil hat mich am Anfang sehr verwirrt. Wahrscheinlich liegt das daran, das Ich noch nie autobiografische Bücher oder ähnliches gelesen habe. Die Sätze waren zwar kurz und prägnant, aber Ich hatte stellenweise das Gefühl als würde Ich von dem Autor eher sprunghaft durch die Geschehnisse geführt werden, nicht chronologisch. Der Eindruck hat sich beim Lesen langsam verflüchtigt und hat mir dann zum Glück keine Probleme mehr bereitet. Leider haben sich die Anekdoten über Freddie und sein Leben im Laufe des Buches immer öfter wiederholt, was das Lesen sehr langweilig und stellenweise auch mühsam gemacht hat. Es gab aber auch witzige Anmerkungen, die mich zum Schmunzeln und Lachen gebracht haben. Man wird vom Autor auch aufschlussreich durch das München der damaligen Jahre geführt und lernt dabei, wie offen und kulturreich die Stadt war. Die Schwulenszene wird dabei ganz besonders beleuchtet und für mich persönlich konnte Ich viele neue Erkenntnisse ziehen. Trotz der Kritikpunkte, kann Ich das Buch jedem Fan von Freddie und Queen ans Herz legen, da es die Münchener Jahre der Band genau beleuchtet, die im Film Bohemian Rhapsody leider sehr verrissen und negativ dargestellt wurden.

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Für Mercury-Fans top!

Von: Somebody

04.10.2021

Freddie Mercury liebte München und fühlte sich dort extrem wohl - da er in München leben konnte, ohne von Fans "belagert" zu werden. Nicola Bardola hat für dieses Buch ausführlich recherchiert und berichtet über Freddie Mercury und seine Zeit in der Clubszene Münchens und über sein turbulentes Leben aber auch seine Eigenarten. Ich wusste schon viel über Freddie Mercury, bevor ich dieses Buch lesen durfte - dennoch habe ich extrem viel Neues erfahren. Teilweise war mir etwas zu detailliert geschrieben, manchmal wurde wir mir auch nicht ganz klar, weshalb es so wichtig war, andere Personen oder Ereignisse zu erwähnen, wozu Freddie Mercury keine Bezugspunkte hatte. Für die zeitliche Einsortierung mag es eventuell sinnvoll gewesen sein. Manchmal "springt" der Autor in den Jahren "hin und her", statt chronologisch zu bleiben. Das hat mich etwas gestört. Das ist allerdings nur mein ganz persönlicher Eindruck. Sicherlich werde ich das Buch nochmals lesen, da doch sehr viele Informationen gegeben waren - sich alle zu merken ist schier unmöglich. Alles in allem war das Buch sehr interessant und es war eine Freude, es lesen zu dürfen. Jede*r "eingefleischte" Freddie Mercury-Fan wird große Freude an diesem Buch haben, weshalb ich es weiter empfehle.

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Beeindruckend

Von: Becki

02.10.2021

Nicola Bardola beschreibt in ihrem Buch die Jahre 1979 bis 1985, die der legendäre Sänger in München verbracht hat. Man erfährt sehr viele Details aus seinem Privatleben, die er eigentlich immer geheim gehalten hat. Das Buch führt uns durch jeden Monat, manchmal sogar jeden Tags, seines schillernden Lebens. Es zeigt die exentrische aber auch sogar schüchternde Seite seines Lebens. Viele seiner Lied seiner Band "Queen" sind damals in München entstanden. Das Layout des Buches finde ich super. Auf den Innencovern befindet sich ein Stadtplan von München , mit den wichtigsten Stationen senes Aufenthalts. Im Mittelteil gibt es 16 Seiten mit farbigen Bildern, und im ganzen Buch verteilen sich zahlreiche schwarz-weiss Abbildungen. Ein Muss für jeden Queen und Freddie Mercury Fan.

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Wer sich für die Roch-Szene, Mercury und sein Wirken interessiert ist hier genau richtig. Interessant verpackt mit vielen Infos macht das Lesen richtig Spaß!

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