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Rezensionen zu
Mercury in München

Nicola Bardola

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Titel: Mercury in München Autorin: Nicola Bardola Verlag: Heyne Seitenanzahl: 432 Seiten Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar Inhalt/Klappentext: Freddie Mercury war eine der schillerndsten Figuren der Rockgeschichte. Exzentrisch und schüchtern, ausschweifend und bescheiden. Über kaum einen Rockstar wurde so viel berichtet wie über den Frontmann von Queen, doch über seine Jahre in München von 1979 bis 1985 ist wenig bekannt. Dieses Buch soll das ändern. Es schildert Monat für Monat, manchmal Tag für Tag Freddies genussvollen Lebensstil in der Isarmetropole. Die Münchner Freund*innen und Liebhaber*innen und die damals international bekannte Clubszene sowie Drogenpartys stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie seine musikalischen Ambitionen. Mit 94 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 16-seitigem Farbbildteil und zwei Stadtkarten, auf denen Mercurys Stationen in München eingezeichnet sind. Mein Fazit: Als großer Queen Fan war das Buch "Mercury in München" natürlich ein Muss für mich. Und ich wurde bei diesem Buch nicht enttäuscht. Natürlich waren mir so manches über die Zeit von Queen in München schon bekannt, jedoch enthielt das Buch auch viele Fakten und Eindrücke aus dieser Zeit die für mich neu gewesen sind. Die Zeit von Queen und Freddie Mercury in München ist spannend und faszinierend. Freddie Mercury war eine unglaubliche Persönlichkeit. Sein Leben war leider sehr kurz aber zu seinen Lebzeiten war er einfach ein faszinierender Mensch. Das Buch gibt großzügige Einblicke in die Zeit in der Queen und Freddie Mercury in München waren. Dort entstanden neue Freundschaften, neue Musik und auch so manch ungewöhnliche Begebenheiten. Mit diesem Buch erhält man einen schönen Einblick in ein wichtiges Stück Musikgeschichte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Durch kleine Zitate, eine Karte von München und vielen Fotos erhält das Buch noch das gewisse Etwas. Gerade für Freddy Mercury waren die 6 Jahre in München eine sehr wichtige Zeit. Hier konnte er der Mensch sein der er war. Er stand hier nicht so unter Beobachtung und konnte sein Leben so richtig genießen. Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen und sollte in keiner Sammlung von Queen-Fans fehlen. Ich habe mich hier bestens unterhalten gefühlt und vergebe daher 5 von 5 Sterne!

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Er wäre 2021 75 Jahre alt geworden, stattdessen beging die Welt seinen 30. Todestag. Freddie Mercury, eine der schillernsten Künstler der Musikgeschichte. Grossartig dieses Buch, das eine Zeit beleuchtet, von der bisher wenig bekannt war. Freddies Zeit in München, wo er unerkannt leben, feiern und Freunde treffen konnte. Wo er Gleichgesinnte fand, die wie er in der Homosexuellenszene unterwegs waren, ohne daß die Öffentlichkeit davon Kenntnis hatte. Wo einige der besten Queenlieder entstanden und auch sein einziges Soloalbum. Man sagt, es wären seine besten Jahre gewesen, vielleicht aber seine glücklichsten. Das Buch beinhaltet zusätzlich noch wunderbare Bilder und Karten auf denen Freddies Stationen eingezeichnet sind. Ich liebe es!!!!

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Freddie in München

Von: hilde

21.11.2021

Freddie Mercury zählt zu den bedeutendsten Künstlern unserer Zeit. Aufgewachsen mit seiner Musik, mit Queen, ist er für mich zu einem absoluten Lieblingsstar avanciert. Dieses Buch über seine Zeit von 1979 bis 1985 in München, hat mich sofort neugierig gemacht. Große Geheimnisse wurden jetzt nicht gelüftet, aber es war trotzdem interessant. Zeitzeugen kommen zu Wort, Anekdoten werden erzählt, aber auch Auszüge aus Songtexten füllen die Seiten. Die knapp einhundert, teils seltenen Schwarz-Weiß-Aufnahmen und der 16-seitige Farbbildteil bereichern dieses Buch ungemein! Wer in der bayerischen Hauptstadt unterwegs ist, kann anhand der zwei Stadtkarten, auf denen Freddies Stationen in München eingezeichnet sind, seinen Spuren folgen. Für Queen-Fans ein absolutes Muss!!! Ich bin begeistert!

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Queen for ever

Von: evi2021

02.11.2021

Als großer Queen und besonders auch Freddy Mercury Fan war ich sehr gespannt auf das Buch und wurde nicht enttäuscht. Hier wird das Leben des Freddy Mecury in den Jahren 1979 bis 1985 in München mit sehr vielen Fakten und Hintergrund Infos beschrieben. Vervollständigt durch Fotos aus dieser Zeit. Ich empfehle das Buch sehr gern weiter .

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Freddie Mercury: Flamboyant

Von: Chouku

26.10.2021

Ich muss zugeben, dass ich im Normalfall nicht der größte Fan davon bin, dokumentarische Bücher in meiner Freizeit zu lesen. Zwei der wenigen Ausnahmen stellen dabei jedoch Werke über Queen und Freddie Mercury dar - denn nicht nur haben Queen ihrerzeit großartige und zeitlose Musik geschaffen und so Musikgeschichte geschrieben. Hinter der Entstehung dieser Musik standen mit den Bandmitgliedern auch brilliante und unglaublich interessante Köpfe. Allen voran dabei selbstverständlich der charismatische Frontmann Freddie Mercury, der heutzutage einen schon fast sagenhaften Ruf genießt. Doch in all dieser Bewunderung ist es als Fan leider leicht zu vergessen, wie menschlich diese Leute doch eigentlich sind bzw. waren und es ist schön, hin und wieder mit einem Blick „hinter die Kulissen“ der damaligen Zeit, wie dieses Buch ihn bietet, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Dabei sei angemerkt, dass es natürlich keinen Mangel an Büchern und Dokumentationen über Queen gibt. Inzwischen sind viele Aspekte und Details des damaligen Lebens der Bandmitglieder wohlbekannt. Man hat viele Geschichten einfach schon zig Mal gehört. Mit dem Buch „Mercury in München“ wird allerdings eine Zeit in Mercurys Leben beleuchtet, über die bisher vergleichsweise (!) wenig gesprochen wurde: seine Jahre in München, zwischen 1979 und 1985. Und dem Autor Nicola Bardola ist dieser Einblick auch durchaus gelungen. Natürlich möchte ich an dieser Stelle nichts vorwegnehmen. Es sei nur gesagt, dass zu merken ist, wie viel Zeit in die Recherche von Fakten und Geschichten geflossen ist und dass dies nicht das erste dokumentarische Werk des Autors ist. Es ist schwer zu beschreiben, aber ich habe das beim Lesen das Gefühl, dass die Atmosphäre einfach „richtig“ eingefangen wurde. Der Schreibstil des Autors ist dabei trotz des dokumentarischen und biografischen Charakters des Textes sehr angenehm zu lesen, sodass es auch bei längeren Lesesessions nicht anstrengend wird, dem Geschriebenen zu folgen. Zur Nachverfolgbarkeit des Ganzen tragen für mich als Nicht-Münchener zusätzlich die Stadtkarten von München inkl. Legenden bei, die jeweils auf der ersten und letzten Seite des Buchs (in Farbe!) gedruckt sind. Rundum also meinerseits eine absolute Empfehlung, das Buch „Mercury in München“ gehört in jede gepflegte Queen-Sammlung! Und ein kleiner Tipp, da Weihnachten mal wieder naht: auch als Geschenk für einen Queen-Fan, der sonst schon alles hat, würde es sich super machen. Die Aufmachung des Buches ist mit dem toll gestalteten Hardcover, den Stadtkarten und den farbig gedruckten Fotoseiten in der Mitte des Bandes wirklich wunderbar gelungen! ;)

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Super geschrieben!

Von: Lola

26.10.2021

Das Buch ist wirklich fabelhaft geschrieben und bringt einem diesen besonderen Mann noch näher. Die Bilder verdeutlichen die Aussagen des Autors. Es ist toll!

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Mercury in München

Von: Monerle15

25.10.2021

Eine Fundgrube für jeden Mercury- Fan! Viele persönliche Eindrücke von Zeitgenossen finden sich in diesem umfangreichen Buch. Hilfreich, wenn man auf Spurensuche Mercurys gehen will, sind auch die Karten Münchens . Die Sprache ist einfach, aber gut verständlich.

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Freddie Mercury - München rammelvoll

Von: Ingeborg Strauß

23.10.2021

Um gleich mit der Tür, nämlich einer Frage, ins Haus zu fallen: An wen wendet sich das Buch? Drei Zielgruppen sind neugierig: Die Älteren, die in ihrer Jugend für das Idol Freddie Mercury schwärmten und seinen frühen Tod betrauerten. Die mittleren Jahrgänge, die von der Elterngeneration Interessantes und Mystisches über „die“ (?) Queen erfahren haben, und die Jugend von heute, deren Englisch-Kenntnisse ins Wanken geraten, wenn sie von „die“ Queens (oder ähnlichen ungewohnten sprachlichen Konstrukten) hören. Neugier erweckte auch der Film „Bohemian Rhapsody“ aus dem Jahr 2018, ein biografisches Filmdrama. Sein wesentlicher Inhalt ist die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Und damit sind wir zeithistorisch bei den „besten Jahren“ von Freddie angelangt, in denen er das Leben, so wie er es liebte, genießen konnte, und das in der Stadt, die es zuließ, dass er so sein durfte wie er wollte: München. Das Buch lebt von dreifacher Verbeugung: vor dem Menschen Freddie, vor dem prägenden Musiker der bedeutenden Band Queen und vor der Stadt München. Diese drei lebten in Symbiose. Es wurde hohe Zeit für ein solches Buch, denn die Zeitläufte eines Vierteljahrhunderts rauschen über personelle und materielle Erinnerungen hinweg. Nur wenige Menschen in direkter Nähe zu Freddie und mit einigermaßen zuverlässigem Gedächtnis leben noch. Viele Örtlichkeiten (Lokalitäten trifft es ebenso gut), die für ihn prägend waren und die er (mit)geprägt hat, existieren nicht mehr oder fallen mehr und mehr Modernisierungen zum Opfer. Umso wertvoller sind in der vorderen und der hinteren Buchklappe die Auflistungen und Lagepläne, durch die wir den Spuren Freddies folgen können. Eloquent, emotional berührt und kenntnisreich führt uns der Autor Nicola Bardola durch die letzten Jahre des Multitalents mit den bekannten und vermuteten Höhen und Tiefen. Seine vielen Umgebungsinfos, eingebettet in plastische Szeneschilderungen, nehmen die Leser, Mann wie Frau, gefangen. Und schon bei dieser aktuell angesagten Sicht auf beide (und weitere) sexuelle Aus-Prägungen sind wir mitten in Freddies Leben, besonders dem der letzten Jahre. Ob das Kunstwort „rammelvoll“ (S. 257) Absicht des Autors oder ein Übersehen des Lektorats („rappelvoll“?) ist, sei dahingestellt, es trifft den Kern. Das Leben wurde verkostet, die Kenntnisse des Aids-auslösenden Virus waren noch rudimentär. Und mancher von uns heute, im Jahre 2021, kann wohl die ähnliche Situation nachempfinden. Was kann, was sollte eine Rezensentin neugierigen Lesern für ihre Kaufentscheidung mit auf den Weg geben? Und was hat sie zu sagen, wenn ihre persönlichen Impressionen beim Lesen dieses Buches gefragt sind? Ich wage den Sprung ins kalte Wasser, mixe wenige meiner vielen Eindrücke durcheinander und gebe sie so unsystematisch wieder, wie ich es beim Lesen – immer wieder unterbrochen von nostalgischen Phasen beim Musikhören – empfunden habe. Mit einem alten, fast blinden, angeheirateten Onkel gingen wir jedes Jahr, aus dem Skiurlaub kommend, ins „Jagdschlössl“ am Rotkreuzplatz (S. 231) und schmausten lecker. Die enorme musikalische Bandbreite von Freddie war immer wieder Gesprächsthema. Eher anderen Stilrichtungen zuneigend, fesselten mich doch seine gezielten und gekonnten Anleihen auch in den Genres, die man damals landläufig als E-Musik titulierte. Eingefleischte Queenologen mögen mir verzeihen. Doch war und ist es für mich faszinierend (gewesen) zu lesen (S. 305f.), wie genial Freddie das Zweiakter-Sujet von Leoncavallo adaptierte und ummünzte – auf seine Situation? Ich schließe mit dem von Freddie abgewandelten Lennon-Titel »Love is all you need«.

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