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Rezensionen zu
Mercury in München

Nicola Bardola

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Freddie lives forever

Von: Martinas Buchwelten

26.10.2021

Schon seit Jahrzehnten bin ich ein großer Fan von QUEEN und ihrem charismatischen Sänger Freddie Mercury. Deshalb ist mir diese Biografie rund um Freddie's Münchner Jahre sofort ins Auge gesprungen. Dass mehr als 400 Seiten starke Buch zum 75. Geburtstag von Freddie ist eine Hommage an den außergewöhnlichen Sänger und seinem Wirken. Er ist und war das Aushängeschild von Queen. Geboren als Farrokh Bulsara in Sansibar, kam er 1964 früh mit seinen Eltern und seiner Schwester nach London. Was im Film "Bohemian Rhapsody" leider viel zu wenig beachtet wurde, waren die Jahre der Band, die sie in München verbracht haben. Insgesamt waren es sieben Jahre und viele, viele Aufnahmen in ihrem Lieblingsstudio, dem Münchner Musicland Studios im Arabella-Haus. Als fünftes Queen Mitglied wird oftmals auch Reinhold Mack genannt, der für die Studioaufnahmen zuständig war und ein weiteres Musikgenie ist. Freddie wurde nicht nur ein guter Freund von Mack, sondern auch der Patenonkel seines Sohnes. München war für Freddie der Ort, an dem er Mensch sein konnte. Hier wurde er behandelt wie jeder andere. Zusätzlich war in den späten Siebzigern und Anfang der Achziger Jahre des letzten Jahrhunderts die Schwulen- und Lesbenszene in München sehr präsent. Das Glockenbachviertel, in dem heute eher hippe Familien wohnen, war damals DAS Szeneviertel Münchens. Eine Bar nach der anderen reiht sich damals an die Straßen und bald ist Freddie gern gesehener Gast. Er fühlt sich in der Stadt an der Isar heimelig und hatte viele Freunde. Freddie war ihnen gegenüber aber auch sehr großzügig. Winnie Kirchberger und Barbara Valentin, beide gebürtige Österreicher, wurden seine besten Freunde. Winnie führte das Sebastianeck am Sebastianplatz und wurde Freddies Lebenspartner. Doch Freddie nahm es selbst mit der Treue nicht so genau, während er von seinen Partnern absolute Treue verlangte. Sein Perfektionismus betreffend der Musik brachte seine Kumpels bei Queen oftmals zur Verzweiflung. Während Freddie und John meistens einer Meinung waren, waren Roger und Brian oftmals anderer Ansicht. In der Zeit in München erschienen nicht nur einige der besten Songs der Band, sondern alle Mitglieder versuchten sich auch solo zu verwirklichen. Dank Freddies Bühnenpräsenz gehört Queen zu den erfolgreichtsen Live Bands aller Zeiten. Es kommen viele Zeitzeugen zu Wort, die Anekdoten über ihr Zusammentreffen oder ihre gemeinsamen Jahre mit Freddie plaudern. Dadurch springt die Biografie in der Zeit manchmal ein bisschen hin und her. Neben den vielen persönlichen Freunden kommen auch einige Menschen zu Wort, die mit Freddie zusammen arbeiteten, wie der Kameramann und Filmproduzent Wolfgang Simon oder der Fotograf Richard Young. Nicola Bardola hat ein sehr persönliches und intensives Werk geschaffen, das auch auf die letzten Jahre von Freddie und seine Krankheit eingeht. Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt: Prüfung bestanden, Made in Munich, Jeden Tag ist Fasching und It's all Scheiße. Zwei Stadtkarten, auf denen Mercurys Stationen in München eingezeichnet sind, befinden sich am Anfang und am Ende des hochwertigen Hardcovers. Während die Erzählungen von schwarz-weiß Fotos abgerundet werden, befinden sich in der Mitte viele Farbfotos. Fazit: Ein Einblick in die Münchner Jahre der Band, die zu den ereignisreichsten von Queen gehören. Hier konnte sich Freddie nicht nur ausleben, sondern fand auch viele Freunde. Für Queen Fans ein MUSS, für alle anderen eine sehr interessante Epoche einer genialen Band, die sich zu lesen lohnt.

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Fans aufgepasst

Von: Stups

25.10.2021

Das Buch schreibt speziell über seine Zeit in München. Es ist äußerst detailliert und man bekommt viele neue Informationen über ihn. Für einen Fan auf jeden Fall lesenswert. Ich habe viel Neues und viel Schönes über ihn erfahren und somit meine Bild von seinem Leben, seiner Energie, seinen Wesen ergänzt. Einzige negative Anmerkung meinerseits, es waren sehr viele Namen und Ort, welches manchmal den Lesefluss stocken ließ.

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Freddys wahre Heimat

Von: Murat

25.10.2021

Der Autor schildert sehr ausführlich die Zeit zwischen 1979 und 1985. Ich war fasziniert von den Informationen über Freddys Zeit in München. Ich habe nicht gewusst wie viel Freddy München bedeutet hat, wo er alles war und vor allem auch wie diese Zeit Queen geprägt hat. Es ist keine leichte Lektüre, dafür sind es zu viele Informationen. Aber wer sich für Queen und ihre Musik sollte das Buch gelesen haben.

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Mercury in München

Von: Monerle15

25.10.2021

Eine Fundgrube für jeden Mercury- Fan! Viele persönliche Eindrücke von Zeitgenossen finden sich in diesem umfangreichen Buch. Hilfreich, wenn man auf Spurensuche Mercurys gehen will, sind auch die Karten Münchens . Die Sprache ist einfach, aber gut verständlich.

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Freddie Mercury - München rammelvoll

Von: Ingeborg Strauß

23.10.2021

Um gleich mit der Tür, nämlich einer Frage, ins Haus zu fallen: An wen wendet sich das Buch? Drei Zielgruppen sind neugierig: Die Älteren, die in ihrer Jugend für das Idol Freddie Mercury schwärmten und seinen frühen Tod betrauerten. Die mittleren Jahrgänge, die von der Elterngeneration Interessantes und Mystisches über „die“ (?) Queen erfahren haben, und die Jugend von heute, deren Englisch-Kenntnisse ins Wanken geraten, wenn sie von „die“ Queens (oder ähnlichen ungewohnten sprachlichen Konstrukten) hören. Neugier erweckte auch der Film „Bohemian Rhapsody“ aus dem Jahr 2018, ein biografisches Filmdrama. Sein wesentlicher Inhalt ist die Geschichte Freddie Mercurys von der Gründung der Band Queen bis zum Auftritt bei Live Aid sechs Jahre vor seinem Tod. Und damit sind wir zeithistorisch bei den „besten Jahren“ von Freddie angelangt, in denen er das Leben, so wie er es liebte, genießen konnte, und das in der Stadt, die es zuließ, dass er so sein durfte wie er wollte: München. Das Buch lebt von dreifacher Verbeugung: vor dem Menschen Freddie, vor dem prägenden Musiker der bedeutenden Band Queen und vor der Stadt München. Diese drei lebten in Symbiose. Es wurde hohe Zeit für ein solches Buch, denn die Zeitläufte eines Vierteljahrhunderts rauschen über personelle und materielle Erinnerungen hinweg. Nur wenige Menschen in direkter Nähe zu Freddie und mit einigermaßen zuverlässigem Gedächtnis leben noch. Viele Örtlichkeiten (Lokalitäten trifft es ebenso gut), die für ihn prägend waren und die er (mit)geprägt hat, existieren nicht mehr oder fallen mehr und mehr Modernisierungen zum Opfer. Umso wertvoller sind in der vorderen und der hinteren Buchklappe die Auflistungen und Lagepläne, durch die wir den Spuren Freddies folgen können. Eloquent, emotional berührt und kenntnisreich führt uns der Autor Nicola Bardola durch die letzten Jahre des Multitalents mit den bekannten und vermuteten Höhen und Tiefen. Seine vielen Umgebungsinfos, eingebettet in plastische Szeneschilderungen, nehmen die Leser, Mann wie Frau, gefangen. Und schon bei dieser aktuell angesagten Sicht auf beide (und weitere) sexuelle Aus-Prägungen sind wir mitten in Freddies Leben, besonders dem der letzten Jahre. Ob das Kunstwort „rammelvoll“ (S. 257) Absicht des Autors oder ein Übersehen des Lektorats („rappelvoll“?) ist, sei dahingestellt, es trifft den Kern. Das Leben wurde verkostet, die Kenntnisse des Aids-auslösenden Virus waren noch rudimentär. Und mancher von uns heute, im Jahre 2021, kann wohl die ähnliche Situation nachempfinden. Was kann, was sollte eine Rezensentin neugierigen Lesern für ihre Kaufentscheidung mit auf den Weg geben? Und was hat sie zu sagen, wenn ihre persönlichen Impressionen beim Lesen dieses Buches gefragt sind? Ich wage den Sprung ins kalte Wasser, mixe wenige meiner vielen Eindrücke durcheinander und gebe sie so unsystematisch wieder, wie ich es beim Lesen – immer wieder unterbrochen von nostalgischen Phasen beim Musikhören – empfunden habe. Mit einem alten, fast blinden, angeheirateten Onkel gingen wir jedes Jahr, aus dem Skiurlaub kommend, ins „Jagdschlössl“ am Rotkreuzplatz (S. 231) und schmausten lecker. Die enorme musikalische Bandbreite von Freddie war immer wieder Gesprächsthema. Eher anderen Stilrichtungen zuneigend, fesselten mich doch seine gezielten und gekonnten Anleihen auch in den Genres, die man damals landläufig als E-Musik titulierte. Eingefleischte Queenologen mögen mir verzeihen. Doch war und ist es für mich faszinierend (gewesen) zu lesen (S. 305f.), wie genial Freddie das Zweiakter-Sujet von Leoncavallo adaptierte und ummünzte – auf seine Situation? Ich schließe mit dem von Freddie abgewandelten Lennon-Titel »Love is all you need«.

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"Flamboyant"

Von: Enna667

23.10.2021

Ich finde, dass das Buch super geschrieben ist. Es enthält viele neue und interessante Geschichten über Freddie Mercury und Queen, welche sowohl sehr gut recherchiert, als auch gut verständlich dargestellt sind. Normalerweise bin ich kein großer Fan von dokumentarischen und biografischen Büchern, aber mit diesem Buch habe ich einige schöne Abende und Nachmittage verbracht. Für Queen- und Freddie-Fans ein absolutes Muss.

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Freddy Mercury in München

Von: Sandra

22.10.2021

Das Buch Mercury in München - Seine besten Jahre, beschäftigt sich mit der Zeit des Popstars, die er in München verlebte. Das Buch beginnt bei dem unbekannten Künstler und spannt den Bogen bis zu seiner Zeit als Weltstar. Begleitet wird das ganze mit Bildern über die Ära Mercury. Leider verliert sich das Buch in kleinsten Details, wie zum Beispiel welche Lieder in welcher Reihenfolge auf Konzerten gespielt wird. Das macht es sehr schwierig, der gesamten Handlung zu folgen. Interessant wiedergegeben ist die Münchner Szene der Zeit, aber leider rettet das die Spannung nicht. Insgesamt ist das Buch langatmig und mehr eine Abhandlung von detailreichen Fakten. Aber leichte, unterhaltsame Kost ist es nicht. Interessanter ist es wahrscheinlich für die wirklich großen Fans, die auf Details aus sind.

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Als Fan von Queen und Freddy Mercury war dieses Buch ein absolutes Muss. Ich habe schon die ein oder andere Dokumentation über sie gesehen, was in München passiert ist, doch dieses Buch zeigt noch mal ein paar neue Einblicke und Informationen, die ich so noch nicht wusste. Freddy Mercury sein tot ist bereits lange her, aber dennoch bewegt seine Geschichte und vor allem seine Musik die Menschen heute noch so sehr wie zu seinen Lebzeiten vielleicht sogar ein wenig mehr. Es ist immer wieder schön, in die Geschichte von Freddy und auch Queen einzutauchen, besonders mit den zahlreichen Bildern, die im Buch enthalten sind. Auch der Schreibstil von Nicola Bardola ist sehr angenehm, man fliegt nur so über die Seiten. Ich kann nur sagen, dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle Freddy Mercury und Queen Fans.

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