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Rezensionen zu
Als die Welt stehen blieb

Maja Lunde

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Wenig Tiefe

Von: Jule

11.10.2020

Ich war gespannt auf die norwegische Sicht auf die Corona-Situation. Die Autorin schildert ihr eigenes Erleben vom 11.-29. März 2020. Es sind beinahe die gleichen Maßnahmen wie bei uns in Deutschland, bei ihnen horte man "Würstchen und Klopapier", man habe Angst um die älteren und vorerkrankten Leute und Homeschooling sei bei ihren drei Kindern schon eine Herausforderung. Positiv ist, dass sie die News aus anderen Ländern verfolgt und sie versucht sich an die Kontaktbeschränkungen zu halten. Andererseits ist es anfangs schwierig, ihrem sprunghaften Schreibstil zu folgen, aber mit der Zeit wird es besser. Trotzdem frage ich mich, was ich aus dem Buch mitgenommen habe: sie erfährt die gleichen Maßnahmen wie fast alle anderen Menschen, aber sie muss sich nicht um ihre Arbeitsstelle sorgen, sie hat kein Studium, das sich nun hinzieht, sie scheint keine allzu großen Geldsorgen zu haben, sie hat die technischen Voraussetzungen zum Homeoffice und ihren Verwandten geht es gut. Zwar fragt sie sich, wie es Kindern gehe, die nun Streitigkeiten und Gewalt der Eltern miterleben müssen, geht aber nicht weiter darauf ein. Daher hat mir das Buch leider insgesamt nicht so gut gefallen, weil es zu oberflächlich war.

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Topaktuell

Von: NattiSchnatti

10.10.2020

Das Buch ist an Aktualität kaum zu übertreffen. Die Autorin Maja Lunde, erzählt in dem Buch "Als die Welt stehen blieb" ihre Sichtweise sowie ihre Empfindungen (Stimmungen) in der Zeit des Lockdowns 2020 in Norwegen. Es bietet einen Rückblick zu der Anfangsphase. Das Buch hat große Ähnlichkeiten mit einem Tagebuch, was eine erfrischende Abwechslung zu ihren bisherigen Büchern ist. Hierbei werden allerdings auch einige negativen Aspekte hervorgehoben, was ein entscheidender Kritikpunkt an dem Inhalt ist. Da es leider Ängste, Panik und Sorgen vorwiegend betont. Insgesamt fand ich das Buch dennoch interessant, da ich Einblicke in ihre Wahrnehmung erhalten habe und Vergleiche zu meinem Erleben ziehen konnten. Ihre bisherigen Bücher über das Klima und die Bienen haben mich im großen und ganzen mehr beeindruckt. Allerdings konnte ich durch dieses Buch Maja Lunde als Mensch besser kennenlernen.

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Rezension- Als die Welt stehen blieb

Von: Annas Bücherecke

10.10.2020

Als die Welt stehen blieb, war für mich persönlich sehr eintönig zu lesen. Ich habe 4 Stunden für das Buch gebraucht. Das Thema betrifft alle und ich finde es auch gut Einblick zu bekommen wie andere mit der Zeit in der Pandemie umgehen. Aber ich habe mich sooo schwer getan mit der Art des schreibens. Es fühlte sich so an, dass ich den Drang verspürte das Buch endlich zu Ende zu lesen. Und trotzdem hatte es auch wirklich gute Momente. Fragen die die Autorin sich selbst gestellt hat, die auch andere sich öfter stellen sollten. Jeder der dieses Buch liest wird das ein oder andere nachvollziehen können. Homeschooling ist da glaube ich ein sehr bedeutender Begriff. Jeder der Kinder im Schulalter hat, musste sich durch eine Phase kämpfen die nicht leicht zu bewältigen war. Alles in allem ein interessantes Buch aber mich hat es leider nicht so sehr beeindruckt.

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Realistisch, offen und authentisch

Von: phine

10.10.2020

Wie ein Tagebuch hat Maja Lunde ihre Buch-Reportage “Als die Welt stehen blieb” aufgebaut. Wie so viele Menschen im Jahr 2020 ihn gelernt haben, erzählt Maja Lunde wie sie den ersten Schock eines neuen Alltags überwinden gelernt hat. Kurz und knapp und dennoch detailreich schildert die den ersten Monat unter Kontaktverbot und wie sich ihre Arbeit und das Zusammenleben mit der Familie dadurch veränderte. Für mich persönlich gerade genau das Richtige um das Jahr zu verarbeiten.

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Trifft genau den Zahn der Zeit

Von: Norbu

10.10.2020

Ein Buch das genau, das beschreibt was uns im lock down passierte. Ich habe mich in vielen Stellen des Buches selber wieder erkannt.

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Die Welt steht, noch immer. Als dieses ganze Chaos anfing, dachten wir noch, es würde schnell vorbei gehen. Heute wissen wir, dass es nicht so sein wird. Maja Lunde beschreibt wunderschön und packend dieses Wirrwarr der Gefühle. Traurig, aber auch voll Hoffnung. Ein (literarischer) Lichtblick in dieser schwierigen Zeit!

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Ein Tagebuch

Von: Rose

09.10.2020

Als die Welt stehen blieb ist das neue Buch von Maja Lunde, auf das ich mich schon sehr gefreut hatte, weil ich ihr Buch „Die Geschichte der Bienen“ sehr gut fand. Bei „Als die Welt stehen blieb“ erwartet einen aber etwas ganz anderes. Das Buch ist wie ein Tagebuch geschrieben und umfasst den Zeitraum 11.März 2020-28.März 2020. Die Autorin erzählt die Ereignisse aus dem Anfang der Coronazeit aus ihrer Sicht. Durchaus interessant ist es mal einen Einblick aus einem anderen Land zu bekommen. Auch Maja Lundes Schreibstil ist sehr angenehm und liest sich gut mal eben weg. Der Inhalt selbst hat mich aber leider nicht so gepackt. Hauptsächlich wird der Alltag der Autorin erzählt, der einfach nicht viel spannendes hergibt. An wenigen Stellen wird man zum Nachdenken über bestimmte Themen angeregt, aber hauptsächlich erwartet einen eine Erzählung ihres Tagesablaufs. Das gelesene kommt einem schon sehr bekannt vor und man merkt wieder, das der private Haushalt doch irgendwie überall genau gleich abläuft. Vermutlich ein Grund warum mich das Buch nicht wirklich gepackt hat, es ist halt nur Alltag.

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Eine Geschichte sehr aktuell 2020

Von: Isabell

09.10.2020

Das Buch ist flüssig geschrieben. Ich habe es empfunden eher wie ein Tagebucht. Nicht besonders spannend fand ich es, aber nett geschrieben. Vielleicht wird das Buch mit der Zeit sogar interessanter zu lesen. Vielleicht hat sie es tatsächlich so empfunden und erlebt. Es gab ja jede Menge unterschiedlicher Situationen wie man die letzten Monate erlebt hat. Vielleicht hatte ich mich auch bis zum Ende des Buches nicht wirklich an den Schreibstil gewöhnt. Habe das Buch gerne aber ohne Emotionen gelesen.

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