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Rezensionen zu
Als die Welt stehen blieb

Maja Lunde

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Maja Lunde - Als die Welt stehen blieb

Von: MICHELE

08.11.2020

Maja Lunde erzählt in Form von Tagebucheinträgen wie sie und ihre Familie die Coronazeit durchleben. Trotz der teils sehr persönlichen Einblicke, fand ich das Buch jedoch nicht sehr spannend. Es gab vereinzelt Stellen, da wollte man weiterlesen und hat sich selbst auch wieder gesehen aber dann kamen auch wieder Einträge, wo mir einfach die Spannung gefehlt hat.

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Es war einmal ein Lockdown ...

Von: Melanie

01.11.2020

Leider konnte mich das „Büchlein“ nicht überzeugen. Irgendwie hatte ich die Hoffnung oder Vorstellung, dass es uns allen gewissermaßen ähnlich ergangen ist, da wir alle mehr oder weniger im selben Boot saßen. Doch leider konnte ich mich mit den Tagebucheinträgen von Frau Lunde nicht identifizieren. Der Schreibstil war für mich persönlich viel zu oberflächlich, vor allem in Bezug auf die Familie, was man von der Autorin überhaupt nicht gewohnt ist, und Frau Lunde kam teilweise sehr hysterisch anmutend rüber. Natürlich haben wir alle mehr oder weniger Angst und machen uns Gedanken um die Familie und die eigene Gesundheit, aber man muss ja nicht gleich ständig am Handy hängen oder die Medien verfolgen, um ja kein Detail zu verpassen. Zudem muss ich sagen, dass ich ab und zu beim Lesen das Gefühl hatte, dass die Autorin mit den „Pflichten“, die ihr Beruf mit sich bringt, überfordert beziehungsweise nicht zufrieden ist, was ich sehr schade finde. Ich bin mir nicht sicher, ob es unbedingt nötig war, dieses Buch zu veröffentlichen, vor allem so früh. Wahrscheinlich hätte Frau Lunde noch ein bisschen warten und noch ein paar Erfahrungen in dieser „Krise“ sammeln sollen.

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Na ja

Von: MilaGK

01.11.2020

"Maja Lundes bislang persönlichstes Buch" ist als Tagebuch verfasst, in dem sie ihre Gedanken und Gefühle zu Beginn des Lockdowns schildert. Sprachlich etwas eindrucksvoller gestaltet, aber ansonsten nur eines von vielen Tagebüchern, die tausende andere Frauen wahrscheinlich ähnlich geschrieben haben, nur dass diese zuvor keine Bestseller geschrieben haben und nun diese Tagebücher aufgrund ihres Namens verkaufen können. Ich habe zumindest eine Erzählung erwartet, etwas mehr Distanz oder Reflexion, keine kurzen Einträge und manchmal fast leere Seiten. Meine Erwartungen hat das Buch definitiv nicht erfüllt. Schade.

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Enttäuschend

Von: Honeymilky

27.10.2020

Ich hatte mich sehr gefreut, einen neuen Roman der Autorin zu lesen und war anfangs ganz traurig angesichts der geringen Seitenzahl. Aber ich muss gestehen, dass ich das Buch nicht einmal bis zum Ende geschafft habe! Es geht um das Thema Corona. Vielleicht kann man darüber auch nichts Lesenswertes schreiben? Anfangs fand ich mich ja sogar noch etwas wieder in ihren Ausführungen, aber im Laufe der Zeit langweilte sie - nein, nervte sie - mich richtig mit ihren privaten Sorgen und ihrer regelrechten Panikmache. Es ist wohl ein offener Blick in ihr Seelenleben, eine Art Tagebuch, aber davon gibt's sicher unzählige. Ob man so etwas wirklich hätte veröffentlichen müssen? Schade, man könnte fast den Eindruck haben, dass der Verlag damit einfach nur Geld machen möchte.

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Tagebuchaufzeichnung einer Norwegerin

Von: Moma58

22.10.2020

Eines vorweg: Ein schönes Cover macht noch kein gutes Buch. Für mich lesen sich diese 220 Seiten wie ein Tagebuch. Die Autorin beschreibt ihren und den Tagesablauf ihrer Familie - angefangen vom Händewaschen bis zum Lied singen. Ein Tagesablauf, den Millionen von Menschen ebenso täglich erleben, ohne dies groß kund zu tun. Tröstlich, dass auch Norweger scheinbar nur an Dosentomaten und Klopapier denken. Welch ein Armutszeugnis stellt sich die Menschheit da selbst aus? Dass Corona uns alle niederreisst und Dinge von uns verlangt, die wir uns vor einem Jahr noch nicht einmal vorstellen konnten, muss uns keiner auch noch schriftlich geben. Fazit: Ich habe mir von dieser Autorin und diesem Buch mehr versprochen als ein nett geschriebenes Tagebuch mit Weltuntergangstimmung. Leider kann ich für dieses Buch keine Leseempfehlung geben und "Die Welt blieb für mich auch nicht stehen".

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leider enttäuschend

Von: june87

21.10.2020

Ich mag Maja Lunde und das Klima-Quartett. Ich habe mich deshalb auf das Buch gefreut, weil es mich interessiert hat, wie sie und ihre Familie den Lockdown erlebt haben. Leider war es sehr enttäuschend. Es ist im Grunde nur ein langweiliges Tagebuch über all das, was man in den Medien schon gelesen hat (kinder haben Probleme im Home-Schooling, wie beschäftige ich mich als Privilegierte, wenn ich nicht in mein Ferienhaus kann...) und das ganze war dermaßen schlecht geschrieben, dass man wirklich einfach verschieden Artikel hätte zusammenfassen können und das Ganze veröffentlichen. Sie ist mir leider sehr unsympathisch geworden mit diesem Buch.

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Ich kann dem Buch leider nicht allzu viel abgewinnen. Aber zuerst die positiven Dinge: - die Autorin hat hinter ihre Fassaden blicken lassen und den Leser gut in das familiäre Geschehen hineinblicken lassen. - einfach zu lesen Die beschriebene Situation (Lockdown und alle bleiben zu Hause) habe ich ebenfalls miterlebt und nicht nach wenigen Tagen einen Lagerkoller bekommen. Hier fand ich die Gedanken und Beschreibungen der Autorin teilweise sehr übertrieben. Sie macht sich sehr viele Sorgen und lässt sich von den Medien fesseln. Das Buch ist mit einer sehr großen Schrift und mit vielen Abständen gedruckt. Die Unterhaltung beim Lesen ist daher eher ein kurzweiliger Zeitvertreib und nicht übermäßig spannend. Ich denke viele haben eine ähnliche Situation erlebt und brauchen hierfür nicht extra ein Buch. Auch das Ende fand ich sehr plötzlich und die Gedankenwende kam mir eher unrealistisch und sehr aus dem nichts gezogen vor. Einen Preis von 16€ ist das Buch auf keinen Fall wert.

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Wenig Tiefe

Von: Jule

11.10.2020

Ich war gespannt auf die norwegische Sicht auf die Corona-Situation. Die Autorin schildert ihr eigenes Erleben vom 11.-29. März 2020. Es sind beinahe die gleichen Maßnahmen wie bei uns in Deutschland, bei ihnen horte man "Würstchen und Klopapier", man habe Angst um die älteren und vorerkrankten Leute und Homeschooling sei bei ihren drei Kindern schon eine Herausforderung. Positiv ist, dass sie die News aus anderen Ländern verfolgt und sie versucht sich an die Kontaktbeschränkungen zu halten. Andererseits ist es anfangs schwierig, ihrem sprunghaften Schreibstil zu folgen, aber mit der Zeit wird es besser. Trotzdem frage ich mich, was ich aus dem Buch mitgenommen habe: sie erfährt die gleichen Maßnahmen wie fast alle anderen Menschen, aber sie muss sich nicht um ihre Arbeitsstelle sorgen, sie hat kein Studium, das sich nun hinzieht, sie scheint keine allzu großen Geldsorgen zu haben, sie hat die technischen Voraussetzungen zum Homeoffice und ihren Verwandten geht es gut. Zwar fragt sie sich, wie es Kindern gehe, die nun Streitigkeiten und Gewalt der Eltern miterleben müssen, geht aber nicht weiter darauf ein. Daher hat mir das Buch leider insgesamt nicht so gut gefallen, weil es zu oberflächlich war.

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