Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld

Heike Koschyk

Das Glück unserer Zeit (1)

(71)
(32)
(5)
(0)
(1)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Eine wahre Geschichte in Romanform

Von: Petra O.

04.03.2022

Mit der Geschichte von Otto Lagerfeld und seiner Familie wird einem die Zeit von 1897 – 1942 sehr lebendig dargestellt. Man kann sich teilweise sehr gut in die Personen reinversetzen. Heike Koschyk hat den Weg der Familie so lebendig und spannend beschrieben, dass man teilweise mitfiebert, hofft und mitleidet. Letzteres vor allem zum Schluss. Aus meiner Kindheit kann ich mich noch sehr gut an die Marke Glücksklee erinnern. Auch meiner Oma hat sie den Kaffee verfeinert. Durch die Kindheitserinnerung wird die Geschichte natürlich noch spannender. Ich finde die Autorin nimmt einen sehr anschaulich mit in die Vergangenheit und man erfährt viel über die damalige Zeit. Das Leben der Menschen von damals. Über ihre Ängste und Sorgen, aber auch über das Finden von Glück. Interessant fand ich auch den Umgang miteinander. Da mussten die Kinder Ihre Eltern noch mit Sie ansprechen. Heute, Gott sei Dank, undenkbar. Da hatte der Vater, als Familienoberhaupt, dass absolute Sagen. Ich kann diesen Roman nur als sehr lesenswert empfehlen, weil man hier einerseits ein bisschen Geschichtsunterricht erhält, aber durch den flüssigen und spannenden Schreibstil auch sehr gut unterhalten wird. Ich denke, dass ich auf jeden Fall auch den zweiten Teil dieser Geschichte lesen werde. Ich möchte doch wissen wie es mit der Familie Lagerfeld weitergeht und sich deren Lebensweg weiterentwickelt. Zumal es sich hier ja auch um eine wahre Geschichte handelt und mir so einige Begebenheiten aus Erzählungen meiner Oma bekannt vorkamen.

Lesen Sie weiter

Weg einer Familie

Von: onaltin

04.03.2022

Bereits das Cover macht neugierig und das Buch hält, was es verspricht. Es ist so geschrieben, dass man kaum aufhören kann zu lesen und man schon auf den zweiten Band wartet, um zu erfahren , wie es mit der Familie weiter geht. Im Moment packt einen ein Teil des Buches besonders, da man auch hier über den Krieg in Russland liest. Man ist auch gespannt, wie sich der Lebensweg von Otto und Paul Lagerfeld weiter entwickeln wird. Alles in allem ein empfehlenswertes Buch.

Lesen Sie weiter

Eine Familiensaga? Ein Abenteurerroman! Ich bin wirklich positiv überrascht, ich hatte mir das Buch bei Weitem nicht so unterhaltsam vorgestellt. Die Familie Lagerfeld ist für so manche Überraschung gut. Es geht in diesem Buch um Lebensträume, familiäre Erwartungen und gesellschaftliche Zwänge Anfang des 20. Jahrhunderts. Hauptsächlich begleiten wir Otto Lagerfeld auf seinem ereignisreichen Lebensweg bis 1942, an einen Punkt, da er denkt, es wäre alles noch einmal gut gegangen… Mir hat die Lektüre wahnsinnig viel Spaß gemacht, ich habe mitgefiebert, mitgelitten und mich auch mit freuen dürfen. Die Fortsetzung kommt Ende August und ich bin schon sehr gespannt!

Lesen Sie weiter

Glück hat nur, wer tüchtig ist

Von: Urte Köhler

02.03.2022

Unterm Strich kann man wohl sagen, dass der Weg der Familie Lagerfeld vom Glück geprägt ist. Dies allerdings war stets verbunden mit ehrlicher, aufopferungsvoller Arbeit. Da auch damals von nichts Nichts kam, spuckte jeder in die Hände und nahm das Leben in Angriff. Was geschieht, wenn man es nicht tut, zeigt die Schilderung des Werdegangs des Sohnes Paul, der mit Autoritäten stets ein Problem hatte und für den es nicht so rund lief wie für seinen älteren Bruder Otto, um den es hauptsächlich in der Biografie geht. Eine nicht ohne Umwege und Stolpersteine hingelegte Kaufmannskarriere mit Rückschlägen und Neuanfängen. Viele Reisen in so ziemlich alle Teile der Welt zeugen von Energie und Tatkraft, von Ehrgeiz und Erfolgswillen. Durch den Vater geprägt und in entscheidenden Charaktereigenschaften ihm ähnlich, geht Otto seinen Weg. Doch hat er stets seine Familie im Blick, die ihm den Rücken frei hält und ihm das Selbstvertrauen gibt, seine Weg zu gehen. Die Biografie ist in einem flüssig lesbaren Stil geschrieben, arbeitet mit Rückblenden und kleinen Cliffhangern, damit der Leser bei der Stange bleibt. Ein ausgewogenes Gemisch aus epischer Erzählung und aktiver Handlung mit teilweise witzigen Dialogen und erfrischend lebendigen Figuren. Einige Stellen hätten etwas mehr Dramatik gut vertragen, so Ottos Zeit als Flüchtling und Gefangener in Russland anno 1918. Das die Lebensbedingungen hart waren klingt nur am Rande durch. Manchmal hat der Leser den Eindruck als wäre es lediglich etwas unangenehm gewesen. Doch schon die klimatischen Bedingungen im sibirischen Winter sprechen für sich. Diese Auswirkungen auf den Mensch Otto hätten intensiver geschildert werden sollen. Insgesamt eine interessante Biografie über Menschen, deren Name den meisten wegen des berühmten Sohnes Karl Lagerfeld ein Begriff sein wird. Der ein oder andere ältere Zeitgenosse wird noch diese kleinen Dosen mit Kondensmilch der Marke Glücksklee kennen und sich vielleicht kurz in seine Kindheit zurückversetzt fühlen.

Lesen Sie weiter

Ich habe den Familienroman „Das Glück unserer Zeit – der Weg der Familie Lagerfeld“ von Heike Koschyk unheimlich gerne gelesen und mich hat diese Geschichte, die auf realen Tatsachen beruht total begeistert! Heike Koschyk schreibt in sehr eingängig flüssigem Stil und lässt die Protagonisten im Buch durch ihre feinsinnige und emotional stimmige Beschreibung regelrecht lebendig werden. Hauptakteur und zentraler Erzähler ist Otto Lagerfeld, der in einer sehr gelungenen Mischung aus den Beschreibungen seiner Gegenwart um 1942 und dem Rückblick auf seine bisherige Zeit, sein Leben und das seiner Familie darstellt. Gefallen hat mir aber auch sehr, dass ich neben den Erzählungen Ottos auch Passagen aus der Sicht von anderen Familienmitgliedern folgen konnte. So bleibt das Bild der Familie und der Geschehnisse nicht eindimensional, sondern erhält eine spannende Varianz und Tiefe. Heike Koschyk versteht es die Menschen im Roman so zu beschreiben, dass sie – auch mit ihren Fehlern – äußerst sympathisch wirken und mich hat es an mancher Stelle nahezu hineingezogen in die Geschichte, so dass ich richtig mitgefiebert und –gehofft oder –gelitten habe. So ist auch zu erklären, dass ich die gut 400 Seiten in nur 2 Tagen gelesen habe! Mit dem Erleben von Otto und seiner Familie ist zudem ein wichtiges Stück Geschichte beschrieben, so dass ich durch den Roman viel über das (individuell erlebte) Weltgeschehen von 1897 bis 1942 erfahren durfte. Und auch, wenn es sich um einen Roman handelt, so hat die Autorin eigenen Aussagen nach (die im Anhang nachzulesen sind) akribisch recherchiert, um die Vergangenheit so authentisch wie möglich abbilden zu können. Begeistert hat mich auch die im Anhang befindliche Einordnung zu den Personen und Themen in der Geschichte, die den realen Bezug herstellt und die das Buch für mich hervorragend abgerundet hat. Genau wie das Familienfoto der Geschwister Lagerfeld von 1897 im vorderen Buchumschlag, das den Personen sogar ein reales Gesicht verleiht. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil von Ottos Geschichte, der im Sommer diesen Jahres erscheinen wird! Fazit: unbedingt lesenswert!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.