Das Buch verspricht auf dem Klappentext einen Roman über die Familie des Glücksklee-Dosenmilch-Fabrikanten Lagerfeld. Meiner Ansicht nach handelt es sich aber nicht um ein Familienepos im üblichen Sinne. Zwar werden die verschiedenen Familienmitglieder erwähnt, aber nur kurz, ohne tieferen Bezug. Einen etwas größeren Raum nimmt die Geschichte um die Person seines Bruders Paul ein, aber auch hier ohne in die Tiefe zu gehen. Erst auf den letzten 20 Seiten erfährt der Leser wie Otto Lagerfeld sein Dosenmilchimperium gegründet hat. Die 400 Seiten vorher ähneln eher einer Reisebeschreibung des Protagonisten durch verschiedene Länder und Kontinente. Das ist bestimmt sauber recherchiert und geschichtlich sicher interessant, wenn man etwas über den Hintergrund von Otto Lagerfeld erfahren will. Das Buch hat mich aber nicht wirklich berührt oder mitgerissen. Eine Familiensaga stelle ich mir anders vor.

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Rezensionen zuDas Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld

Der Werdegang von Otto Lagerfeld

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Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld