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Rezensionen zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Hazel Prior

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

"Miss Veronica und das Wunder der Pinguine" ist eine warmherzige und sehr berührende Geschichte. Die Autorin Hazel Prior hat einen sehr angenehmen Schreibstill, voller Humor, auch wenn die Themen nicht immer fröhlich sind. Die Autorin scheint selbst vom Natur begeistert zu sein. Zwischendurch erfährt man auch wissenschaftliche Infos über Pinguinen und über die Klimawandel. Die Charaktere sind sehr gut und vor allem authentisch beschrieben. Man kann sich in ihnen leicht hineinversetzen. Die Hauptprotagonistin Miss Veronica McCreedy ist eine 86 Jahre alte und wohlhabende Frau, die glaubt keine Familie mehr zu haben. Sie ist leicht vergesslich, etwa stur, lebt in einer Villa an der schottischen Küste, liebt Spaziergängen zu machen und guten Tee trinken. Und sie mag Dokumentarfilme. Als sie eine Reportage über Pinguine im Fernsehen sieht, ist sie von den bedrohten Adeliepinguine in der Antarktis sehr beeindruckt. Sie überlegt ihr Vermögen im Sinne des Naturschutzes für die Pinguine einzusetzen und beschießt in die Arktis zu reisen um die Forschungsstation vorher zu besuchen. Nach dem Cover (was sehr nett und witzig gefunden habe) habe ich ein leichtes und humorvolles Buch erwartet. Humor ist wohl vorhanden, aber ich war überrascht wie viel Tiefe das Buch hat. Anhand von Erinnerungen efährt man, wie ein Mensch im Laufe des Lebens sich verändert, wobei 86 nicht wenig ist, man denkt über den Sinn des Lebens und über die zwischenmenschliche Beziehungen. Insgesamt ist ein sehr schönes Buch und man wird am Ende mit einem guten Gefühlt das Buch beenden. Sehr zu empfehlen.

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Wunderbare Reise

Von: Nele22

28.11.2021

Die Geschichte handelt von der betagten Veronica McCreedy, 86 Jahre alt, sie wohnt an der schottischen Küste, trinkt gern Tee und hat fast nur noch Kontakt zu ihrer Haushälterin. Dieses ändert sich aber, als sie eine Tierdokumentation über Pinguine sieht. Nun beschließt sie gegen jeden Widerstand in die Antarktis zu reisen, um sich ein Bild zu machen über diese Forschungsarbeit, der sie vielleicht ihr nicht unbeträchtliches Vermögen vererben will. Es wird in der Ichform erzählt mal aus der Perspektive von Veronika und dann wieder abwechselnd aus der Sicht des Enkels Patrick, welchen sie kurz vor ihrer Abreise erst kennen gelernt hat. Dieser entwickelt sich im Laufe der Zeit äußerst positiv. Durch das Kennenlernen der Pinguine öffnet sich die sonst so harte Veronika und wird zugänglicher zu ihren Mitmenschen. Die Geschichte ist berührend und auch mit Humor gespickt. Das Buch ist wunderbar geschrieben mit Tiefgang und man lernt sehr viel über diese bezaubernden aber leider auch bedrohten Vögel. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich habe es verschlungen und ich kann es bestens weiter empfehlen.

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Inhalt Die 86-jährige Veronica McCreedy lebt entfremdet von ihrer Familie in einem großen Anwesen an der schottischen Küste. In letzter Zeit fragt sich die rüstige alte Dame oft, was sie noch mit ihrem Leben – und ihrem Vermögen – anfangen soll. Als sie eines Abends im Fernsehen eine Sendung über eine Kolonie bedrohter Adeliepinguine in der Antarktis sieht, ist Veronica zutiefst beeindruckt und fasst einen tollkühnen Plan: Sie wird den Pinguinen in der Antarktis einen Besuch abstatten. Und Veronica wird sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen, auch nicht von dem Forscherteam, bei dem sie sich einzuquartieren gedenkt … (Quelle: Penguinrandomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Ein sympathischer Mensch ist Veronica zu Beginn der Geschichte nicht und ich hatte wirklich Bedenken, das sich das durch die gesamte Geschichte ziehen wird. Aber zum Glück beginnt sie sich nach und nach zu verändern und daran sind nur die Pinguine Schuld, die die ältere Dame durch Zufall im Fernsehen sieht. Einerseits ist es beeindruckend, was sie sich in den Kopf gesetzt hat – Zeit auf der Forschungsstation bei den Pinguinen am anderen Ende der Welt zu verbringen – und sie lässt sich von niemanden von ihrem Vorhaben abbringen. Andererseits wirkt es allerdings auch typisch für Menschen, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld und einfach das machen, was sie wollen und nicht einsehen wollen, welche Umstände ihr Besuch bei den Forschern macht bzw. welche Risiken es birgt. Durch Tagebucheinträge erfährt man einiges über Veronicas Vergangenheit, die mit Sicherheit auch dazu beigetragen hat wie die ältere Dame heute ist. Ich fand die Rückblicke gelungen und habe die Abschnitte gerne gelesen. Patrick hat keinen wirklichen Plan vom Leben und lebt mehr oder weniger in den Tag rein. Montags arbeitet er in einem Fahrradladen und die anderen Tage stempelt er. Als er plötzlich einen Brief von einen Veronica bekommt, die mit großer Wahrscheinlichkeit seine Großmutter ist hätte er es nicht für möglich gehalten, das sein Leben sich vollkommen ändern wird… Ich fand Patrick nicht sonderlich sympathisch, was wohl größtenteils daran lag, das er keinen Hehl macht, warum es ihm geht: das Vermögen seiner Großmutter. Am Ende hat er zwar eine Wandlung durchgemacht und eine Job-Perspektive, aber bei ihm als Charakter bleibt der fade Beigeschmack vom ersten Eindruck. Terry, Dietrich und Mike ist alles andere als begeistert als die alte Dame vor ihnen steht und sich nicht abwimmeln lässt. Schließlich geben sie widerwillig nach und Veronica wird der 4. Bewohner ihrer Zwecks-WG im Eis. Die junge Terry erwärmt sich als erstes für Veronica und die beiden ziehen öfters gemeinsam los. Auch Dietrich und Mike haben ihre ungewollte Besucherin am Ende des Buches ebenfalls ins Herz geschlossen, auch wenn die gemeinsame Zeit alles andere als einfach war und sie mit ihren unterschiedlichen Ansichten öfters aneinander geraten sind. Pinguin Patrick war mein Highlight in der Geschichte – der kleine Mann hat einen Narren an Veronica gefressen und sieht sie als Mutterfigur an. Ich kann gut nachvollziehen, warum die Forscher den Kleinen nicht auf die Station lassen wollten – es ist ein Eingriff in die Natur und tut den Tieren auf lange Sicht nicht gut. Das hier am Ende alles überraschend gut ausgeht und der junge Pinguin scheinbar keine Probleme hat sich wieder unter „seine Pinguine“ zu mischen, entspricht vermutlich nicht ganz der Realität. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Veronica und dem menschlichen Patrick, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ ist ein Buch, das mal etwas anderes ist als das was ich üblicherweise lese und mir hat es tatsächlich gefallen. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Zeit auf der Station in der Antarktis und die Darstellung des Lebens vor Ort der Hauptgrund waren. Wäre Veronicas Zeit dort nicht so ausführlich und authentisch dargestellt worden, wäre es für mich von der Handlung rund um Veronica und Patrick (Mensch) her eher ein zwei bis drei Sterne Buch gewesen.

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Miss Veronica…. Wunderbar!

Von: Uli liest wieder

27.11.2021

Die zauberhafte Geschichte, in der Hazel Prior erzählt, wie die schräge alte Dame die Welt erlebt und wie sie wurde, wer und wie sie ist, entfaltet sich in kurzen Abschnitten unterschiedlicher Ich-Erzähler. Sprachlich äußerst präzise übersetzt und anregend geschrieben, nimmt einen das Buch mit in das Leben und Erlebender 86-jährigen Veronica, die mit ihrem Leben noch nicht fertig ist… da ist noch manches offen!

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Zauberhaftes Buch

Von: Honeymilky

27.11.2021

Ich mag Pinguine! Und um diese geht es unter anderem in diesem wunderschönen Roman. Die Autorin schreibt locker und leicht, zwischendrin gibt es immer wieder Momente zum Schmunzeln. Zwischenzeitlich wünschte ich mir sogar, ich könnte das Wunder auch einmal erleben, inmitten einer riesen Pinguinschar stehen zu dürfen! Trotzdem werden auch tiefgreifendere Themen berührt: Einsamkeit im Alter, zwischenmenschliche Probleme, der Klimawandel. Insgesamt ein empfehlenswertes Buch!

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Was für ein wundervolles Buch! Zuersteinmal finde ich es sehr gut geschrieben, angenehme Schreibweise, schnell zu verstehen und wahnsinnig leicht und flüssig zu lesen. Das hatte zur Folge das ich wahnsinnig schnell mit diesem Buch durch war. Wobei, so leicht kann man das nicht sagen. Durch mit dem Lesen, ja, aber mit der Geschichte selbst noch lange nicht. Es sind so viele Dinge die in diesem Buch zusammenlaufen, knüpfen wir es also mal etwas auseinander. Zuerst hätten wir da die Hauptstory um Veronica. Die alte Dame hat vieles in ihrem Leben durchlebt, die Kriegszeit hat sie geprägt, genauso wie die schlimmen Verluste die damit einher gingen. Sie sit einsam, stolz und wahnsinnig stark. Eine wirklich beeindruckende Frau die es jedoch auch etwas leichter hätte wenn sie über ihren Schatten springen würde um auf andere menschen zuzugehen. Durch schlimme Erfahrungen geprägt, hat sie allerdings ein starkes Vertrauensproblem. Die Reise zu den Pinguinen macht einen anderen Menschen aus ihr, sie lernt sich zu öffnen und kann wieder Vertrauen schöpfen. Dann gibt es da noch das große Thema Natur-, und Umweltschutz, welches auch in diesem Buch eine große Rolle spielt. Hauptsächlich geht es natürlich um den Schutz der Pinguine und deren weitere Erforschung, wir lernen wahnsinnig viel über das Verhalten dieser Wesen, aber es werden auch Gründe dafür aufgezählt, warum es für die Pinguine immer schwerer wird. Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung und das überfischen der Meere spielen dabei eine Rolle. Als drittes Thema hätten wir da noch den Umgang mit Menschen, Verständnis und Respekt, der bekanntliche Blick hinter die Fassade. Es wird ganz deutlich gezeigt das Menschen nicht so sind wie sie scheinen und das man, wenn man ihnen eine Chance gibt, vielleicht eine ganz andere Erfahrung macht. Gerade an dem gemischten Forscherteam in der Antarktis wird das sehr deutlich, denn dort leben sie auf sehr engem Raum miteinander und mussten lernen, auszukommen. Nachdem wir das Buch nun in die groben Bestandteile zerlegt haben, schreibe ich nun noch etwas allgemeines und natürlich teile ich euch mit, wie es mir gefallen hat. Zu Beginn kommt man gleich perfekt in die Geschichte rein, wobei mein erster Gedanke war “Boah was für eine ätzende Frau, das kann ja heiter werden.”. Ja, das war es was ich dachte, Veronica ist furchtbar unsympathisch und scheint anderen das Leben irgendwie schwer machen zu wollen. Dafür ist der Wandel dann umso beeindruckender. Man lernt die einzelnen Charaktere sehr, sehr gut kennen und baut eine starke Bindung auf. Nach kürzester Zeit kann man sich schon mit ihnen freunen oder auch leiden, ein wahres auf und ab und Wechselbad der Gefühle. Es gibt Abschnitte die einfach nur wahnsinnig witzig sind, einige sind tiefgründig, sehr traurig oder machen einen doch etwas nachdenklich. In der Tat, nachdenklich hat mich dieses Buch wirklich gemacht. Als ich dieses Werk angefragt habe, war ich garnicht so sicher, ob es mir zusagen würde. Der Titel und auch das Cover sind doch eher unspektakulär, der Grund meiner Anfrage ist einfach nur die Tatsache, das es um Pinguine geht. Mein Mann und ich haben uns als Symbol den Pinguin ausgewählt, immer wenn ich also irgendwo etwas mit selbigem sehe, muss ich es haben, so auch dieses Buch. Glücklicherweise wurde ich so positiv überrascht, das ich tatsächlich ein wenig traurig war dass das Buch irgendwann zu Ende war. ich hätte noch unendlich mehr Seiten weiterlesen können. Vielleicht gibt es ja einies Tages eine Fortsetzung, schön wäre es auf jeden Fall. Ich kann euch dieses Buch nur voll und ganz ans Herz legen. ein, ich fordere euch auf: Lest es! Für mich ist es ein absolutes Herzensbuch und wiedereinmal ein Beweis dafür, das man ein Buch nicht nach dem Cover beurteilen sollte. Ich liebe es und es wird einen ganz besonderen Platz in meinem Bücherregal erhalten!

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Wunderschön und tiefsinnig

Von: Airith

24.11.2021

Die 86-jährige Veronica McCreedy lebt allein und zurückgezogen in ihrem großen Haus an der schottischen Küste, nur ihre Haushälterin Eileen ist ihre einzige Bezugsperson. Veronica ist noch sehr rüstig für ihr Alter, geht viel spazieren und liebt Naturfilme. Nach einigen Filmen über Pinguine entschließt sie sich, sich mit ihrem Vermögen für diese Tiere einzusetzen. Sie wagt es und bricht auf zu einer Reise zu einer Forschungsstation in die Antarktis... Hazel Prior hat einen wunderbaren Roman geschrieben, dessen Charaktere man im Lauf der Geschichte sehr gut kennenlernt. Ich habe heute Morgen das Buch etwas wehmütig zur Seite gelegt, als ich es beendet hatte - gern hätte ich gewusst wie es weitergeht mit Veronica, Terry, Patrick und allen anderen. Für jeden Leser eine Empfehlung, der eine berührende Geschichte mit Tiefgang und mit wunderbaren, teilweise etwas exzentrischen Personen mag.

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Veronica McCreedy ist 86 Jahre alt und geistig voll auf der Höhe - wie sie selber behauptet. Sie ist reich und glaubt zunächst, keine Familie mehr zu haben, bis sie Nachforschungen anstellt und einen Enkel ausfindig macht, von dem sie jedoch sehr enttäuscht ist. Im Fernsehen sieht sie eine Dokumentation über Pinguine. Veronica ist dermaßen fasziniert von ihnen, dass sie sich kurzerhand entschließt, das Projekt mit ihrem Geld zu fördern. Bevor sie jedoch ihr Testament macht, möchte sie die Pinguinstation in der Antarktis selber besuchen und sich überzeugen, dass es eine gute Sache ist. Sie lässt sich von dem Forscherteam nicht abbringen, hinzureisen. Das Team will sie zunächst nicht aufnehmen, aber da Veronica das Schiff verpasst, mit dem sie zurück fahren könnte, bleibt ihnen nichts anderes übrig und alle müssen sich neu arrangieren. Das Buch ist kapitelweise aus 3 Sichtweisen erzählt, einerseits von Veronica selber, andererseits von Patrick und zwischendurch kann man Terrys Pinguinblogg lesen. Ich habe eine ziemlich lustige Geschichte erwartet und war überrascht, dass sie doch wirklich sehr tief geht und zum Nachdenken anregt. Man erfährt rückblickend etwas aus Veronicas Leben aus ihren Tagebüchern, ihr Leben war vom Krieg und dem Verlust der Leute, die sie liebten überschattet. Man erfährt viel über Adeliepinguine und über den Klimawandel. Veronica steckt voller Überraschungen, ein knurriger, aber liebenswerter Charakter!

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