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Rezension zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

So ein wundervolles Buch!

Von: buffyandthebooks
26.11.2021

Was für ein wundervolles Buch! Zuersteinmal finde ich es sehr gut geschrieben, angenehme Schreibweise, schnell zu verstehen und wahnsinnig leicht und flüssig zu lesen. Das hatte zur Folge das ich wahnsinnig schnell mit diesem Buch durch war. Wobei, so leicht kann man das nicht sagen. Durch mit dem Lesen, ja, aber mit der Geschichte selbst noch lange nicht. Es sind so viele Dinge die in diesem Buch zusammenlaufen, knüpfen wir es also mal etwas auseinander. Zuerst hätten wir da die Hauptstory um Veronica. Die alte Dame hat vieles in ihrem Leben durchlebt, die Kriegszeit hat sie geprägt, genauso wie die schlimmen Verluste die damit einher gingen. Sie sit einsam, stolz und wahnsinnig stark. Eine wirklich beeindruckende Frau die es jedoch auch etwas leichter hätte wenn sie über ihren Schatten springen würde um auf andere menschen zuzugehen. Durch schlimme Erfahrungen geprägt, hat sie allerdings ein starkes Vertrauensproblem. Die Reise zu den Pinguinen macht einen anderen Menschen aus ihr, sie lernt sich zu öffnen und kann wieder Vertrauen schöpfen. Dann gibt es da noch das große Thema Natur-, und Umweltschutz, welches auch in diesem Buch eine große Rolle spielt. Hauptsächlich geht es natürlich um den Schutz der Pinguine und deren weitere Erforschung, wir lernen wahnsinnig viel über das Verhalten dieser Wesen, aber es werden auch Gründe dafür aufgezählt, warum es für die Pinguine immer schwerer wird. Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung und das überfischen der Meere spielen dabei eine Rolle. Als drittes Thema hätten wir da noch den Umgang mit Menschen, Verständnis und Respekt, der bekanntliche Blick hinter die Fassade. Es wird ganz deutlich gezeigt das Menschen nicht so sind wie sie scheinen und das man, wenn man ihnen eine Chance gibt, vielleicht eine ganz andere Erfahrung macht. Gerade an dem gemischten Forscherteam in der Antarktis wird das sehr deutlich, denn dort leben sie auf sehr engem Raum miteinander und mussten lernen, auszukommen. Nachdem wir das Buch nun in die groben Bestandteile zerlegt haben, schreibe ich nun noch etwas allgemeines und natürlich teile ich euch mit, wie es mir gefallen hat. Zu Beginn kommt man gleich perfekt in die Geschichte rein, wobei mein erster Gedanke war “Boah was für eine ätzende Frau, das kann ja heiter werden.”. Ja, das war es was ich dachte, Veronica ist furchtbar unsympathisch und scheint anderen das Leben irgendwie schwer machen zu wollen. Dafür ist der Wandel dann umso beeindruckender. Man lernt die einzelnen Charaktere sehr, sehr gut kennen und baut eine starke Bindung auf. Nach kürzester Zeit kann man sich schon mit ihnen freunen oder auch leiden, ein wahres auf und ab und Wechselbad der Gefühle. Es gibt Abschnitte die einfach nur wahnsinnig witzig sind, einige sind tiefgründig, sehr traurig oder machen einen doch etwas nachdenklich. In der Tat, nachdenklich hat mich dieses Buch wirklich gemacht. Als ich dieses Werk angefragt habe, war ich garnicht so sicher, ob es mir zusagen würde. Der Titel und auch das Cover sind doch eher unspektakulär, der Grund meiner Anfrage ist einfach nur die Tatsache, das es um Pinguine geht. Mein Mann und ich haben uns als Symbol den Pinguin ausgewählt, immer wenn ich also irgendwo etwas mit selbigem sehe, muss ich es haben, so auch dieses Buch. Glücklicherweise wurde ich so positiv überrascht, das ich tatsächlich ein wenig traurig war dass das Buch irgendwann zu Ende war. ich hätte noch unendlich mehr Seiten weiterlesen können. Vielleicht gibt es ja einies Tages eine Fortsetzung, schön wäre es auf jeden Fall. Ich kann euch dieses Buch nur voll und ganz ans Herz legen. ein, ich fordere euch auf: Lest es! Für mich ist es ein absolutes Herzensbuch und wiedereinmal ein Beweis dafür, das man ein Buch nicht nach dem Cover beurteilen sollte. Ich liebe es und es wird einen ganz besonderen Platz in meinem Bücherregal erhalten!

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