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Rezension zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Miss Veronica und das Wunder der Pinguine - ein unterhaltsamer Roman, auch zum Nachdenken

Von: Ma
23.11.2021

Veronica McCreedy ist 86 Jahre alt und geistig voll auf der Höhe - wie sie selber behauptet. Sie ist reich und glaubt zunächst, keine Familie mehr zu haben, bis sie Nachforschungen anstellt und einen Enkel ausfindig macht, von dem sie jedoch sehr enttäuscht ist. Im Fernsehen sieht sie eine Dokumentation über Pinguine. Veronica ist dermaßen fasziniert von ihnen, dass sie sich kurzerhand entschließt, das Projekt mit ihrem Geld zu fördern. Bevor sie jedoch ihr Testament macht, möchte sie die Pinguinstation in der Antarktis selber besuchen und sich überzeugen, dass es eine gute Sache ist. Sie lässt sich von dem Forscherteam nicht abbringen, hinzureisen. Das Team will sie zunächst nicht aufnehmen, aber da Veronica das Schiff verpasst, mit dem sie zurück fahren könnte, bleibt ihnen nichts anderes übrig und alle müssen sich neu arrangieren. Das Buch ist kapitelweise aus 3 Sichtweisen erzählt, einerseits von Veronica selber, andererseits von Patrick und zwischendurch kann man Terrys Pinguinblogg lesen. Ich habe eine ziemlich lustige Geschichte erwartet und war überrascht, dass sie doch wirklich sehr tief geht und zum Nachdenken anregt. Man erfährt rückblickend etwas aus Veronicas Leben aus ihren Tagebüchern, ihr Leben war vom Krieg und dem Verlust der Leute, die sie liebten überschattet. Man erfährt viel über Adeliepinguine und über den Klimawandel. Veronica steckt voller Überraschungen, ein knurriger, aber liebenswerter Charakter!

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