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Rezensionen zu
Was damals geschah

Lisa Jewell

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Wie weit kann ein Mensch dein Leben zerstören?  Was damals geschah ist die Geschichte einer wohlhabenden Society Familie die in tiefste Abgründe gerät durch einen einzigen Menschen.  Inhalt: An ihrem 25 Geburtstag erfährt Libby das sie die Erbin eines großen Anwesen in einem der schönsten Stadtteile Londons ist. Ihre leiblichen Eltern, das weiß sie, sind tot. Sie sind in dem Haus gestorben mit einer weiteren Person, ein Selbstmordpakt, welches Sie nun geerbt hat. Was Libby nicht weiß ist wer ihre Eltern waren, wieso Sie sich umgebracht haben, Wer die dritte Person ist. Libby weiß nur durch einen Zeitungsartikel das Sie damals auch im Haus war, als Baby, wurde Sie dort gefunden. Sie weiß auch das andere Menschen im Haus waren und weitere Kinder die jedoch verschollen sind. Somit startet die Reise um ein Mysterium welches dunkle Geheimnisse verbirgt. *Rezension* Obwohl die Geschichte verpackt ist als ein Roman hat es doch einen touch von einem Thriller. Durch parallele Erzählstränge und den unterschiedlichen Protogonisten bekommt der Leser eine Bandbreite von Informationen die zur Lösung des Mysteriums um das alte Haus führen. Oftmals denkt man zu erahnen was wirklich passiert war und zu wissen wo wer ist, jedoch gibt es viele Plottwists in dem Buch, die Spannung wird regelrecht mit jeder Seite aufrecht erhalten. Man fühlt mit, man mag die Charaktere und so manche hasst man. Themen wie : Familienzusammenhalt, Minimalismus, Inzest, Manipulation, Gewalt spielen eine grosse Rolle in dem Roman. Lisa Jewell, die Autorin,hat einen flüssigen Schreibstil und wundervolle Schauplätze für ihre Handlungen ausgewählt wie London und Nizza. Ein unterhaltsamer Roman welches ich ohne Bedenken weiterempfehlen kann.

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An ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag erhält Libby einen Brief, der ihr Leben verändert. Als Erbin eines imposanten Herrenhauses im Londoner Stadtteil Chelsea hat sie plötzlich keine finanziellen Probleme mehr. Auch die Geheimnisse ihrer Vergangenheit lüften sich, allerdings anders, als gedacht. Denn in dem von ihr geerbten Haus wurden einst drei Leichen gefunden. Nur ein kleines Baby blieb in einer Wiege liegend, unversehrt zurück. Was ist damals während einer verhängnisvollen Familienfeier geschehen und wieso beschleicht Libby bei ihrem ersten Besuch im Haus das ungute Gefühl, dass sie nicht alleine ist? „Was damals geschah“ erzählt die Geschichte einer Familie, die auf tragische Weise zerbrochen ist. Glamourös und gut situiert gehörte die Familie Lamb Ende der achtziger Jahre zur Londoner Society. Nach vielen prunkvollen Präsentationen gab es plötzlich keine Auftritte mehr. Henry und Martina Lamb zogen sich in die schützenden Mauern ihres Anwesens zurück, bis sie und mit einem unbekannten Mann in ihrer Küche vergiftet aufgefunden werden. Aber nicht nur ihr Leben wird in ergreifenden Kapiteln erzählt. Auch die Küchenverkäuferin Libby und eine mittellose Mutter namens Lucy bilden einen festen Bestandteil des Geschehens, wobei ihre Schilderungen in der Gegenwart angesiedelt sind. Die Londoner Autorin Lisa Jewell hat mit ihren Vorgängern „Der Fremde am Strand“ und „Weil niemand sie sah“ unter Beweis gestellt, dass sie ein Garant für emotional ergreifende und spannend erzählte Romane ist. Stets stehen schicksalhafte Ereignisse und ungeklärte Verbrechen der Vergangenheit im Mittelpunkt, die Jahrzehnte später geklärt werden wollen. Wie die Sache mit dem Baby in dem Londoner Herrenhaus, das noch Tage nach dem Tod seiner Angehörigen von einem Unbekannten versorgt worden ist und nur durch den Anruf eines besorgten Nachbarn gefunden wurde. Mit einem guten Gespür für menschliche Verhaltensweisen und emotionale Tiefschläge geht sie dabei vor und nimmt den Leser tief in das Leben der handelnden Figuren mit. Fazit und Bewertung: Ein ergreifender Familienroman mit vielen spannenden und düsteren Elementen und Figuren, die arg vom Schicksal gebeutelt sind.

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"Was damals geschah" von Lisa Jewell- eine Geschichte, die mich durch die Buchbeschreibung unheimlich neugierig gemacht hatte! Die Autorin konnte mich gleich zu Beginn auch sehr fesseln und man taucht mehr und mehr ein in dieses verworrene Netz aus einzelnen Fäden, die zu einem Ganzen gesponnen, eine thematisch sehr interessante und eindringliche Geschichte ergeben. Tatsächlich habe ich quasi beim Lesen an den Seiten geklebt, da ich unbedingt wissen wollte, wie einzelne Personen und Fäden letztlich zusammen hängen. Im Bezug auf das Haus, seine Bewohner und das was war, hätte ich mir dennoch viel mehr Tiefe gewünscht. Im Bezug darauf blieb mir vieles irgendwie zu kurz besprochen, sodass ich das Gefühl hatte, einfach doch nicht ganz eintauchen zu können, sondern viel mehr lediglich die Oberfläche wund zu kratzen. Alles in allem aber ein Spannungsroman, der es thematisch doch in sich hat.

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Ein echter Pageturner! Die bedrückende Atmosphäre des alten Gemäuers und seiner Geschichte hat mich direkt in den Bann gezogen. Unvorhergesehene Twists machen das Lesen echt spannend. Aus Sicht von Kinderprotagonisten lese ich persönlich gerne, aber das ist sicher Geschmackssache. Flüssiger Schreibstil und wechselnde Perspektiven und Zeitebenen lassen die Seiten fliegen. Einen Stern Abzug gab es für die Auflösung, auf die ich zum Teil gekommen bin. Zudem hat sich es die Autorin etwas leicht gemacht einen Mord innerhalb dieser Geschichte zu vertuschen… da kam mir der Mörder etwas zu leicht davon.

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Und wieder ein Buch, was ich wirklich richtig gut fand! Von Beginn an war ich in der Story drin. Man liest verschiedene Perspektiven aus der Gegenwart und erfährt Stück für Stück auch, was damals war. Die Autorin schreibt spannend und mit einigen Überraschungen, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte, weil man unbedingt wissen möchte, was wirklich war. Ein bisschen schade fand ich, dass einige der Protagonisten recht blass blieben und ich so manche Dinge nicht zu 100 Prozent nachvollziehen konnte. Dennoch hatte ich schaurig schöne Lesestunden und empfehle das Buch an alle, die gern mal einen Spannungsroman lesen! Mir hat’s gefallen und ein weiteres Buch der Autorin steht schon auf der Wunschliste 🤗!

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Düstere Geheimnisse die es in sich haben

Von: Newspaper

25.01.2022

Inhalt: „In einem großen herrschaftlichen Haus in Londons elegantem Stadtteil Chelsea liegt ein Baby in seinem Bettchen. Das kleine Mädchen ist satt und zufrieden, es fehlt ihm an nichts. In der Küche des Hauses liegen drei verwesende Leichen. Neben ihnen eine hastig hingekritzelte Nachricht. Die drei sind seit Tagen tot. Doch wer hat sich dann um das Kind gekümmert? Und wo ist diese Person jetzt? Fünfundzwanzig Jahre später erhält eine junge Frau namens Libby einen Brief, der sie überraschend zur Erbin des Anwesens erklärt. Die Fragen von damals wurden nie beantwortet. Und schon bald beschleicht Libby das Gefühl, dass sie nicht allein im Haus ist ...“ Schreibstil/Art: Trotz der drei verschiedenen Perspektiven und gut getimten Zeitsprüngen in die 90er Jahre, hatte ich nicht ein einziges Mal das Gefühl nicht mitzukommen. Ganz im Gegenteil, ich hab die Erzählstränge als sehr dynamisch, verwoben und gut mit- und ineinander vernetzt gesehen. Jede Perspektive baute von Anfang an einen eigenen Spannungbogen auf, die Sogwirkung wirkte quasi direkt. Zum Ende hin konnte ich nicht jedem trauen, blieb skeptisch und wurde überrascht. Die Auflösung beantwortete all meine Fragen. Ich bin mehr als zufrieden und diese Tatsache ist auch dem unglaublich atmosphärischen und lebhaften Stil zu verdanken. Fazit: Ich hatte einige düstere und mysteriöse Lesestunden und hab vereinzelte Charaktere ins Herz geschlossen. Zurecht sind auch die anderen Bücher der Autorin auf meinem Wunschzettel gelandet. Ein Roman voller Spannung und fassungslosen, beklemmenden Handlungen. Ein absolut lesenswertes Buch!

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Spannender, bewegender Thriller

Von: Deblioteca

25.01.2022

Ich mag den Schreibstil von Lisa Jewell sehr gerne. Schon beim Buch "Der Fremde am Strand" hat mir die Art und die Story sehr gut gefallen. Diese Geschichte hier ist noch spannender. Es wird aus 3 Sichten berichtet: Man begleitet Lucy auf ihrem Weg in Frankreich, Libby lernt man in Chelsea kennen als sie ein Haus erbt, und die Backflashs von 1998 werden in der Ich-Form (von wem weiss man nicht) geschildert. Kapitelweise erfährt man mehr, was damals geschah, in einem Haus in Chelsea, wo man 3 Leichen und ein lebendes Baby fand. Wirklich sehr spannend, konnte es nicht aus der Hand legen, bis sich die Story nach und nach aufklärt. Eine absolute Leseempfehlung für wer Thriller und Crime mag, ohne das blutige, denn davon liest man in diesem Buch nix. Dafür ist es durchgehend spannend, mit diversen Twists und mit dem Ende, was ich mega gut empfand. Abschliessend hat es mit supergut gefallen und ich lese bestimmt noch weitere Bücher von Lisa Jewell.

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MEINUNG: Vor ein einiger Zeit war ich von Weil niemand dich sieht von Lisa Jewell absolut begeistert und stand für mich außer Frage, dass ich den nächsten neuen Roman von ihr definitiv lesen werde. Auf Was damals geschah habe ich sehnsüchtig gewartet. Gleich zu Anfang des Romans ist klar, dass damals drei Leute in einem großen herrschaftlichen Haus in Londons Stadtteil Chelsea ums Leben gekommen sind. Zurück geblieben ist ein zehn Monate altes Baby. Daraus haben sich schon damals viele Fragen ergeben. Es war klar, dass dort noch weitere Personen gelebt haben müssen und diese wurden niemals wieder gefunden. 25 Jahr später ist das Baby erwachsen und heißt nun Libby. Libby erhält einen Brief, der sie darauf hinweist, dass sie die Erbin des Hauses in Chelsea ist und sie beginnt sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit zu machen. Die Geschichte wird abwechselnd aus drei Sichten erzählt. Eine Sicht ist die von Lucy, die zweite ist die von Henry Lamb, der die Vergangenheit erzählt und im dritten Erzählstrang folgen wir Lucy, die zwei Kinder hat und in Frankreich wohnt. Wer Lucy ist, stellt sich erst nach und nach raus. Die Autorin lässt uns auch zunächst ein bisschen über die Zeit im Unklaren. Was damals geschah, wie der Titel so schön sagt, erfährt natürlich vor allem aus den Erzählungen von Henry, der so ein bisschen den Charakter einer Erzählers hat, dem man nicht alles glauben sollte. Für war es auch der interessanteste Teil, weil ich natürlich wissen wollte, was denn nun damals passiert ist. Den Strang um Libby fand ich etwas blass, genau wie sie selbst. Sie träumt von einem perfekten Leben und einem perfekten Mann. Ich empfand sie als relativ langweilig und naiv, aber sie ist in der Geschichte auch nicht der Charakter, der von tragender Relevanz ist, auch wenn ihre Zeugung und ihre Geschichte natürlich der Kernpunkt sind. Lucys Leben hat mich eher mitgenommen, denn sie lebt mit ihren beiden Kinder praktisch auf der Straße. Die Beziehungen zu den Vätern sind sehr kompliziert und man spürt, dass sie einiges durch machen musste und jeden Tag um das Überleben ihrer Kinder kämpft. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Die Kapitel sind kurz und die Sprache ist einfach. Die Autorin weiß es geschickt Cliffhanger zu setzen und teilweise falsche Fährten auszulegen. Dennoch konnte ich mir ab einem gewissen Punkt viele Dinge zusammen reimen, denn die Autorin streut immer wieder ganz kleine Hinweise ein. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Wie so häufig schwächelt es ein wenig am Ende, denn das ist in meinen Augen relativ abrupt, ohne weitere Wendung und Schleife. Moralisch ist die Geschichte definitiv auch diskussionswürdig und ich kann mir vorstellen, dass die Lesermeinung hier auseinander gehen könnten. FAZIT: Mit Was damals geschah hat Lisa Jewell wieder einen fulminanten Pageturner vorgelegt, den ich innerhalb kürzester Zeit durch gelesen haben. Der Aufbau mit den drei Erzählsträngen hat mir sehr gefallen. Man muss über ein paar Klischees und kleinere Schwächen hinweg sehen können. Dann bekommt man hier eine wirklich guten Spannungsroman geliefert, der auch eine Menge düstere Momente hat.

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