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Rezensionen zu
Was damals geschah

Lisa Jewell

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Vor 25 Jahren wurde ein Baby gefunden. Im Raum nebenan wurden drei Leichen gefunden. Wer hat nach dem Baby gesehen und hat sich gekümmert? Diese Frage wurde nie beantwortet. Libby erbt dieses Haus....25 Jahre später, doch irgendwas stimmt ganz und gar nicht..... Das Buch startet mit einem Prolog und verspricht sofort einiges. Es wird drei unterschiedlichen Hauptsichtweisen erzählt. Wir lernen Lucy kennen, die mit ihrem Kindern und ihrem Hund weit entfernt mit ihren Hunden in ärmlichen Verhältnissen lebt. Henry, der seine Kindheit wiedergibt und natürlich Libby. Libby fand ich neben Lucy echt sympathisch und nett beschrieben. Jedoch sind beide trotzdem sehr unterschiedlich. Henry, nun ja...Ich fand ihn okay. Libby ist auf der Suche nach Antworten, warum, wieso und weshalb... Die Grundstimmung ist oft etwas bedrückend und alles andere als positiv.... Anfangs muss ich sagen, waren es mir einfach zuviele unterschiedliche Namen und Protagonisten, was sich mit der Zeit gelegt hat. Die Schreibweise an sich ist flüssig und angenehm. Durch falsche Fährten ratterte mein Gehirn fast durchgehend, warum die Situation grade so ist und wo es hinführen wird. Es gibt immer mal wieder Verwirrungen, die trotz allem zusammen passen. Die Geschichte handelt von Veränderungen, unterschiedlichen Lebensweisen und dass manche Menschen es anderen immer recht machen wollen und sich dabei quasi selbst verlieren.... Mir gefiel die Story rund um Libby,Lucy und den anderen. Danke an das @bloggerportal für das tolle Rezensionsexemplar und das entgegengebrachte Vertrauen.

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Es ist dein Zuhause. Pass auf, wen du hineinlässt. . In einem großen herrschaftlichen Haus in Londons elegantem Stadtteil Chelsea liegt ein Baby in seinem Bettchen. Das kleine Mädchen ist satt und zufrieden, es fehlt ihm an nichts. In der Küche des Hauses liegen drei verwesende Leichen. Neben ihnen eine hastig hingekritzelte Nachricht. Die drei sind seit Tagen tot. Doch wer hat sich dann um das Kind gekümmert? Und wo ist diese Person jetzt? Fünfundzwanzig Jahre später erhält eine junge Frau namens Libby einen Brief, der sie überraschend zur Erbin des Anwesens erklärt. Die Fragen von damals wurden nie beantwortet. Und schon bald beschleicht Libby das Gefühl, dass sie nicht allein im Haus ist ... . Nach „Weil niemand sie sah“ konnte ich es kaum erwarten, das neue Buch von Jewell zu lesen. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Der Schreibstil hat mich direkt gefesselt und auch die unterschiedlichen Handlungsstränge konnten mich überzeugen. Ich war gespannt, wie die unterschiedlichen Personen zusammenhängen und was damals wirklich passiert ist und wie es dazu kam. Einige Dinge hat man vermutet, andere Dinge waren wiederum eine absolute Überraschung und die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Geschichten haben mich echt überzeugt. Das Ende hat mit gut gefallen, jedoch gab es zwei Kleinigkeiten, die den sonst sehr logischen Handlungsstrang etwas gestört haben. . Tolle Handlung, spannende Charaktere und viel Platz zum Miträtseln. Von mir gibt es hier 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für die Spannungsromane der Autorin.

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Der Start in den Roman fiel mir überhaupt nicht schwer. Es wird erzählt, wie die Protagonistin Libby von ihrer Vergangenheit erfährt. Durch den Brief eines Rechtsanwalts in dem steht, das sie ihr Elternhaus geerbt hat wird Libby zwangsläufig mit ihrer ungeklärten Vergangenheit konfrontiert. Danach gibt es immer wieder Umschwünge in die Vergangenheit, in der Henry, der Sohn des ehemaligen Hausbesitzers von Libbys Erbe, erzählt, was in eben diesem vorgefallen ist. Stück für Stück erfährt der Leser, was wirklich hinter den Mauern des herrschaftlichen Hauses geschehen ist und was Libby damit zu tun hat. Dann gibt es noch eine dritte Sicht. Dort begleitet der Leser eine junge Frau mit ihren zwei Kindern und ihrem Hund. Anfangs ist es etwas schwer sich die zusammenhänge aller drei Sichten zu erschließen, dennoch ist es wahnsinnig spannend alle drei dabei zu begleiten. Die Autorin hat einen wirklich sehr fesselnden und Bildlichen Schreibstil. Ich habe das Herrenhaus mit seinen Bewohnern praktisch vor Augen gehabt und bin selbst durch die Räume gewandert. Die angespannte und oft sehr bedrückende Stimmung war deutlich greifbar und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. In die Handlung gibt es eine Menge bedrückender Szenarien die ineinander übergehen, das es nicht unbedingt leicht ist, sich mit einer bestimmten Person wohlzufühlen. Irgendwie sind alle auf ihre Weise sehr merkwürdig und undurchsichtig. Einzig bei Libby habe ich mich wohlgefühlt. Gegen Ende als dann langsam aufgelöst wird was wirklich geschehen ist, war ich zunächst sehr zufrieden, habe dann aber doch noch einige Fragen gehabt. Die Autorin hat es irgendwie geschafft eine Art Cliffhanger an den Schluss zu setzen, das man eigentlich auf einen weiteren Band hofft, allerdings denke ich das dieser einzig und alleine für die Fantasie des Lesers geschaffen wurde. Abschließend lässt sich für mich sagen, das dieser Roman wirklich mitreißend und mysteriös ist. Ich würde ihn definitiv weiterempfehlen und werde mir auf jedenfall weitere Bücher der Autorin anschauen.

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An ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag erhält Libby einen Brief, der ihr Leben verändert. Als Erbin eines imposanten Herrenhauses im Londoner Stadtteil Chelsea hat sie plötzlich keine finanziellen Probleme mehr. Auch die Geheimnisse ihrer Vergangenheit lüften sich, allerdings anders, als gedacht. Denn in dem von ihr geerbten Haus wurden einst drei Leichen gefunden. Nur ein kleines Baby blieb in einer Wiege liegend, unversehrt zurück. Was ist damals während einer verhängnisvollen Familienfeier geschehen und wieso beschleicht Libby bei ihrem ersten Besuch im Haus das ungute Gefühl, dass sie nicht alleine ist? „Was damals geschah“ erzählt die Geschichte einer Familie, die auf tragische Weise zerbrochen ist. Glamourös und gut situiert gehörte die Familie Lamb Ende der achtziger Jahre zur Londoner Society. Nach vielen prunkvollen Präsentationen gab es plötzlich keine Auftritte mehr. Henry und Martina Lamb zogen sich in die schützenden Mauern ihres Anwesens zurück, bis sie und mit einem unbekannten Mann in ihrer Küche vergiftet aufgefunden werden. Aber nicht nur ihr Leben wird in ergreifenden Kapiteln erzählt. Auch die Küchenverkäuferin Libby und eine mittellose Mutter namens Lucy bilden einen festen Bestandteil des Geschehens, wobei ihre Schilderungen in der Gegenwart angesiedelt sind. Die Londoner Autorin Lisa Jewell hat mit ihren Vorgängern „Der Fremde am Strand“ und „Weil niemand sie sah“ unter Beweis gestellt, dass sie ein Garant für emotional ergreifende und spannend erzählte Romane ist. Stets stehen schicksalhafte Ereignisse und ungeklärte Verbrechen der Vergangenheit im Mittelpunkt, die Jahrzehnte später geklärt werden wollen. Wie die Sache mit dem Baby in dem Londoner Herrenhaus, das noch Tage nach dem Tod seiner Angehörigen von einem Unbekannten versorgt worden ist und nur durch den Anruf eines besorgten Nachbarn gefunden wurde. Mit einem guten Gespür für menschliche Verhaltensweisen und emotionale Tiefschläge geht sie dabei vor und nimmt den Leser tief in das Leben der handelnden Figuren mit. Fazit und Bewertung: Ein ergreifender Familienroman mit vielen spannenden und düsteren Elementen und Figuren, die arg vom Schicksal gebeutelt sind.

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Und wieder ein Buch, was ich wirklich richtig gut fand! Von Beginn an war ich in der Story drin. Man liest verschiedene Perspektiven aus der Gegenwart und erfährt Stück für Stück auch, was damals war. Die Autorin schreibt spannend und mit einigen Überraschungen, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte, weil man unbedingt wissen möchte, was wirklich war. Ein bisschen schade fand ich, dass einige der Protagonisten recht blass blieben und ich so manche Dinge nicht zu 100 Prozent nachvollziehen konnte. Dennoch hatte ich schaurig schöne Lesestunden und empfehle das Buch an alle, die gern mal einen Spannungsroman lesen! Mir hat’s gefallen und ein weiteres Buch der Autorin steht schon auf der Wunschliste 🤗!

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Düstere Geheimnisse die es in sich haben

Von: Newspaper

25.01.2022

Inhalt: „In einem großen herrschaftlichen Haus in Londons elegantem Stadtteil Chelsea liegt ein Baby in seinem Bettchen. Das kleine Mädchen ist satt und zufrieden, es fehlt ihm an nichts. In der Küche des Hauses liegen drei verwesende Leichen. Neben ihnen eine hastig hingekritzelte Nachricht. Die drei sind seit Tagen tot. Doch wer hat sich dann um das Kind gekümmert? Und wo ist diese Person jetzt? Fünfundzwanzig Jahre später erhält eine junge Frau namens Libby einen Brief, der sie überraschend zur Erbin des Anwesens erklärt. Die Fragen von damals wurden nie beantwortet. Und schon bald beschleicht Libby das Gefühl, dass sie nicht allein im Haus ist ...“ Schreibstil/Art: Trotz der drei verschiedenen Perspektiven und gut getimten Zeitsprüngen in die 90er Jahre, hatte ich nicht ein einziges Mal das Gefühl nicht mitzukommen. Ganz im Gegenteil, ich hab die Erzählstränge als sehr dynamisch, verwoben und gut mit- und ineinander vernetzt gesehen. Jede Perspektive baute von Anfang an einen eigenen Spannungbogen auf, die Sogwirkung wirkte quasi direkt. Zum Ende hin konnte ich nicht jedem trauen, blieb skeptisch und wurde überrascht. Die Auflösung beantwortete all meine Fragen. Ich bin mehr als zufrieden und diese Tatsache ist auch dem unglaublich atmosphärischen und lebhaften Stil zu verdanken. Fazit: Ich hatte einige düstere und mysteriöse Lesestunden und hab vereinzelte Charaktere ins Herz geschlossen. Zurecht sind auch die anderen Bücher der Autorin auf meinem Wunschzettel gelandet. Ein Roman voller Spannung und fassungslosen, beklemmenden Handlungen. Ein absolut lesenswertes Buch!

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Spannender, bewegender Thriller

Von: Deblioteca

25.01.2022

Ich mag den Schreibstil von Lisa Jewell sehr gerne. Schon beim Buch "Der Fremde am Strand" hat mir die Art und die Story sehr gut gefallen. Diese Geschichte hier ist noch spannender. Es wird aus 3 Sichten berichtet: Man begleitet Lucy auf ihrem Weg in Frankreich, Libby lernt man in Chelsea kennen als sie ein Haus erbt, und die Backflashs von 1998 werden in der Ich-Form (von wem weiss man nicht) geschildert. Kapitelweise erfährt man mehr, was damals geschah, in einem Haus in Chelsea, wo man 3 Leichen und ein lebendes Baby fand. Wirklich sehr spannend, konnte es nicht aus der Hand legen, bis sich die Story nach und nach aufklärt. Eine absolute Leseempfehlung für wer Thriller und Crime mag, ohne das blutige, denn davon liest man in diesem Buch nix. Dafür ist es durchgehend spannend, mit diversen Twists und mit dem Ende, was ich mega gut empfand. Abschliessend hat es mit supergut gefallen und ich lese bestimmt noch weitere Bücher von Lisa Jewell.

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Was damals geschah... ist ein düsterer Spannungsroman, mit einigen Thrillerelementen. Die Autorin hat es durch ihren genialen Schreibstil geschafft, das ich das Buch, in kurzer Zeit beendet hatte. Libby bekommt an ihrem 25. Geburtstag einen Brief, aus einer Anwaltskanzlei. Sie erbt eine Stadtvilla, in einer angesagten Wohngegend von London. Aber hinter den Türen verbergen sich Geheimnisse. Als Baby wurde sie vor 25 Jahren in diesem Haus gefunden umgeben von drei Leichen. Eine große Rolle spielen auch Lucy, mit ihren beiden Kindern, die in Nizza auf der Straße leben. Und dann gibt es noch Henry, alle sind in der Villa aufgewachsen. Ganz ruhig fing diese Geschichte an, durch die verschiedenen Perspektiven und Rückblenden aus der Vergangenheit, nahm es an Fahrt auf. Am besten gefiel mir die Sicht aus dem Leben von Henry, er erzählt,was sich damals in diesem Haus, für merkwürdige Dinge zugetragen haben. ^^Es ist dein Zuhause. Pass auf, wen Du hineinlässt... ^^ Eine tragische Familiengeschichte, die mir schaurige Lesestunden bescherte Das Cover mit dem schwarzen Hintergrund und der Rankelblumen und der Buchtitel passt hervorragend zur der Geschichte. Eine Leseempfehlung gibt es von mir.

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