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Rezensionen zu
Klammerblues um zwölf

Carla Berling

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Nicht ganz mein Humor!

Von: Sturmhöhe

04.09.2020

Fee befindet sich in Trauer, ihr Mann Teddy ist gestorben und sie rutschte in eine depressive Phase, bis Claudine vor ihrer Tür steht. Ab da beginnt das Abenteuer mit höhen und Tiefen, Musik, Enttäuschungen und einem Happy End. Gefallen hat mir der Schreibstil, es lässt sich leicht lesen, der Humor allerdings hat mich nicht ganz abgeholt. Viele Ansichten konnte ich nicht teilen, was es dadurch etwas unsympathisch gemacht hat, Witzig fand ich viele Stellen auch gar nicht und die Musik entsprach auch nicht meinem Geschmack. Teilweise fand ich die Geschichte auch etwas langweilig. Hier und da hab ich mich dann aber doch etwas in Fee hineinversetzen können, hab mich auch ertappt, mich darin selbst wiederzukennen. Daher drei Sterne von mir. Ein Buch für Leser ab 50+, für die etwas jüngere Generation aber wohl einfach doch nicht ganz so interessant.

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Von der Bedenkenträgerin zur DJane

Von: Anna Riedel

31.08.2020

Nach dem plötzlichen Tod ihres Ehemannes versinkt Fee in Lethargie und verbringt alkoholgeschwängerte Tage mit dem Schauen von Serien und dem Abspielen ihrer persönlichen Playlists. Als in der Silvesternacht ihre neue Nachbarin Claudine bei ihr klingelt , ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die Fee aus ihrer Lethargie reißt. Schritt für Schritt findet sie in ein neues Leben und vergisst dabei ihre Lieblingsredewendungen „ja, aber. Nein, weil“. Mit der Unterstützung ihrer neuen Wohngemeinschaft wird sie selbständiger und selbstbewusster und hat trotz einiger Rückschläge und Enttäuschungen wieder Spaß am Leben. Die Geschichte wird mit viel rheinischem Humor kurzweilig erzählt. Wer zu viel Tiefgang erwartet, ist hier fehl am Platz. Aber Best Ager, die einen flott erzählten, unterhaltsamen Roman lesen möchten, werden dieses Buch sehr mögen. Auch wird hier ein Hohelied auf den Wert der Freundschaft gesungen, dem ich 100prozentig zustimmen kann. Eine Liebesgeschichte darf auch nicht fehlen, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Ein Buch, das gute Laune macht.

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Herrlich

Von: Melanie

31.08.2020

Dieser Roman lässt einen von der ersten bis zur letzten Seite schmunzeln, lachen und singen. Fee, eine "Neu-Witwe", lässt sich nach dem Tod ihres Mannes hängen und bemerkt auch bald, dass die Witwen-Rente einfach nicht zum leben reicht. So lässt sie sich zu einer Wohngemeinschaft überreden. Diese Wohngemeinschaft besteht aus drei rüstigen Frauen fortgeschrittenen Alters die es teilweise ganz schön krachen lassen und Spaß am Leben haben. Dieser Roman macht Lust auf Freunde, auf WG im Alter, er zeigt aber auch wie man es besser nicht macht. Es geht um Musik, um gute Musik quer durch die Jahrzehnte. Ganz oft summt man einfach mit. Man erfreut sich daran, wie Fee immer mehr vom Mauerblümchen zur Dame von Welt wird. Dieser Roman macht einfach nur Freude. Mir als Kölnerin natürlich ganz besonders. Er regt auch ganz klar an, sich die Krimi-Reihe der Autorin mal anzulesen. Ich gebe hier eine ganz klare Leseempfehlung.

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lesenswert

Von: Anna

31.08.2020

Den Buchumschlag mit Bild finde ich altmodisch,mit dem Titel konnte ich nichts anfangen. Aber den Inhalt fand ich sehr gelungen.Wie aus dem wirklichem Leben gegriffen.Oft lustige Scenen,manchmal traurige und paar mal fand ich es auch nervig,wie die Hauptperson im Selbstmitleid versank. kurze Beschreibung: Fee ist 57Jahre alt,plötzlich Witwe geworden und ist völlig aus der Bahn geworfen.Kann ihren Alltag nicht bewältigen,schaut nur fern,hört Musik,trinkt zuviel Wein,isst zuviel Chips und Körperpflege ist auch vergessen.Versinkt im Selbstmitleid.Bis sie eine neue Freundin etwas aufrüttelt und eine Frauen -WG vorschlägt. Langsam beginnt Fee nachzudenken.

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Nach 35 Jahren ist die Beziehung der Kölnerin Felicitas „Fee“ Branding (57) und ihrem Mann Teddy (66) nicht mehr so prickelnd. Wie so viele andere bleiben sie zusammen, weil sie aneinander gewöhnt sind und eine Trennung zu viel Stress und Aufregung in ihr Leben brächte. Als Teddy in Rente geht, kündigt auch Fee ihren Job, um mit ihrem Mann zusammen zu reisen. Das ist immer sein Traum gewesen. Fees Traum wäre ein Hausboot auf dem Rhein, aber den hat sie, wie die meisten anderen Träume, nie verwirklichen können. Sie hat sich einfach nicht getraut. Doch zu der Reise kommt es nicht. Teddy wird schwer krank und stirbt. Fee igelt sich ein, zieht sich Fernsehserien und Fastfood rein und versteckt sich vor der Realität. Doch die holt sie mit Macht ein: Von der Witwenrente kann Fee ihre Wohnung nicht halten. Sie muss sich entweder eine neue Arbeit oder eine billigere Unterkunft suchen. Am besten beides, und das zackig. Doch das ist für jemanden in der akuten Trauerphase ein nahezu unbewältigbarer Kraftakt. Da trifft es sich gut, dass Nachbarin Claudine (60) auch gerade neu anfangen muss. Die temperamentvolle Weinhändlerin sucht nach neuen Mitbewohnerinnen für eine Seniorinnen-WG. Zum Entsetzen ihrer Kinder verkauft und verschenkt Fee den Großteil ihrer Habe und zieht mit Claudine und der ehemaligen Fahrlehrerin Mary (72) zusammen. Das Zusammenleben der drei Frauen klappt erstaunlich gut. Trotzdem droht Fee von der Trauer in eine Depression abzurutschen. Da ist es auch nicht hilfreich, wenn Claudine und Fees Ex-Kollege Gerd-Karsten ihr in aller Deutlichkeit sagen, dass sie fett und faul geworden ist und keinen Job kriegen wird, wenn sie sich weiterhin so gehen lässt. 25 Kilo abspecken soll sie und sich endlich von ihrer altbackenen Frisur verabschieden. Doch nur ganz zaghaft kann Fee sich zu kleinen Veränderungen durchringen. In der WG fühlt Fee sich jedoch bald wie ein Fremdkörper. Irgendwie haben alle anderen ein besseres Leben. Über ihre Probleme zu reden schafft Fee aber nicht. Sie kennt nur eine Möglichkeit, ihre Gefühle auszudrücken: über die Musik. Von klein auf hat sie Popsongs gesammelt, die ihr Mann ihr in einer aufwändigen Aktion digitalisiert hat. Für jede Stimmung und jede Lebenslage kann Fee jetzt auf ihrem Computer den passenden Song aufrufen und abspielen. Was sie in der WG zur Freude ihrer Mitbewohnerinnen auch öfter mal tut. Dass das, was sie für eine zweitklassige Kommunikationsfähigkeit gehalten hat, in Wahrheit ein begehrtes Talent ist, wäre Fee nie in den Sinn gekommen. Da können ihre Mitbewohnerinnen erzählen, was sie wollen: Wie soll ihr denn bitte das Zusammenstellen und Abspielen von Musik bei der Lösung ihrer Probleme helfen? Wir werden sehen ... Ich habe den Eindruck, dass das karikaturhafte Buchcover den Roman etwas unter Wert verkauft. Natürlich ist KLAMMERBLUES UM ZWÖLF witzig – wenn die reifen Mädels, frisch von der Leber weg erzählen, wenn sie feiern, streiten und lästern oder wenn ihnen irgendwelche peinlichen Missgeschicke passieren. Aber es ist auch ein lebenskluger Roman übers Älterwerden, über die Angst vor Veränderungen, über unerfüllte Träume, Neustarts und den Wert von Freundschaft. Und die Vorgeschichten der WG-Bewohnerinnen sind alles andere als komisch. Das sind Schicksale! Ein s e i c h t-a l b e r n e r Schenkelklopfer, wie das Cover wohl suggerieren möchte, ist der Roman definitiv nicht. Das perfekte Lesevergnügen hat man dann, wenn man im ungefähren Alter der Heldinnen ist und die Popsongs und Schlager kennt, in denen Fee denkt. Wenn man sofort die entsprechende Melodie und ein paar Textfragmente im Kopf hat, weiß man genau, welches Gefühl gerade transportiert werden soll. Ein Buch mit eigenem Soundtrack, das hat man nicht alle Tage! Und die Flirtszene auf der Silvesterparty ist eine der besten ever!

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Unterhaltsam

Von: Franziska

29.08.2020

Ein sympathischer, schön zu lesender Roman. Vor allem bei "Ja aber... " und "Nein, weil..." musste ich wirklich lachen, wie oft erwischt man sich selbst dabei! Witzig auch, dass dieses Buch mehr oder weniger einen eigenen Soundtrack mit sich bringt, das wäre noch eine CD wert, die das Leben und die Veränderungen feiert. Klare Empfehlung, es hat Spaß gemacht zu lesen!

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Endlich habe ich mal wieder ein Buch schnell durchgelesen, einfach weil es Spaß gemacht hat. Humorvoll ist es geschrieben ohne zu sehr ein Schenkelklopfer zu sein. Schon die Formulierung in der Beschreibung, Der Ehemann ist ungeplant gestorben, hat mir ein Schmunzeln entlockt und mein Interesse geweckt, denn ich kannte keine Bücher der Autorin. Gern habe ich die Figuren auf der Reise durch das Buch bzw. ihr Leben begleitet. Es gab dabei auch nachdenkliche Momente, und das war gut so. Abzug gibts für mich, weil das Buch in mir nicht so lange nachklang, die Geschichte mit dem Zopf ist mir zu sehr Klischee, und warum vermittelt die Autorin manchmal das Gefühl 57 ist alt, das stimmt doch heute so nicht mehr.

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Älterwerden kann so schön sein

Von: urmi08

27.08.2020

Dieses Buch macht einfach Spaß! Die 57jährige Fee Branding verliert nach dem Tod ihres Mannes Teddy jeglichen Lebensmut und verbringt ihre Tage auf dem Sofa mit Chips, Seriengucken und viel Alkohol. Als an Silvester plötzlich ihre Nachbarin Claudine vor der Tür steht, ist das der Beginn ihres neuen Lebens. Beide gründen eine WG mit der 72jährigen Mary. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es war so berührend zu verfolgen, wie aus der übergewichtigen, depressiven Fee ein neuer Mensch wird. Mit Hilfe ihrer neuen Freunde wendet sich so einiges in ihrem Leben zum Guten. Ganz toll fand ich, dass Fee so ein großer Musikfan ist. Da ich fast alle der Lieder kannte, die im Buch beschrieben sind, habe ich beim Lesen oft vor mich hingesummt. Schade, dass das Buch nur knapp 300 Seiten hat. Ich hätte gern noch weitergelesen...

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