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Rezensionen zu
Klammerblues um zwölf

Carla Berling

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch wurde von Carla Berling geschrieben und ist im Heyne Verlag erschienen. Ich hab das Buch unheimlich gerne gelesen. Ich mag den Schreibstil und die humorvolle Art der Autorin total. Ich finde es sehr schön, dass sie schwierige und auch traurige Themen auf eine humorvolle, aber auch ernste Weise behandelt. Sie vermittelt dadurch ganz besondere Werte und Botschaften, die man sich echt zu Herzen nehmen sollte. Das Buch ist ein absolutes Herzensbuch von mir und ich möchte unglaublich gerne noch mehr von der Autorin lesen, da sie mich einfach komplett von sich und ihren Büchern überzeugen konnte. Ich lege es jedem ans Herz, dieses Buch zu lesen, da jeder für sich persönlich ganz unterschiedliche Dinge davon lernen kann und auch umsetzen kann. Absolut klare 5/5⭐️ Bewertung.

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Ein Dankeschön geht an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das tolle Rezensionsexemplar! Rezension: Klug, einfühlsam und sehr witzig! „Im ersten Moment wollte ich ihr einen Vogel zeigen. Im zweiten Moment wäre ich ihr am liebsten um den Hals gefallen. Im dritten Moment überlegte ich, ob sie verrückt geworden war.“ In diesem Roman geht es um Lebenskrisen, das Älterwerden, den Mut zum Neubeginn, Veränderungen, vor allem aber um selbstbewusste Frauen, Freundschaft und die Liebe. Fee lebt in Erinnerungen, die ihr Sicherheit geben, sie lässt sich gehen, weil sie keine Optionen sieht. Erst durch Claudine erkennt sie, dass die Vergangenheit auch Ballast sein kann. Der bedingungslose, ehrliche Rückhalt, den sie durch Claudine, Mary und alte Freunde erfährt, führt dazu, dass sich ihr Leben ändert. Unverändert, kreativ und zeitlos ist nur ihre Liebe zur Musik, für jede Situation und Stimmung findet sie sofort die passenden Songs. Die Geschichte spielt in einem Zeitrahmen von einem Jahr, von Silvester bis zum nächsten Silvester. Fee ist die Ich-Erzählerin und schildert die Ereignisse weitere sechs Monate später. Ergänzt wird die Handlung durch Rückblicke, ihre Erinnerungen. Die Sprache erzählt flüssig, einfühlsam, klug und mit sehr viel Humor und Ideen über das tägliche Chaos, das sich Leben nennt. Fazit: Ein unterhaltsamer Roman, der mit ernsten Themen zum Nachdenken anregt, aber mit seinen sympathischen, schrägen Figuren positiv stimmt und immer wieder für heiteres Lachen sorgt. Eine gelungene Mischung und die perfekte Sommerlektüre für entspannte Lesestunden. „Ein Buch, das man besser nicht seinem Mann schenken sollte, aber der besten Freundin!“ Sonntag-Express

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Klammerblues um zwölf

Von: Pellerine

11.09.2020

Klammerblues um zwölf war ein absolutes Lesevergnügen. Dank des einfachen Schreibstils der Autorin habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Der Gatte der Hauptfigur "Fee" verstirbt ungeplant und dies stellt das Leben von Fee auf den Kopf. Sie zerfließt erst einmal in Selbstmitleid, lässt sich komplett hängen. Welch glückliche Fügung, dass sie ihrer 60-jährigen Nachbarin Claudine und der 72-jährigen Mary begegnet. Dank der beiden Damen findet Fee wieder zurück ins Leben und gemeinsam verleben sie eine abenteuerliche Zeit. Durch deren Unterstützung schafft sie es, endlich alte Zöpfe abzuschneiden. Und ihr Lieblingsspruch: Ja, aber... gehört der Vergangenheit an. Das Buch gibt Hoffnung, Mut, Vertrauen, dass es nie zu spät ist im Leben einen Neustart zu wagen. Besser spät als nie. Man muss es nur tun.

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57 Jahre, gerade verwitwet, Geldsorgen, Gewichtsprobleme, Besitzerin einer zu großen und zu teuren Wohnung - Genau so ist der Stand der Dinge der Hauptprotagonistin Fee. Schlimmer kann es eigentlich nicht mehr kommen. Silvester befindet sie sich auf dem Tiefpunkt ihres Lebens. Ausgerechnet in dem Moment klingelt die Nachbarin Claudine an ihrer Wohnungstür. Claudine, älter als Fee, erfreut sich ihres Lebens. Für Fee, die sich für nichts Neues begeistern lassen kann und jeden Satz mit „ja, aber…“ beginnt, eine völlig unverständliche Welt. Doch dann lässt Fee das Unvorstellbare zu und gründet mit Claudine und Mary, 72 Jahre, eine WG. Und damit geht das Leben von Fee eigentlich erst richtig los…wäre sie nicht auch noch über die Leine eines kleinen Mopses gestürzt. 🤷‍♀️🐶 Ihr seht schon, wirklich langweilig ist es in Fees Leben nicht. Ein wirklich schönes, herzerwärmendes Buch, dass einem definitiv die Angst vorm Älterwerden nimmt. Für mich persönlich war das Buch nochmal besonders von Bedeutung, da die Geschichte in Köln spielt, genauer gesagt in der Südstadt. Ganz in der Nähe meiner Wohnung. Carla Berling beschreibt die Spielorte mit so viel Liebe zum Detail, dass mein Kölner Herz mehrfach einen freudigen Sprung in die Luft gemacht hat. Demnach ist das Buch für Köln-Liebhaber mit einem weiteren extra Herz zu empfehlen. 😉❤️

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Ein wunderbarer, einfühlsamer, lusiger Roman

Von: Birgit Elfriede

08.09.2020

Klammerblues um zwölf – Carla Berling "Klammerblues um zwölf" war das erste Buch von Carla Berling, das ich gelesen habe, und ich war begeistert. Die Protagonistin Fee ist 57 und vor kurzem Witwe geworden. Sie hat keine Arbeit, keine Freunde und ergibt sich im Selbstmitleid. Den ganzen Tag auf dem Sofa sitzen, weinen und immer mehr essen. Bald zeigt die Waage viele Kilos mehr an. Wenn Sie in den Spiegel schaut, kann sie nicht glauben, was sie sieht. Aber sie ändert vorerst nichts. Wenn sie überlegt, was sie ändern könnte, sagt sie sich selbst sofort „ja aber....“. In der Silvesternacht, ändert sich dann alles. An Fee's Tür klingelt Claudine, ihre neue Nachbarin, die nach einer ersten Abwehrreaktion seitens Fee bald das Leben von Fee auf den Kopf stellt. Claudine hat eine sehr große Wohnung und sie gründen eine Frauen-Wohngemeinschaft. Mit dabei ist die 72jährige Mary, die für den Senioren-Triathlon trainiert und sehr freie, offene Ansichten über die Liebe hat. Schnell ändert sich viel für Fee und es dauert nicht lange bis sie wieder mitten im Leben steht. Eines Tages lernt Sie durch einen kleinen Sturz mit dem Fahrrad wegen der Leine eines dicken, hustenden Mopses einen tollen Mann (Winnetou) kennen und verknallt sich in ihn !!! Das Buch ist sehr flüssig mit viel Witz, aber Selbstkritik und Ironie geschrieben. Die Autorin erzählt kurzweilig, klug, und viel Gefühl, aber auch mit ganz viel Humor die Geschichte der „in die Jahre gekommenen“ Frauen. Auch über das tägliche Chaos, das die WG mit sich bringt. Ein sehr schöner, zum Teil humorvoller, lustiger, aber auch sehr unterhaltsamer Roman. Er regt zum Nachdenken, vor allem wenn man selbst in die Altersgruppe der WG-Frauen fällt. Fee hat ein unglaubliches Repertoire über Musik, Sänger und Titel, aus den letzten 50 bis 60 Jahren. Natürlich kannte ich sehr viele Lieder, die sie immer hörte. Für dieses tolle, traumhafte Buch vergebe ich 5 Sterne und werde mich Sicherheit noch mehr Romane von Carla Berling lesen.

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Stellt Euch vor, ihr radelt durch Köln und plötzlich steht ein fetter schwarzer hustender Mops vor Euch. Ihr schenkt ihm für einen kurzen Moment Eure volle Aufmerksamkeit und merkt zu spät, dass das Tier an einer Jojo-Leine hängt. Das Fahrrad ist nicht mehr zu halten und der Schotter bahnt sich den Weg in Euer Gesicht. Mit einem solchen Szenario beginnt Carla Berlings Roman „Klammerblues um zwölf“, der im Juli 2020 beim Heyne Verlag erschienen ist. Dieser Buchtitel wirft Fragen auf. Wer tanzt hier mit wem eng umschlungen und warum gerade um zwölf? Ich finde es heraus. Die Hauptheldin der Geschichte ist die 57 jährige Fee, die nach dem Tod ihres Mannes antriebslos in den Tag hineinlebt. Fee verbringt ihre Zeit Musik hörend oder Serien guckend auf dem Sofa und tröstet sich dabei mit Chips und Prosecco. Leider hatte sie ihren Job schon vor dem Teddys Tod aufgegeben. Die Kinder führen ihr eigenes Leben. Nach einem einsamen Silvesterabend steht plötzlich Nachbarin Claudine vor der Tür und befreit Fee endlich aus ihrem Alltagstrott. Sie schlägt ihr vor, gemeinsam mit der 72 jährigen Mary eine WG zu gründen. Eine illustre Damenrunde, die für einige Überraschungen sorgt. Heiter beschwingt ist der Einstieg in die Geschichte, doch schnell wird klar, dass sich hinter dem Humor ernstere Töne verbergen. Es geht ums Älterwerden, um Trauerbewältigung und Selbstmitleid, aber auch um Freundschaft, Vertrauen und die Liebe. Carla Berling ist schreibtechnisch ein Vollprofi, sprach -und stilsicher. Sie schafft es, Alltägliches spannend, mit viel Gefühl und Emotionen, in Szene zu setzen. Ihre Charaktere sind liebenswert schräg und dabei greifbar authentisch. Menschen wie Du und Ich mit all ihren Eigenheiten. Sind wir doch mal ehrlich. Wir haben mehr oder weniger Angst vorm Älterwerden. Neben uns gibt es immer mehr Einschläge. Wir verlieren geliebte Menschen. Keiner von uns ist gern allein. Dieses Buch macht Mut sein Glück selbst in die Hand zu nehmen, neue Wege zu gehen und dabei das Leben zu genießen. Schluss mit: Ja, aber... Es ist nie zu spät für einen Neuanfang und erst recht nicht für die Liebe. Man kann auch mit Ü 60 noch Schmetterlinge im Bauch spüren. Ich fand Fees Entwicklung von der trauernden vereinsamten Stubenhockerin zur hippen Durchstarterin klasse. Musik spielt im Roman eine große Rolle. Es gefällt mir, dass Carla Berling viele tolle Musiktitel in ihre Geschichte einbindet. Ohrwürmer im Kopf, die nach einer Playlist zum Buch rufen. Wer sich nun summend durch den Roman gelesen hat, erfährt am Ende auch, was es mit dem „Klammerblues um zwölf“ auf sich hat. Unterhaltsames Lesevergnügen mit ernsten Untertönen und Schmunzelgarantie! Schlagt zu bei dieser coolen Lektüre. Ja, aber war gestern! Heute wird gelesen!

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Herrlich...

Von: S.

05.09.2020

Fee verfällt nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes in Trübsal. Keinen Job, der Alltag geprägt von Serien, Fastfood, ihrer geliebten Musik und verschliest sie sich der Realität. Am Silversterabend steht plötzlich Claudine, ihre neue Nachbarin, vor der Tür. Sie bringt Fee´s Leben gehörig durcheinander, als diese vorschlägt zusammen mit der freizügig lebende sportliche 72 jährigen Mary eine WG zu gründen. Fee stürzt sich, nach vielen "Ja aber..." ins Leben, verknallt sich in Winnetou - und schneidet endlich alte Zöpfe ab! Den Roman kann ich nur empfehlen, er ist einfach lustig und leicht zu lesen. Ein Roman übers Älterwerden und die Angst vor Veränderungen.

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Herrlich erfrischend

Von: Monja B.

05.09.2020

Klammerblues um zwölf ist ein sehr schön geschriebenes Buch. Es hat mich blendend unterhalten und ist genau das Richtige, um dem Alltag ein wenig zu entfliehen. Besonders die Hauptprotagonistin Fee, die mit 57 ungeplant Witwe geworden ist, wuchs mir sehr ans Herz. Aus ihrem ewigen Lamento "Ja, aber..." rappelte sie sich dank ihrer Nachbarin Claudine auf, die ein Lächeln hatte, dass es ihr das Herz wärmte wie ein Sonnenstrahl an einem grauen Tag (Zitat aus dem Buch). Sie gründeten gemeinsam eine WG mit der rüstigen Mary, später kam auch noch Kessy dazu, aber lest es selbst. Ich will an dieser Stelle nicht zuviel verraten.

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