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Rezensionen zu
Klammerblues um zwölf

Carla Berling

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Buch zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken. Carla Berling schreibt in ihrem Buch Klammerblues um zwölf" auf sehr ehrliche und humorvolle Art, auf was man so für Hindernisse, Gefühlsschwankungen und lustigen Begebenheiten im fortgeschrittenem Alter treffen kann. Sie zeigt durch kleine Weisheiten, dass das Leben noch lange nicht vorbei ist, um neu anzufangen, neue Leute kennenzulernen und zu neuen Abenteuern aufzubrechen. Ich wurde sehr gut unterhalten und musste das ein oder andere Mal Schmunzeln, als ich mir Fee's Gedanken bildlich vorgestellt habe. Dann wieder hat es mich ein wenig nachdenklich gemacht, wie ich wohl selbst dastehen würde, wenn mich so ein Schicksalsschlag ereilen würde?! Für mich ist es ein schönes Urlaubsbuch oder mal für zwischendurch als Pausenlektüre, da ich immer gut in die Story um Fee und ihre Bekanntschaften einsteigen konnte. Daumen hoch!

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lesenswert

Von: Anna

31.08.2020

Den Buchumschlag mit Bild finde ich altmodisch,mit dem Titel konnte ich nichts anfangen. Aber den Inhalt fand ich sehr gelungen.Wie aus dem wirklichem Leben gegriffen.Oft lustige Scenen,manchmal traurige und paar mal fand ich es auch nervig,wie die Hauptperson im Selbstmitleid versank. kurze Beschreibung: Fee ist 57Jahre alt,plötzlich Witwe geworden und ist völlig aus der Bahn geworfen.Kann ihren Alltag nicht bewältigen,schaut nur fern,hört Musik,trinkt zuviel Wein,isst zuviel Chips und Körperpflege ist auch vergessen.Versinkt im Selbstmitleid.Bis sie eine neue Freundin etwas aufrüttelt und eine Frauen -WG vorschlägt. Langsam beginnt Fee nachzudenken.

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Nach 35 Jahren ist die Beziehung der Kölnerin Felicitas „Fee“ Branding (57) und ihrem Mann Teddy (66) nicht mehr so prickelnd. Wie so viele andere bleiben sie zusammen, weil sie aneinander gewöhnt sind und eine Trennung zu viel Stress und Aufregung in ihr Leben brächte. Als Teddy in Rente geht, kündigt auch Fee ihren Job, um mit ihrem Mann zusammen zu reisen. Das ist immer sein Traum gewesen. Fees Traum wäre ein Hausboot auf dem Rhein, aber den hat sie, wie die meisten anderen Träume, nie verwirklichen können. Sie hat sich einfach nicht getraut. Doch zu der Reise kommt es nicht. Teddy wird schwer krank und stirbt. Fee igelt sich ein, zieht sich Fernsehserien und Fastfood rein und versteckt sich vor der Realität. Doch die holt sie mit Macht ein: Von der Witwenrente kann Fee ihre Wohnung nicht halten. Sie muss sich entweder eine neue Arbeit oder eine billigere Unterkunft suchen. Am besten beides, und das zackig. Doch das ist für jemanden in der akuten Trauerphase ein nahezu unbewältigbarer Kraftakt. Da trifft es sich gut, dass Nachbarin Claudine (60) auch gerade neu anfangen muss. Die temperamentvolle Weinhändlerin sucht nach neuen Mitbewohnerinnen für eine Seniorinnen-WG. Zum Entsetzen ihrer Kinder verkauft und verschenkt Fee den Großteil ihrer Habe und zieht mit Claudine und der ehemaligen Fahrlehrerin Mary (72) zusammen. Das Zusammenleben der drei Frauen klappt erstaunlich gut. Trotzdem droht Fee von der Trauer in eine Depression abzurutschen. Da ist es auch nicht hilfreich, wenn Claudine und Fees Ex-Kollege Gerd-Karsten ihr in aller Deutlichkeit sagen, dass sie fett und faul geworden ist und keinen Job kriegen wird, wenn sie sich weiterhin so gehen lässt. 25 Kilo abspecken soll sie und sich endlich von ihrer altbackenen Frisur verabschieden. Doch nur ganz zaghaft kann Fee sich zu kleinen Veränderungen durchringen. In der WG fühlt Fee sich jedoch bald wie ein Fremdkörper. Irgendwie haben alle anderen ein besseres Leben. Über ihre Probleme zu reden schafft Fee aber nicht. Sie kennt nur eine Möglichkeit, ihre Gefühle auszudrücken: über die Musik. Von klein auf hat sie Popsongs gesammelt, die ihr Mann ihr in einer aufwändigen Aktion digitalisiert hat. Für jede Stimmung und jede Lebenslage kann Fee jetzt auf ihrem Computer den passenden Song aufrufen und abspielen. Was sie in der WG zur Freude ihrer Mitbewohnerinnen auch öfter mal tut. Dass das, was sie für eine zweitklassige Kommunikationsfähigkeit gehalten hat, in Wahrheit ein begehrtes Talent ist, wäre Fee nie in den Sinn gekommen. Da können ihre Mitbewohnerinnen erzählen, was sie wollen: Wie soll ihr denn bitte das Zusammenstellen und Abspielen von Musik bei der Lösung ihrer Probleme helfen? Wir werden sehen ... Ich habe den Eindruck, dass das karikaturhafte Buchcover den Roman etwas unter Wert verkauft. Natürlich ist KLAMMERBLUES UM ZWÖLF witzig – wenn die reifen Mädels, frisch von der Leber weg erzählen, wenn sie feiern, streiten und lästern oder wenn ihnen irgendwelche peinlichen Missgeschicke passieren. Aber es ist auch ein lebenskluger Roman übers Älterwerden, über die Angst vor Veränderungen, über unerfüllte Träume, Neustarts und den Wert von Freundschaft. Und die Vorgeschichten der WG-Bewohnerinnen sind alles andere als komisch. Das sind Schicksale! Ein s e i c h t-a l b e r n e r Schenkelklopfer, wie das Cover wohl suggerieren möchte, ist der Roman definitiv nicht. Das perfekte Lesevergnügen hat man dann, wenn man im ungefähren Alter der Heldinnen ist und die Popsongs und Schlager kennt, in denen Fee denkt. Wenn man sofort die entsprechende Melodie und ein paar Textfragmente im Kopf hat, weiß man genau, welches Gefühl gerade transportiert werden soll. Ein Buch mit eigenem Soundtrack, das hat man nicht alle Tage! Und die Flirtszene auf der Silvesterparty ist eine der besten ever!

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Unterhaltsam

Von: Franziska

29.08.2020

Ein sympathischer, schön zu lesender Roman. Vor allem bei "Ja aber... " und "Nein, weil..." musste ich wirklich lachen, wie oft erwischt man sich selbst dabei! Witzig auch, dass dieses Buch mehr oder weniger einen eigenen Soundtrack mit sich bringt, das wäre noch eine CD wert, die das Leben und die Veränderungen feiert. Klare Empfehlung, es hat Spaß gemacht zu lesen!

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Älterwerden kann so schön sein

Von: urmi08

27.08.2020

Dieses Buch macht einfach Spaß! Die 57jährige Fee Branding verliert nach dem Tod ihres Mannes Teddy jeglichen Lebensmut und verbringt ihre Tage auf dem Sofa mit Chips, Seriengucken und viel Alkohol. Als an Silvester plötzlich ihre Nachbarin Claudine vor der Tür steht, ist das der Beginn ihres neuen Lebens. Beide gründen eine WG mit der 72jährigen Mary. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es war so berührend zu verfolgen, wie aus der übergewichtigen, depressiven Fee ein neuer Mensch wird. Mit Hilfe ihrer neuen Freunde wendet sich so einiges in ihrem Leben zum Guten. Ganz toll fand ich, dass Fee so ein großer Musikfan ist. Da ich fast alle der Lieder kannte, die im Buch beschrieben sind, habe ich beim Lesen oft vor mich hingesummt. Schade, dass das Buch nur knapp 300 Seiten hat. Ich hätte gern noch weitergelesen...

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Lustige Oldies

Von: Isy75

27.08.2020

Das Buch ist toll geschrieben. Nie langweilig, ich könnte noch viel mehr über die Mädels erfahren. Stellenweise erkennt man sich, Freunde, Bekannte oder Situationen wieder. Lustig, aufmunternd, vertreibt die Angst vor älter werden. Dieses Buch zeigt das Frau auch im Alter noch was und sich ändern kann. Das frau ihre Träume und Wünsche weiter verfolgen soll. Das die Mutige belohnt wird.

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Das Buch ist sehr gut geschrieben. Der Schreibstil ist sehr gut und man mag es nicht aus der Hand legen. Es ist sehr schön zu lesen, wie die Verwandlung der Protagonistin Fee von statten geht. Ich habe mich sehr, sehr amüsiert und finde dass es zeigt, was man wirklich alles erreichen kann, wenn man nur selbst etwas an seiner Situation ändert! Erst der Verlust des Ehemannes, dann die Verdrängung, das Abschotten von allen... Aber da hat Fee die Rechnung ohne Claudine gemacht, die Sylvester plötzlich vor Ihrer Tür steht. Claudine ist eine sehr aufgeweckte ältere Nachbarin, das sieht man nicht sofort auf den ersten Blick, aber ich habe sie sofort ins Herz geschlossen und finde es klasse, wie sie sich um Fee kümmert und das Claudine sich Fee später öffnet, finde ich richtig, richtig gut... Kurze Zeit später realisiert Fee erstmal, dass Sie nur eine mikrige Witwenrente erhält und all die anderen Sachen, die auf einen Zukommen. Aber um dem ganzen entgegen zu wirken, zieht Fee mit Claudine und Mary in eine WG. Von nun an geht es aufwärts und es ist super, dass Fee aus ihrer Komfortzone rauskommt. Sie setzt sich selbst zwischendurch immer mal wieder in ihre "alte" Depriphase zurück, was mich nervt, aber Claudine und Mary regeln das schon... Ich werde ungelesen jedes weitere Buch der Autorin kaufen, denn ich finde sie einfach klasse.

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Rüstig

Von: kristall

23.08.2020

Seit Fee's Mann gestorben ist, ist nichts mehr so, wie es war. Sie übersteht die Tage nur durch Ablenkung. Doch Silvester kommt plötzlich ihre Nachbarin und macht den Vorschlag eine Senioren-WG zu gründen. Von da ab ist alles anders. Ich fand das Buch sehr berührend und emotional, aber auch lustig, skurril und spannend. Man kann sich sehr gut in Fee und ihre Freundinnen hineinversetzen. Der Schreibstil ist toll und auch das Cover gefällt mir. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.

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