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Rezensionen zu
Klammerblues um zwölf

Carla Berling

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Felicitas Branding 57-die alle nur Fee nennen,hat nach 35 Jahen gemeinsamns Lebens ihren Mann Teddy plötzlich verloren.Er starb nach vielen bequemen Jahren plötzlich,kurz bevor sie im Ausland ihr Vorhaben zu überwintern ,machen konnten.Fee hatte schon ihren Job als Verkäuferin gekündigt. Nun verfällt sie auf ihrer Ledercouch in Schockstarre.Sie verbringt die Tage damit zu lesen,Serien zu sehen und Musik zu hören.Das kann ihre Nachbarin Claudine nicht mehr mit ansehen.Sie schlägt Fee vor  mit ihr und der rüstigen 72 Mary eine WG zu gründen.Das hätte für sie alle Vorteile,zuerst ist Fee noch nicht so begeistert aber Claudines  Überzeugungkraft und  ihre finanzielle Sitouation überzeugen Fee.Auch meinte Fee mit den Männern abgeschlossen zu haben-so meint sie jedenfalls.Bis sie bei einem Fahrradsturz Winnetou und Taxi kennenlernt.... Die AutorinCarla Berling die Geschichte aus Fees Sicht geschrieben.Fee steckt ihre Mitbewohner mit ihrer Musikleidenschafft an und nicht nur die.Es hat mir unheimlich viel Freude gemacht und rief bei mir auch einige Erinnerungen wach.Es hat Freude gemacht mitzuerleben wie Fee nach und nach wieder ins Leben zurück findet.Die Charaktere waren toll beschrieben so das ich mir alle sehr gut vorstellen konnte.Die Geschichte war am Anfang traurig-endwickelte sich aber immer mehr mit viel Humor.Es hat unheimlich viel Freude gemacht und leider war das Buch viel zu schnell gelesen.Ich gebe der Geschichte um Fee 5 Sterne.

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Gerade in Rente gegangen stirbt der Ehemann Terry der 57- jährigen Fee. Fee fällt in ein tiefes Loch, mit Essen und unendlichen Fernsehserien verbringt Fee ihre Tage auf dem Sofa. Den Job hat sie längst gekündigt, da sie mit Terry auswandern wollte, stellt Fee fest, dass die Witwenrente hinten und vorne nicht reicht. Die Wohnung wird sie sich nicht mehr lange leisten können, die Töchter sind längst ausgezogen, was wird nur aus ihr. An Silvester lernt Fee durch einen Zufall Claudine kennen, die ihr eine WG in ihrer Eigentumswohnung vorschlägt. Eine WG wird gegründet Claudine, Mary, Fee und Kessy. Die Charaktere die mehr oder weniger vom Leben gezeichnet sind, werden sehr gut und interessant beschrieben. Sie helfen Fee über ihren Verlust hinweg, geben ihr Zuversicht für ihr neues Leben, ihren Job und eine neue Liebe, es wird eine großartige, hilfsbereite Freundschaft gezeigt. Eine leichte lockere Lektüre, die zeigt das selbst das Leben im alter schön, aufregend und abwechslungsreich ist, wenn man es zulässt. Ein Buch mit Lachen, Weinen, ernsten wie auch albernen Momenten, Freundschaft, Unterstützung, Rückhalt und Hilfe. Ein wunderschönes Buch, dass sich schnell liest, denn man möchte gar nicht aufhören.

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Eigentlich müsste man jeder Frau, die (leider) Witwe wird, nach einer gewissen Zeit dieses Buch schenken. Denn es macht Mut, den Schritt aus der Trauerwelt zu wagen, alte Zöpfe abzuschneiden, sich auf neues unbekanntes Terrain zu begeben – kurz: ein neues, Leben zu beginnen. Denn das ist notwendig, will „frau“ nicht wie die Protagonistin Felicitas, genannt Fee, mit 57 Jahren und nach 35 Jahren Gemeinsamkeiten verwitwet, mit Eis, Chips und Prosecco vor dem Fernseher in der Dauerserienschleife enden. Aber das Schicksal hat nicht nur einen Tiefschlag parat, sondern auch zwei Glücksfälle: Zum Einen Claudine, ihre neue Nachbarin. Im gleichen Alter und mit Humor, Liebenswürdigkeit und einem enormen Lebenswillen ausgestattet. Zum Anderen die Dritte im Bunde: Mary, von den Jahren her ein bisschen älter, aber in Geist und Körper viel jünger als die beiden Frauen zusammen. Diese beiden Engel bringen Fee auf Trab und sie lernt, auf eigenen Füßen zu stehen. Mit dabei immer der passende Song! Den Donnerschlag in ihrem Leben bringt dann ein hustender Mops, der wiederum zu einem gutaussehenden Mann gehört. Er gefällt ihr spontan, doch bis zu einem Wiedersehen soll es noch etwas dauern. Sie muss erst mit sich selbst ins Reine kommen, eine Wandlung von der Couchpotatoe zur sich selbst liebenden Frau vollziehen. Das ist nicht immer leicht, denn alte Denkweisen stellen sich ihr in den Weg. Sie schafft es, diese über Bord zu werfen und lernt auch, dass nicht immer der erste Eindruck zählt. Die Arbeit an sich selbst zahlt sich aus – Fee fühlt sich immer wohler, mit sich selbst, in ihrem eigenen neuen Leben - und kann dadurch auch wieder die Liebe in ihr Leben lassen. Insgesamt gesehen, ist der Roman sehr flüssig geschrieben. Jede Seite macht begierig auf die nächste, wie geht es wohl weiter im Leben von Fee?? Man durchlebt ihre verschiedenen Phasen von Trauer, Wut, Einsamkeit, aber auch zaghaftes Wiederaufleben sehr plastisch mit. Da ich auch verwitwet bin, konnte ich jedes einzelne Gefühl von Fee nachempfinden, denn genauso ist es! Am besten hat mir gefallen, dass Fee für jede Situation auch den passenden Song parat hatte. Das zeigt doch, dass Musik immer ein passender Lebensbegleiter ist und je nach Stimmung aufheitern oder auch beruhigen kann. Wenn man dieses Buch aufmerksam liest, kann man auch für das eigene Leben lernen. So ist es z. B. wichtig, das eigene Leben nicht völlig in die Hände des Partners zu geben, sondern weitestgehend selbständig zu bleiben. Das WIR schließt das ICH nicht aus. Ich konnte dieses Buch, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen – es ist eine erfrischende Lektüre. Und wer ebenfalls verwitwet ist, wird sich in vielen Situationen wieder finden, angefangen von der Traurigkeit, die einen überfällt und nicht mehr loslassen will über das Zögern, vom WIR in das ICH zu wechseln bis hin zu ganz existenziellen Problemen wie z. B. für die eigenen Finanzen verantwortlich zu sein. Ich kannte Carla Berling bis dato nicht, bin aber durch dieses Buch neugierig auf ihre Krimis geworden, welche ich mir bei Gelegenheit auch anlesen werde. Vielen Dank für die Berücksichtigung als Testleserin und für dieses absolut lesenswerte Buch!

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„Im ersten Moment wollte ich ihr einen Vogel zeigen. Im zweiten Moment wäre ich ihr am liebsten um den Hals gefallen. Im dritten Moment überlegte ich, ob sie verrückt geworden war.“ (Zitat Seite 88) Inhalt Als ihr Ehemann an Krebs stirbt, verkriecht sich Felicitas Branding, genannt Fee, siebenundfünfzig Jahre alt, essend auf dem Sofa. Fernsehserien in Endlosschleife lassen sie das reale Leben vergessen. Etwas ändern – da hat sie sofort ein „Ja, aber“ parat. Da platzt in der Silvesternacht Claudia in ihr Leben und lässt sich von den vielen „Ja, aber“ nicht beeindrucken. Was gut ist, denn durch sie und die lebensfrohe Mary bekommt Fee’s Leben eine neue Wendung und ohne diese Veränderungen wäre sie auch nicht dem Mops „Taxi“ und Winnetou begegnet. Thema und Genre In diesem Roman geht es um Lebenskrisen, das Älterwerden, den Mut zum Neubeginn, Veränderungen, vor allem aber um selbstbewusste Frauen, Freundschaft und die Liebe. Charaktere Fee lebt in Erinnerungen, die ihr Sicherheit geben, sie lässt sich gehen, weil sie keine Optionen sieht. Erst durch Claudine erkennt sie, dass die Vergangenheit auch Ballast sein kann. Der bedingungslose, ehrliche Rückhalt, den sie durch Claudine, Mary und alte Freunde erfährt, führt dazu, dass sich ihr Leben ändert. Unverändert, kreativ und zeitlos ist nur ihre Liebe zur Musik, für jede Situation und Stimmung findet sie sofort die passenden Songs. Handlung und Schreibstil Die Geschichte spielt in einem Zeitrahmen von einem Jahr, von Silvester bis zum nächsten Silvester. Fee ist die Ich-Erzählerin und schildert die Ereignisse weitere sechs Monate später. Ergänzt wird die Handlung durch Rückblicke, ihre Erinnerungen. Die Sprache erzählt flüssig, einfühlsam, klug und mit sehr viel Humor und Ideen über das tägliche Chaos, das sich Leben nennt. Fazit Ein unterhaltsamer Roman, der mit ernsten Themen zum Nachdenken anregt, aber mit seinen sympathischen, schrägen Figuren positiv stimmt und immer wieder für heiteres Lachen sorgt. Eine gelungene Mischung und die perfekte Sommerlektüre für entspannte Lesestunden.

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Für die Liebe ist es nie zu spät

Von: kelo24

16.08.2020

Fee, vor kurzem erst verwitwet, hat gerade das erste Tal der Tränen durchlebt als ihr bewusst wird, dass sie künftig nur 2 Möglichkeiten hat: 1. die Wohnung zu halten und zu verhungern oder 2. nicht zu verhungern und unter der nächsten Brücke zu wohnen. Ohne Mann, ohne Job und ohne Hoffnung auf eine annehmbare Zukunft versinkt sie in einem tiefen schwarzen Loch. Ihre Rettung naht in Form ihrer lebensfrohen Nachbarin Claudine, die ihr mit viel Geduld nicht nur einen Schubs in die richtige Richtung gibt.... Und wie Fee es schafft, wieder am Leben teilzunehmen und vor allem Spaß zu haben, hat mich bestens unterhalten, zumal die ganze Zeit über mein Kopfkino in Betrieb war. Das ist genau die Art Humor, die ich liebe, immer mit einem kleinen Augenzwinkern. Die Figuren sind authentisch beschrieben und durchweg sympathisch und es sind einige Unikate darunter, die ich auch im echten Leben gerne einmal kennen lernen würde. Und so ganz nebenbei schafft es die Autorin auch, dass das eigene derzeitige Lebensmodell näher beleuchtet und vielleicht hier und da auch etwas kritischer betrachtet wird. Besonders gut gefallen hat mir auch Fees MUsikleidenschaft und ihre Fähigkeit, immer den richtigen Song passend zu jeweiligen Situation parat zu haben. Viele Titel hatten einen hohen Wiedererkennungswert und haben mir einen Ohnwurm beschert. Danke für äußerst amüsante Lesestunden.

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ganz ok

Von: K.L

14.08.2020

Sechzig Jahre und kein bisschen leise, aus gehabten Schaden was gelernt...... es war mir ein Fest dieses Buch zu lesen und würde mir wünschen, es gäbe die Musik-CD dazu! Natürlich! Für uns! Die beste Musik der 70er und 80er - unsere Zeit! Und wieder lernen wir: man ist so alt, wie man sich (an-)fühlt ;) - mitfühlen und mitleiden, das tut man unwillkürlich, liest man die Geschichte der Fee! Mitwippen, mittanzen, mitsingen - das tut man unwillkürlich wenn die Musiktitel genannt werden! Eine herrliche Hommage an unsere Jugendzeit! Und auch Momente, um Vergleiche zu ziehen und etwas still zu werden! Es lebe das Leben! Carla Berling, Liebelein, mach weiter so! Ich habe immer an Dich geglaubt! Ob Krimi oder Komödie!

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Wunderbar!

Von: Petra

13.08.2020

Vielen Dank an Random House, dass ich als Testleserin ausgewählt wurde. Das Buch Klammerblues um zwölf von Carla Berling ist ein wunderbar leicht zu lesender Roman. Fee frisch verwitwet kommt nicht mit dem Alleinsein zurecht und verbringt ihre Tage mit Selbstmitleid und vielem Essen auf der Couch. Ihre Nachbarin Claudine reißt sie aus ihrer Lethargie und zusammen mit Mary bilden die drei Best Ager eine bunte WG. Ich habe das Buch herzerfrischend gefunden, besonders die Musiktitel haben mich in meine Jugend zurück geführt! Ich kann das Buch nur weiter empfehlen!

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Eine Lektüre die man gerne an einem Sommerabend genießt. Sehr schön locker geschrieben, aber trotzdem keine seichte Berisselung, sondern regt zum nachdenken an. Jemand wie die Hauptfigur "Fee" kennt findet man in allen Freundes-, Bekannten- oder Verwandtschaftskreisen. Carla Berling beschreibt die Reise von Fee auf eine sehr schöne Art und Weise. Keine schwere Kost, aber auch nicht zu seicht. Genau richtig um sich davon tragen zu lassen und mit Fee eine spannende Zeit zu erleben und ihre Weiterentwicklung zu sehen. Freundschaft, Liebe und Neuanfang sind eben nicht vom Alter abhängig und Grenten steckt man sich immer selbst. Das Buch sollte auf jeden Fall zur Urlaubslektüre gehören. Man kann es nur empfehlen und viel Spaß damit wünschen.

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