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Rezensionen zu
Klammerblues um zwölf

Carla Berling

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Humorvoll

Von: smettaling

29.12.2021

Dieses Buch brachte mich zum Schmunzeln und sogar zum Lachen. Es ist sehr angenehm geschrieben und einmal angefangen recht schnell durchgelesen. Es ist eine gute Story und die Autorin findet gute Worte, damit der*die Leser*in es sich vorstellen kann.

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Fee's unglaubliche Verwandlung

Von: Ute St.

10.09.2020

Die Geschichte fängt flott an und beginnt gleich mit einem tiefen Fall vor "Winnetou". Die Hauptfigur ist in den mittleren Jahren und eben erst Witwe geworden. Sie vergräbt sich in ihrem Kummer zu Hause. Da klingelt es Sylvester plötzlich an Ihrer Tür. Damit beginnt für die altgebackene Hausfrau eine langsame aber unaufhaltsame Veränderung die nicht ohne Folgen bleibt. Die Geschichte ist leicht und flockig geschrieben, ideal für zwischendurch zu lesen. Mir persönlich waren allerdings die vielen Liedertitel etwas zu viel.

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Schönes Buch

Von: Fleck0302

10.09.2020

Ein leichtes Buch für mal zwischendurch Leichter Stoff mir hat es gut gefallen und ich habe es nicht bereut zu lesen

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Lieber ein zweiter Frühling als gar keiner

Von: Wuschelchen99

06.09.2020

Da hat es Felicitas Branding, genannt Fee, aber heftig erwischt. Ihren Job in einem Bekleidungsgeschäft hat sie gekündigt, um mit ihrem Mann Teddy nach dessen Renteneintritt durch die Welt zu reisen und nun stirbt Teddy plötzlich und unerwartet. Die Neu-Witwe Fee fällt in ein tiefes, moralisches Loch, das auch durch die nun anstehenden finanziellen Probleme nicht besser wird. Fee hat weder Kraft noch Mut, mit ihren 57 Jahren ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Doch wie durch ein Zeichen steht ihre neue Nachbarin Claudine zu Silvester urplötzlich vor ihrer Wohnungstür. Mit diesem Besuch beginnt sich Fees Leben langsam aber sicher zu ändern. Als sie dank eines Hundes namens „Taxi“ vom Rad geholt wird und Fee den Besitzer des Hundes mit Sternchen vor den Augen sieht, passiert etwas in Fee, das sie für ihr Leben nicht mehr zu träumen gewagt hätte. Carla Berlings Buch „Klammerblues um zwölf“ hörte sich für mich auf dem Klappentext nach einer lustigen Geschichte über ältere Damen an. Das Cover übte auf mich den gleichen Eindruck aus. Doch ich muss sagen, die Überraschung ist gelungen, denn: Lustig - ja, ältere Damen – nein! Diese Bezeichnung trifft weder auf Fee noch auf ihre Bekannten zu. Auch das Coverbild macht keiner der Protagonistinnen ein Kompliment. Doch dazu später mehr. In Fee sehen sich sicher viele Frauen wider: Jung geheiratet, eigene Träume der Kinder wegen nach hinten geschoben, wieder in den Beruf eingestiegen, immer auf die geschaffene finanzielle Sicherheit verlassen, Freunde, die eher Bekannte sind und dann kommt der große Knall. Alles ist nach dem Tod des Partners anders. Ja wer denkt da nicht erst einmal an Selbstmitleid und Vergraben? Keiner kann sich den berühmten Tritt in den Allerwertesten selbst verpassen. In dieser Geschichte kommt dieser Part Claudine (60), der Nachbarin, und Mary (72), einer ihrer Freudinnen, zu. Fee, die ihre Sätze gern mit „Ja, aber…“, „Nein, weil…“ und „Früher…“ beginnt, erfährt von den Beiden, dass auch andere Menschen Probleme und Leid im Leben erfahren und sich wieder zurück gekämpft haben, ohne den Spaß im Leben verloren zu haben. Klar, fällt es nicht leicht, eingelaufene Wege zu verlassen, doch Fee schafft es, die Angst vor Neuem, sicher auch ihrer finanziellen Lage wegen, langsam zu überwinden und zieht mit den zwei Frauen in eine WG. Diese strotzt nur so von Lebensmut und Freundschaft. Fee lernt nun langsam, sich auf andere und ihr unbekannte Dinge zu verlassen. Dabei hat sie eine Gabe, die Liebe zur Musik und ihre Fähigkeit, damit Gefühle auszudrücken. Wie oft frage ich mich, ob sie nun endlich mal kapiert, was ihr da gegeben wurde und es einsetzt? Der Weg dahin war lang, aber letztendlich sehr erfolgreich. All das schildert die Autorin unheimlich witzig, mit allen Höhen und Tiefen, auch traurige Töne sind dabei, um gleich wieder mit der Bedienung aller Klischees ums Eck zu kommen. Selbst der alte Zopf ist dabei. Und hier haben wir den Haken im Zusammenhang mit dem Cover gefunden: Ich erkenne auf dem Cover eine ältere kurzhaarige Dame. Fee trug aber einen recht langen Zopf bis zum Tag X und dann dürfte sie wohl eine rattenscharfe Frisur gehabt haben. Nun, wer ist auf dem Cover zu sehen? Ich bin irritiert… Kleiner Punktabzug dafür. Damit habe ich den einzigen Kritikpunkt am Buch erwähnt, was ich aber auch als Meckern auf hohem Niveau bezeichne. Mein Fazit: Ein Buch über Lebenslust, Mut zu neuen Wegen, das Muss zum Verwirklichen von Träumen, Akzeptanz von anderen Lebenswegen, Freundschaft – und das alles auch im Alter. Das Leben ist einfach schön! Stopp, noch ein Kritikpunkt! Nein, keine Kritik, nur eine Anregung: Wann erscheint Fees Mucke auf CD zum Download? Die wäre echt der Knaller!

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Witzig und lebenslustig

Von: Birgit

06.09.2020

Die 57jährige Felicitas Branding, genannt Fee, verliert nach 35 Ehejahren ihren Mann an Krebs. Sie verliert jegliche Lebenslust, isst nur noch und schaut Fernsehn. In der Silvesternacht lernt sie Claudia kennen und die akzeptiert kein "ja, aber..."! Von nun an ändern sich Fees Leben grundlegend. Mit ihren Freunden und viel guter Musik, die ich beim lesen mitgesungen habe, sagt einem das Buch, dass es immer wieder weiter geht. Die Lebensfreude ist ansteckend und es gibt viel witziges, sowohl natürlich auch nachdenkliches.

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Von der Bedenkenträgerin zur DJane

Von: Anna Riedel

31.08.2020

Nach dem plötzlichen Tod ihres Ehemannes versinkt Fee in Lethargie und verbringt alkoholgeschwängerte Tage mit dem Schauen von Serien und dem Abspielen ihrer persönlichen Playlists. Als in der Silvesternacht ihre neue Nachbarin Claudine bei ihr klingelt , ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die Fee aus ihrer Lethargie reißt. Schritt für Schritt findet sie in ein neues Leben und vergisst dabei ihre Lieblingsredewendungen „ja, aber. Nein, weil“. Mit der Unterstützung ihrer neuen Wohngemeinschaft wird sie selbständiger und selbstbewusster und hat trotz einiger Rückschläge und Enttäuschungen wieder Spaß am Leben. Die Geschichte wird mit viel rheinischem Humor kurzweilig erzählt. Wer zu viel Tiefgang erwartet, ist hier fehl am Platz. Aber Best Ager, die einen flott erzählten, unterhaltsamen Roman lesen möchten, werden dieses Buch sehr mögen. Auch wird hier ein Hohelied auf den Wert der Freundschaft gesungen, dem ich 100prozentig zustimmen kann. Eine Liebesgeschichte darf auch nicht fehlen, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Ein Buch, das gute Laune macht.

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Herrlich

Von: Melanie

31.08.2020

Dieser Roman lässt einen von der ersten bis zur letzten Seite schmunzeln, lachen und singen. Fee, eine "Neu-Witwe", lässt sich nach dem Tod ihres Mannes hängen und bemerkt auch bald, dass die Witwen-Rente einfach nicht zum leben reicht. So lässt sie sich zu einer Wohngemeinschaft überreden. Diese Wohngemeinschaft besteht aus drei rüstigen Frauen fortgeschrittenen Alters die es teilweise ganz schön krachen lassen und Spaß am Leben haben. Dieser Roman macht Lust auf Freunde, auf WG im Alter, er zeigt aber auch wie man es besser nicht macht. Es geht um Musik, um gute Musik quer durch die Jahrzehnte. Ganz oft summt man einfach mit. Man erfreut sich daran, wie Fee immer mehr vom Mauerblümchen zur Dame von Welt wird. Dieser Roman macht einfach nur Freude. Mir als Kölnerin natürlich ganz besonders. Er regt auch ganz klar an, sich die Krimi-Reihe der Autorin mal anzulesen. Ich gebe hier eine ganz klare Leseempfehlung.

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Endlich habe ich mal wieder ein Buch schnell durchgelesen, einfach weil es Spaß gemacht hat. Humorvoll ist es geschrieben ohne zu sehr ein Schenkelklopfer zu sein. Schon die Formulierung in der Beschreibung, Der Ehemann ist ungeplant gestorben, hat mir ein Schmunzeln entlockt und mein Interesse geweckt, denn ich kannte keine Bücher der Autorin. Gern habe ich die Figuren auf der Reise durch das Buch bzw. ihr Leben begleitet. Es gab dabei auch nachdenkliche Momente, und das war gut so. Abzug gibts für mich, weil das Buch in mir nicht so lange nachklang, die Geschichte mit dem Zopf ist mir zu sehr Klischee, und warum vermittelt die Autorin manchmal das Gefühl 57 ist alt, das stimmt doch heute so nicht mehr.

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