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Rezension zu
Klammerblues um zwölf

Keine Angst vorm Älterwerden

Von: Katja Büscher
09.09.2020

57 Jahre, gerade verwitwet, Geldsorgen, Gewichtsprobleme, Besitzerin einer zu großen und zu teuren Wohnung - Genau so ist der Stand der Dinge der Hauptprotagonistin Fee. Schlimmer kann es eigentlich nicht mehr kommen. Silvester befindet sie sich auf dem Tiefpunkt ihres Lebens. Ausgerechnet in dem Moment klingelt die Nachbarin Claudine an ihrer Wohnungstür. Claudine, älter als Fee, erfreut sich ihres Lebens. Für Fee, die sich für nichts Neues begeistern lassen kann und jeden Satz mit „ja, aber…“ beginnt, eine völlig unverständliche Welt. Doch dann lässt Fee das Unvorstellbare zu und gründet mit Claudine und Mary, 72 Jahre, eine WG. Und damit geht das Leben von Fee eigentlich erst richtig los…wäre sie nicht auch noch über die Leine eines kleinen Mopses gestürzt. 🤷‍♀️🐶 Ihr seht schon, wirklich langweilig ist es in Fees Leben nicht. Ein wirklich schönes, herzerwärmendes Buch, dass einem definitiv die Angst vorm Älterwerden nimmt. Für mich persönlich war das Buch nochmal besonders von Bedeutung, da die Geschichte in Köln spielt, genauer gesagt in der Südstadt. Ganz in der Nähe meiner Wohnung. Carla Berling beschreibt die Spielorte mit so viel Liebe zum Detail, dass mein Kölner Herz mehrfach einen freudigen Sprung in die Luft gemacht hat. Demnach ist das Buch für Köln-Liebhaber mit einem weiteren extra Herz zu empfehlen. 😉❤️

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