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Rezensionen zu
Die Psychologin

Helene Flood

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Cover, Titel und Klappentext sprachen mich bei diesem Roman an. Der Schauplatz Norwegen war für mich auch noch reizvoll, da ich längere Zeit keinen skandinavischen Krimi oder Thriller mehr gelesen habe. Das Cover bildet das Gesicht einer Frau ab, mit einem auf mich sehr eindrucksvoll wirkenden Blick. Es passt sehr gut zu diesem Roman und spiegelt auch schon ein wenig die Stimmung und Eindrücklichkeit dieses Thrillers wieder. Die Story war sehr gut ausgetüftelt und allein das Szenario, wenn man sich mal vorstellt es selbst zu erleben, ist schon sehr erschreckend und beängstigend. Der Roman ist komplett aus der Sichtweise der Protagonistin Sara geschrieben. Sara selbst hat keinen Einblick in die Ermittlungen, daher hat auch der Leser selbst keine Ahnung, in welche Richtungen die Kriminalbeamten ermitteln und welche Erkenntnisse sich daraus ergeben. Uns bleibt also lediglich Sara und ihre eigenen Gedanken und auch ihre später folgenden eigenen "Ermittlungen". Die 384 Seiten werden verteilt auf ca. 15 Kapitel, die zumeist einen kompletten Tag beinhalten. Sie sind unterschiedlich lang, für meinen persönlichen Geschmack, manchmal zu lang. Zwischen den Kapiteln bekommt der Leser für ein paar Seiten einen Einblick in die Vergangenheit Saras und Sigurds. Der Schreibstil von Helene Flood ist angenehm flüssig. Der Mittelteil des Romans kommt einem jedoch beim Lesen etwas zäh vor. Inhaltlich werden hier jedoch auch wichtige Details erzählt, was einem aber teilweise leider erst zum Ende des Thrillers klar wird. Insgesamt ist es ein unaufgeregter und ruhiger aber trotzdem spannender Erzählstil. Die Spannung wird nicht durch brutale Details erzielt, sondern vielmehr durch die psychisch belastenden Ereignisse, die Selbstzweifel, das verschwimmen der Erinnerungen und das Unwissen. Mit Sara bin ich nicht so richtig warm geworden. Insgesamt wirkt sie sehr kühl und kontrolliert. Zum Roman und seiner Grundstimmung passt dies sie aber wirklich gut. Wenn man von den kleinen längen im Mittelteil absieht, hat mich "Die Psychologin" wunderbar unterhalten, mit fiebern und mit rätseln lassen. Die kühle, bedrückende Stimmung dieses nordischen (Psycho-) Thrillers zieht sich durch den kompletten Roman. Das Ende hat mich absolut überrascht und begeistert.

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Fesselnde Geschichte

Von: likre

01.05.2022

Alles in allem ist "Die Psychologin" eine fesselnde Geschichte und spannend geschrieben. Bei manchen Kapiteln fragt man sich zwar beim Lesen zunächst, ob diese Erzählungen überhaupt notwendig sind. Zum Schluss versteht man jedoch, warum man die Autorin diese Handlungsstränge aufgenommen hat. Ich hätte gerne noch gewusst, wie es weitergeht, nachdem herauskam, wer der/die Täter/-in war. Zwar hatte ich einige Vermutungen, mit diesem Ende jedoch nicht gerechnet. Es lohnt sich also!

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Auflösung erst am Schluss

Von: Lesefreundin

29.04.2022

Sara, Psychologin, und ihr Mann Sigurd, ein strebsamer Architekt, haben das renovierungsbedürftige Haus von Sigurds verstorbenem Großvater bezogen. Dort befindet sich auch Saras Praxis, in der sie Jugendliche mit familiären Problemen behandelt. Während Sigurd chronisch überarbeitet ist, hat Sara nicht genug Patienten. Die Geschichte beginnt mit dem Aufbruch zum geplanten Ausflug von Sigurd mit seinen besten Freunden. Sara bekommt seine Sprachnachricht auf ihre Mailbox, dass er gut angekommen ist. Doch später muss sie von seinem Freund Thomas erfahren, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Was ist geschehen? Wer lügt? Wo ist Sigurd? Sie nimmt danach im Haus Veränderungen wahr und fühlt sich zunehmend verunsichert. Wem kann Sara trauen? Je näher die Protagonistin der Wahrheit kommt, desto schwerer fällt es ihr, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Vermag sie, die vertraut ist mit der Deutung von Emotionen Anderer, ihrem eigenen Instinkt noch zu folgen? Selbst nicht sehr geübt im Lesen von Thriller bin ich beeindruckt von dem Aufbau dieser beklemmenden Atmosphäre. Im ruhigen Erzählton erfährt man unerwartete Wendungen. Immer wieder neue Informationen und eher beiläufige Bemerkungen führen schließlich zur Auflösung der rätselhaften Geschichte.

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Die Psychologin

Von: Ulrike Wiegel

29.04.2022

Das Buch fing total spannend an, hatte aber mitten drin ein paar längere Atempausen. Zum Schluss hin nahm die Geschichte wieder etwas mehr Fahrt auf. Alles in allem war es gut zu lesen. Der Mörder war bis kurz vor Ende erst zu ahnen und doch überrascht es mich dann.

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Die Psychologin Sara lebt mit ihrem Mann Sigurd in einem Haus in Oslo, wo sie eine eigene Praxis betreibt. Als Sigurd mit einigen Freunden zu einem Wochenendtrip aufbricht, gerät ihre Welt langsam ins Wanken. Zwar schickt Sigurd ihr noch eine Nachricht , dass er gut angekommen ist, doch wenig später erfährt Sara dass ihr Mann tot aufgefunden wurde. Dieses Buch steht in Tradtion typisch skandinavischer Thriller, indem es ohne durch ein ruhiges Erzähltempo besticht und ohne großes Blutvergießen auskommt. Da man einen tiefen Einblick in die Persönlichkeiten der Figuren und vor allem der Hauptfigur Sara erhält, kann man dieses Buch wirklich im besten Sinne als Psychothiller bezeichen. Ich finde, dass man den Roman gut lesen konnte und wenig Langeweile aufkam, auch wenn einige Passagen streckenweise langatmig waren. Das Ende war für mich überraschend und nicht wirklich vorhersehbar.

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Ein leiser Thriller

Von: Juli

28.04.2022

Großvaters gezogen. Sara hat in dem Wohnhaus ihre kleine Praxis eingerichtet. Sie behandelt Jugendlichen mit familiären Problemen. Sigurd möchte ein Wochenende mit seinen Freunden in einem Ferienhaus verbringen. Er meldet sich bei Sara, dass er gut angekommen sei. Einige Stunden später meldet sich ein Freund von Sigurd, wo er denn bleiben würde. Was ist passiert? Wer hat gelogen? Sigurd wird vermisst .Die Neugierde des Lesers wird geweckt. Dieses Buch ist keine blutrünstige Lektüre, sondern eine Geschichte, die sich nach und nach aufgebaut hat. Ich empfand den Thriller als sehr spannend und das Ende nicht vorhersehbar.

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Schleichende Spannung

Von: Juliana

28.04.2022

Die Psychologin Sara ist mit ihrem Mann Sigurd in das renovierungsbedürftige Haus seines Großvaters gezogen. Sara hat in dem Wohnhaus ihre kleine Praxis eingerichtet. Sie behandelt Jugendlichen mit familiären Problemen. Sigurd möchte ein Wochenende mit seinen Freunden in einem Ferienhaus verbringen. Er meldet sich bei Sara, dass er gut angekommen sei. Einige Stunden später meldet sich ein Freund von Sigurd, wo er denn bleiben würde. Was ist passiert? Wer hat gelogen? Oder wird hier nur ein schlechter Scherz auf Kosten von Sara gespielt? Sigurd wird vermisst und endlich baut sich eine Spannung auf. Die Neugierde des Lesers wird geweckt. Dieses Buch ist keine blutrünstige Lektüre, sondern eine Geschichte, die sich nach und nach aufgebaut hat. Ich empfand den Thriller als sehr spannend und ich hätte nicht mit diesem Ende gerechnet.

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Die Psychologin

Von: Anni

27.04.2022

Klappentext: Die 30-jährige Psychologin Sara behandelt Jugendliche mit familiären Problemen. Sie und ihr chronisch überarbeiteter Mann Sigurd sind vor kurzem in ein Haus mit Blick über Oslo gezogen, dort befindet sich auch Saras Praxis. Als Sigurd zu einer Übernachtung bei Freunden aufbricht, ist das letzte, was sie von ihm hört, eine Nachricht auf ihrer Mailbox, dass er gut angekommen sei. Doch noch am selben Abend ruft Sigurds Freund an und teilt ihr mit: Er war nie dort. Hat Sigurd gelogen? Was ist geschehen? Plötzlich fühlt sich Sara in dem großen Haus mit seinen vielen noch unfertigen Zimmern unwohl. Als die Polizei erscheint und sie befragt, beginnt sie zu ahnen, dass der Schlüssel zu Sigurds Verschwinden in ihrer Erinnerung liegt. Je näher sie der Wahrheit kommt, desto schwerer fällt es Sara, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Verliert sie, die gelernt hat, die Emotionen anderer Personen zu deuten, ihre so wichtige Intuition? Meinung: Ich habe das Buch gerne gelesen. Es ist spannend gehalten und ich wusste bis zum Ende tatsächlich nicht wer der Täter ist. Ich habe mich sehr gut in das Buch hinein fühlen können und habe mir auch das Haus in dem Sara und Sigurt leben gut vorstellen können. Ich fand es sehr interessant wie Sara selber versucht hat sich zu analysieren und es eigentlich komplett schief ging. Sie hat plötzlich alles hinterfragt und ihrer eigenen Intuition nicht mehr vertraut. Ich kann das Buch auf jedenfall empfehlen.

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