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Rezensionen zu
Die Psychologin

Helene Flood

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Meine Meinung: ‘Die Psychologin’ von Helene Flood ist für mich ein Psychothriller durch und durch. Ab den ersten Seiten begleitete mich ein Unbehagen beim Lesen des Buches, ohne das ist hätte benennen können, was genau dieses Gefühl auslöst. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Die Geschichte wird aus Sicht der Hauptprotagonistin Sara, Psychologin und Ehefrau vom verschwundenen Sigurd, erzählt. Ihre Gedanken und Gefühle konnte ich teilweise in keinster Weise nachvollziehen, weshalb ich bis zum Ende des Buches eine gewisse Distanz verspürte. Auch ihre Handlungen ließen mich oft nur den Kopf schütteln. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Im Verlauf der Handlung wird immer deutlicher, dass die Ehe der beiden doch nicht so perfekt war, wie es Sara der Polizei gegenüber darstellt und wie sie es sich selbst einzureden versucht. Kurze kapitelweise Sprünge in die Vergangenheit machten dies mehr als deutlich. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Das Ende hat mich etwas enttäuscht, da ich bis zuletzt auf einen unerwarteten Twist wartete, der einfach nicht mehr kam. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Fazit: Die Geschichte lebt von der beklemmenden Atmosphäre. Solide Unterhaltung, auch wenn mir die Auflösung ein wenig zu einfach war. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Meine Bewertung: 3,5/5 Sterne 🌟

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Sigurd verlässt frühmorgens das Haus, um sich mit seinen Freunden für ein Wochenende zu treffen. Doch bald stellt sich heraus, dass er nicht am vereinbarten Treffpunkt erschienen ist. Was ist mit ihm passiert? Lügen seine Freunde etwa? Oder hat Sigurd gelogen? Ruhig und ohne reißerischen Erzählstil begleiten LeserInnen seine Frau Sara in ihrer zunehmenden Angst und der Frage, was mit ihrem Mann passiert ist. Sara ist Psychologin und behandelt junge Menschen, verbringt viel Zeit alleine, in dem großen Haus 🏠 Zu viel? Ich mochte es, wie @helene.flood den Rückblick geschickt einfädelt und so die relevante Geschichte von Sara und Sigurds Beziehung aufrollt. Bis zu der Auflösung erlaubt sie den LeserInnen, selbst mitzuraten, was genau passiert ist. Der Roman mag vielen einen Deut zu ruhig erscheinen - er ist nicht geeignet für jemanden, die/der ständig Action braucht. Für mich aber genau richtig in meiner arbeitsintensiven End-Juli Zeit 😊 und ich freue mich auf mehr von dieser Autorin. Danke! an das @bloggerportal und den @btb_verlag für dieses Rezensionsexemplar 📖 Mein Instinkt hat mich hier das passende Buch zum richtigen Zeitpunkt auswählen lassen.

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✒Und so spinnt Helene Flood in "Die Psychologin" eine mitunter sehr sehr spannende Geschichte, die mich von Anfang bis Ende gepackt und kaum mehr losgelassen hat! >>Alle wollen respektiert und geliebt werden, das ist nur menschlich, aber schlimmer, als gehasst zu werden, ist es, gar nicht gesehen zu werden. ...<< Innerhalb von Sara's Gedanken bekommt man tiefe Einblicke in ihren Alltag als Psychologin, ein mitunter sehr interessanter Aspekt, vor allem mit dem Bezug, wie sie über manches denkt und auf die Problematiken ihrer Patienten reagiert. Gleichzeitig wird schnell klar, dass auch Sara so ihre Sorgen hat und innerhalb der Ehe mit Sigurd nicht immer alles Gold ist was glänzt... Als er schließlich verschwindet entstehen nicht nur viele Fragen, für Sara beginnt gleichzeitig auch ein kleines ausgeklügeltes Maertyrium innerhalb der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht verraten, denn es ist letztlich ein kleines Fest das alles selbst herauszufinden und all die Antworten auf die vielen Fragen zu finden😉🤗 Für mich war "Die Psychologin" ein langsamer Thriller, der gemächlich Spannung aufbaut und einige angsteinflößende Szenen mit sich bringt. Die Auflösung des Ganzen war für mich so in der Form nicht in Gänze vorhersehbar und konnte mich noch mal packen. Insgesamt ein richtig tolles Buch, bei dem ich gar nicht damit gerechnet hatte, dass es mich so sehr abholen würde! >>Wenn man sich an alles erinnert, fällt es einem schwer, zum Wesentlichen zu gelangen, zu dem, woran man sich erinnern muss.<<

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Eigene Meinung: Dies ist der erste Thriller, denn ich von der Autorin Helene Flood gelesen habe. Der Thriller ist nicht ganz so spannend wie ich erwartet hatte, trotzdem hat er mir gut gefallen. Als gelungen habe ich empfunden, dass der Thriller aus Saras Perspektive geschrieben ist, die erst noch relativ entspannt und dann doch zunehmend panischer reagiert. Man konnte gut mitempfinden, wie sie sich gefühlt hat. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, sie hat mich ab der ersten Seite gefesselt. Die Schreibweise ist leicht und flüssig zu lesen. Fazit: Alles in allem ist das Buch spannend

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Darum geht es: Die 30-jährige Psychologin Sara behandelt Jugendliche mit familiären Problemen. Sie und ihr chronisch überarbeiteter Mann Sigurd sind vor kurzem in ein Haus mit Blick über Oslo gezogen, dort befindet sich auch Saras Praxis. Als Sigurd zu einer Übernachtung bei Freunden aufbricht, ist das letzte, was sie von ihm hört, eine Nachricht auf ihrer Mailbox, dass er gut angekommen sei. Doch noch am selben Abend ruft Sigurds Freund an und teilt ihr mit: Er war nie dort. Hat Sigurd gelogen? Was ist geschehen? Plötzlich fühlt sich Sara in dem großen Haus mit seinen vielen noch unfertigen Zimmern unwohl. Als die Polizei erscheint und sie befragt, beginnt sie zu ahnen, dass der Schlüssel zu Sigurds Verschwinden in ihrer Erinnerung liegt. Je näher sie der Wahrheit kommt, desto schwerer fällt es Sara, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Verliert sie, die gelernt hat, die Emotionen anderer Personen zu deuten, ihre so wichtige Intuition? Seit langen mal wieder ein Thriller, und diesmal mochte ich es! „Die Psychologin“ hat mich mit einer ruhigen Spannung schnell in die Geschichte gezogen. Die Geschichte wird aus den Augen von Sara erzählt, und die Handlung findet fast ausschließlich in dem einsamen unfertigen Haus am Rande von Oslo statt. Wir wissen zwar nicht, was sich genau ereignet hat, aber die Erlebnisse im Haus ziehen eine Spannungsbogen über die gesamte Zeit hinweg und lassen den Leser miträtseln… Ich habe tatsächlich das Buch in kürzester Zeit verschlungen – und das soll schon was bei mir heißen! Einzig das Ende hat mir nicht gefallen. 4 von 5 Sterne

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Ein vielschichtiger Roman, dessen Einordnung als „Thriller“ mir nicht so glatt heruntergeht. Die Autorin hätte wohl auch einen anregenden Text verfasst, wenn es nicht um einen Kriminalfall gehen würde. Zum Glück kommt die Story ganz ohne (grausame) Gewalt aus. Es ist nicht gerade überraschend: Es handelt sich (wenn überhaupt) um ein „Psycho-Thriller“ (im doppelten Sinne). Die Psychologin ist als Psychotherapeutin tätig; sie behandelt insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene. Sie tut das in Ihrer kleinen Praxis, der in ein frisch geerbtes Haus integriert wurde. Zusammen mit ihrem Mann, einem Architekten, versucht sie, die finanziellen Voraussetzungen für die notwendige Renovierung des großen alten Hauses zu schaffen. Der damit verbundene Stress hinterlässt in der Beziehung der beiden einige Spuren. Es dauert nicht lange bis zu dem Verbrechen, dessen Aufklärung dieser Roman beschreibt. Verraten darf man wohl, dass die erzählende Psychologin selbst in das Augenmerk der Ermittler gerät. FLOOD nimmt insbesondere zwischenmenschliche Beziehungen unter die (psychologische) Lupe: Es geht um die Entwicklung der Beziehung und familiäre Hypotheken. Die Therapeutin lässt uns aber auch an ihrer beruflichen Rolle teilhaben und wirft dabei einen Blick auf generationstypische Problemlagen. Wie so oft gibt es innerhalb des Textes Zeitsprünge, durch die nach und nach ein differenzierteres Das Stilmittel der Autorin ist die Introspektion, die Selbstreflexion: Die Protagonistin lässt uns tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt schauen. Dabei verliert sie im Laufe des Geschehens zunehmend die Position der analysierenden, fachlich-distanzierten Beobachterin. Wir schauen ihr bei dem zunehmenden Sicherheits- und Kontrollverlust (sozusagen von innen) zu. Ob nun der Spannungsbogen für echte Thriller-Fans spektakulär genug, das Ende ausreichend stimmig ist, vermag ich als Laie in diesem Genre nicht zu beurteilen. Natürlich gibt es unerwartete Wendungen und ein paar dramatische Zuspitzungen. Schlecht träumen muss wohl aber wegen dieses Buches niemand. Der Chef-Ermittler und seine etwas ambivalente Beziehung zur Psychologin schaffen noch etwas zusätzliches Krimi-Feeling. Insgesamt ein intelligenter und tiefgründiger Krimi, den man vor allem Leser/innen empfehlen kann, denen es nicht nach Action und Gewalt gelüstet.

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Spannende Sommerlektüre

Von: Monika

18.05.2022

Die Psychologin von Helene Flood lässt sich sehr flüssig und flott lesen. Helene Flood hat einen angenehmen Schreibstil, der den Leser mitnimmt und ohne große Anstrengung durch die Geschichte führt. Ich fand "Die Psychologin" sehr spannend, ich habe mitgefiebert, hatte ausreichend die Möglichkeit meine eigenen Schlüsse zu ziehen und Theorien zu entwickeln, was passieren wird und hatte trotzdem nie das Gefühl, mit der Geschichte und meinen Gedanken alleine gelassen zu werden. Dieses Buch ist eine echte Empfehlung von mir. Gute Lektüre für den Urlaub, nicht zu anspruchsvoll, nette Unterhaltung, spannend aber nicht atemberaubend.

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Sara ist Kinder- und Jugendpsychologin und freut sich auf das Wochenende. Seit relativ kurzer Zeit hat sie ihre eigene Praxis im Nebengebäude ihres Hauses, das sie mit ihrem Ehemann Sigurd renoviert und bewohnt. Sigurd wollte das Wochenende mit Freunden verbringen und deshalb am Freitag früh aufbrechen. Als Sara abends von seinen Freunden erfährt, dass Sigurd nie am Haus angekommen ist, obwohl er ihr mittags auf die Mailbox gesprochen und gesagt hatte, dass er gut angekommen sei, beginnt Sara sich Sorgen zu machen. Und das ist erst der Anfang... Der Thriller ist nicht ganz so spannend wie ich erwartet hatte, trotzdem hat er mir gut gefallen. Als gelungen habe ich empfunden, dass der Thriller aus Saras Perspektive geschrieben ist, die erst noch relativ entspannt und dann doch zunehmend panischer reagiert. Ich konnte gut mitempfinden, wie sie sich gefühlt hat. Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen, sie hat mich damit ab der ersten Seite gefesselt. Die Schreibweise ist leicht und flüssig zu lesen. Auch die Beschreibungen von Saras Handlungen habe ich nicht als langweilig empfunden. Dennoch war die Spannung, die ich bei einem Thriller erwarte, nicht ganz so stark wie gedacht. Ich würde den Thriller allen empfehlen, die Lust haben eine junge Frau in großer Unsicherheit zu begleiten. Dies ist meiner Meinung nach gut transportiert worden, das Gefühl der Unsicherheit, des Nichtwissens, wie ein "richtiges Verhalten" in Saras Situation auszusehen hat. Ich habe Sara gerne begleitet und mitgelitten.

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