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Rezensionen zu
Die Psychologin

Helene Flood

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Die 30-jährige Psychologin Sara behandelt Jugendliche mit familiären Problemen. Sie und ihr chronisch überarbeiteter Mann Sigurd sind vor kurzem in ein Haus mit Blick über Oslo gezogen, dort befindet sich auch Saras Praxis. Als Sigurd zu einer Übernachtung bei Freunden aufbricht, ist das letzte, was sie von ihm hört, eine Nachricht auf ihrer Mailbox, dass er gut angekommen sei. Doch noch am selben Abend ruft Sigurds Freund an und teilt ihr mit: Er war nie dort. Hat Sigurd gelogen? Was ist geschehen? Die Autorin: Helene Flood ist Psychologin und lebt mit ihrer Familie in Oslo. Ihr erster Roman wurde bereits vor Erscheinen in Norwegen in 28 Länder verkauft. Er stand monatelang auf der Bestsellerliste, eine Verfilmung ist geplant. Meine Meinung: Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut. Die Geschichte klang individuell und spannend. Leider habe ich zum Buch keinen Zugang gefunden und das auch bis zum Schluss. Der Schreibstil, den die Autorin gewählt hat, war überhaupt nichts für mich. Die Sprache ist sehr distanziert und kühl. Die Personen waren für mich nicht greifbar und ich habe einfach kein Verhältnis aufbauen können. Die Geschichte ist schon interessant aber leider nicht so sehr, das ich dass Buch gerne gelesen hätte. Ich finde auch die Geschehnisse waren stark konstruiert. Ich habe keinen roten Faden finden können. Eigentlich hatte ich mich auf mysteriöse Ereignisse eingestellt, bekommen habe ich jedoch eine wirr und teilweise undurchdachte Geschichte. Mich konnte das Buch leider nicht begeistern. Die Autorin hatte einen guten Ansatz der leider in der Umsetzung geschwächelt hat. Hier wurde viel Potenzial verschenkt. Schade, den die Grundidee bietet viele Geheimnisse und Rätsel für den Leser. Es war einfach nicht meine Geschichte und mein Buch. Das ist auch überhaupt nicht schlimm. Ich glaube, anderen Lesern könnte dieser Stil gefallen.Von mir allerdings keine Empfehlung.

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Verspricht viel, Umsetzung mittelmäßig

Von: Hildegard L.

11.05.2022

Klingt im Kurztext echt spannend, wurde aber etwas langatmig umgesetzt. Es war sehr anstrengend, wirklich dran zu bleiben. Die Beschreibung der Arbeit der Psychologin mit der eigenen Praxis war seltsam, da die betreuten Jugendlichen irgendwie klischeehaft dargestellt wurden. Das ist natürlich eine Einschätzung, die vielleicht nur ich so treffe, aber ich fand das nicht glaubwürdig. Ich kann das Buch nicht wirklich empfehlen unter der Überschrift Thriller, obwohl die Idee an sich nicht schlecht ist. Schade, da wäre glaub ich mehr drin gewesen.

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Ich habe die Spannung vermisst

Von: Robert Lenz

04.05.2022

Der Anfang des Buches ist mysteriös und baut einen gewissen Spannungsbogen auf, danach wird es... langweilig. Die Psychologin kämpft mit ihrer Erinnerung, mit ihrer Wahrnehmung, mit ihrem Verständnis ihrer Beziehung, mit der Behandlung durch die Polizei, mit allem möglichen "Mist" und es wird alles in epischer Breite gedanklich hin und her gewälzt. Gegen Ende blitzt noch einmal etwas von der anfänglichen Spannungsatmosphäre auf, aber insgeheim frage ich mich doch, wie dieses Buch den Aufkleber "Internationaler Thriller-Bestseller" verdient haben soll. Für einen Thriller finde ich es viel zu zäh und langatmig. Vielleicht wären ein paar Seiten weniger gar nicht schlecht gewesen...

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„Die Psychologin“ von Helene Flood ist nicht der typische Skandinavien-Thriller, wie man es sonst gewohnt ist. Die Psychologin Sara wohnt mit ihrem Mann Sigurd in Oslo. Sigurd bricht zu einem Männer-Wochenende auf, kommt aber nie dort an. Er wird kurze Zeit später in der Nähe des Familien-Ferienhauses ermordet aufgefunden. Im Mittelpunkt der Handlung steht jetzt aber nicht ein Kommissar, sondern Sara. Wieso wurde Sigurd ermordet und von wem? Wer jetzt eine spannende Ermittler-Geschichte erwartet, wird leider enttäuscht. Die Geschichte wird aus Saras Perspektive erzählt. Es gibt viele Rückblenden aus Saras Vergangenheit mit Sigurd und ihrer Familie. Dadurch ist man immer auf dem Stand von Sara, was auf der einen Seite zwar mal was anderes vom Erzählstil ist, aber teilweise hatte ich beim Lesen auch das Gefühl, dass es sich endlos zieht. Auch mit der ein oder anderen Entscheidung von Sara konnte ich wenig anfangen, dadurch war es schwierig sich mit ihr zu identifizieren. Fazit: Wer den typischen Skandinavien Thriller sucht, wird hier nicht glücklich. Wer aber mal einen anderen Erzählstil und eine andere Sichtweise ausprobieren möchte, wird dieses Buch mögen.

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Gute Unterhaltung

Von: BookEla

24.04.2022

Das Buch hat sich sehr flüssig und flott lesen lassen, jedoch fehlte mir doch etwas die Spannung. Diese hat sich leider erst in den letzten Seiten aufgebaut. Mit der Protagonistin bin ich leider nicht so warm geworden, da sie meiner Meinung nach nicht authentisch war. Ich konnte manche Handlungen absolut nicht nachvollziehen, so das man des Öfteren mit dem Kopf schütteln musste . Aber alles in allem eine gute Geschichte für zwischendurch, die einem auch noch länger in Erinnerung bleibt.

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Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, der Anfang hat sich etwas gezogen und erst ab der Hälfte wurde es spannender. Das Buch ist voller Rückblenden, die ich nicht so besonders toll fand. Anders würde man den verschwundenen Mann natürlich nicht kennenlernen, aber es stört schon irgendwie den Fluss der Geschichte. Der Schreibstil ist ok, allerdings ist das Buch im Präsens geschrieben, da musste ich mich erst einmal dran gewöhnen. Die Hauptperson war mir leider direkt unsympathisch. Sie stellt sich teilweise unglaublich dämlich an, jammert einen großen Teil der Zeit rum und !kleiner Spoiler! kommt erst kurz vor Ende der Geschichte darauf, mal die Schlösser auswechseln zu lassen, obwohl sie glaubt, dass schon mehrmals jemand in ihrem Haus war. In so einer Ausnahmesituation kann ich das ja noch verstehen, aber in den Rückblenden steht sie auch nicht viel besser dar. Da ich wissen wollte was denn nun genau passiert ist, hab ich mich mit der Hauptperson abgefunden. So im Nachhinein glaube ich, dass es durchaus Absicht ist, dass alle anderen Charaktere nur sehr oberflächlich bleiben, denn die Hauptperson ist eben durch die Situation viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt - und das Buch ist ja auch aus ihrer Perspektive geschrieben. Die Auflösung ist etwas komplexer, aber durchaus realistisch, wobei man sich einen großen Teil denken kann. Vielleicht bin ich aber auch nur deswegen darauf gekommen, weil ich in einem anderem Buch eine ähnliche Auflösung gelesen habe. Erst kurz vor Schluss wird aufgeklärt, dass es doch etwas anders war, darauf gibt es aber vorher nur wenige versteckte Hinweise. Insgesamt also empfehlenswert, aber wenn man es gelesen hat, sehe ich keinen Grund es (zb wegen der Charaktere oder so) nochmal zu lesen.

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schwacher Start - gelungenes Ende

Von: Daniela

14.04.2022

Die Psychologin Sara ist mit ihrem Mann Sigurd in das alte, renovierungsbedürftige Haus seines Großvaters eingezogen. Beide haben sich beruflich als auch privat hohe Ziele gesteckt, die sie mehr schlecht als recht umgesetzt bekommen. Und dann ist Sigurd auf einmal verschwunden... Hier fängt die Story an und man weiß natürlich, aufgrund der Beschreibung, dass irgendwas "Schlimmes" dahinter stecken muss. Relativ schnell hatte ich mir hier auch schon ein Szenario im Kopf ausgemalt, dass allerdings nur teilweise bestätigt wurde. Leider schweift die Autorin mir in der ersten Hälfte zu viel aus und berichtet über Erlebnisse, die im Nachhinein auf etwas hinweisen- während des Lesens aber nicht wirklich interessant sind. Hier hätte es meiner Meinung nach weniger Erklärungen für die späteren Ereignisse bedurft. Ab der Hälfte etwa wurde es jedoch spannend und mit der Auflösung ansich hatte ich nicht gerechnet. Fazit: Die erste Hälfte plätschert so vor sich hin, wer aber bis etwa zur Mitte durchhält, wird mit einem psychologisch interessantem Ende belohnt.

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