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Rezensionen zu
Die Psychologin

Helene Flood

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Überraschend

Von: Leserratte

27.04.2022

Ich mag Thriller, die nicht reinfaktisch sind. Wo es mehr um die Protagonisten geht, als um das reine Tatgeschehen. Ich bin sehr gespannt, ob es hier weitere Bücher in ähnlicher Schreibart gibt.

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Das Buch ist interessant und auch spannend geschrieben, aber manchmal zieht es sich etwas zu sehr. Zumal die Kapitel alle einen ganzen Tag beschreiben und dadurch recht lang sind. Es liest sich flüssig und die Geschichte ist manchmal auch etwas beklemmend. Nichts destotrotz... für fünf Sterne hat es einfach nicht gereicht, irgendwas hat gefehlt. Trotzdem wäre es eine Empfehlung.

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Bedrückend und spannend

Von: Sabrina Kasche

27.04.2022

Der Klappentext war sehr vielversprechend und hat mich sofort neugierig auf das Buch gemacht. Nach relativ kurzer Zeit war ich dann voll in der Handlung versunken und habe mich schnell zurechtgefunden. Die Handlung wird hauptsächlich aus der Ich - Perspektive erzählt, welche Sara wiederspiegelt. Sara ist die Hauptprotagonistin und war mir von Anfang an sympathisch. Ich mochte ihren Charakter sehr, was bestimmt auch daran lag, dass sie sehr authentisch gezeichnet wurde. Ihre Emotionen wurden real rübergebracht und haben mich als Leser total berührt. Das Buch ist in sehr lange Kapiteln gegliedert, die jeweils für einen Tag stehen. An sich eine tolle Idee, aber manchmal waren mir die Kapitel dann doch etwas zu lang, weshalb ich einen Stern abziehe. Der Schreibstil war flüssig und leicht verständlich. Die von der Autorin geschaffene Atmosphäre passt prima zur Handlung und wirkte bedrückend und beklemmend auf mich. Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch den Plot. Allein durch die bedrückende Atmosphäre hatte ich oft Schnappatmung oder vergessen zu atmen, weil ich so gespannt war, was als nächstes passiert. Vor allem zum Ende hin gab es für mich kein Halten mehr und ich war absolut fasziniert, wie die Autorin hier einen krönenden Abschluss gefunden hat. Fazit: Ein bedrückender Thriller, der aufgrund der permanenten Spannung für absoluten Nervenkitzel sorgt!

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Gute Unterhaltung

Von: madiko

24.04.2022

Den Psychothriller als Testleser zu lesen hat mich sehr gereizt, da er vom Verlag als "internationaler Thriller aus Norwegen" bekannt gemacht wurde. Die Protagonistin Sara lebt mit ihrem Mann Sigurd in einem geerbten Haus in Oslo. Dort hat sie sich auch ihre Praxis als Psychologin eingerichtet. Ihr Mann arbeitet als Architekt, aber beide haben kein großes einkommen, sodass die Renovierung des Hauses nicht voran kommt. Das Leben plätschert so dahin, bis eines Tages Sigurd zu einem Treffen mit Freunden aufbricht, aber nicht ankommt und aus dem Leben von Sara verschwindet. An dieser Stelle nimmt das Buch an Fahrt auf und jetzt wird es wirklich ein Thriller. Über das Verschwinden von Sigurd habe ich mir so meine Gedanken gemacht und einige Theorien durchdacht, aber auf Grund immer neuer Informationen nimmt das Buch eine nicht vorhersehbare Wendung. Fazit: Das Buch hat mich gut unterhalten aber nicht von Anfang an gepackt. Die erste Hälfte des Buches fand ich etwas langatmigaber danach wurde es dann doch der Thriller der versprochen wurde.

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Spannend

Von: Lesefee1982

19.04.2022

Das Buch war im Großen und Ganzen sehr spannend. Die Geschichte war interessant erzählt, leider bin ich mit den Hauptfiguren nicht so richtig warm geworden, was das Lesen manchmal etwas gemacht hat. Die Geschichte an und für sich hat mir aber gut gefallen. Ich wusste bis zum Schluss nicht, wer der Mörder war und war mir lange Zeit auch nicht sicher ob Sigurd überhaupt tot ist oder nicht. Ich gebe zwar keine fünf Sterne, aber das auch nur weil ich den Hauptfiguren wenig Sympathie entgegengebracht habe. Ansonsten würde ich das Buch jederzeit weiterempfehlen.

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Optisch hat das Buch volle Punktzahl verdient: eine hochwertige Klappbroschur mit dem Titel als Seitenschnitt und eingeklebten Lesebändchen. Wenn ich es nicht als Leseexemplar bekommen hätte, wäre es mir aufgrund dieser Merkmale definitiv in der Buchhandlung ins Auge gestochen. Dann ein Thriller auf Norwegen. Angeteast als die „Thriller-Sensation“ sogar. Weitere Checkboxen für eine Kaufentscheidung sofort gecheckt. Wenn man dann zu lesen beginnt, stellt man schnell fest, dass es nicht dem „typischen“ skandinavischen Krimi mit einem grausamen Mord und einem Ermittler oder Ermittlerteam im Fokus entspricht. Im Fokus steht Sara, eine junge Psychologin deren Mann Sigurd sich morgens von ihr verabschiedet, abends verschwunden ist und nur wenig später tot aufgefunden wird. Dazwischen hinterlässt er ihr noch eine Nachricht auf der Mailbox, die sich aber schnell als Lüge enttarnt. Letztlich ist der Tod Sigurds an sich aber fast zweitrangig. Man beobachtet Sara dabei, wie sie mit der Nachricht umgeht, aber viel spannender, wie ihr Leben mit ihrem Mann in der Retrospektive dargestellt wird. Ein Leben geprägt von Einsamkeit, gegenseitigem Unverständnis und unterschiedlichen Vorstellungen von glücklichen Leben. Und hier liegt die Spannung des Buches von dem man sagen könnte, dass eigentlich wenig passiert. Aber wie sich Schicht für Schicht erkennen lässt, wie unglücklich Sara eigentlich ist, wie festgefahren ihre Beziehung und wie wenig sie ihrem Umfeld davon zeigen möchte, darin liegt die eigentliche Spannung. Gepaart mit der unterschwelligen Frage warum Sigurd sterben musste und ob Sara vielleicht sogar selbst etwas damit zu tun hat. Wer ein actionreiches Buch erwartet, wird mit diesem nicht glücklich. Wer aber Interesse hat an einem gut gemachten Thriller mit der Spannung in den Zwischentönen, wird hier sicher auf seine Kosten kommen.

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Opfer oder Täterin?

Von: leseratte1310

18.04.2022

Die Psychologin Sara und ihr Mann Sigurd haben kürzlich ein renovierungsbedürftiges Haus von Sigurds Großvater bezogen. Sara hat dort auch ihre Praxis, in der sie Jugendliche mit familiären Problemen behandelt. Sigurd will ein Wochenende mit Freunden verbringen. Sara erhält eine Nachricht, dass er gut angekommen ist. Doch dann meldet sich Thomas, der Freund von Sigurd, und Sara erfährt, dass ihr Mann nicht dort eingetroffen ist. Was ist passiert? Hat Sigurd gelogen? Oder sein Freund? Wem kann Sara trauen? Dann bemerkt sie Dinge in ihrem Haus, die nicht passen. Sie fühlt sich zunehmend unwohl. Die Geschichte beginnt mit dem Verschwinden von Sigurd. Es geht also darum, was und warum das geschehen ist. Ich bin ein wenig zwiegespalten, denn lange Zeit plätschert die Geschichte eher dahin, so dass es erst spät wirklich spannend wurde. Unterschwellig ist aber eine bedrohliche Atmosphäre zu spüren. Sara und Sigurd haben sich beide berufliche Ziele gesetzt, doch während Sigurd chronisch überarbeitet ist, hat Sara nicht genug Patienten. Unter den Problemen leidet natürlich auch ihre Beziehungen, was Sara, die es eigentlich besser wissen müsste, nicht bemerkt. Es muss schrecklich für Sara sein, nachdem Sigurd verschwunden ist und die Polizei beginnt, ihr Fragen zu stellen. Auch das Verhalten ihres Umfeldes macht es nicht leichter für Sara. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, denn die Kontrolle über ihr Leben scheint ihr immer mehr zu entgleiten. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was hinter dem Verschwinden von Sigurd steckt und einige Vermutungen gehabt. Diese verändern sich aber mit jeder neuen Information, die sich dann ergibt. Auch Sara stand auf meiner Verdächtigenliste. Ich konnte mir also nie sicher sein, dass ich auf der richtigen Fährte bin und das Ende hatte ich so nicht vorhergesehen. Es ist ein eher ruhiger Psycho-Thriller mit einer beklemmenden Atmosphäre.

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Ein Buch, welches schon vom Verlag den Aufkleber „Die internationale Thriller Sensation aus Norwegen“ erhalten hat, reizt mich natürlich sehr, setzt die Messlatte aber auch sehr hoch. Ich bin gut in das Buch reingekommen, als am Anfang drei Einzelstunden der jungen Psychologin Sara skizziert werden. Sie lebt mit ihrem Mann Sigurd in einem geerbten Haus und hat sich dort ihre eigene Praxis eingerichtet und somit selbstständig gemacht. Ihr Mann arbeitet als Architekt in einer kleinen Firma mit zwei Kollegen und die Renovierung des Hauses wird durch die wenigen Einnahmen sehr erschwert. Die Belastung des jungen Paares wirkt sich auch im Privatleben aus – aber nichts, was ungewöhnlich oder gar unlösbar erscheint. Dann macht sich Sigurd zu einem Wochenendtrip mit seinen beiden besten Freunden auf und Sara erhält die Nachricht von ihm, dass er gut angekommen ist – nichts, was nicht passt, bis dann die Freunde erzählen, dass Sigurd nie an dem vereinbarten Treffpunkt angekommen ist. Sara hört die Nachricht immer und immer wieder ab und damit beginnt ihre Welt ins Wanken zu kommen. Ihr Mann ist verschwunden, die Polizei will zunächst nichts unternehmen und in ihrem Haus passieren merkwürdige Dinge. Sie weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann, sich selbst langsam am aller wenigsten. Ein spannendes Szenario, packend geschrieben, aber nicht so umwerfend, wie ich mir erhofft hatte. Die Auflösung ist zwar nicht vorhersehbar und hat mich letztendlich überrascht, aber der große Wow Moment blieb aus. Über längere Stecken fand ich es sehr langatmig und dabei habe ich irgendwie die Verbindung zu Sara verloren. Das Buch hat mich gut unterhalten und am Ende überrascht. Aber für die volle Punktzahl reicht es für mich dennoch nicht. Ich habe die scheinbare „heile“ Welt der Beziehung sehr früh in Frage gestellt und mich gefragt, wie man das aushält – ob das Glück ist? Alles in allem überrascht es zwar, aber es hat mich nicht sprachlos zurückgelassen und geflasht, wie ich das schon bei anderen Thrillern hatte.

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