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Rezensionen zu
Caspers Weltformel

Victoria Grader

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Ein guter Roman zum Abschalten!

Von: redhead.who.reads

24.05.2021

Der Roman „ Caspers Weltformel“ schafft es, dass man für ein paar Stunden seine Umgebung vergessen kann. Der Protagonist Casper, der zunächst ausschließlich an seiner Formel hängt, verändert sich während der Geschichte. Diese Reise zu verfolgen war sehr unterhaltsam und genauso wie, die Veränderung von Ilona mitzuerleben. Besonders gut ist zudem, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven beleuchtet wird, d.h. das sowohl Caspers Gefühle und Gedanken beschrieben werden, als auch die Gedanken und Gefühle von Ilona. Auch die Nebenfiguren werden sehr anschaulich beschrieben, wodurch man ein genaues Bild der Figuren, während des Lesens, vor Augen hat. Ingesamt ein guter Roman, um mal in eine andere Welt abzutauchen!

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Caspers Weltformel

Von: Susanne

24.05.2021

ich habe das Buch geschenkt bekommen und war erst etwas skeptisch. Was passiert, wenn man alles vorhersehen kann, man keinen Überraschung mehr erlebt? Doch dann habe ich angefangen zu lesen und war fasziniert. Ich war froh, dass ich an einem Samstag angefangen habe. Das Buch habe ich nicht mehr aus den Händen gelegt. Casper ist Wissenschaftler und hat eine Formel entwickelt, dass er alles was Ihn betrifft, vorhersagen kann. Doch ist er dadurch glücklicher? Auf einer Reise lernt er Menschen kennen, die in den Tag hineinleben und viel glücklicher sind. Die Autorin lässt den Protagonisten über sein Leben nachdenken und eine Reise machen. Vielleicht sollte Jeder sein Leben öfters mal überdenken. Das Buch ist eine wunderbare Geschichte mit dem Ziel, auch mal über sein Leben nachzudenken.

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Das Leben ist unberechenbar.

Von: Hana Widdige

23.05.2021

Der Roman „Caspers Weltformel“ von Victoria Grader ist ein Buch für diejenigen, die sich immer schon fragten, was passiert, wenn der Zufall in das Leben tritt und man vom alltäglichen Plan abweicht. Für Casper bedeutet das, in einen anderen Zug zu steigen und an einem anderen Ziel anzukommen. In Caspers Versuch, die Welt mittels einer Formel zu verstehen, fällt der Zufall ein. Es verschlägt ihn nach Budapest. Zufällig lernt er dort Ilona kennen. Durch einen weiteren Zufall wird ihre gemeinsame Bleibe zerstört und sie machen sich zusammen auf den Weg nach Istanbul. Ein nächster Zufall trennt die beiden auf ihrer Reise und Casper fährt zurück nach Deutschland. Casper erkennt dadurch, dass man das Leben nicht mit Formeln berechnen kann, Ilona, dass man das Leben nicht mit einem Instagram-Account eines Multimediastars verwechseln darf, sondern einfach leben muss. Die beiden Protagonisten Casper und Ilona entstammen grundverschiedenen Lebenswelten und besitzen unterschiedliche Wissensdimensionen. Die Charaktere der Figuren erklären sich im Miteinander. Im Kontrast werden sie als Menschen voller Überzeugungen und Enttäuschungen greifbar. Das unterstreichen die alternierenden Kapitelüberschriften und ein Erzähler, der die Innensicht der Figuren spiegelt, zu Beginn des Romans jedoch distanziert wirkt. Auf seiner Reise begegnet Casper weiteren Menschen, ausnahmslos Männern. Die Einblicke in deren Leben verlaufen im Nichts. Einzige Ausnahme ist hier der sympathische alte János, der Caspers Leben durch sein eigenes widerspiegelt und sich als echter Freund erweist. Casper und Ilona zeigen sich als Suchende und wirken in ihrer Weltanschauung naiv. Casper wird als (be)rechnender Physiker nicht richtig greifbar, obwohl zunehmend deutlich wird, dass er sein Handeln immer stärker an Ilona ausrichtet, so, wie er es wohl vorher an seiner Weltformel orientiert haben muss. Das zeigt kurz vor Ende des Romans ein Blick in sein Leben vor der Fahrt nach Budapest. Zum Schluss bricht Casper erneut nach Istanbul auf. Seine zufällige Begegnung dort bietet einen hoffnungsvollen Ausblick.

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Wer Suter mag wird auch Grader mögen

Von: Skeaghshee

22.05.2021

Wer Suter mag wird auch Grader mögen – das trifft eigentlich auch den Inhalt ganz gut: weltfremder, aber wohlhabender Mann mit Schwierigkeiten in sozialer Interaktion trifft auf chaotische, moralisch fragwürdige Frau mit Geldproblemen. Mir waren beide Protagonisten nicht sonderlich sympathisch. Der Schreibstil ist gut und passt auch zu der melancholischen Stimmung. Die Perspektive wechselt zwischen Caspar und Ilona hin und her. Wirklich toll fand ich übrigens eine Nebenfigur – János, ein wunderbar warmherziger Ungar, der sich Caspars bei seiner Ankunft in Budapest annimmt.

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Berührend und tiefgehend

Von: Gerd F Hagemann

20.05.2021

Der Physik Doktorand Caspar aus Berlin arbeitet seit seiner Kindheit an einer Formel die berechnen soll was ihm widerfährt. Um aus seinem vorhersehbaren Alltag zu entfliehen, macht Caspar immer das Gegenteil von dem was ihm widerfahren soll. So fährt er kurzerhand nach Budapest wo er auch Ilona trifft, die zu seiner Verwunderung seine Berechnungen auf den Kopf stellt. Caspars Weltformel ist eine berührende und nachdenklich machende Geschichte die mit vielschichtigen Charakteren und unvorhersehbaren Ereignissen überrascht. Victoria Grader hat hiermit einen fulminanten Debütroman vorgelegt auf den hoffentlich noch viele weitere folgen werden.

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scheiternde Gestalten

Von: Blondschopf10000

19.05.2021

Casper, der klassische Dauer-Physikpromovend bricht halt über Kopf sein altes Leben in Berlin ab und findet sich in Budapest wieder. Ilona hat dort ihr ganzes Leben verbracht und lebt ein einsames Leben als Versagerin. Dazu noch ein gewalttätiger Vermieter, ein herzlicher LKW-Fahrer und ein Waldschrat. Schließlich zwei Lover und eine besorgte Mutter. Dieses Konglomerat aus am Leben gescheiterten Figuren bewegt sich einigermaßen zufällig durch den Roman. Sie verstehen einander nicht und fühlen doch alle miteinander, dass sie mit dem Status Quo ihres Daseins unzufrieden sind. Sie brechen auf und brechen den Aufbruch wieder ab. Sie haben hohe Pläne und landen auf dem Boden ekliger Tatsachen. Ein Genuss ist dieser Roman nicht, aber vielleicht ein Blick in die Seele der Menschheit.

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Ein Buch, das man nicht gern aus der Hand legt

Von: Alexander Roth aus Neuburg a.d. Donau

19.05.2021

Ein Buch zum noch einmal lesen. Die Geschichte - bunt und mit vielen schönen Gedankenbildern gewürzt - hat mich, von Seite zu Seite, zum Weiterlesen verlockt, so dass ich (für meinen Geschmack) viel zu schnell am Ende angekommen bin. Dieses Buch hat Schwung, schöne und bildhafte Sprache und die richtige Portion an Spannung. Ich werde Casper's Weltformel wohl noch einmal lesen. Aber dann viel langsamer und mit mehr bewusstem Genuss. Ich würde auch noch gerne einen zweiten Teil lesen und erfahren, wie es Casper und Ilona weiter ergeht. Ach übrigens: Dieses Buch darf man ausnahmsweise nach seinem Einband beurteilen (S.275). Ich freue mich auf mehr!

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Ich bin begeistert von Victoria Graders Debütroman: Casper und Ilona sind zwei liebenswert verschrobene Charaktere. Es ist unglaublich, wie gut man sich in die beiden Personen hineinversetzen kann, die unterschiedlicher nicht sein können. Die Geschichte ist frisch und mutig, ein ganz neuer Ton in der Welt der Literatur.

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