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Rezensionen zu
Ich will dir nah sein

Sarah Nisi

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Gute Geschichte, spannend bis zum

Von: Heinz

20.05.2021

Diese spannende Geschichte liest sich sehr gut. Fesselnd. Habe die ganze Zeit über überlegt, ob ich die Hauptfigur verabscheue oder ob ich Mitleid mit ihr habe. Das Ende hat mich nicht so vom Hocker gehauen, mag aber hier auch nicht zu viel erzählen. Für ein bis zwei spannende Abende auf jeden Fall empfehlenswert.

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Nach kurzem Orientieren war ich mega schnell in der Story drin und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Hätte ich die Zeit gehabt, ich hätte es in einem Rutsch durchgelesen. Die Spannung war von Beginn an da und blieb auch die ganze Zeit auf einem hohen Level, so dass dieses Buch für mich ein echter Pageturner war. So ganz ohne blutige und grausige Szenen ist die Stimmung trotzdem echt gruselig und durch die authentische Schreibweise konnte ich mich teilweise wirklich richtig gut in die Handlung einfühlen. Am Ende - für mich ehrlich total unvorhersehbar - wurde ich dann gleich zweimal überrascht. Mit diesem Verlauf hab ich so gar nicht gerechnet, wobei mich die erste Wendung leider nicht 100 prozentig aus den Socken hauen konnte. Der Fakt zum Schluss ließ die Geschichte mit einer gewissen Tragik enden. Das hat mir gefallen... Eine Leseempfehlung gibts für alle, die es nicht ganz so extrem und blutig mögen. Mit diesem Buch macht man ganz sicher nichts falsch! Von mir 4/5⭐️.

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Gute Story

Von: ledamiabook

19.05.2021

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Als ich den Klappentext gelesen habe, wurde ich sehr neugierig auf das Buch. Das Thema Stalking finde ich sehr interessant und echt gruselig. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, Sarah Nisi hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Es ist eher eine ruhige Geschichte mit wenigen Protagonisten. Lester Sharp ist ein interessanter Charakter, er entwickelt eine Besessenheit zu seiner neuen Nachbarin Erin. Durch die Rückblicke in seine Vergangenheit erfährt der Leser, wie gefährlich Lester wirklich ist. Dies steigert die Spannung und düstere Atmosphäre im Buch. Ich muss zugeben ich habe mehr Thriller/Psycho Elemente erwartet, es passierte lange nichts. Am Ende gab es eine Wendung die mich überrascht hat, aber dieses „Wow“ Effekt blieb leider aus. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Es ist ein ruhiger Thriller über eine wahnhafte Besessenheit. Ein Buch das mich gut unterhalten hat 3,5/5 ⭐️

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Das Buch/Die Autorin: „Ich will dir nah sein“ ist der Debüt-Roman der Schriftstellerin Sarah Geraldine Nisi und erschien im Mai 2021 im btb-Verlag. Die Paperback-Ausgabe hat 336 Seiten und kostet 13,00 Euro. Ebenso erhältlich sind das E-Book und eine Hörbuch-Fassung. Sarah Nisi lebt seit 2012 in London. In Hildesheim geboren, arbeitete die Wirtschaftsjuristin einige Jahre in Düsseldorf, bevor sie für ein Studium in Creative Writing in die britische Hauptstadt zog. Seitdem widmet die Deutsch-Britin den Großteil ihrer Zeit dem Schreiben. Wie es aussieht: Das Cover und die Umschlaggestaltung passen natürlich gut zur Story. So richtig vom Hocker haut mich das Titelbild irgendwie nicht, in der Buchhandlung wäre es mir wohl nicht auf Anhieb ins Auge gesprungen. Zweckmäßig, aber da wäre eventuell grafisch mehr drin gewesen. Um was es geht (Klappentext des Verlages): Er will ihr nah sein, noch näher, immer noch näher. Bis es irgendwann nicht näher geht. London, Fundbüro des öffentlichen Nahverkehrs. Lester Sharp kümmert sich um herrenlose Fundsachen: Handys, Schlüssel, Portemonnaies – besonders gern um Kleidungsstücke und medizinische Gerätschaften. Er ist auch privat ein Sammler und Sonderling, der sich schwertut mit Frauen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Als er der jungen Erin begegnet, weiß er zunächst nicht, wie er sich verhalten soll – findet aber schon bald eine Möglichkeit, ihr nah zu sein. Näher, als es ihr lieb sein kann... Wie es mir gefallen hat: Ich war unglaublich gespannt auf „Ich will dir nah sein“. Ich hatte bereits sehr viel Gutes über das Buch im Internet gelesen. Kurz vorab: Ich finde das Buch wirklich gelungen. Trotzdem hatte ich mir noch ein bisschen mehr erwartet. Aber eins nach dem anderen. Die Szenerie mit dem Fundbüro der Londoner U-Bahn hat mich als erstes angesprochen und war der Grund dafür, dass ich das Buch lesen wollte. Das Setting ist wirklich gelungen und überaus interessant. In dieser Einrichtung würde ich wirklich gerne mal einen Blick hinter die Kulissen werfen, ich glaube, die Umstände dort hat Sarah Nisi wirklich gut recherchiert und geschildert. Generell schafft es die Autorin während des ganzen Thrillers, Schauplätze so authentisch darzustellen, dass man sich gedanklich gut dorthin versetzen kann. Das gefällt mir richtig gut. Auch liest sich das Buch wirklich sprachlich angenehm und flüssig, ich war recht schnell damit durch. Den Spannungsbogen hält Sarah Nisi sie von Beginn an durchgängig. Bei manchen Schilderungen hatte ich tatsächlich ein befremdliches und bedrückendes Gefühl. Sowas möchte niemand erleben. Die Charaktere sind für mich gut ausgearbeitet, allen voran natürlich Lester Sharp, der mir allerdings trotz intensiver Beschreibungen tatsächlich etwas zu farblos und wenig aussagekräftig erschien. Der Blick in seine Abgründe ist zwar wirklich spannend zu lesen, aber mir fehlt irgendwie tatsächlich der gewisse „Thrill“, der Moment, in dem ich vor Anspannung und Entsetzen den Atem anhalte. Deswegen ist der Begriff „Psychothriller“ ist für mein Empfinden etwas hochgegriffen. Ich würde das Buch eher als wirklich guten Thriller oder Krimi einordnen. Das überraschende und unerwartete Ende ist der Autorin zwar gut gelungen – ich hatte wirklich keine Ahnung, wie das ausgehen wird – und sie hat es auch wirklich gekonnt umgesetzt. Aber auch hier fehlte mir der „letzte Kick“ für eine Volle-Punktzahl-Rezension. Ich kann tatsächlich noch nicht einmal wirklich detailliert beschreiben, was ich mir noch gewünscht hätte… Daher vergebe für „Ich will dir nah sein“ gute vier von fünf Sternen, schlussendlich hat es mir der Thriller recht gut gefallen und mich gut unterhalten. Ich bin mir sicher, dass viele Leserinnen und Leser viel Freude an diesem Buch haben werden! Ich für meinen Teil werde Sarah Nisi auf jeden Fall als Autorin weiter im Auge behalten. Sie ist es definitiv wert.

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Er beobachtet dich, er verfolgt dich und er ist dir näher als du denkst, denn er hat einen Schlüssel in deine Wohnung. Lester Sharp ist ein Sonderling, der sich schwertut mit Frauen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Als die junge Erin in die Wohnung nebenan zieht, entwickelt er eine regelrechte Besessenheit für sie, denn sie erinnert ihn an eine andere Frau die er mal gekannt hatte. Ich bin von Anfang an gut in die Geschichte rein gekommen und durch die kurzen Kapitel hat es sich sehr flüssig lesen lassen. Die Kapitel werden jeweils aus der Sicht von Lester, Erin und Rhys dem Makler erzählt. Lediglich von Lester bekommen wir ein paar Rückblicke aus seiner Vergangenheit. Erin finde ich eine sehr sympathische Frau, die einen starken Eindruck macht und weiß was sie im Leben möchte. Auch die aufdringliche Besessenheit von Lester bringt die Autorin super rüber und lässt einen erschauern. Rhys finde ich zwar auch sympathisch, allerdings kann ich seine Handlungen am Anfang nicht so ganz nachvollziehen. Das Hauptaugenmerk der Spannung liegt hier bei Psychospielchen und Manipulation der Realität. Allerdings finde ich, dass es etwas gedauert hat bis die Geschichte in Fahrt gekommen ist. Ich hatte sehr oft den Eindruck dass ich weiß wie die Geschichte verlaufen wird, aber das unvorhersehbare Ende hat mich dann doch wirklich überrascht. Fazit: Ein toller Psychothriller der mich mit seiner unvorhersehbaren Wendung am Ende überzeugen konnte.

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Guter Psychothriller

Von: Störchin

16.05.2021

Solides Handwerk, Spannung steigt langsam, aber stetig. Das Buch beschäftigt sich wirklich eher mit dem psychischen, weniger mit Blutrünstigem. Das ist eine schöne Abwechslung, wo doch bei vielen - auch als Psychothriller genannten - Büchern dann relativ viel Blut fließt. Interessante Leserperspektive - durchaus sehr lesenswert und mal anders. Habe es recht flott gelesen, da es einen flüssigen Schreibstil hat und man doch immer gespannter wird, wie es weiter geht und wie sich die Figuren entwickeln.

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Was mir bereits von Beginn an prima gefallen hat, war Sarah Nisis Schreibstil. Sie arbeitet mit relativ kurzen Sätzen und verzichtet auf seitenlange Beschreibungen, die nicht relevant sind. Auch die Figuren und ihre Gedanken werden nicht endlos lange ausgebreitet. Das macht den Roman kurzweilig zu lesen und bringt das Geschehen meist flott auf den Punkt. Mit Erin als Protagonistin gerät man an eine recht selbstbewusste, moderne junge Frau. Sie weiß, was sie will, sie ist konsequent, ehrgeizig und selbstbestimmt. Diese Frauenrolle fand ich klasse, denn selbst als die ersten unangenehmen Treffen mit Lester stattfinden und ihr Veränderungen in ihrer Wohnung auffallen, mutiert Erin nicht zur ängstlichen Jungfrau in Nöten, die vom Helden gerettet werden muss. Trotzdem konnte der Thriller mich nicht über die gesamte Lesezeit fesseln. Nach dem vielversprechenden Beginn, bei dem man auch erste Einblicke in Lesters Vergangenheit erhält, und den ersten Stalking-Aktivitäten verliert der Roman etwas seinen Verve. Es wird versäumt, den Schwerpunkt auf den Suspense zu legen, was der ganzen Sache wirklich gutgetan hätte. Denn die Stärke von „Ich will dir nah sein“ ist das ungesunde Zusammenspiel eines Stalkers und seines Opfers. Wenn Lester sich heimlich in Erins Wohnung herumtreibt und Kleinigkeiten verändert oder ihre Dusche und ihr Handtuch benutzt – das ist gruselig und ekelhaft und richtig spannend. Aber der Schlagabtausch zwischen Erin und Lester findet nicht wirklich statt, es gibt nicht genug Aktion – Reaktion. Bis dahin war es also ein netter, aber nicht weiter auffälliger Psychothriller … und dann hat Sarah Nisi mich mit dem Finale voll erwischt. Wo das Ganze bis zum Showdown ein netter, aber nicht gerade schweißtreibender Thriller war, hat der Roman seine größte Stärke im Ende. Es lässt vielleicht noch die eine oder andere Frage offen und ist spannungstechnisch ausbaufähig, hat aber eine clevere Wendung zu bieten. Schöpft nicht sein Potenzial aus „Ich will dir nah sein“ ist ein guter Thriller über eine junge Frau und ihren Stalker, der zu wenig aus seinen Stärken macht und Potenzial liegen lässt. Dafür wartet der Roman aber mit einem klasse Schreibstil und einem tollen Ende auf.

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„Ich will dir nah sein“ ist ein ruhiger Thriller mit wenigen Protagonisten. Dennoch baut sich recht schnell eine beklemmende und gruselige Atmosphäre auf. Das Setting ist einfach schon alleine für sich unangenehm. Ein Protagonist, den man begleitet wie er seine neue Nachbarin stalkt, seine Besessenheit auslebt und Grenzen überschreitet. Gänsehaut. Schreibstil und Erzählweise waren flüssig und angenehm. Das Ende war für mich persönlich nicht vorhersehbar. Ich mochte die Wendung tatsächlich aber nicht daher 1 ⭐️ Abzug. Aber das ist ganz klar Geschmacksache. Ansonsten ist es ein sehr raffinierter Thriller der mit Grundängsten spielt.

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