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Rezensionen zu
Die Tochter der Zarin

Ellen Alpsten

Die Zarin-Saga (2)

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Elisabeth erwartet als Tochter Peter der Große und Zarin Katharina I. eine große Zukunft. Doch zuerst stirbt unerwartet ihr Vater und es scheint als ob sich dadurch ihr Schicksal gegen sie wendet. Die Feinde ihrer Familie wollen sie in ein Kloster abschieben, doch Elisabeth wehrt sich dagegen und beginnt ihren eigenen Weg zu gehen um für ihr Recht auf die Krone Russland zu kämpfen. Bei diesem Kampf geschieht etwas womit sie nicht gerechnet hat, so begegnet ihrer großen Liebe. Als ich vor einiger Zeit gesehen habe das es eine Fortsetzung zum Roman die Zarin von Ellen Alpsten gibt habe ich mich wirklich sehr darauf gefreut. Doch als ich dann das Buch in der Hand hielt gab es den Einmarsch in die Ukraine und ja mir erschien es irgendwie nicht passend mit dem Buch zu beginnen. Da ich aber neugierig auf die Geschichte Elisabeths war habe ich dann doch mit der Lektüre begonnen. Der Roman beginnt etwas früher vom Zeitpunkt als der erste Roman geendet hat, aber so kann man sich besser in die Geschichte eindenken. Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und es aht auch recht lange gedauert bis ich richtig in die Geschichte drin war. Der gesamte Roman war aus der Sicht von Elisabeth erzählt und so hat man ihre gesamte Geschichte erfahren. Mir ist klar das manches oder vielleicht auch vieles nicht ganz historisch belegt ist und somit der Fantasie der Autorin entsprungen ist, aber da alles stimmig in sich greift empfand ich dies nicht störend. Dem Handlungsverlauf konnte man, wenn man sich richtig in die Geschichte eingedacht hatte, sehr gut folgen. Nach Lesepausen habe ich allerdings Zeit benötigt um mich wieder richtig einzufinden. Die getroffenen Entscheidungen waren für mich aber immer nachvollziehbar, allerdings war es eine andere Zeit und bei den Romanows war wohl vieles anders als bei anderen. Der Spannungsbogen war auch wirklich bis zum Schluss gespannt und so wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen. Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen. Elisabeth empfand ich als sehr gut beschrieben, doch wirklich in mein Leserherz schließen konnte ich sie nicht. Die Handlungsorte sind alle sehr anschaulich beschrieben und dank des Internets konnte ich mir alles noch viel besser vor dem inneren Auge entstehen lassen. Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht. Auch wenn es für mich gerade nicht so ganz die richtige Zeit für das Buch war habe ich mich entschlossen für den Roman alle fünf Sterne zu vergeben.

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sehr gute Autobiographie

Von: Stefanie P.

24.03.2022

im letzten Monat hatte ich das Vergnügen den autobiographischen Roman "Die Tochter der Zarin" von Ellen Alpstein Probe zu lesen. Der Roman beschäftigt sich mit der historischen Figur Elisabeth Petrowna Romanowa und behandelt die Jugend und das frühe Erwachsenenalter dieser. Ellen Alpstein hat es geschafft mich mit der Geschichte Elisabeths zu packen, sodass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlang. Historische Personen wie Elisabeth Petrowna Romanowa, Katharina Alexejewna oder auch Fürst Alexander Danilowitsch Menschikow werden von ihr realisisch und nahbar portraitiert. Der Roman versetzt sich in die Gefühlswelt von Elisabeth und lässt mich als Leser mit ihr freuen, leiden oder auch auf Rache sinnen. Der Schreibstil von Ellen Alpstein ist kreativ und ab spätestens Mitte des Buches hatte ich das Gefühl, dass sie sich "warm geschrieben" hatte. Das Buch ließ sich flüssig lesen und ich war doch an mancher Stelle von den kreativen Metaphern Alpsteins überrascht. Mir gefiel ebenfalls, dass die Autorin zu Beginn des Buches, die handelnden Personen im Buch in einer kurzen Übersicht vorstellte und historisch einordnete. Auch am Ende des Buches nimmt sie Bezug auf die historischen Personen und Geschehnisse, dort sind historische Anmerkungen hinterlegt, wo sie erklärt, was sie bewusst nicht mit ins Buch nahm und was sie für den Fluss der Geschichte leicht abänderte. Alles in Allem eine sehr gute Autobiographie, für die ich nur meine Empfehlung aussprechen kann.

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Der Kampf als Frau

Von: Hans G.

19.03.2022

Eins vorweg, ich habe "Die Zarin" gelesen, den ersten Teil der Saga. Ich finde aber, dass dieser zweite Teil auch ohne das "Vorwissen" verständlich und unterhaltsam ist. Ich denke, das ist für manchen Leser eine gute Information. Die dramatische Familiengeschichte um den russischen Zarentitel geht weiter. Was für mich besonders hervorzuheben ist, ist die tragische Rolle der Frau zu den damaligen Zeiten. Denn in diesem Teil wird ersichtlich, dass auch eine behütete Kindheit und ein nahezu sorgenloses Aufwachsen nicht dafür sorgt, dass man sich als Frau darauf ausruhen kann. Jeden Moment scheint das Konstrukt der Hierarchie zusammenzubrechen, man kann sich nie sicher sein, was als nächstes passiert, wem man trauen kann oder sollte, und welches Schicksal einem widerfährt. Die Geschichte wird also von der Tragik beherrscht, die auch schon im ersten Teil so durchdringend war. Ich meine, dass allein die Tatsache, dass es sich hier um die Geschichte aus Sicht der Zarentochter geht, dafür sorgt, dass es etwas weniger an Dramatik bietet als Teil 1. Denn dort handelt ein großer Teil der Geschichte nun eben vom Aufstieg einer armen, unbedeutenden Frau hin zur Zarin, was alleine schon für unglaubliche Momente sorgt. Dennoch bietet auch dieser Teil einen unglaublichen Einblick in die damalige Zeit, unheimliche Wendungen und eine Geschichte, in die man sich richtig vertiefen kann.

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Der Kampf um Russlands Krone

Von: Philiene

16.03.2022

Elisabeth von Russland war Zarin des großen russischen Reiches und vor allem dafür bekannt daß sie Katharina nach Russland geholt hat. Heute steht sie ganz klar im Schatten der großen Katharina, aber eigentlich hat sie das nicht verdient. In diesem Roman wird ein wichtiger Teil ihrer Geschichte erzählt. Es geht um die Jahre zwischen dem Tod ihres Vaters, Peter dem Großen,und ihrer Thronbesteigung sechzehn Jahre später. Wir erleben ein junges Mädchen das zur Frau wird, das in Liebesdingen immer wieder enttäuscht wird, das immer als Tochter einer Wäschering gilt, obwohl ihr Vater ihre Mutter zur Zarin gemacht hat. Es geht um ihre immer wieder kehrende Hoffnung selbst den Thron zu besteigen und den Enttäuschungen die sich daraus ergaben. Es geht um Lojalität und Verrat.Um Familie und Intrigen. Eigentlich wäre das der Stoff für eine spannende und packende Geschichte und an sich ist es das auch. Aber leider war mir die Geschichte an manchen Stellen zu langatmig und Elisabeth konnte mich nicht so ganz abholen. Dann gab es aber auch wieder Szenen die mich mitten an den Zarenhof katapultiert haben, weil alles so echt beschrieben war. Wer gerne Romane über historische Personen liest und sich für die spannende Geschichte Russlands interessiert, kann hier auf eine durchaus interessante Reise in die Vergangenheit gehen.

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In dem Buch handelt es von dem Leben der Elisabeth Petrowna Romanowa, einer historischen Frau aus dem 18. Jahrhundert in Russland. Elisabeth, alias "Lizzi", ist die jüngste Tochter des Zaren Peters der I. Ihre beschriebene Lebensgeschichte handelt von Familienbanden, politischen Intrigen um die Krone und internationalen Beziehungen zwischen Russland und dem Westen, aber auch um russischen Bräuchen, Mythen und Gerichte. Die Autorin hat einen flüssigen, anschaulichen Schreibstil, welcher mich sehr schnell in die beschriebene Welt voller Emotionen und Bildern im Kopf eintauchen lies. Außerdem fand ich den historischen Bezug sehr interessant. Durch das Buch habe ich viele neue Dinge über die Zarenzeit in Russland erfahren. Gerade die Anmerkungen am Ende des Buches zu den historischen Personen und Geschehnissen der Autorin, welche sie warum verarbeitet bzw. leicht abgeändert hat, fand ich super gut, dadurch wird das ganze noch authentischer - so etwas sollte in jedem Buch mit historischem Bezug enthalten sein! Insgesamt also definitiv ein lesenswertes Buch, in welches man sich sehr schnell verlieren kann, gerade wenn man historische Romane mit viel Tiefgang mag.

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Prunkvoll wie die Zarenzeit

Von: Ani

14.03.2022

Die Geschichte um „Die Tochter der Zarin“ beginnt im Russland des Jahres 1725 und wird aus der Sicht der jüngsten Tochter „Lisenka“ des großen Zaren Peter I erzählt. Es ist ein Buch voller dramatischer Intrigen, menschlicher Erfolge und deren Versagens, Geschwisterliebe und Familienbande mit einem Hauch von Mystik und russischer Bräuche während der Zarenzeit. Dabei wird hauptsächlich Lisenkas Kampf um die Krone nach dem Tod ihres Vaters und die sich damit entwickelnden Umstände in der Zarenfamilie, aber vor allem auch im Zarenreich beschrieben. Auch bekommt der Leser einen kleinen Überblick über bekannte russische Worte, Geschichten oder auch Gerichte zu jener Zeit, die das Ganze echt und nahbar machen. Was natürlich nicht fehlen durfte, sind die internationalen Beziehungen zwischen Russland und dem Westen. Die Autorin schildert auch hier einiges an Zusatzwissen, um die Geschichte und die Zusammenhänge klarer und verständlicher zu gestalten, was ihr auch wunderbar gelingt. Am Ende entstand in meinem Kopf ein kleiner Familienstammbaum mit den aus dem Buch gewonnenen Personen. Für mich vergingen die ca. 600 Seiten ziemlich schnell, da ich mich rasch in dieses wunderbare und sehr detaillierte Buch hineinversetzen konnte. Es ist voll von historischen Fakten, die kunstvoll in das Leben und die Geschichte von Lisenka eingearbeitet wurden, wodurch ich sie keineswegs als trocken oder langweilig empfunden habe, sodass ich das Buch kaum aus den Händen legen wollte. Umso schöner ist es, dass sich beim Lesen die Möglichkeit ergab, sich historisch weiterzubilden. „Die Tochter der Zarin“ würde meines Erachtens nicht nur historisch-/ oder Russland-interessierten Lesern gefallen, da es im Grunde eine auf Fakten basierende spannende Lebensgeschichte der Zarenzeit beschreibt, die ich nur zu gern weiterempfehlen und verschenken werde.

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Das Verlangen nach Macht

Von: Fee Styles

12.03.2022

Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Geschichte Russlands hat mich in seinen Bann gezogen. Die aktuelle Situation hat natürlich dazu geführt, dass Russland mehr Aufmerksamkeit bekommt. Unabhängig davon, war die Geschichte wirklich spannend - eine klare Kaufempfehlung!

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Es handelt sich um den Kampf Elisabeths um den Zarenthron. Spannung, Intrigen, Liebe, Verrat, etc., von allem ist etwas dabei. Interessant ist der geschichtliche Hintergrund. Auch wenn man - wie ich - Band 1 nicht kennt, ist es ein wirklich gelungenes Werk.

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