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Rezension zu
Die Tochter der Zarin

sehr gute Autobiographie

Von: Stefanie P.
24.03.2022

im letzten Monat hatte ich das Vergnügen den autobiographischen Roman "Die Tochter der Zarin" von Ellen Alpstein Probe zu lesen. Der Roman beschäftigt sich mit der historischen Figur Elisabeth Petrowna Romanowa und behandelt die Jugend und das frühe Erwachsenenalter dieser. Ellen Alpstein hat es geschafft mich mit der Geschichte Elisabeths zu packen, sodass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlang. Historische Personen wie Elisabeth Petrowna Romanowa, Katharina Alexejewna oder auch Fürst Alexander Danilowitsch Menschikow werden von ihr realisisch und nahbar portraitiert. Der Roman versetzt sich in die Gefühlswelt von Elisabeth und lässt mich als Leser mit ihr freuen, leiden oder auch auf Rache sinnen. Der Schreibstil von Ellen Alpstein ist kreativ und ab spätestens Mitte des Buches hatte ich das Gefühl, dass sie sich "warm geschrieben" hatte. Das Buch ließ sich flüssig lesen und ich war doch an mancher Stelle von den kreativen Metaphern Alpsteins überrascht. Mir gefiel ebenfalls, dass die Autorin zu Beginn des Buches, die handelnden Personen im Buch in einer kurzen Übersicht vorstellte und historisch einordnete. Auch am Ende des Buches nimmt sie Bezug auf die historischen Personen und Geschehnisse, dort sind historische Anmerkungen hinterlegt, wo sie erklärt, was sie bewusst nicht mit ins Buch nahm und was sie für den Fluss der Geschichte leicht abänderte. Alles in Allem eine sehr gute Autobiographie, für die ich nur meine Empfehlung aussprechen kann.

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