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Rezension zu
Die Tochter der Zarin

Das Schicksal der Zarentochter

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
27.03.2022

Elisabeth erwartet als Tochter Peter der Große und Zarin Katharina I. eine große Zukunft. Doch zuerst stirbt unerwartet ihr Vater und es scheint als ob sich dadurch ihr Schicksal gegen sie wendet. Die Feinde ihrer Familie wollen sie in ein Kloster abschieben, doch Elisabeth wehrt sich dagegen und beginnt ihren eigenen Weg zu gehen um für ihr Recht auf die Krone Russland zu kämpfen. Bei diesem Kampf geschieht etwas womit sie nicht gerechnet hat, so begegnet ihrer großen Liebe. Als ich vor einiger Zeit gesehen habe das es eine Fortsetzung zum Roman die Zarin von Ellen Alpsten gibt habe ich mich wirklich sehr darauf gefreut. Doch als ich dann das Buch in der Hand hielt gab es den Einmarsch in die Ukraine und ja mir erschien es irgendwie nicht passend mit dem Buch zu beginnen. Da ich aber neugierig auf die Geschichte Elisabeths war habe ich dann doch mit der Lektüre begonnen. Der Roman beginnt etwas früher vom Zeitpunkt als der erste Roman geendet hat, aber so kann man sich besser in die Geschichte eindenken. Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und es aht auch recht lange gedauert bis ich richtig in die Geschichte drin war. Der gesamte Roman war aus der Sicht von Elisabeth erzählt und so hat man ihre gesamte Geschichte erfahren. Mir ist klar das manches oder vielleicht auch vieles nicht ganz historisch belegt ist und somit der Fantasie der Autorin entsprungen ist, aber da alles stimmig in sich greift empfand ich dies nicht störend. Dem Handlungsverlauf konnte man, wenn man sich richtig in die Geschichte eingedacht hatte, sehr gut folgen. Nach Lesepausen habe ich allerdings Zeit benötigt um mich wieder richtig einzufinden. Die getroffenen Entscheidungen waren für mich aber immer nachvollziehbar, allerdings war es eine andere Zeit und bei den Romanows war wohl vieles anders als bei anderen. Der Spannungsbogen war auch wirklich bis zum Schluss gespannt und so wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen. Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen. Elisabeth empfand ich als sehr gut beschrieben, doch wirklich in mein Leserherz schließen konnte ich sie nicht. Die Handlungsorte sind alle sehr anschaulich beschrieben und dank des Internets konnte ich mir alles noch viel besser vor dem inneren Auge entstehen lassen. Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht. Auch wenn es für mich gerade nicht so ganz die richtige Zeit für das Buch war habe ich mich entschlossen für den Roman alle fünf Sterne zu vergeben.

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