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Rezensionen zu
Die Tochter der Zarin

Ellen Alpsten

Die Zarin-Saga (2)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

St. Petersburg, 1725. Elisabeth, die Tochter Peters des Grossen und Katharina I., steht vor grossen Herausforderungen. Nach dem Tod ihres Vaters entbrennt ein Kampf um die Krone. Jeder erhebt Anspruch auf das russische Zarenreich und jeder Winkelzug erfordert viel Fingerfertigkeit. Elisabeth ist überzeugt: Nur ihr gehört rechtmässig die Krone Russlands. Was wird sie aber dafür alles opfern müssen? Dieses Buch ist die Fortsetzung des Buches «Die Zarin» von Ellen Alpsten. Die Geschichte wird da fortgesetzt, wo Band 1 aufgehört hatte. Aber das Buch ist auch ohne Vorwissen durch den Vorgänger gut lesbar, obwohl die Fülle an beteiligten Personen einen schnell erschlagen könnte. Ich fand es sehr spannend, den Lebensweg der Zarentochter Elisabeth zu verfolgen. Der Genuss der Privilegien, aber die tödlichen Gefahren von politischen Intrigen, die schnell den Kopf kosten konnten. Man bekommt einen guten Eindruck über die düstere Zarenzeit und den Geist des russischen Volkes. Mein Fazit: Ein historischer Roman, der die verhängnisvolle Zarenzeit auf spannende Weise widerspiegelt. 5 Sterne.

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Ich muss sagen, die Seiten sind fliesend gelesen und es gibt viele Begebenheiten. Langweilig wurde es mir nicht, auch wenn das Buch ein dicker Wälzer ist. Das Geschehen ist aus der Sicht von Elisabeth geschrieben. Es gibt viele Wendungen, Perspektiven und Ereignisse. Erotik spielt eine Rolle, ebenfalls gibt es genügend gewalttätige Szenen. Es sind die detaillierten Darstellungen bei den Kulissen, die dem Leser ein Bild vor Augen führen. Schillernd und dekadent beim Luxus, kümmerlich beim Volk, die Differenzen sind erfolgreich offenbart. Aber auch die Kultur Russlands kommt sehr gut zum Ausdruck und der Einblick in diesem Zeitraum ist hervorragend. Es ist eine Zeitepoche, die von Krieg, Gewalt und Verrat beherrscht wird. Die Veränderung von Elisabeth ist gut beschrieben, die ein behütetes Leben führt, meistert dann einen Überlebenskampf. Aber auch die anderen Protagonisten überzeugen mit ihrer Charakterdarstellung. Die Hinterhältigkeiten der Protagonisten nehmen einen großen Einfluss auf das Geschehen. Selbstsucht und Rücksichtslosigkeit werden ausdrucksvoll präsentiert, ebenfalls die Not der Bevölkerung. Auch die Verantwortung, die man hat, um sein Volk zu regieren, wird dementsprechend offenbart. Wer reich ist, bleibt nicht unbedingt begütert, durch Intrigen endet man in Sibirien. „Ihr werdet an einen Ort geschickt, von dem niemand mehr zurückkehrt.“ Historische Zusammenhänge werden erklärt, ebenso die Handelnden des Romans. Das Cover passt hervorragend und auch der Titel. Es ist Teil 2, aber man kann das Buch trotzdem vorbehaltlos lesen. Ich kenne das erste Buch auch nicht. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Historik passt, der Werdegang ist schicksalhaft, das Milieu und die Atmosphäre sind anschaulich, die Charakterfundamente finden Anklang. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und auf jeden Fall 5 Sterne dafür.

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Gelungen bis um Schluss

Von: Franzi Zeiger

05.05.2022

Das Buch ist sehr gelungen Es ist spannend von anfang bis Ende . Nach den ersten Seiten ist man in den Bann gezogen .

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Die Tochter der Zarin von Ellen Alpsten Dies ist der zweite Band über die Frauen der Russischen Zarenfamilie, er kann vollkommen unabhängig von seinem Vorgänger gelesen werden. Denn hier erzählt Elisabeth, die Zaren Tochter Alexander des Großen und Katharina die Erste, ihre Geschichte. In der Ich Perspektive erzählt, durfte ich spannende Intrigen, Pflichten, Erfahrungen und große Gefühle erleben. Auch historisch hat die Autorin mich völlig überrascht und gefangen genommen. Ihre Protagonisten zeichnet sie lebendig, eindrucksvoll und jeden Charaktere individuell un ausgereift. Der Schreibstil ist durchgehend geschmeidig, fließend und fokkusiert. Obwohl das Buch mit sechshundert Seiten nicht gerade dünn ist, gibt's auf jeder Seite neues zu erfahren, ich habe keine einzige Länge erlebt und das dicke Buch in Rekordzeit gelesen. Dynamisch, ambitioniert, mit Tempo geschrieben und Charaktere die mich beeindruckt und überzeugt haben. Zudem besitzt das Cover einen wunderschönen Wiedererkennungswert und ist doch ein eigenständiges Exemplar.

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Cover: Das Cover ist wieder richtig schön und passt zu Band 1 sehr gut, ist jedoch anders genug, damit man erkennt, das es sich um eine andere Person handelt, um die es geht. Geschichte: Elisabeth lebt glücklich mit ihrer Schwester und ihren Eltern Peter der Große und Katharina I. zusammen. Doch als sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Urlaub in ihrem Kindheitshaus machen, hören sie Geschichten von Waldgeistern und einer mystischen Schlucht. Kurzerhand entschließt Elisabeth mit ihrer Schwester den leschi zu suchen. Doch sie erfahren eine Prophezeiun, die Elisabeth ihr ganzes Leben lang verfolgen wird. Charaktere: Elisabeth war durch ihr stolz und abentuerlustige Art sehr sympathisch und konnte oft mit ihr mitfühlen. Ihr Handeln habe ich zwar manchmal komisch gefunden, doch nach kurzer Zeit wurde gezeigt, dass es doch das richtige war. Auch die anderen Charaktere mochte ich sehr und konnte den Bezug zu "Die Zarin" schnell wiederfinden und mich durch die tollen Dialoge in die Zeit erneut zu verlieben. Schreibstil: Der Schreibstil aus der Ich-Perspektive hat mir wieder super gefallen und mich direkt in die Welt eintauchen lassen. Es wurde sehr gut Spannung aufgebaut und die Gefühle kamen bei mir sehr gut an. Fazit: Ein genialer zweiter Teil, den man aber auch für sich stehen lassen kann. Ich kann das Buch wieder sehr empfehlen, für alle, die die Zarenwelt lieben.

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Elisabeth erwartet als Tochter Peter der Große und Zarin Katharina I. eine große Zukunft. Doch zuerst stirbt unerwartet ihr Vater und es scheint als ob sich dadurch ihr Schicksal gegen sie wendet. Die Feinde ihrer Familie wollen sie in ein Kloster abschieben, doch Elisabeth wehrt sich dagegen und beginnt ihren eigenen Weg zu gehen um für ihr Recht auf die Krone Russland zu kämpfen. Bei diesem Kampf geschieht etwas womit sie nicht gerechnet hat, so begegnet ihrer großen Liebe. Als ich vor einiger Zeit gesehen habe das es eine Fortsetzung zum Roman die Zarin von Ellen Alpsten gibt habe ich mich wirklich sehr darauf gefreut. Doch als ich dann das Buch in der Hand hielt gab es den Einmarsch in die Ukraine und ja mir erschien es irgendwie nicht passend mit dem Buch zu beginnen. Da ich aber neugierig auf die Geschichte Elisabeths war habe ich dann doch mit der Lektüre begonnen. Der Roman beginnt etwas früher vom Zeitpunkt als der erste Roman geendet hat, aber so kann man sich besser in die Geschichte eindenken. Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und es aht auch recht lange gedauert bis ich richtig in die Geschichte drin war. Der gesamte Roman war aus der Sicht von Elisabeth erzählt und so hat man ihre gesamte Geschichte erfahren. Mir ist klar das manches oder vielleicht auch vieles nicht ganz historisch belegt ist und somit der Fantasie der Autorin entsprungen ist, aber da alles stimmig in sich greift empfand ich dies nicht störend. Dem Handlungsverlauf konnte man, wenn man sich richtig in die Geschichte eingedacht hatte, sehr gut folgen. Nach Lesepausen habe ich allerdings Zeit benötigt um mich wieder richtig einzufinden. Die getroffenen Entscheidungen waren für mich aber immer nachvollziehbar, allerdings war es eine andere Zeit und bei den Romanows war wohl vieles anders als bei anderen. Der Spannungsbogen war auch wirklich bis zum Schluss gespannt und so wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen. Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen. Elisabeth empfand ich als sehr gut beschrieben, doch wirklich in mein Leserherz schließen konnte ich sie nicht. Die Handlungsorte sind alle sehr anschaulich beschrieben und dank des Internets konnte ich mir alles noch viel besser vor dem inneren Auge entstehen lassen. Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht. Auch wenn es für mich gerade nicht so ganz die richtige Zeit für das Buch war habe ich mich entschlossen für den Roman alle fünf Sterne zu vergeben.

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sehr gute Autobiographie

Von: Stefanie P.

24.03.2022

im letzten Monat hatte ich das Vergnügen den autobiographischen Roman "Die Tochter der Zarin" von Ellen Alpstein Probe zu lesen. Der Roman beschäftigt sich mit der historischen Figur Elisabeth Petrowna Romanowa und behandelt die Jugend und das frühe Erwachsenenalter dieser. Ellen Alpstein hat es geschafft mich mit der Geschichte Elisabeths zu packen, sodass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlang. Historische Personen wie Elisabeth Petrowna Romanowa, Katharina Alexejewna oder auch Fürst Alexander Danilowitsch Menschikow werden von ihr realisisch und nahbar portraitiert. Der Roman versetzt sich in die Gefühlswelt von Elisabeth und lässt mich als Leser mit ihr freuen, leiden oder auch auf Rache sinnen. Der Schreibstil von Ellen Alpstein ist kreativ und ab spätestens Mitte des Buches hatte ich das Gefühl, dass sie sich "warm geschrieben" hatte. Das Buch ließ sich flüssig lesen und ich war doch an mancher Stelle von den kreativen Metaphern Alpsteins überrascht. Mir gefiel ebenfalls, dass die Autorin zu Beginn des Buches, die handelnden Personen im Buch in einer kurzen Übersicht vorstellte und historisch einordnete. Auch am Ende des Buches nimmt sie Bezug auf die historischen Personen und Geschehnisse, dort sind historische Anmerkungen hinterlegt, wo sie erklärt, was sie bewusst nicht mit ins Buch nahm und was sie für den Fluss der Geschichte leicht abänderte. Alles in Allem eine sehr gute Autobiographie, für die ich nur meine Empfehlung aussprechen kann.

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Prunkvoll wie die Zarenzeit

Von: Ani

14.03.2022

Die Geschichte um „Die Tochter der Zarin“ beginnt im Russland des Jahres 1725 und wird aus der Sicht der jüngsten Tochter „Lisenka“ des großen Zaren Peter I erzählt. Es ist ein Buch voller dramatischer Intrigen, menschlicher Erfolge und deren Versagens, Geschwisterliebe und Familienbande mit einem Hauch von Mystik und russischer Bräuche während der Zarenzeit. Dabei wird hauptsächlich Lisenkas Kampf um die Krone nach dem Tod ihres Vaters und die sich damit entwickelnden Umstände in der Zarenfamilie, aber vor allem auch im Zarenreich beschrieben. Auch bekommt der Leser einen kleinen Überblick über bekannte russische Worte, Geschichten oder auch Gerichte zu jener Zeit, die das Ganze echt und nahbar machen. Was natürlich nicht fehlen durfte, sind die internationalen Beziehungen zwischen Russland und dem Westen. Die Autorin schildert auch hier einiges an Zusatzwissen, um die Geschichte und die Zusammenhänge klarer und verständlicher zu gestalten, was ihr auch wunderbar gelingt. Am Ende entstand in meinem Kopf ein kleiner Familienstammbaum mit den aus dem Buch gewonnenen Personen. Für mich vergingen die ca. 600 Seiten ziemlich schnell, da ich mich rasch in dieses wunderbare und sehr detaillierte Buch hineinversetzen konnte. Es ist voll von historischen Fakten, die kunstvoll in das Leben und die Geschichte von Lisenka eingearbeitet wurden, wodurch ich sie keineswegs als trocken oder langweilig empfunden habe, sodass ich das Buch kaum aus den Händen legen wollte. Umso schöner ist es, dass sich beim Lesen die Möglichkeit ergab, sich historisch weiterzubilden. „Die Tochter der Zarin“ würde meines Erachtens nicht nur historisch-/ oder Russland-interessierten Lesern gefallen, da es im Grunde eine auf Fakten basierende spannende Lebensgeschichte der Zarenzeit beschreibt, die ich nur zu gern weiterempfehlen und verschenken werde.

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