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Rezensionen zu
Die Tochter der Zarin

Ellen Alpsten

Die Zarin-Saga (2)

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Emanzipation einer Prinzessin

Von: Claudia Walter

15.02.2022

Der Historienroman „Die Tochter der Zarin“ von Ellen Alpstein handelt von Lebensweg Elisabeth Petrowna Romanowa ,der späteren Zarin Elisabeth I. aller Russen, Elisabeth, genannt Lisenka wurde als Tochter von Zar Peter der Großen und Katharina Alexejewna, spätere Zarin Katharina I geboren. Der Roman erscheint am 8. März 2022 im Heyne Verlag und hat 640 Seiten. Im heiratsfähigen Alter treffen Elisabeth und ihre Schwester Anuschka Petrowna Romanowa auf eine Seherin, die Lisenka eine Prophezeiung ausspricht. Die Prophezeiung ist der rote Faden in ihrem Leben, der sie zum Ziel führt, einmal selbst Zarin aller Russen zu sein. Nach dem Tod Zar Peter der Große, wird sie in der Erbfolge übergangen. Sehr deutlich wird, dass im frühen Russland ein Menschenleben nicht viel wert ist. Lisenka ist von Armut betroffen und von der Gunst der Mächtigen abhängig. Sie machte sich in unsicheren Zeit das Preobraschenski-Regiment zum Freund, das ihr den Weg ebnet. Viele Machtkämpfe und vier Zaren muss sie erleben, bevor sie gestärkt durch die Liebe zu dem Schafhirten Alexej Grigorjewitsch Rasumowski, in der nächtlichen Palastrevolte zur Zarin Elisabeth I. wird. Der Historienroman ist aus Sicht von Lisenka geschrieben, dabei wird die komplexe, historische Geschichte verständlich dargestellt. Die Figuren und deren verwandtschaftlichen Beziehungen sind klar. Der Leser nimmt an der Verwandlung Lisenka zur Zarin teil. Es ist die Geschichte einer Emanzipation, Als unverheiratete Frau wird sie ein riesiges Reich regieren. Ohne großen Kitsch wird erzählt. Es macht Spaß zu lesen und ganz nebenbei lernt man die Geschichte Russlands und eine ihrer großen Frauen kennen.

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