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Rezensionen zu
Eine bittere Wahrheit

Nicci French

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Es ist das erste Buch, das ich von dem Autorenpaar lese und es hat mich gepackt. Nicht auf einer düsteren, actionreichen Weise, sondern auf eine stille, bewegende und neugierige Art. Tabitha als Protagonistin war mir alles andere als sympathisch, aber sie kämpfte bis aufs Letzte um ihre Unschuld zu beweisen und das auf höchst skurrile und bizarre Weise. Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand mit ihrer Vergangenheit wahrscheinlich auch irgendwann „verhaltensauffällig“ wird. Das gesamte Buch handelt von ihrer Verhandlung und dem Ziel, den Menschen zu zeigen, dass das Rechtssystem auch Fehler begeht bzw. nicht detailliert genau arbeitet. Der Aufstieg dieser Protagonistin von der ersten Seite, wo sie als "Opfer" beginnt, bis zur letzten Seite ist tatsächlich bewundernswert. Und trotz allem ist sie immer fair und nicht gemein zu den Anderen, obwohl man als Leser bis zum Ende durchaus ein paar Rachegelüste ihrerseits verstehen würde! Gekonnt schafft das Autorenduo, bereits am Anfang die Spannungskurve hochzuhalten und die Leser in rasantem Tempo durch die Geschichte zu führen. Dabei verunsichern sie die LeserInnen immer wieder und man hinterfragt mehrmals, ob es Tabitha, die Hauptprotagonistin, nicht doch gewesen sein könnte. Ein gelungener Justizthriller mit einer guten Aufteilung, perfekter Länge und brillianter Idee!

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Lesenswert

Von: IM

16.08.2021

Ein wirklich spannendes Buch, das man nicht so schnell aus der Hand legen will. Ich mag solche Bücher, die spannend bis zum Schluss bleiben.

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Tabitha Hardy, eine junge Frau, die vor kurzem in den kleinen Küstenort ihrer Kindheit gezogen ist, gerät unversehens in einen wahr gewordenen Alptraum, als in ihrem Schuppen die Leiche ihres ehemaligen Lehrers gefunden und sie als Hauptverdächtige inhaftiert wird. Das ganze Dorf ist von ihrer Schuld überzeugt und nachdem auch Tabithas Anwältin ihr zu einem Geständnis rät, beschließt diese, sich vor Gericht selbst zu verteidigen. Dieses Vorhaben gleicht jedoch aufgrund von Tabithas psychischer Verfassung sowie ihrer mangelnden juristischen Kompetenz und ihren massiven Erinnerungslücken bezüglich des Tattages einem Himmelfahrtskommando... Ein sehr spannender Thriller, bei dem ich bis zuletzt genauso wie die Protagonistin im Dunkel getappt bin. Ich fand es erzählerisch sehr gelungen, die Leser*innen sehr intensiv in die Gedankenwelt von Tabitha mitzunehmen. Ich fand ihre verzweifelten Versuche, sich zu konzentrieren und Erinnerungen wiederzufinden, angesichts ihrer psychischen Verfassung sehr authentisch. Wie realistisch so manche Wendung im Buch ist, kann man durchaus hinterfragen, aber das hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ein empfehlenswerter, sehr kurzweiliger Thriller!

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Ist sie eine Mörderin?

Von: Trikerin aus Ingolstadt

24.07.2021

Zum Inhalt: Tabitha lebt seit kurzem wieder in ihrem Heimatdorf.Dort will sie Ruhe finden.Doch es entwickelt sich ganz anders.Ihr ehemaliger Lehrer wird tot in Tabithas Scheune gefunden.Und an Tabitha klebt sein Blut.Alle Indizien deuten auf sie als Täterin hin.Doch sie kann sich absolut nicht erinnern diesen Mord begangen zu haben.Als ihre Anwätin ihr rät sich schuldig zu bekennen tut Tabitha das nicht.Sie ist unschuldig und will es beweisen.Sie entläßt die Anwätin entgegen der Vernunft.Nun kämpft sie alleine um ihre Freiheit.Doch sie hat viele Hindernisse und Schwierigkeiten vor sich da sie in Untersuchungshaft sitzt.Kann sie ihre Unschuld beweisen? Meine Meinung: Verbissen und alleine kämpft Tabitha den Kampf um das Leben .Sollte ihr das nicht gelingen landet sie lebenslang im Gefängnis.Tabitha ist teilweise sehr eigensinnig und irgendwie abwesend.Mir fiel es schwer mir ein konkretes Bild von ihr zu machen.Der Spannungsbogen war konstant hoch,mit vielen Wirrungen und Irrungen.Manchesmal war ich sicher sie ist die Mörderin,dann wiederum dachte ich sie ist es ganz bestimmt nicht.So konnte ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen weil ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Fazit: Absolut lesenswert.Fesselnd bis zum Schluß.Ich wollte nur noch eines wissen - war sie es oder nicht?? -Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen.Der Schreibstil flüssig und gut zu lesen.Leider waren einige Kapitel sehr langatmig.Ein sehr interesantes Ende Dafür 4 Sterne

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In diesem Thriller geht es um eine Junge Frau namens Tabitha. Sie wird beschuldigt ihren Nachbarn und früheren Lehrer brutal ermordet zu haben. Sie befindet sich in Untersuchungshaft und alles spricht gegen sie. Selbst Ihre Anwältin rät ihr sich Schuldig zu bekennen. Tabitha jedoch ist sich sicher diese grausame Tat nicht begangen zu haben! Sie feuert ihre Anwältin und verteidigt sich von nun an selbst. _____________________________________ Das ist das erste Buch was ich von dem Autoren Duo "Nicci French" gelesen habe. Das Cover ist mir gleich ins Auge gefallen und die Inhaltsangabe hat mich sehr neugierig auf den Rest des Buches gemacht. Tabitha's verzweifelte Situation wurde Anfangs sehr gut rüber gebracht und ich konnte mich da noch sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen. Jedoch fand ich es im laufe der Geschichte etwas unglaubwürdig wie sie auf der einen Seite kraftlos, depressiv und psychisch erkrankt beschrieben wird und auf der anderen Seite so viel Power hat ihre Anwältin zu feuern, eigenständig vom Gefängnis aus diverse Ermittlungen inkl. Zeugenbefragungen ins Rollen zu bringen und gegegenüber der Gefängnisleiterin sich einiges herauszunehmen. Trotzdem fand ich die Story bis zum Schluss sehr spannend und gut geschrieben. Im großen und ganzen hat es mir gut gefallen und würde es euch empfehlen!

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„Eine bittere Wahrheit“ ist der neue Krimi des Erfolgsduos Nicci French. Hinter diesem Namen verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French, das seine Bücher gemeinsam entwirft und schreibt. Seit mehr als 20 Jahren sorgen sie mit außergewöhnlichen Thrillern international für Furore und verkauften weltweit bereits mehr als 8 Millionen Exemplare. „Eine bittere Wahrheit“ hat den Fall einer sich unschuldig fühlenden, psychisch angeschlagenen Frau als Plot. Die Hauptfigur, Tabitha Hardy, kann sich leider nicht genau an die Ereignisse erinnern. Klar ist: in ihrem Schuppen wurde eine Leiche gefunden und sie selbst lag blutverschmiert auf dem Sofa, als die von einem Bekannten alarmierte Polizei kam. Alle Indizien sprechen gegen sie, Tabitha wird des Mordes beschuldigt und landet im Gefängnis. Niemand glaubt ihr, nicht einmal die eigene Anwältin, doch Tabitha ist überzeugt, unschuldig zu sein und vertritt sich selbst vor Gericht. Was diesen Thriller so spannend macht, ist die Ambivalenz zwischen mäßig sympathischer, sperriger Hauptfigur, die immer wieder haarsträubende Fehler begeht, und dem Mitfiebern, ob es ihr gegen alle Widrigkeiten gelingen kann, das scheinbar Unmögliche zu erreichen: die Jury von ihrer Unschuld zu überzeugen. Tabitha erringt manchen Überraschungssieg, macht diesen aber durch ihr Verhalten gleich wieder zunichte. Der Alltag im Gefängnis ist geprägt von endlosen Gedanken und Gefühlsbeschreibungen, die Überlegungen der Protagonistin drehen sich komplett im Kreis. Aber trotz der durch diese Perspektive ausgelösten vielen Wiederholungen, nimmt die Spannung zu, denn mit der Zeit ändern sich Blickwinkel und scheinbare Logik, so dass neue Puzzleteile dazukommen. Auch die Aussagen der Zeugen vor Gericht sind für die Personen im und vor dem Buch gleichermaßen überraschend. Neben der spannenden und unvorhersehbaren Handlung wartet die Story mit einer Entwicklung Tabithas und einigen amüsanten Nebenfiguren auf, so dass auch genügend Platz für Humor bleibt. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, vor allem atmosphärisch ist dieser Thriller sehr gelungen: Durch die vielen Wendungen, gerade wenn es wieder etwas gut für Tabitha zu laufen scheint, entsteht beim Lesen oftmals ein beklemmendes Gefühl. Die beklemmenden, genauen Beschreibungen des Gefängnisalltags und das Ausgeliefertsein gegenüber der Justiz, lässt die von Tabitha empfundene, ungläubige Ohnmacht gut nachvollziehen. In diesem Thriller ist der Blick hinter die Fassade das Spannende, die Dynamik der Dorfgemeinschaft und die Abgründe, die sich immer wieder auftun. Denn die Geschichte fächert sich im Verlauf immer mehr auf, mit jedem neuen Puzzleteil kommen neue Bosheiten und Geheimnisse ans Licht, die unter der vermeintlichen Idylle des Dorfes schlummern. Leser, die es gern etwas ruhiger, aber hintergründig mögen, werden sich sehr gut unterhalten fühlen. Dieser Krimi kommt langsam, aber dann gewaltig. Stück für Stück ziehen die Autoren die Spannungsschraube dermaßen an, dass man der Lösung entgegenfiebert.

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Eine Bittere Wahrheit Sie ist keine Mörderin. Oder doch? Der neue Thriller des Bestsellerduos Nicci French: intelligent konstruiert und absolut süchtigmachend! Erst seit Kurzem lebt Tabitha wieder im Ort ihrer Kindheit, einem idyllischen Dorf an der englischen Küste. Doch der Wunsch, dort Ruhe zu finden, verwandelt sich in einen Alptraum, als sie des Mordes an ihrem Nachbarn beschuldigt wird. Alle Indizien sprechen gegen sie. Und sie kann sich nicht erinnern, was an jenem 21. Dezember geschehen ist, als im Schuppen hinter ihrem Haus die schlimm zugerichtete Leiche gefunden wurde. Nun sitzt sie in Untersuchungshaft und wartet auf ihren Prozess. Ihre Anwältin rät ihr, sich schuldig zu bekennen. Doch Tabitha spürt, dass sie nicht die Mörderin ist. Und nur sie selbst kann das beweisen. Das Buch ist mal etwas anderes als erwartet den es ist viel in Gedanken von Tabitha geschrieben und es ist auch viel vor Gericht und dem Alltag im Gefängnis. Was ich aber wirklich ganz gut finde. Es ist mal was anderes. Das Buch ist in Vier Teile unterteilt, Drinnen, Anklage, Verteidigung und Draußen. Auch ist die Neugierde da den war Tabitha nun die Mörderin oder war sie es nicht und warum kann sie sich an nix erinnern. Nach dem Tot ihrer Mutter beschließt Tabitha zurück in Ihr Elternhaus zu ziehen und das alte Haus ihrer Mutter zu renovieren. Tabitha hat keine gute Erinnerung an den Ort wo sie Aufgewachsen ist. Der Neustart endet aber in einer Katastrophe und die Vergangenheit holt sie ein. Tabitha wird in ihrer Wohnung Blutüberströmt gefunden und im Schuppen nebenan wird dann auch noch die Leiche ihres Nachbarn gefunden der dann auch noch damals ihr Lehrer war. Für alle ist es klar Tabitha ist die Mörderin den als sie gerade 15 Jahre alt war hat der Lehrer ihr mehrfach sexuelle Gewahlt angetan und hat sie in Depressionen getrieben. Der Tote war der Grund das sie diesen Ort damals verlassen hat. Tabitha kann sich an nichts Erinnern was passiert ist. Tabitha wird verhaftet und ihre Anwältin gibt ihr den Rat sie soll sich Schuldig bekennen, doch Tabitha will selber rausfinden was passiert ist und entschließt sich vor Gericht selber zu verteidigen und beginnt aus dem Gefängnis raus die Wahrheit rauszufinden. Es ist schön zu lesen wie stark Tabitha ist auch wen sie anfängt an sich selbst zu zweifeln aber dann doch wieder den dreh bekommt stark zu bleiben. Es ist Spannend geschrieben aber man darf nun nicht genauer darüber Nachdenken. Ich liebe Krimis und auch die berühmten Serien wo es vor Gericht geht und klar weiß man auch das mit dem was gegen Tabitha nun vorlag wäre sie nie vor Gericht gekommen. Aber das sei nun mal dahin gestellt.

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Auf dem Cover sieht man ein typisches englisches Küstendörfchen, mit düsterer regnerischer Stimmung und leergefegter Straße, auf der ein einsames Auto unterwegs ist. Für mich die perfekte Atmosphäre für einen schönen Thriller. Habt ihr das auch, dass man bei seinen Büchern eine Lieblingsumgebung hat? Ich liebe Geschichten die in Großbritannien oder in Irland stattfinden. Ich mag das Klima, die Landschaft, die verschlafenen kleinen Orte, die Steinzäune, die gemütlichen Cottages und die Menschen. Daher bevorzuge ich eben Bücher deren Geschichte in Großbritannien oder Irland stattfinden, allerdings kommen auch sehr gute Bücher aus Finnland, Schweden oder Dänemark. Aber mit dem Schreibstil und den Namen der Menschen, Städte werde ich irgendwie einfach nicht warm, leider. Erst seit Kurzem lebt Tabitha wieder im Ort ihrer Kindheit, einem idyllischen Dorf an der englischen Küste. Doch der Wunsch, dort Ruhe zu finden, verwandelt sich in einen Alptraum, als sie des Mordes an ihrem Nachbarn beschuldigt wird. Alle Indizien sprechen gegen sie. Und sie kann sich nicht erinnern, was an jenem 21. Dezember geschehen ist, als im Schuppen hinter ihrem Haus die schlimm zugerichtete Leiche gefunden wurde. Nun sitzt sie in Untersuchungshaft und wartet auf ihren Prozess. Ihre Anwältin rät ihr, sich schuldig zu bekennen. Doch Tabitha spürt, dass sie nicht die Mörderin ist. Und nur sie selbst kann das beweisen. Dieser Justizthriller hat als Grundlage einen absolut neuartigen Plot. Dass sich eine Verurteilte selbst verteidigt, noch dazu vom Gefängnis aus, habe ich so noch nie gelesen. Da die Protagonistin absolut keine Ahnung hat von Rechtsgrundlagen und Verteidigung, ergeben sich immer wieder amüsante Situationen, die die Story auflockern. Denn, all die Passagen, die im Gefängnis handeln, sind ab und zu sehr düster und zeigen den Gefängnisalltag von verurteilten Frauen. Tabitha ist eine Kämpferin, die kämpfen muss für ihre Rechte und dabei bei der Direktorin von Crow Grange, sowie den Richtern und Anklägern aneckt. Doch auch im Dorf, in dem sie lebte und wo auch der Mord geschehen ist, sind ihr nicht alle Leute wohlgesinnt. Und genau da entsteht sehr viel Spannung, denn man begreift von Beginn an, dass jemand Tabitha reinlegen will. Und doch keimt auch immer wieder der Verdacht auf, dass Tabitha tatsächlich den Mord begangen hat. Mich hat Tabithas Schicksal neugierig gemacht und die Geschichte ist zu einem wahren Pageturner geworden. Obwohl praktisch die ganze Geschichte über an denselben Orten, dem Gefängnis oder dem Gerichtssaal, spielt, ist die Story überhaupt nicht eintönig. Im Gegenteil! Durch Gefängnis interne Kämpfe, Besuche von Zeugen und die Beschreibung von Tabithas Arbeit zu ihrer Verteidigung ist jede Menge Abwechslung und Spannung dabei. Nicci French ― hinter diesem Namen verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit über 20 Jahren sorgen sie mit ihren außergewöhnlichen Thrillern international für Furore und verkauften weltweit über 8 Mio. Exemplare, die beiden leben in Südengland. Das Buch hat 512 Seiten die für mehrere schlaflose Nächte sorgen, da man als Leser wissen möchte, wie die Geschichte ausgeht. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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