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Rezensionen zu
Eine bittere Wahrheit

Nicci French

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Suche nach der Wahrheit

Von: Leseratte1405

18.11.2020

Tabitha kehrt nach vielen Jahren Abwesenheit wieder in das Dorf zurück in dem sie aufgewachsen ist. Sie kauft sich ein altes Haus und fängt an es zu renovieren. Wie damals zählt sie nach wie vor zu den Außenseitern und wir von den Dorfbewohnern misstrauisch beobachtet. Sie selber möchte eigentlich nur in Ruhe dort leben, ihre Tage sind aufgrund ihrer psychischen Erkrankung nicht immer einfach. - Bis sie eines Tages wegen Mordes an ihrem ehemaligen Lehrer verhaftet wird. Stuart Rees, ihr ehemaliger Mathelehrer, missbrauchte Tabitha als sie 15 Jahre alt war. Der Missbrauch wurde nie öffentlich und sie hat ihn nicht angezeigt, aber er liefert das perfekte Motiv. Aus dem Gefängnis heraus versucht Tabitha die Wahrheit herauszufinden. Ihre Verteidigung beim Prozess übernimmt sie selber. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten ... Insgesamt ist "Eine bittere Wahrheit" ein puristischer Thriller, der Tabitha und ihre Situation in und aus dem Gefängnis heraus beschreibt. Wer wilde Verfolgungsjagden braucht ist hier falsch. Gerade deshalb hat mir dieser Roman so gut gefallen!

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Spannung pur

Von: Saskia

18.11.2020

Dieses Buch beginnt mit der Story mitten im Gefängnis an, was mich erst einmal etwas verwundert hat, man wird direkt hineingeworfen in die Geschichte, ohne Einführung, aber wenn man sich darauf einlässt, packt einen das Buch nach wenigen Seiten. Es handelt von der Protagonistin Tabitha, welche ihren Lehrer ermordet haben soll, aber sie der Meinung ist, dass sie unschuldig ist. Natürlich führt es dann zu einer Gerichtsverhandlung mit Geschworenen und Richtern, da dies ein anderes System als in Deutschland ist, muss man hierbei ja auf die Geschworenen hoffen. Die Geschichte nimmt eine interessante Wendung, die ich nicht vorhergesehen habe, weshalb ich das Buch wirklich spannend finde und weiter empfehlen würde.

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Gelungen

Von: Kathj

16.11.2020

Das erste Buch des autorenduos das ich gelesen habe, dadurch könnte ich ganz unvoreingenommen in die Geschichte herangehen. Anfangs tat ich mich ein bisschen schwer in die Geschichte hineinzukommen, dies lag aber auf jeden Fall an der Situation wo man sich sogleich befindet. Man befindet sich gemeinsam mit der Hauotperson im Gefängnis und weiß anfangs nicht so recht wie man sie einordnen sollte. Die Stimmung ist düster und irgendwie bedrohlich. Doch je weiter ich mit der Geschichte kam, desto spannender würde es. Es gab immer mehr Details die ich erfahren durfte und teilweise wäre ich nie darauf gekommen. Mir kam die Passage mit der Verhandlung teilweise ein wenig lang vor, hätte man vielleicht auch ein bisschen weniger ausführlich machen können und die Details irgendwie anders wiedergeben können. Aber alles in alle am war es ein sehr gelungenes Buch, das ich nicht wieder aus der Hand legen konnte als ich mich zurechtfand.

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Ich durfte im Rahmen eines Lesetests, veranstaltet durch Random House, den Roman „Eine bittere Wahrschein“ von Nicci French lesen. Es geht um die Protagonistin Tabitha Hardy, die als Beschuldigte eines Mordes in Untersuchungshaft sitzt. Als Ihre Pflichtverteidigerin ihr dazu rät, sich als schuldig zu bekennen und Tabitha nicht die Unterstützung erfährt, die sie sich in ihrem Fall wünscht, feuert sie ihre Anwältin und entschließt sich, sich selbst zu verteidigen. Das ganze Geschehen spielt sich zur Hälfte im Gefängnis und zur Hälfte im Gerichtsaalt ab. Das Dorf, wo der Mord passiert ist, kommt nur in Rückblenden und ganz kurz zum Schluss vor. Als Leser wird man sofort ins Geschehen geworfen. Man begleitet Tabitha, wie sie ihre Tage im Gefängnis verbringt, sich durch Beweise wühlt und ohne juristische Fachkenntnisse souverän vor Gericht ihre Unschuld zu beweisen versucht. Es gibt kaum eine Vorabstory, so dass man selbst nicht miträtseln kann, wer denn nun der Mörder ist. Man verfolgt die Geschichte einfach von oben mit und ist von Seite zu Seite gespannt zu erfahren, wie das Ganze endet. Das Buch ist sehr gut geschrieben und lässt sich leicht lesen. Die Kapitel sind nicht zu lang und haben einen sauberen Cut. Nur wenige Kapitel hören mit einem Cliffhanger auf, der im nächsten Kapitel schnell aufgegriffen wird. Trotzdem wird es nicht langweilig und die ersten 100 Seiten waren sehr schnell gelesen. Das ganze Buch handelt ausschließlich von Tabitha und ist komplett aus ihrer Sicht geschrieben, so dass man nur über die Dialoge und von Tabitha selbst etwas über die anderen Menschen aus ihrer Umgebung erfährt. Als ich die Kurzbeschreibung des Buchs gelesen habe, hatte ich erwartet, dass das Geschehen im Dorf stattfindet und Tabitha dort nach Hinweisen suchen wird, um Ihre Unschuld zu beweisen, bzw. um ihre Verteidigung aufzubauen. Von einem Thriller erwarte ich Gänsehautfeeling und unerwartete Wendungen, besonders, wenn es um einen Mord geht. Bei diesem Roman ist es nicht ganz der Fall. Hier geht mehr oder weniger um die theoretische Detektivarbeit, da Tabitha vom Gefängnis aus, die Beweise studiert und versucht sich darauf einen Reim zu machen. Daher ist es für mich eher ein Krimi und kein Thriller. Nichtsdestotrotz kommt man auf seine Kosten, man wird gut unterhalten und die Spannung bleibt nicht aus. Ist mal etwas anderes, einen Fall aus dem Augen eines Verdächtigen zu betrachten. Ich konnte den Titel in der ganzen Story allerdings nicht wieder finden, was denn nun die bittere Wahrheit war, auch wenn die Story ein deutliches Ende hat. Wer sich beim Lesen nicht so sehr ins Zeug legen will, indem er miträtselt, sondern eine Handlung nur mitverfolgen will, wird die Geschichte mögen.

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Eine bittere Wahrheit

Von: Susanne

14.11.2020

Die Protagonistin Tabitha kehrt nach Jahren in den Ort ihrer Kindheit zurück. Die erhoffte Ruhe währt nur kurz. Sie wird des Mordes an ihrem Nachbarn und ehemaligen Lehrer, beschuldig. Alles spricht gegen sie, außerdem kann sie sich nicht erinnern, was am Tattag geschehen ist. In Untersuchungshaft rät ihre Anwältin rät ihr, sich schuldig zu bekennen. Tabitha spürt, dass sie unschuldig ist und übernimmt ihre eigene Verteidigung. Mit Videoaufnahmen, Zeugenberichten und Beweismaterial versucht sie den Tag zu rekonstruieren. Dabei entdeckt sie so einige Ungereimtheiten... Ich habe etwas gebraucht, um ins Buch reinzukommen, aber dann konnte ich es kaum aus der Hand legen. Es ist spannend bis zum Schluss!

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Dieser psychologische Thriller ist raffiniert konstruiert, aber die Überraschungen und Wendungen konnten mich leider nicht so richtig umhauen. Der Plot ist ein gelungener Mix aus Gefängnisdrama, Justizthriller sowie Psychogramm einer eigensinnigen Frau, die an Herausforderungen wächst. Die Geschehnisse in Tabithas Heimatdorf, im Gefängnis und im während des Prozesses versprühen jeweils eine herrlich beklemmende Atmosphäre, sodass die Hoffnungen und Ängste der Protagonistin perfekt zum Tragen kommen.

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Tolles Buch- kein Grusel oder ekelhafte Details aber erschreckend nachvollziehbare Gedankengefängnisse einer Frau, die in einer ausweglosen Situation steckt.... Spannend und gedanklich beklemmend auf andere Art!

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Hochspannung

Von: anknau

31.10.2020

Der neue Thriller von Nicci French ist von Anfang an sehr spannend und packend.Die Protagonistin des Buches will aus dem Gefängnis heraus einen Mörder überführen und ihre Unschuld beweisen. Der Thriller ist in einem flüssigen und spannenden Schreibstil geschrieben und man rätselt beim Lesen von Anfang an mit, wer der eigentliche Mörder ist.

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