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Rezensionen zu
Die letzte Göttin

Lora Beth Johnson

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Spannende Utopie

Von: Fredhel

27.09.2021

In einer fernen Zeit ist die Welt zwar hoch technisiert, aber der Lebensraum nicht mehr ausreichend für die ganze Menschheit. Man hat eine Kryonik-Technologie sowie ein gigantisches Raumschiff entwickelt, das unfassbar viele Menschen zur Rettung im eingefrorenen Tiefschlafzustand in eine ferne Galaxie bringt. Als Zeitraum sind eigentlich 100 Jahre vorgesehen, aber als Andra erwacht, sind sogar 1000 Jahre vergangen. Sie macht sich auf die Suche nach anderen Siedlern... Die Grundidee ist klasse: eingefroren zu werden und dann in der Zukunft aufzuwachen. Als Göttin erwachen, eine neue Welt sehen und spannende Abenteuer erleben. Andra erlebt all das. Sie wird in die politischen Intrigen hineingezogen und lernt schnell, die neuen Technologien zu gebrauchen. Aber für das Ende hat sich die Autorin einen ganz großen Clou ausgedacht, der eine völlig neue Sicht auf die Dinge wirft. Die einzelnen Charaktere werden äußerlich und charakterlich gut beschrieben, ebenso die fremde Welt, die sich vor den Augen des Lesers auftut. Man kann sich wirklich alles gut vorstellen. Leider tauchen immer wieder Fantasiebezeichnungen auf, die sich erst im weiteren Verlauf aus dem Zusammenhang erklären und den Lesefluss abbremsen. Doch generell ist dieser Roman absolut lesenswert. Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Phantasievolle dystopische Zukunftsvision

Von: Kerstin M.

27.09.2021

Als die 17-jährige Andromeda genannt Andra aus ihrem Kyro-Schlaf erwacht, meint sie sich 100 Jahre in der Zukunft auf einem Planeten namens „Holymyth“ zu befinden. Zu ihrem großen Schrecken ist sie aber in einer schrecklichen Ödnis gestrandet, in der sie auf den rätselhaften Zahde und seinen Freund Weed trifft, die sie erweckt haben und als Göttin betrachten. Andra stellt schnell fest, dass mit der Umsiedelung der Auserwählten anscheinend einiges schiefgegangen sein muss! Der erste Info-Bot, den sie befragen kann, ist steinalt und verkündet ihr das Jahr 3102, also hat ihr Schlaf an die 1000 Jahre gedauert. Ihre beiden Retter wollen sie mit in die Hauptstadt nehmen und als Göttin präsentieren. Andra entscheidet sich zu folgen, obwohl sie Zhade nicht über den Weg traut, doch welche Wahl hat sie schon!? In ihrem Debüt-Roman „Die letzte Göttin“ zeichnet Lora Beth Johnson eine utopische, dem Untergang geweihte Welt, bestehend aus einer archaisch anmutenden Gesellschaft, die Technologie für Magie und Zauberei hält. Dabei entsteht eine interessante Mischung zwischen einer Technik wie wir sie schon teilweise kennen und einer antiken Vorstellung von Göttlichkeit und Macht. Dazu fügt sich auch eine Prise Science-Fiction, die der Geschichte den Rahmen verleiht. Eine interessante Idee, die bis auf ein paar kleine Längen auch gut umgesetzt ist. Die Figuren sind interessant gewählt und glänzend charakterisiert. Faszinierend fand ich auch die Einleitung der einzelnen Kapitel, die sich mit der Deutung von Begriffen befasst und die kreative Beschäftigung mit der Sprache im Text, die anfangs etwas Gewöhnung erfordert. Das Cover ist wunderschön gestaltet und ein richtiger Eye-Catcher, hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Mein Fazit: Interessante Genre-Kreuzung aus Dystopie, Utopie, Sci-Fi und Fantasy, dessen Lektüre ich spannend und interessant fand. Etliche überraschende Wendungen sind das Salz in der Story, die am Ende einen Cliffhanger enthält, der auf eine Fortsetzung hoffen lässt;).

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Spannender Sci-Fi Roman

Von: marlenes_books_

26.09.2021

Inhalt: Andrea gehört zu den Glücklichen, die für das Projekt ausgewählt wurden. Sie ist glücklich, verabschiedet sich von ihrer Familie und freut sich, sie in einer anderen, besseren Welt wiederzusehen. Doch was passiert, wenn das Projekt schiefläuft? Wenn sie die letzte überig gebliebene "Göttin" ist? Was passierte, als sie schlief? Als sie verschlief? Andrea macht sich auf eine spannende Suche mit Zhade. Nur weiß sie nichts von seiner eigenen Mission. Fazit: Sehr spannendes und tolles Sci-Fi Buch. Die Handlung veranlasst, dass man immer weiter lesen will. Andrea nimmt einen, in ihrer Gefühlswelt vollkommen ein. Das Worldbuilding ist sehr konkret und beeindruckend. Es ist zwar alles sehr Futuristisch gedacht, jedoch kann man sich vieles gut vorstellen, da der Schreibstil sher gut und fein ausgearbeitet ist.

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Ein einsames Mädchen auf einem chaotischen Planeten, Menschen mit einer außergewöhnlichen Sprache und überall Sand. Andromeda oder auch Andra genannt, ist die Hauptdarstellerin in einem Buch voller technischer ( oder göttlicher) Wunder. Nichts ist wie es scheint, zwischen mittelalterlichen Überleben und hochmoderner Technik. Jede Seite hält neue Überraschungen, Wendungen und ungläubige Momente bereit. Nach und nach deckt sie die Geheimnisse ihres früheren Lebens auf und an ihrer Seite, Zhade. Ein geheimnisvoller junger Mann der ehrgeizig seine Ziele verfolgt und dabei wenig Rücksicht auf Freundschaft und Liebe nimmt. Aber dennoch ist er witzig, charmant und vor allem Blitz gescheit. Ein spannendes Buch mit neu erfundenen Wörtern und einer ganz eigenen Sprache. Am Anfang war ich sehr skeptisch und es war teilweise schwierig hinter die Bedeutung bestimmter Wörter zu kommen. Aber im Lesefluss erklärt sich alles wie von selbst. Definitiv ein spannendes Buch zum Weiterempfehlen.

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Sci-Fi Fans aufgepasst!

Von: Mina Ravens

26.09.2021

Diese Rezension enthält Spoiler, welche vorzeitig gekennzeichnet sind! Sci-Fi Fans aufgepasst, das ist definitiv ein Buch für euch! Abgesehen davon, dass das Cover visuell schon einen guten Eindruck macht kann auch die Story gut mithalten. Es hat sich gelohnt 'Die letzte Göttin' bis zum Ende zu lesen auch wenn ich zwischenzeitlich die Motivation zum weiterlesen verloren habe. Im 1/3 passiert leider nicht viel. Die Charaktere und der Planet auf dem Andra gelandet ist, werden hauptsächlich vorgestellt. Das World Building ist gut gelungen, besonders die technischen Aspekte sind super und auch spannend erklärt, da sehr ins Detail gegangen wird. Wenn man das 1/3 des Buches geschafft hat fängt es (endlich) an spannender zu werden. Die Intrigen spitzen sich zu und ich frage mich die ganze Zeit: Was hat Zhade wirklich vor? Wenn ich dachte zu wissen was geschieht, kommt auch schon der nächste Twist! Ich war so einige Male (positiv) überrascht und geschockt. Leider muss ich zugeben dass die neue Sprache des öfteren der ganzen Situation die Ernsthaftigkeit oder einfach die generelle Atmosphäre nimmt. Es ist eine interessante Idee einer neuen Zivilisation auch eine andere Sprache zu geben, jedoch waren die einzelnen Formulierung von der Sprache, wie wir sie kennen, teilweise so abgeändert, dass es eher witzig klang. Kommen wir zu den Charakteren. Sie sind gut durchdacht und man merkt selbst bei den Nebencharakteren, dass dort eine gewisse Hintergrund Story steckt, die ich gerne noch genauer erfahren würde. Besonders von Maret war ich sehr gefangen und wollte unbedingt mehr erfahren. Auch Andras Entwicklung im Laufe der Geschichte fande ich sehr spannend. Etwas enttäuscht war ich jedoch von Zhade. Bei ihm habe ich etwas die Tiefe vermisst. Es ist super dass manche Kapitel aus seiner Sicht geschrieben sind, aber leider sind diese nicht nur kurz gehalten sondern offenbaren sehr wenig über seine Gefühle. (Vorsicht Spoiler!) Zum Beispiel nach dem ersten Kuss mit Andra oder nach dem Tod von Lew. Im großen und Ganzen wurde seine Gefühlslage nie richtig klar, abgesehen von dem Fakt dass er sich unbedingt für den Tod seiner Mutter rächen möchte. (Spoiler Ende) Zusammenfassend ist 'Die letzte Göttin' von Lora Beth Johnson ein gutes 3.5/5 Sterne Buch. Das World Building ist super und die Geschichte hält so einige Überraschungen parat die einen gespannt auf den nächsten Teil der Reihe machen! Natürlich trägt der riesige Cliffhanger viel dazu bei. Definitiv zu empfehlen für alle die eine Liebe für Sci-Fi haben gemixt mit Romance.

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Gutes Buch

Von: Alfeme89

25.09.2021

Die Geschichte an sich hat ein sehr gutes Potenzial, die Umsetzung davon, war mir persönlich zu holprig. Ich hatte ja bei dem ersten 3tel ganz schön zu tun klar zu kommen und es zu verstehen. Mit der Zeit wurde es besser. Deswegen war ich mir auch am Anfang nicht sicher ob ich es wirklich schaffe es weiter zu lesen, wurde aber nicht enttäuscht und war froh es weiter gelesen zu haben. Eine gute Geschichte und empfehlenswert

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Stell dir vor du bist eine der Auserwählten, welche von der Erde zu einem neuen Planeten geschickt wird. Dafür wirst du in einen künstlichen Schlaf versetzt und sollst nach 100 Jahren wieder aufwachen, um zusammen mit deiner Familie und deinen engsten Freunden den neuen Planeten zu besiedeln. Anstatt nach 100 Jahren geweckt zu werden, erwachst du jedoch tausend Jahre später, allein und auf einem Planeten, welcher dir völlig fremd ist … Genau in dieser Situation befindet sich unsere Protagonistin Andra. Sie erwacht eines Tages mitten in einer kargen Wüstenlandschaft, umgeben von Leuten die Technologie als Magie ansehen und sie als Göttin verehren. Das ein Leben als Göttin jedoch gar nicht so einfach ist wie es scheint, wird Andra schnell klar. Weniger schnell kann sie sich jedoch erklären was das Motiv des Soldaten Zhade ist, welcher ihr hilft, sich in der fremden Umgebung zurecht zu finden. Während Andra versucht allein in einer fremden Welt voller Gefahren Antworten zu finden kommen die beiden sich näher, doch Zhade verfolgt schon lange nur noch seine eigenen Ziele … Schon öfters hat man Bücher gelesen, oder Filme gesehen, in denen es um das Thema „Bevölkerung eines neuen Planeten“ geht. „Die letzte Göttin“ hebt sich jedoch ziemlich von all diesen Werken ab. Hier geht es nicht darum, dass die Hauptfiguren zu früh erwachen, sondern zu spät und nicht etwa am Raumschiff selbst, sondern in einer Wüstenlandschaft, umgeben von Leuten, die ihre Sprache nicht sprechen. Genau aus diesem Grund habe ich mich entschieden dieses Buch zu starten und was kann man sagen – diese Story hebt sich wirklich von allem ab was ich bis jetzt gelesen habe. Der Einstieg in das Buch ist etwas verwirrend, man fühlt stark mit Andra mit, denn auch wir, als LeserInnen, werden in eine Welt geschmissen, welche erst nach und nach erklärt wird. Ab der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte dann erst so richtig an Fahrt an – hier hat man sich dann auch an die neue Welt gewöhnt und hat schon etwas mehr Durchblick als zu Beginn der Story. Zum Schreibstil lässt sich also sagen: Es dauert, bis man reinkommt, aber irgendwann ist der Stil dann wirklich „kayo“ (wie Zhade sagen würde). Ich konnte anfangs allerdings nur schwer mit den Charakteren warm werden, da ich sie schon fast etwas zu geheimnisvoll oder stur fand, dies änderte sich jedoch etwas im Laufe des Buches und ich konnte mit Andra und Zhade mitfiebern. Besonders gefallen an diesem Buch haben mir die unerwarteten Wendungen und das Ende, welches wirklich nochmal alle Plot Twists in den Schatten gestellt hat. Manchmal waren mir die Plot Twists vielleicht sogar etwas zu unvorhersehbar – mir gefällt es, wenn man als LeserIn selbst schon Ideen hat, was als nächstes passieren könnte. Gut fand ich jedoch die Perspektivenwechsel zwischen Andra und Zhade. Dies hat nicht nur Abwechslung gebracht, sondern auch einen Blick hinter die Fassade dieser zwei Persönlichkeiten gegeben. Interessant war außerdem das Einbringen einer neuen Sprache. Wörter wie „kayo“, „kristall“, „einanhalblang brauchen“ und noch einige mehr lassen sich in diesem Buch finden und gaben der Atmosphäre noch einen weiteren futuristischen Touch. Während des Lesens ist mir aufgefallen, dass die Autorin sich bemüht, so viel Diversity wie möglich in ihr Buch zu bringen. Hierfür ein großes Lob, auch wenn mir Erwähnungen von Andras Ethnizität oder ihres Gewichts an manchen Stellen etwas zu offensichtlich vorkamen. Lora Beth Johnson hat es jedoch geschafft eine völlig neue Welt zu erschaffen, welche die Dinge ganz anders handhabt als man es bis jetzt kennt. Kurz gesagt: „Die letzte Göttin“ ist ein Roman, welcher sich in vielerlei Hinsicht von anderen Büchern abhebt. Eine neue Welt, Romantik, Humor, aber auch Action, Lügen und Intrigen sind auf den 528 Seiten dieses Debütromans zu finden. Wer also Lust auf einen Sci-fi Roman voller Plot Twists hat, der ist bei diesem Buch genau richtig.

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Überraschend

Von: Krummopila

21.09.2021

Ich habe das Buch im E-Book-Format erhalten und lesen dürfen. War erst einmal gar nicht so einfach, das Buch auf den Kindle zu bekommen und dann konnte es losgehen. Anfangs war ich leicht überfordert vom Schreibstil der Autorin und musste mich reinfinden, in die ganzen technischen Begriffe. War für mich gar nicht so einfach alles zu verstehen und zu unterscheiden. Auch war es manchmal schwierig für mich, zu wissen über wen oder was gerade geredet wird. Nach und nach kam das Buch in Fahrt und es wurde interessant und ich wurde neugierig, wer da nun welches Spiel spielt und wo sich die "letzte Göttin" sich nun befindet und wie ist sie da hin gekommen. Letztendlich wurde es am Ende doch noch mal aufregend, insbesondere da sich doch noch mehr Wendungen und Überraschungen ergeben haben, die ich nicht vorhersehen konnte. Aufregend fand ich, die Vorstellung, wie weit die Menschheit und die Technik sich entwickeln könnte/ kann. Insbesondere frage ich mich, ob es menschenmöglich ist, einer "Maschine" glaubhaft zu machen, sie wäre ein Mensch mit echten Gefühlen und Empfindungen und in der Lage, Entscheidungen aus eben diesen Beweggründen zu treffen. Alles in allem finde ich das Buch empfehlenswert, auch wenn man sich anfangs etwas durchkämpfen muss.

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