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Rezensionen zu
Die letzte Göttin

Lora Beth Johnson

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In "Die letzte Göttin" trifft Romantasy auf Science Fiction. Technologie wird plötzlich als Magie bezeichnet, Roboter werden für Engel gehalten und jemand, der Technik nutzen kann - jemand wie Andra - wird als Göttin verehrt. Es ist eine spannende und wie ich finde sehr gelungene Kombination. Zum Inhalt: Nach tausend Jahren erwacht Andra in einer ihr fremd erscheinenden Welt aus ihrem künstlichen Schlaf, in den sie versetzt wurde. Eigentlich sollte zusammen mit ihrer Familie und anderen Auserwählten einen neuen Planeten besiedeln, doch etwas scheint schiefgegangen zu sein. Zhade, ein junger Soldat, hilft ihr, sich zurechtzufinden, verfolgt dabei jedoch seine ganz eigenen Pläne. Und während sich die beiden näherkommen, muss Andra feststellen, dass alles ganz anders ist als gedacht. Cover und Klappentext haben mich sofort angesprochen. Die letzte Göttin ist ein gelungener Auftakt der Diologie von Lora Beth Johnson. Die Autorin schreibt leicht verständlich und beschreibt die neue Welt, in der sich Andra widerfindet anschaulich, sodass auch technische Details, die eingebaut werden, gut verstanden werden. Genial finde ich kleine Details wie die Sprachentwicklung über die Jahrhunderte hinweg. So lässt die Autorin immer ganz natürlich Wörter wie "Kiddun" und "kayo" einfließen, die sich super aus dem Kontext heraus erklären, denn natürlich reden die Menschen in tausend Jahren anders. Mit Andra und Zhade werden den Lesern zwei Charaktere vorgesetzt, die recht egoistisch sind und handeln, was sie jedoch überaus menschlich macht, vor allem wenn man erst einmal die Beweggründe dahinter kennt. Dabei wird die Geschichte sowohl aus Andras als auch Zhades Sicht erzählt (aber in personaler Erzählform). Ich bin beiden gerne durch die Geschichte gefolgt und durch diesen Wechsel lernt man beide Blickwinkel kennen, auch wenn die Autorin sich anfangs sehr zurückhält mit Informationen. Generell ist die Handlung zu Beginn eher langatmig und zieht sich in die Länge, weswegen es dafür einen kleinen Abzug gibt. Die Leser werden sehr im Dunkeln gelassen und die Spannung baut sich nur sehr langsam auf. Erst etwa ab der Hälfte ändert sich das ganz langsam. Dafür überzeugt der Schluss umso mehr. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte rasant Fahrt auf. Es gibt zwei entscheidende und überraschende Wendepunkte, welche die gesamte bisherige Handlung in einem anderen Licht darstellen. Durch den plötzlich Schluss und weil so viel noch passiert, bleiben natürlich auch einige Fragen offen. Ich hoffe, diese klären sich dann im zweiten Band. Aber defintiv macht das Lust und neugierig auf das, was da noch kommen mag und wie es mit Andra weitergeht, jetzt da sie am Ende von Band 1 um ihre wahre Bestimmung weiß. Das Buch hat auf jeden Fall eine Leseempfehlung verdient. Man sollte sich vom Anfang, davon dass es etwas dauert, bis die Story so richtig in Fahrt kommt, nicht abschrecken lassen. Und ich empfehle ebenso jedem, sich die Mühe zu machen, das Kapitel, das als binärer ASCII-Code verfasst ist, zu übersetzen. Ein kleines, aber richtig tolles Detail, das da zum Vorschein kommt.

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Fantasy

Von: trancemitter

05.09.2021

Ein toller fantastischer Roman rund um Andra, die auserwählt wurde, um eine Reise anzutreten, die 100 Jahre dauern soll, dann aber tausend dauert. Sie erwacht in einer völlig fremden Welt und muss ihren Platz finden. Dabei hat sie immer die Frage im Nachen, wer ist Freund und wer Feind. Ich fand den Roman sehr spannend und aufregend. Der Schauplatz der Handlung wurde toll und detailliert beschrieben. Die Figuren sind interessant angelegt und wachsen an ihren Aufgaben. Auch das Cover und der Schreibstil gefallen mir. Von mir gibt es fünf Sterne.

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Spannende Story, interessante Charaktere, mega Idee

Von: Lana.Ange.Books

03.09.2021

Das Cover sprach mich sofort an, weil es eine interessante Fantasystory versprach. Dieses Versprechen wird auch gehalten. Der Schreibstil der Autorin war unglaublich. Es war spannend und die Welt super gut beschrieben. Ich konnte mir alles sehr genau vorstellen, ohne das die Beschreibungen zu lang und langweilig wurde. Da das Buch in der Zukunft spielt, war die Beschreibung der Welt auch sehr wichtig. Besonders gut fand ich zwei Wendungen/ Ereignisse mit denen ich nicht gerechnet hatte. Ich mag es von einem Autor überrascht zu werden. Die Charaktere waren sehr unterschiedlich und sehr gut ausgearbeitet. Jeder hatte seine Eigenart und war besonders. Den einen mochte man mehr den anderen weniger, was bestimmt so gewollt war. Die Hauptprotagonisten Zhade und Andra sind mir ans Herz gewachsen aber bis zum Ende konnte ich nicht sagen, ob ich sie wirklich mag oder nicht. Sie waren auf ihre Art sympathisch aber irgendwie auch nicht. Bei ihr ging es noch aber er war mir zu egoistisch. Es passt aber zur Story, dennoch störte es mich. Die Story an sich war super packend und ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Wir begleiten Andra nach dem Aufwachen auf ihren Weg. Dass es alles andere als einfach ist kann man sich wohl vorstellen. Zhade begleitet sie dabei, hilft ihr teilweise aber beide verfolgen eigene Pläne. Die ganze Zeit habe ich mitgefiebert, ob die Pläne gelingen oder nicht und ob die beiden zueinander finden. Da man immer wieder brenzlige Situationen lesen konnte blieb es spannend und man hatte einen regelmäßigen Auf- und Abbau an Spannung. Leider gefiel mir das Ende nicht. Es lässt mir zu viele Fragen offen, die ich gerne noch beantwortet hätte. Manches schwebt einfach unbeantwortet im Raum ab der Hälfte vom Buch. Ich hoffe auf Band 2 und die Klärung meiner Fragen. Auch verändert Andra sich zu sehr am Ende für meinen Geschmack. Von daher ein sehr gutes Buch mit zwei kleinen Störfaktoren. Das Lesen lohnt sich aber absolut.

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Spannend bis zur letzten Seite!

Von: Marie

01.09.2021

Als Andra aus dem Tiefschlaf/gefrierzustand erwacht, wird sie plötzlich als Göttin gefeiert. Doch schnell muss sie feststellen, dass eine Göttin nicht das tun kann, was sie will. Auch wenn dieser Wille darin besteht, zu helfen. Schnell wird Andra in die Verschwörungen und gefährlichen Ansichten dieser Zeit hineingezogen, mit dem attraktiven Zhade immer an ihrer Seite. Dass sich zwischen den beiden eine komplizierte Liebesgeschichte entspinnt, ist natürlich vorhersehbar, doch führt die Geschichte durch so viele Entdeckungen und Verwinkelungen durch diese Welt, dass man das ein oder andere Klischee sehr gern verzeiht. Wirklich bis zur letzten Seite bleibt man an das Buch gefesselt und auch nach dem Ende hofft man sehr auf eine baldige Fortsetzung!

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Zusammenfassung: Andromeda "Andra" soll von der sterbenden Erde aus in einer Kyrokapsel auf einen vielversprechenden Planeten geschickt werden, um diesen dort mit den anderen Schläfern neu zu besiedeln. Dafür wird sie in einen 100 Jahre anhaltenden künstlichen Schlaf versetzt. So war zumindest der Plan. Als Andra erwacht, sieht sie sich einer kargen Wüstenlandschaft mit seltsamen Bewohnern gegenüber, die nicht mal ihre Sprache sprechen, sie jedoch als Göttin verehren, da sie Technik als Magie ansehen – und nur Andra diese bedienen kann. Der einzige, der ihr beiseite steht, ist Zhade, ein junger Soldat der sie mit Hilfe seines Freundes Wead aus dem Schlaf gerissen hat - nach 1000 Jahren. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den anderen Schläfern, „Göttinnen“, in der Stadt Eerensed, wo der tyrannische Maret herrscht, während Zhade seine eigenen Ziele im Geheimen verfolgt. Im Laufe des Buches versucht Andra, in ihre Rolle als Göttin hineinzuwachsen und gleichzeitig herauszufinden, was passiert ist, während sie schlief, während Zhade versucht, sich gegen seine Gefühle durchzusetzen. Meine Meinung: „Die letzte Göttin“ ist der erste Teil einer Sci-Fi/Romantasy-Reihe, von der viel zu erwarten ist. Das Setting ist neu und außergewöhnlich, erinnert ein bisschen an die Welt, die Stephen King in seiner Dunklen Turm Reihe erschaffen hat. Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf. Die eingestreuten „Fremdwörter“ wirken einerseits interessant, in manchen Situationen jedoch sehr erzwungen. Das Aussehen der Welt um die Protagonisten herum lässt viel Spielraum für Fantasie, da sie nur vage beschrieben wird. Ich persönlich mag das sehr gern, andere würden dies vielleicht lieber dem Autor/der Autorin überlassen. Die Erzählperspektive wechselt immer wieder zwischen den Charakteren, sodass man sich den beiden Hauptfiguren auch emotional annähern kann. Charaktere Andromeda ist eine typische Protagonistin eines Romantasy-Buches. Eigenwillig, schnell verliebt, ein bisschen naiv, aber starken Willens und auf ihre Art sympathisch und amüsant. Sie kann sich partout nicht damit abfinden, von allen als Göttin verehrt zu werden, was für den Leser durchaus nachvollziehbar beschrieben wird. Auch die „Beziehung“ zu Zhade hat Höhen und Tiefen, die den Leser mitfiebern, mitleiden und mitlieben lässt. Am Ende hat sie sich für mich etwas zu weit von ihrem ursprünglichen Charakter entfernt, was ich sehr schade finde, darauf aber nicht näher eingehen möchte um nicht zu spoilern. Zhade ist ein Antiheld zum Verlieben. Gutaussehend, klug, frech, sehr von sich überzeugt und dabei doch liebenswürdig, lustig und geheimnisvoll. Er ist in diesem Buch mein zweitliebster Charakter. Auch er lässt den Leser seine Höhen und Tiefen miterleben, macht viele Wandlungen im Laufe des Buches durch, die seine Rolle auch dauerhaft interessant bleiben lässt. Maret ist der Herrscher der Stadt Eerensed, regiert das Land mit eiserner Faust unter den wachsamen und beratenden Augen seiner Mutter Tsuriana. Man hasst und liebt ihn gleichermaßen. Wead ist eigentlich ein Nebencharakter im Buch, jedoch möchte ich ihn hier dennoch kurz beschreiben. Seine Herzlichkeit, Liebe, Verständnis, Aufopferungsbereitschaft und Mitgefühl für seine Freunde um ihn herum machen ihn zu meinem absoluten Lieblingscharakter. Fazit: „Die letzte Göttin“ von Lora Beth Johnson ist perfekt dafür, einige Stunden in eine nicht immer ganz so malerische, dafür mit liebevoll erzählten Charakteren bestückte Welt, einzutauchen. Ich konnte das Buch nur schwer wieder zur Seite legen und war in einem Rutsch durch. Die Liebesbeziehung zwischen den beiden spielt eine Rolle, jedoch ist sie nicht übermächtig und der Plot der Geschichte wird nicht überschattet. Das Ende lässt mich persönlich auf eine grandiose Fortsetzung hoffen, die ich kaum erwarten kann. Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zum Testlesen zur Verfügung gestellt. Dies beeinträchtigt mein Urteil in keinster Weise – versprochen.

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Gesamteindruck: ein schönes Science-Fiction Buch mit einer starken Hauptfigur und ständig neuen Erkenntnissen & Überraschungen. Sehr gut hat mir die ausführliche Beschreibung der Umwelt und der Menschen gefallen, da man sich Die Welt ganz genau vorstellen konnte. Wofür ich leider einen Stern abziehen musste, ist die Sprache. Ja es ist logisch und realistisch, dass die Sprache sich in 1000 Jahren verändert, aber es wäre schön gewesen die Begriffe auch erklärt zu haben. Vor allem die häufig benutzten Wörter wie "eineinhalb lang" und "mahra" habe ich erst gegen Ende des Buches verstanden. Eine Übersetzungsliste im Anhang wäre da evtl hilfreich. Zu der Story: Andra gefällt mir als Hauptfigur sehr gut, da sie stark ist, obwohl es sehr viele Gelegenheiten gab, wo sie sich für andere Wege hätte entscheiden können. Auch die Liebesgeschichte ist nicht zu sentimental oder vorhersehbar gestaltet. Ich habe immer wieder gezweifelt, wer jetzt auf wessen Seite steht und wie das Ganze überhaupt enden soll. Mit dem Ende an sich kann ich noch nicht viel anfangen. Ist die Geschichte jetzt so abgeschlossen? Was passiert mit den anderen Charakteren? Wann kommt möglicherweise ein zweiter Teil? Auf jeden Fall hatte ich das Buch sehr schnell durchgelesen 😅

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