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Rezensionen zu
Ich wünschte, du wärst hier

Jodi Picoult

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Die Autorin Jodie Picoult ist mir sehr bekannt, ich habe schon Bücher von ihr gelesen und Hörbücher gehört und fand die Geschichten immer sehr intensiv und berührend. Da war ich natürlich neugierig wie Jodie Picoult mit dem Thema Corona werkelt. Wir erfahren hier einen Teil aus der schlimmen Situation aus New York, weil Finn alles aktuelle an Diana weiter leitet. So scheint für Diana erstmal sie Zeit still zu stehen. Aber recht schnell findet sie Freunde auf der Insel und geht ihren Weg. Es gibt immer kleine ausschweifende Texte wo man einiges aus dem privaten Leben erfährt, was ich persönlich immer total toll finde, allerdings war es hier auch ab und an ein bisschen viel des guten und man dachte schon man hält ein Sachbuch in der Hand. Aber ansonsten mal wieder eine sehr ergreifende Story, mit einem überraschenden Ende.

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Ein Buch zum Nachdenken

Von: Mrs.julias.bookshelves

13.09.2023

'Ich wünschte, du wärst hier' von Jodi Picoult war mein erstes Buch der Autorin. Die Geschichte wird aus der Sicht von Diana O'Toole erzählt. Diana schweift bei ihrer Erzählung immer wieder etwas ab, sodass man auch noch viele zusätzliche Informationen über sie und ihr Leben erhält. Die Geschichte war so anders als ich es anfangs erwartet habe und das Ende hat mich vollkommen überrascht. Dieses Buch ließ mich auch einige meiner Entscheidungen überdenken und regte mich zum Nachdenken an. Kurzzeitig hatte ich bedenken, dass diese Buch eine öde Erzählung über die Corona Zeit werden könnte doch ich wurde eines besseren belehrt. Ein tolles Buch das zum Nachdenken anregt.

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Bücher in denen das Wort Corona vorkommt, habe ich den letzten Monaten genügend gelesen. Bei dem Buch von Jodi Picoult, indem es auch um die Zeit der Pandemie geht, habe ich mir dies im Vorfeld nicht gedacht. Die Geschichte, aus einem sehr anderen Blickwinkel, nämlich die einer erkrankten Person und die Lebensgeschichte habe ich nicht erwartet. Umso mehr hat mir das Buch gefallen.

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•Buchrezi• 😯 Zum Inhalt: Diana ist gestresst. Ihre Arbeit bei Sotherby‘s fordert sie aktuell sehr. Daher kommt der geplante Urlaub mit ihrem Freund wie gerufen. Doch dieser ist Chirurg und Corona steht in den Startlöchern. Diana verreist somit allein. Auf den Galápagosinseln angekommen merkt sie allerdings schnell, dass es vielleicht nicht die klügste Entscheidung gewesen ist, denn der Lockdown macht auch vor der Insel nicht halt. Ab und zu bekommt sie Nachrichten von ihrem Freund Finn, der Empfang auf der Insel ist grauenhaft und was dieser als Chirurg zu berichten hat… umso mehr Zeit Diana auf der Insel verbringt, desto mehr gerät ihr Weltbild und ihre Ziele fürs Leben ins Wanken. Denn nun sitzt sie auf der Insel fest und Finn benötigt dringend ihren Beistand. Was passiert mit einem in so einer Ausnahmesituation? Was ist, wenn man plötzlich alles infrage stellt? Und dann kommt es zu einer Wendung… Mein Fazit: Ich habe bei dem Cover und dem Klappentext tatsächlich nicht mit so einer intensiven Geschichte gerechnet. Diana strandet fast alleine auf einer ihr fremden Insel, doch nach und nach taut sie auf und freundet sich mit ihrer Vermieterin, deren Sohn und Enkelin an. Hier wird sehr deutlich, wie schwer diese Zeit für Jugendliche unter diesen Umständen gewesen sein muss. Die eMails von Finn haben mich wirklich sprachlos gemacht, er beschreibt in einer wahnsinnigen Intensität den Alltag eines Arztes zu Beginn der Pandemie in New York. Hier wird sehr deutlich auf die Corona-Pandemie und die Folgen eingegangen, was mir persönlich gut gefallen hat. Wirklich krass! Das Buch ist in zwei Teilen aufgeteilt. Der Schreibstil ist toll und flüssig. Schade, dass ich Jodi Picoult erst jetzt entdeckt habe. Der Schluss und die Wendung zur Hälfte des Buches haben mir gut gefallen! Ich vergebe 🏝️🏝️🏝️🏝️ von 5 🏝️n. Es muss dort traumhaft schön sein und sehr abgeschieden sein.

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«Ich wünschte, du wärst hier» ist ein Covid-Roman. Während des Lockdowns in den USA schnell heruntergeschrieben und veröffentlicht, noch bevor die Pandemie zu Ende war. Da ich vom Thema Covid eigentlich mehr als gesättigt bin, hatte ich nicht unbedingt Lust, mit nun auch noch literarisch damit zu beschäftigen. Aber eben: Picoult. Eine der Autorinnen auf meiner Beobachtungsliste, von der ich alle Neuerscheinungen lese, bzw. so weit im Voraus vorbestelle, dass erst der Titel aber noch nicht der Inhalt bekannt ist. Die Geschichte Diana O’Toole, Kunsthistorikerin und aufstrebende Verkäuferin in einem Auktionshaus, und ihr Verlobter Finn, wollen gemeinsam ihren lange geplanten Urlaub auf den Galapagos-Inseln antreten. Ausgerechnet jetzt beginnt die Covid-Pandemie in New York um sich zu greifen und Finn ist in seinem Krankenhaus unabkömmlich. Diana lässt sich von Finn überreden, entgegen ihren Gewohnheiten allein zu fliegen. Als sie auf der Inselgruppe ankommt, erfährt sie, dass wegen der Pandemie ihr Hotel geschlossen ist, Ausgehsperre herrscht, und keine Schiffe oder Flüge mehr zurück in die USA gehen. Diana steckt für die nächsten Wochen – viel länger als ursprünglich geplant – auf den Galapagos fest, kann wegen des schlechten Internets kaum mit Finn kommunizieren und ist deshalb auf sich selbst zurückgeworfen. Kein Hotel, kein Gepäck, keine Einkaufsmöglichkeiten – Abuela, eine Angestellte des Hotels ebarmt sich der gestrandeten Touristin und bringt sie in ihrem eigenen Gästezimmer unter. Dort lernt Diana Abuelas Sohn Gabriel und dessen Tochter Beatriz kennen. Insbesondere die mutterlose Beatriz, die sehr viel mit ihr selbst gemeinsam hat, hat es ihr angetan und sie entwickelt bald einmal freundschaftliche, um nicht zu sagen mütterliche Gefühle für das junge Mädchen. Während sie darauf wartet, dass endlich wieder Schiffe fahren und der Flugbetrieb wiederaufgenommen wird, muss Diana zudem aushalten, was Finn in seinen E-Mails aus New York schreibt, sowie die Tatsache, dass ihre demente Mutter, eine ehemals berühmte und hoch dekorierte Fotografin, an Covid erkrankt ist und schliesslich stirbt. Immer noch in Trauer, weil sie sich nicht mit ihrer Mutter hatte versöhnen können, verunfallt Diana beim Tauchen. Nach diesem Tauchunfall ist nichts mehr wie vorher und Diana muss sich an ein neues Leben gewöhnen. Mein Fazit Wie schafft Jodi Picoult es nur immer wieder, ihre Leserinnen und Leser auf eine viele Hundert Seiten lange, atemberaubend spannende, emotionale Achterbahnfahrt zu schicken, die schwierige Themen und vielschichtige Charaktere und deren Beziehungen zueinander behandelt und trotzdem keine Sekunde langatmig oder –bewahre! – langweilig ist? Alles an diesem Roman ist plausibel aufgebaut: die Charaktere, deren Geschichte(n), ihre Motive, ihr Handeln, ihr Denken, ihre Beziehungen und schliesslich ihre Entscheidungen und ihre Veränderungen. So plausibel, dass ich das Buch emotional extrem herausfordernd empfand und irgendwo in der Mitte hätte ich es fast an die Wand geworfen, weil ich die Autorin fast gehasst hätte für etwas, das sie ihrer Protagonistin angetan hat. Was das war, lasse ich Euch selbst herausfinden! Wer noch nicht genug hat: Exklusive Bonusstory als E-Book Wie schon bei „Kleine grosse Schritte“ und „Die Spuren meiner Mutter“ hat Jodi Picoult auch dem Roman „Ich wünschte du wärst hier“ eine kostenlose Kurzgeschichte vorausgeschickt. In der exklusiven Bonusstory (Werbelink) erzählt die Autorin, wie die neunjährige Diana O’Toole mit ihrem Vater die Mutter bei der Arbeit überraschen will und wir Leserinnen und Leser erfahren einiges über die komplizierte Beziehung zwischen Mutter und Tochter, die auch in „Ich wünschte, du wärst hier“ eine zentrale Rolle spielt.

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Mit „Ich wünschte, du wärst hier“ ist es nun soweit: Covid hat offiziell Einzug in mein Bücherregal gehalten. Es ist März 2020 und das Coronavirus breitet sich auch in New York City immer weiter aus - und das nur Tage bevor Diana mit ihrem Freund die lang ersehnte Reise auf die Galapgosinseln antreten will. Da ihr Freund Arzt ist, ist schnell klar, dass er die Reise nicht wie geplant antreten kann, da sich die Krankenhäuser immer mehr füllen. So entscheidet sich Diana dazu alleine ins Flugzeug zu steigen, nur um auf Isabela pünktlich zum verhängten Lockdown anzukommen. Dennoch entscheidet sie sich zu bleiben. Meine Gefühle bezüglich „Ich wünschte, du wärst hier“ sind sehr gemischt. Während ich den ersten Teil und insbesondere die Beschreibungen von Dianas Zeit auf den Galápagosinseln sehr genossen habe, hat mich der große Plottwist leider etwas enttäuscht. Thematisch und dramaturgisch kann ich ihn zwar absolut nachvollziehen, trotzdem hat er mich unbefriedigt zurückgelassen. In dem Buch wurden viele verschiedene Themen behandelt. Prinzipiell mag ich es auch sehr gerne, wenn man in Büchern quasi nebenher ein paar Fakten zu bislang unbekannten Sachgebieten lernt, Jodi Picoult hat es hier meiner Meinung nach jedoch an manchen Stellen etwas übertrieben. Zwischenzeitlich fühlte ich mich fast, als hätte ich ein Lehrbuch in der Hand 🤭. Außerdem habe ich schnell gemerkt, dass es für mich persönlich noch etwas zu früh ist, um in fiktive Geschichten, die sich um Corona drehen, abzutauchen. Lieber genieße ich momentan noch die Tatsache, dass Corona - zum Glück - endlich keine allzu große Rolle mehr in meinem Alltag spielt 😊.

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Durchwachsen

Von: M. Hofmann

10.04.2023

Diana ist ein Mensch mit vielen Plänen, ist bestens organisiert und weiß immer, was als nächstes passieren wird. Bei der Reise auf die Galapagosinseln wird ihr Freund Finn ihr einen Antrag machen, daran besteht kein Zweifel. Doch dann passiert etwas, das Diana nicht vorhergesehen hatte: die Corona-Pandemie bricht aus und Finn ist als Arzt im Krankenhaus unentbehrlich. Also bricht Diana alleine in den Urlaub auf und findet eine Insel im Ausnahmezustand. Kurz nach ihrer Ankunft wird die Insel abgeriegelt und nach und nach gerät Diana immer mehr an ihre Grenzen und muss erkennen, dass all ihre sorgfältig geschmiedeten Pläne wertlos sind .... „Man darf der Wahrnehmung nicht trauen. Fallen fühlt sich anfangs an wie fliegen." S. 180 Über den Schreibstil von Jodi Picoult muss man nicht viel sagen, wenn man die Autorin kennt: denn Schreiben kann diese Frau ohne Zweifel! Auch "Ich wünschte, du wärst hier" ist wieder sehr flüssig und berührend geschrieben. Und natürlich gibt es auch hier wieder eine (fast) unerwartete Wendung - die ich dann doch schon so oder so ähnlich erwartet habe, nachdem ich jedes Buch der Autorin gelesen habe. Für die meisten Leser*innen wird die Wendung aber sicherlich überraschend kommen :) Das Cover zeigt eine Frau im lilafarbenen Kleid und ihre Hände, in denen sie einen Schmetterling hält. Was das mit dem Inhalt des Buches zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht, außerdem wirkt es sehr kitschig. Wenn es nicht von Jodi Picoult gewesen wäre, hätte ich das Buch nie in die Hand genommen. Der Titel wiederum passt gut. „Die Art von Schmerz, die Sinn ergibt." S. 100 Ich konnte mich mit Diana teilweise gut identifizieren, da wir ungefähr im gleichen Alter und Lebensabschnitt sind und auch ich dazu tendiere, immer alles zu sehr zu planen anstatt darauf zu vertrauen, dass alles schon irgendwie gut wird. Oft war sie mir aber auch sehr unsympathisch und führte sich sehr egoistisch, ja sogar unverantwortlich, auf (insbesondere gegenüber Finn). Gleichzeitig ist dann das Thema natürlich auch sehr aktuell - teilweise vielleicht zu aktuell. Da wir alle die Pandemie selbst erlebt haben, war es für mich manchmal schwierig, das Interesse am Buch zu behalten. Ich möchte nicht unbedingt sagen, dass das am Buch selbst lag oder dass es Längen hatte, sondern ich glaube, es war für mich einfach zu früh, einen Roman zu diesem Thema zu lesen. Nachdem mich das letzte Buch von Jodi Picoult ("Umwege des Lebens") aber zum ersten Mal so richtig enttäuscht hat, fand ich "Ich wünschte, du wärst hier" dann wieder ganz gut. Es ist nicht überragend, man kann es keinesfalls mit "Beim Leben meiner Schwester" oder "19 Minuten" vergleichen, aber es war interessant zu lesen und weckt auf jeden Fall das Bedürfnis, mal selbst auf die Galapagosinseln zu reisen. „Da machte ich die Erfahrung, dass sich die Welt zwischen zwei Herzschlägen ändern kann, dass Leben niemals etwas Absolutes, sondern immer eine Wette ist." S. 95 "Ich wünschte, du wärst hier" ist ein Roman, der nicht nur von einer Pandemie und deren Auswirkungen erzählt, sondern vor allem von Selbstfindung, Lebensentscheidungen, Veränderungen und der Frage, was wirklich wichtig ist. Fazit Jodi Picoult zeigt einmal mehr, dass sie fesselnd und intensiv schreiben kann. Eine Geschichte, die nachdenklich macht, teilweise richtiggehend melancholisch, und die zeigt, dass man sein Leben immer wieder neu überdenken und ändern kann. Leider fand ich die Protagonistin teilweise sehr unsympathisch und egoistisch und für mich persönlich war das Thema dann leider zu aktuell. https://lucciola-test.blogspot.com/2023/04/books-jodi-picoult-ich-wunschte-du.html

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Jeder erinnert sich sicherlich noch an die Tage im März 2020, als das gesamte öffentliche Leben heruntergefahren wurde – als Schulen und Geschäfte schlossen, man sich nicht mehr mit Freunden, Bekannten oder gar der eigenen Familie treffen durfte, als man angehalten war, mindestens anderthalb Meter Abstand zu anderen Menschen zu halten und als es Länder gab, deren Intensivstationen mit Covid-Patienten überfüllt waren. Jodi Picoult hat selbst Asthma und hat die Zeit des Lockdowns sehr intensiv erlebt. Sie hatte Panik vor einer Infektion und hat sich von allem ferngehalten, um nicht selbst infiziert zu werden. Aus diesen Erlebnissen heraus ist das vorliegende Buch entstanden, das die Ausnahmesituation in Manhattan noch einmal aufrollt – als Krankenhäuser überfüllt waren, viele Menschen gestorben sind und der damalige US-Präsident verkündet hat, Corona sei nichts anderes als eine Erkältung. Als Leser begleitet man Diana O’Toole, deren Leben durch die Pandemie auf den Kopf gestellt wurde. Von einer einsamen Insel aus ist sie Beobachterin aus der Ferne und liest nur in den verzweifelten Nachrichten ihres Freundes, was zu der Zeit in New York geschieht, welches Chaos in den Krankenhäusern herrscht und auch welche Verunsicherung, weil selbst die Ärzte nicht wissen, wie sie mit dem Virus umzugehen haben. Finn berichtet von intensiven und aufwändigen Desinfektions- und Reinigungsprozeduren, um bloß nicht das Virus zu bekommen. Und dann gibt es mitten im Buch einen Bruch, der die gesamte Handlung auf den Kopf stellt. Natürlich möchte ich diese Wendung nicht verraten, aber an dieser Stelle wird alles infrage gestellt, was bislang erzählt wurde. Leider ist das auch der Punkt, an dem ich mich inhaltlich von dem Buch gelöst habe. Aus meiner Sicht ist diese Handlung dankenswerterweise inzwischen „aus der Zeit“ gefallen. Auch in Deutschland kehrt inzwischen die völlige Normalität zurück. Maskenpflicht gibt es nur noch in einigen Arztpraxen, ansonsten herrscht wieder völlige Normalität. Und ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Buch nicht wohlgefühlt habe, da ich diese Monate und Jahre der Corona-Einschränkungen gar nicht noch einmal aufgerollt haben möchte. Die erste Hälfte des Buches fand ich noch interessant. Es war ein spannender Gegensatz, wie Diana das Paradies auf Erden erlebt auf den Galapagosinseln, während ihr Freund mitten in einem Corona-Hotspot als Arzt im Krankenhaus tätig ist. Die Gegensätze hätten nicht krasser sein können. Die zweite Hälfte des Buches empfand ich als recht unglaubwürdig. Ja, ich kenne vieles davon dankenswerterweise nicht aus eigener Erfahrung, aber ich kam weder an die Handlung heran noch an Diana als Hauptfigur des Romans. Je mehr ich gelesen habe, umso weniger konnte ich sie greifen und umso weniger habe ich verstanden, was sie denkt und tut. Auch das Ende fand ich dann arg dick aufgetragen. Entfremdet Ich habe noch kein einziges Buch von Jodi Picoult gelesen, mit dem ich so wenig warm geworden bin wie mit diesem. Die erste Hälfte habe ich noch runtergelesen und fand einiges sehr interessant, aber die zweite Hälfte hat mir offen gesagt gar nicht gefallen. Wer wie ich diese ganze Corona-Pandemie mit all den Einschränkungen und Maßnahmen gedanklich nur noch hinter sich lassen möchte, sollte besser nicht zu diesem Buch greifen, denn die Autorin rollt hier alles noch einmal in vielen unschönen Details auf. Ja, es gab überfüllte Intensivstationen, es gab viele Tote, aber wenn ich einen Roman zur Unterhaltung lesen möchte, dann nicht unbedingt darüber.

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