Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Ich wünschte, du wärst hier

Jodi Picoult

(10)
(11)
(6)
(0)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Die letzte Neuerscheinung von der Autorin ist ja schon einige Zeit her, daher habe ich mich sehr auf das neue Buch gefreut. Die Autorin ist ja bekannt dafür, tiefgründige und teils dramatische Geschichten zu schreiben, die oft auch mit Gerichtsprozessen zu tun haben. Dies ist hier anders. Diana plant mit ihrem Freund schon seit Längerem eine Reise zu den Galapagoinseln. Kurz vor der Abreise erfährt sie, dass er im Krankenhaus unabkömmlich ist wegen der ausgebrochenen Epidemie. Sie bricht alleine auf und erlebt auf der Insel einen Ausnahmezustand. Dort trifft sie auf Menschen, die sie schnell ins Herz schließt. Muss sie nun ihre eigentlichen feststehenden Lebenspläne in Frage stellen? Dann kommt es zu einem folgenschweren Unfall … Nun geht die Geschichte in eine ganz andere Richtung, daher kann ich hier nicht mehr verraten … Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, ob ich den Roman auch zur Hand genommen hätte, wenn ich gewusst hätte, um welche Epidemie es geht. Alles in allem hat mir die Geschichte aber dennoch gut gefallen, daher kann ich eine Lese- und Hörempfehlung mit 4 Sternen aussprechen. 4 von 5 Sternen Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zur Autorin : ©Bertelsmann Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

Lesen Sie weiter

New York, Frühling 2020: Diana liebt ihr Leben. Alles läuft nach Plan, sei es nun ihre Beziehung mit Finn, ihr Job bei Sotheby’s oder ihre Freude auf den anstehenden Urlaub auf den Galápagosinseln. Doch dann schlägt die Pandemie zu und Diana strandet alleine auf Isabela, einer kleinen Insel. Was wird aus ihren Plänen? Und ihrem Leben? „Ich wünschte, du wärst hier“ ist ein Roman, in dem Jodi Picoult ihre Leser:innen auf eine lebensverändernde Reise mitnimmt. Diese Reise hat mir weitgehend gut gefallen. Die Hauptfigur Diana hat ihr Leben generalstabsmäßig durchgeplant. Und alles scheint auch nach Plan zu laufen. Bis sie sich auf einer kleine Insel ohne Kontakt zur restlichen Welt fragen muss, ob ihr Plan vom Leben in ihr Leben passt. Die Geschichte ist bedächtig, leise und forderte mich dennoch heraus, über Pläne und ihre Sinnhaftigkeit nachzudenken. Das fand ich beeindruckend. Die zweite Hälfte des Romans empfand ich schwächer als die erste Hälfte. Teils wurde es mir zu heroisch und Diana mutiert zu einer Superfrau. Das fand ich schade und leicht unglaubwürdig. Dennoch habe ich das Buch gern gelesen und kann es für ruhige Stunden sehr empfehlen.

Lesen Sie weiter

ich habe mir den Klappentext durchgelesen und war von den Thema geflasht , es hat mich interessiert wie die Covid 19 Pandemie in ein Buch passen könnte und ich fand die Ansätze der Leseprobe sehr vielversprechend und so habe ich mich mit Diana auf eine Reise begeben , die mich vollkommen für sich eingenommen hat und nicht mehr losgelassen. Das Buchtehma ist natürlich geschmacksache aber ich fand die umsetzung einfach nur grandios , so findet man neben Statistiken u gut nachgeforschten Material auch eine wunderbare Geschichte wieder. Der Schreibstil ist so gekonnt das es nicht auch nur einmal ansatzweise langweilig, oder zäh wird , man ist mitten dabei und durchlebt die Corona Jahre nochmal aus anderer Sicht auch aus der, der Pflege u da ich selbst dort zu arbeiten habe , konnte ich sehr gut nachempfinden, was man so durch den Kopf sich gehen lassen muss und auch die Ängste u Sorgen, die miteinhergehen. Ich habe der Schriftstellerin jedes Wort abgenommen und das Buch verdient mehr Aufmerksamkeit. Auch die männliche Komponente ist einfach nur wahnsinnig tiefgründig und man hinterfragt vieles mit ihm zusammen. Das es für ihn als Chirurg natürlich auch nicht einfach ist , war zu erwarten aber ich habe nicht damit gerechnet , dass mir diese Zeilen so unter die Haut gehen. Das einzige was mich etwas gestört hat , ist das der Roman auf zwei Teile aufgeteilt ist, mir wäre es fortlaufend lieber gewesen aber ich denke dies ist einfach nur , wie man gerne in Geschichten verschwindet alles in einem ein sehr gelungenes Buch und so so gerne mehr davon. Auf der Suche nach sich selbst, einer Reise durch die Hölle auf die Frag was wenn und was tun? Zwischen Existenz, Liebe, und einem Thema das es in sich hat.

Lesen Sie weiter

13. März 2020 – Diana steht kurz vor der Erfüllung ihrer wichtigsten Lebensträume. Sie ist glücklich in ihrem Beruf als Kunsthändlerin, vor allem weil sie kurz vor der Vergabe eines wichtigen Auftrags steht. Privat könnte sie sich keinen besseren Partner als ihren Freund Finn vorstellen. Und endlich ist es so weit, der langersehnte Traumurlaub auf den Galapagosinseln steht bevor. Diana ist sich sicher, dass Finn ihr da einen romantischen Heiratsantrag machen wird. Doch Corona macht ihr einen Strick durch die Rechnung. Finn, der als Arzt in New York arbeitet, kann unmöglich seinen Urlaub antreten. Damit die teure Reise nicht verfällt, drängt er Diana dazu allein zu gehen. Als Diana ankommt, reisen gerade die letzten Gäste ab. Die Insel befindet sich in einem Lockdown. Diana verzichtet auf ihre letzte Chance gleich zurück nach New York zu reisen. Gut möglich, dass der Virus schon bald wieder vorbei ist, denkt sie. Sie fühlt sich schon bald gestrandet, allein und einsam. Langsam freundet sie sich mit dem Sohn und der Enkelin ihrer Vermieterin an. Losgelöst von allen normalen Verpflichtungen, ohne Netzempfang oder Briefkontakt abgeschnitten von allem, was ihr vertraut war, verändert sich Diana von Tag zu Tag mehr. Doch auf einmal ist sie unverhofft wieder in New York und alles ist anders, als sie sich gedacht hat. Wie soll sie nun mit den losen Enden ihres Lebens machen? Während Diana auf den Galapagosinseln ist, leidet Finn unsagbar, und gerade der Kontrast zu den fast paradiesischen Zuständen auf der Insel machen seine Not noch deutlicher. Finn ist fast ununterbrochen als Arzt im Einsatz und kann meistens nicht viel helfen, da noch zu wenig über diese geheimnisvolle Krankheit bekannt ist. Dieses Buch überrascht. Die erste Hälfte nimmt den Leser schnell mit ins Geschehen. Die Charaktere sind sympathisch und werden schnell zu vertrauten Freunden. Die idyllische Atmosphäre der Insel weckt Sehnsucht nach einem einfachen Leben. Doch der zweite Abschnitt lässt den Leser an allem zweifeln, was bisher sicher schien, und nach dem abrupten Bruch muss man sich zuerst einmal neu sammeln. Die Beschäftigung dieses Buchs mit den Nachwirkungen der Corona-Epidemie sind interessant, wenn auch manches nicht wirklich glaubwürdig oder nachvollziehbar erscheint. Doch ist dieses Buch auf jeden Fall spannend und sehr gut geschrieben. Es stellt wichtige Fragen, allen voran die Frage danach, was im Leben wirklich wichtig ist. Es scheint allerdings, als würde die Autorin zu viele Themen ansprechen und darum nicht wirklich gute Lösungen geben. Fazit: Gut und spannend geschrieben, geht es in diesem Buch um die Zeit des Corona-Lockdowns, die viele Menschen verändert hat. Empfehlenswert!

Lesen Sie weiter

Ohne dass ich zu viel verraten möchte kann ich sagen, dass das Buch sehr anders war als zuerst gedacht (besonders der zweite Teil hat mich sehr überrascht) und dass es mich wirklich bewegt. Dianas Ausflug auf die Galapagos Inseln zu Beginn der Corona Krise hat mich träumen lassen aber auch nachdenklich gemacht über das , was ich in den letzten Jahren erlebt habe und wie ich den Beginn der Corona Zeit im März 2020 wahrgenommen habe. Gerade der zweite Teil des Buches hat mich dann noch nachdenklicher gemacht und mich dran bestärkt, dass man sich immer wieder bewusst Zeit für die Menschen im Leben nehmen sollte, die einem am Herzen liegen und überhaupt mehr darauf achten sollte, was (einem) eigentlich wichtig ist im Leben. Das vergisst man im Stress des Alltags nur zu oft – aber einer meiner Vorsätze mir mehr „wertvolle Zeit“ zu gönnen, wurde durch dieses Buch nur noch wichtiger. Ich kann euch das Buch wirklich sehr empfehlen, aber Achtung, es geht ans Herz und du wirst zwangsläufig ins Nachdenken über dein eigenes Leben kommen.

Lesen Sie weiter

"Ich wünschte, du wärst hier" beschäftigt sich zu einem Großteil mit Selbstfindung und dem Mut, neue Wege einzuschlagen. Außerdem spielt die Geschichte während der Anfangszeit der Corona-Pandemie, welche ein nicht unwichtigen Bestandteil der Geschichte darstellt. Mich hat die Covid-Thematik offen gesagt anfangs eher abgeschreckt, allerdings fand ich die Umsetzung absolut gelungen. Obwohl mich die Geschichte gut unterhalten konnte, hatte ich während des Lesens zunächst jedoch das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Dieses gewisse Etwas, das Jodi Picoults Bücher ansonsten immer mit sich bringen. Nachdem mich ihr zuvor erschienenes Buch "Umwege des Lebens" als erstes ihrer Bücher nicht richtig überzeugen konnte, hatte ich schon die Befürchtung, dass meine "Jodi-Picoult-Zeit" vielleicht so langsam vorbei wäre. Doch dann kam DER Wendepunkt. Ein Plottwist, den ich nicht im Geringsten vorhergesehen hatte und der der Geschichte eine ganz neue, meiner Meinung nach ziemlich geniale und absolut interessante Richtung gegeben hat. Ich liebe es, dass es Jodi Picoult mit ihren Geschichten immer wieder aufs Neue schafft, mich für eine bestimmte Thematik zu begeistern, mit der ich mich zuvor meist noch nicht viel auseinandergesetzt habe. Genauso war es auch dieses Mal. Fazit: Jodi Picoult hat es wieder mal geschafft, mich komplett zu überraschen. Ihre Geschichten sind und bleiben etwas ganz Besonderes für mich!

Lesen Sie weiter

ICH WÜNSCHTE, DU WÄRST HIER Jodi Picoult ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen, die ich vor vielen Jahren für mich entdeckte. Da war es eine Selbstverständlichkeit, dass ich auch ihre aktuelle Neuerscheinung unbedingt lesen muss. I N H A L T: Die New Yorkerin Diana O'Toole überlässt nichts dem Schicksal - ganz besonders nicht ihre Zukunft. Bis ins kleinste Detail hat sie ihr Leben durchgeplant und der nächste große Schritt steht kurz bevor: Auf der gemeinsamen Reise zu den Galapagosinseln wird ihr Freund Finn ihr einen Antrag machen. Doch kurz vor der Abreise bricht in der Stadt ein Virus aus und Finn wird als Arzt in seinem Krankenhaus gebraucht. Widerstrebend bricht Diana allein auf und findet eine Insel im Ausnahmezustand. Inmitten dieser Situation, die niemand wirklich einschätzen kann, gerät Diana immer mehr an ihre Grenzen - all die Pläne, die sie so sorgfältig geschmiedet hat, haben plötzlich keinen Wert mehr. Doch wie schafft man es, in einer Welt, die sich von einem Tag auf den anderen verändert hat, dem eigenen Kompass zu vertrauen? M E I N U N G: Diana O´Tooles Leben gerät völlig aus den Fugen, als sie inmitten der Corona-Pandemie auf der Insel Isabella der Galapagosinseln strandet. Ohne ihren Partner Finn, der als Arzt in einer New Yorker Klinik gegen die Pandemie ankämpft, versucht Diana ihr Leben neu zu sortieren und irgendwie zurück in ihre Heimat zu gelangen. Der neue Roman Picoults beschäftigt sich intensiv mit den körperlichen Symptomen und Folgen von Covid, Corona-Leugnern und auch die erdrückende Situation in den Krankenhäusern. Im krassen Kontrast zu Finns Arbeit im Krankenhaus steht Dianas neuer Alltag und ihre Sinnsuche auf der Sonneninsel. Ihr Hadern mit bestimmten Situation erzählt die Autorin eindrücklich, dennoch konnten sie mich emotional nicht erreichen. Mir persönlich hat Picoult zu viele Themen neben Corona geöffnet: da ist der verbitterte Reiseleiter oder seine Suizid gefährdete Tochter. Kurz angesprochen, verlieren sich die Themen drastisch. Picoult ist eine Autorin, die immer wieder mit unerwarteten Wendungen auftrumpft, so auch hier. Eine junge Frau, die vor den Herausforderungen der Corona-Pandemie steht und ihr Leben neu sortiert. Ein solides Buch der Autorin, welches jedoch nicht zu meinen liebsten gehört.

Lesen Sie weiter

Wenn das Leben passiert

Von: mimitatis_buecherkiste

19.01.2023

Diana ist noch keine dreißig Jahre alt und hat ihr Leben vollständig geplant, jeden Schritt hat sie sich bereits ausgemalt und freut sich nun auf die mit ihrem Freund, dem Chirurgen Finn, geplante Reise auf die Galapagosinseln, wo sie den langersehnten Heiratsantrag erwartet. Als ein unbekanntes Virus New York City erreicht, muss Finn im Krankenhaus arbeiten, sodass Diana sich alleine auf die Insel begibt. Als sie dort ankommt, fliehen von dort gerade die Touristen, da auch dort der Lockdown bevorsteht, Diana aber entscheidet sich dafür, zu bleiben. Diese Entscheidung hat schwerwiegende Konsequenzen, denn auch das gebuchte Hotel wird geschlossen, wie jedes andere Lokal und Geschäft auf der Insel auch. Diana erzählte ihre Geschichte und schweifte dabei oft ab, sodass ich nach und nach einen guten Einblick in ihr Leben bekam, daneben wurde das ein oder andere Ereignis aus ihrer Kindheit thematisiert. Ihre Reise auf die Galapagosinseln war für mich sehr spannend zu verfolgen, denn auch ich würde mich damit schwertun, ganz alleine um die halbe Welt zu fliegen. Während Diana auf der Insel festsaß, ging das Leben für Finn weiter. Davon erfuhr ich durch Emails, die er an Diana schrieb und die mit brutaler Wucht aufzeigten, wie das Virus in Amerika gewütet hat. Diese Diskrepanz zwischen Paradies und Hölle war schwer zu ertragen, auch deswegen, weil hier die Fiktion auf die Realität traf und es schwer für mich war, unbeteiligt zu bleiben. Es war eine wunderbare Geschichte, die mich toll unterhalten hat, obwohl es ein ruhiges Buch war, das ohne große Schockmomente auskommt, als plötzlich etwas passierte, das nicht nur unerwartet, sondern zudem mehr als verblüffend war. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass das Buch eine solche Wendung nimmt. Ich hatte ein bestimmtes Szenario im Kopf und war total baff, dass ich so falsch liegen konnte. Gespannt flog ich durch die Seiten, weil ich wissen wollte, welche Auflösung sich die Autorin hat einfallen lassen. Natürlich wünschte ich mir einen bestimmten Ausgang, hatte ein Ende vor Augen, das mir gefiel. Es ist ein anderes Ende geworden, dieses war aber so stimmig, dass ich fast enttäuscht war, warum es mir nicht selbst eingefallen ist. Eine schöne und emotionale Lesereise war dies für mich und das Nachwort hat mich abschließend noch einmal sehr berührt. Volle Punktzahl gibt es von mir und natürlich eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.