Rezension zu
Ich wünschte, du wärst hier
Ist der Plan dein Leben?
Von: DeniseNew York, Frühling 2020: Diana liebt ihr Leben. Alles läuft nach Plan, sei es nun ihre Beziehung mit Finn, ihr Job bei Sotheby’s oder ihre Freude auf den anstehenden Urlaub auf den Galápagosinseln. Doch dann schlägt die Pandemie zu und Diana strandet alleine auf Isabela, einer kleinen Insel. Was wird aus ihren Plänen? Und ihrem Leben? „Ich wünschte, du wärst hier“ ist ein Roman, in dem Jodi Picoult ihre Leser:innen auf eine lebensverändernde Reise mitnimmt. Diese Reise hat mir weitgehend gut gefallen. Die Hauptfigur Diana hat ihr Leben generalstabsmäßig durchgeplant. Und alles scheint auch nach Plan zu laufen. Bis sie sich auf einer kleine Insel ohne Kontakt zur restlichen Welt fragen muss, ob ihr Plan vom Leben in ihr Leben passt. Die Geschichte ist bedächtig, leise und forderte mich dennoch heraus, über Pläne und ihre Sinnhaftigkeit nachzudenken. Das fand ich beeindruckend. Die zweite Hälfte des Romans empfand ich schwächer als die erste Hälfte. Teils wurde es mir zu heroisch und Diana mutiert zu einer Superfrau. Das fand ich schade und leicht unglaubwürdig. Dennoch habe ich das Buch gern gelesen und kann es für ruhige Stunden sehr empfehlen.
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