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Rezensionen zu
Der unsichtbare Freund

Stephen Chbosky

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Titel: Der unsichtbare Freund Autor: Stephen Chbosky Seitenanzahl: 912 Seiten Gerne: Thriller, Horror Wertung: 3.5-4/5 ⭐️ Rezension: Besonders fand die Charaktervielfalt. So viele verschiedene, individuelle Charaktere hatte ich selten in einem Buch. Der Autor beschreibt die Welt haargenau. So genau, das man Gänsehaut bekommt. Das Setting passte perfekt zum Genre. Die Idee an sich war super, leider jedoch sehr religiös angehaucht. Ebenfalls gefiel mir die Schreibweise mit zwischendrin Groß- und Kleinschreibung gar nicht. Unterschiede zum Print-Exemplar haben mich auch sehr geärgert. Leider keine gute Kindle-Umsetzung. Stellenweise war es etwas langatmig, aber gegen Ende fand ich es nochmal spannend. Leseempfehlung für welche, die Ausführlichkeit und Details nicht stört.

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Kate und Christopher Reese haben es nicht leicht. Auf der Flucht vor dem letzten Mann, der Christophers Vater zwar nicht ersetzen, aber doch dessen Lücke füllen sollte, haben sie weder Geld noch Familie, die ihnen helfen können. Um Christopher ein gutes Leben bieten zu können, hält Kate im kleinen Städtchen Mill Grove – hier sollen sie ihr neues Leben beginnen. Die Schule hat einen guten Ruf und das Örtchen ist so klein und abgelegen, so dass niemand dort nach ihnen suchen wird. Doch Christopher hat Probleme. Seine schulischen Leistungen sind gering und Lesen und Rechnen fallen ihm mehr als schwer. Zudem wird er aufgrund seiner wenigen und schlecht sitzenden Kleider von seinen Mitschülern gehänselt. Währenddessen versucht Kate alles, sie und ihren Sohn über Wasser zu halten, doch trotz ihres Jobs im Altenheim ist bald der letzte Dollar aufgebraucht. Aber Kate ist eine gute Mutter und hält ihre Geldprobleme vor Christopher geheim. Dann passiert das schrecklichste, was sich Kate vorstellen kann: Christopher wird vermisst und bleibt für sechs Tage verschwunden. Als er zurückkehrt, kann er sich an nichts erinnern, scheint jedoch von dem Missionswald, in dem er die sechs Tage verbracht hat, regelrecht angezogen zu werden. Zudem scheint er Dinge zu wissen, oder wie kann er sich sonst erklären, dass er irgendwie wusste, dass die Ergebnisse seiner Matheprüfung die nächsten Lottozahlen sein würden? Und warum ist er plötzlich so gut in der Schule, verschlingt Bücher für viel ältere Kinder, obwohl er nur Tage zuvor kaum einzelne Sätze lesen konnte? Kann er sich wirklich an nichts erinnern? Oder würde ihm nur niemand glauben, was er zu erzählen hat? Chbosky greift viele der klassischen – und bewährten – Horror-Elemente in seinem Roman auf. Wir haben den kindlichen und äußerst liebenswerten Protagonisten (Christopher), die großartige, aufopfernde Mutter (Kate), den tapferen und verständnisvollen Sheriff und den bösen Exmann, von dem man ab der ersten Seite weiß, dass er noch eine weitere Rolle in der Geschichte spielen wird. Und Chbosky setzt diese Elemente hervorragend ein. Christopher schafft es im Laufe der Geschichte eine Gruppe von echten Freunden um sich zu versammeln. Ein Großteil der Geschichte wird aus dessen Sicht erzählt, doch auch die anderen Handlungsstränge sind spannend und interessant, wenn auch sehr bekannt. Mary Katherine, eine sechzehn- oder siebzehnjährige junge Frau, die streng katholisch erzogen wurde, greift immer wieder, wenn auch unbeabsichtigt in die Geschichte ein, wobei sie der Autor immer als guten Menschen darstellt, der es nicht schafft, den strengen katholischen Glaubenssätzen, die in Amerika teilweise an der Tagesordnung stehen, gerecht zu werden, während andere Personen fast nur schlechte Eigenschaften zu haben scheinen. Chbosky übertreibt es hierbei nicht so, wie King es machen würde (seine bösen Menschen haben nun wirklich ausschließlich böse Seiten), lässt aber oftmals trotzdem kein gutes Haar an ihnen. Durch die ersten fünfhundert Seiten des gut neunhundert Seiten starken Romans bin ich geflogen, anders kann ich diesen Sog nicht nennen, den die Geschichte bei mir ausübte. Ich fühlte mich zuhause und wirklich stark an die früheren Romane von King erinnert. Es, Needfull Things, Brennen muss Salem – Geschichten, die in kleinen Städtchen spielen, die von einem (oder dem) Bösen heimgesucht werden und in denen einfache Menschen in die Rolle des Helden schlüpfen müssen. Ein wunderbares Gefühl, denn die neuen Werke von King haben mir das leider schon länger nicht mehr gegeben, daher war ich über jeden wohligen Schauer, den die zischende Lady und die Phantasiewelt hervorgerufen haben, begeistert. Die Spannung war enorm groß: wie um alles in der Welt wollte Chbosky das auflösen? All diese Dinge, die in der realen und der Phanatasiewelt geschahen – wieso das alles und wie? Dass die Aufklärung da einfach nicht mithalten konnte war daher leider zu erwarten. Versteht mich nicht falsch: die Erklärung und die Twists sind gut (auf jeden Fall akzeptabel), sie passen, doch hatte ich auf den letzten zwei-/dreihundert Seiten oftmals dieses Gefühl, dass Dinge, die zuvor geschehen sind und so viele Fragezeichen auf meiner Stirn hinterlassen haben, nach der Wendung keinen Sinn mehr ergaben. Das ist leider manchmal das Problem, wenn zu viele Puzzleteile hinterlassen werden: am Ende wollen sie nicht mehr 100%ig passen. Letztendlich kann ich jedoch sagen, dass dieses Buch, auch wenn mich das letzte Drittel nicht mehr überzeugen konnte, großartig ist: ein Roman, in dem sich Furcht und Freude vermischen, in dem man hasst und liebt und nach dessen Lektüre man das Buch mit dem Gedanken schließt, dass es eine große Freude war, Christopher dabei zu begleiten, Mill Grove – und vielleicht auch die ganze Welt – zu retten.

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Die alleinerziehende Kate muss dringend mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher untertauchen. Das beschauliche Örtchen Mill Grove, Pennsylvania, scheint dafür ideal zu sein. Eine Straße führt hinein, eine hinaus. Ringsum liegt dichter Wald. Doch kurz nach ihrem Umzug beginnt der kleine Christopher eine Stimme zu hören. Und merkwürdige Zeichen zu sehen. Zeichen, die ihn in den Wald locken. Sechs Tage lang bleibt er spurlos verschwunden. Als er wieder auftaucht, kann er sich an nichts erinnern. Aber plötzlich hat er besondere Fähigkeiten. Und einen Auftrag: ein Baumhaus mitten im Wald zu errichten. Wenn er es nicht bis Weihnachten schafft, so die Stimme, wird der ganze Ort untergehen. Ehe sie sichs versehen, befinden sich Christopher, seine Mutter und alle Einwohner von Mill Grove mitten im Kampf zwischen Gut und Böse. Ich habe das Buch auf YouTube entdeckt und es hat mich direkt angefixt. Spontan habe ich es angefragt und tatsächlich vom Verlag und dem Bloggerportal als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt bekommen. Die Geschichte konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln können. Ex war spannend, es war mitreißend. Es war emotional u d an einigen Stellen echt gruslig. Die vielen vielen Charaktere waren unglaublich gut ausgearbeitet und waren mir sehr nah. Vor allem Christopher und seine Mutter waren wundervolle Charaktere, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Aber auch Ambrose und der Sheriffe haben mir gut gefallen. Die einzelnen Szenen waren super ausgearbeitet und bildlich dargestellt. Die Emotionen der Leute sind auf mich übergegangen und die Freundschaft der Kinder hat mich echt berührt. Es gibt nur einen kleinen Kritikpunkt. Gegen Ende waren es mir doch ein paar Seiten und Szenen zu viel. Am Ende hat es sich wie ein Teufelskreis angefühlt, und irgendwie hat sich doch ein bisschen wiederholt. Daher 4,5/5 Sterne.

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,Die Geschichte über Christopher und allem drum und dran ist definitiv unvorhersehbar und spannend. Ich kenne kaum ein Buch wo so viele kuriose Dinge passieren. Die Seiten fliegen nur so dahin, dass mir die 900 Seiten überhaupt nicht lang vorkamen. Die Story ist spannend bis zum Schluss, allerdings kurz vorm Ende etwas langatmig, aber nicht so, dass es meine Meinung von dem Buch stark nach unten zieht.

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spannend!

Von: MyBook.me

25.12.2019

Mit "der Unsichtbare Freund" ist wirklich spannend ... Und gruselig. Ich empfehle also nicht es Nachts zu hören😅 ansonsten kann man aber sehr gut mit fiebern also von mir ein Daumen hoch 😊

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Bisher habe ich noch kein Buch dieses Autoren gelesen. Das Buch ist mir bereits einige Male aufgefallen . Das Cover gefällt mir,ebenfalls der Klappentext. Als Einstieg erfahren wir etwas über einen zurückliegenden Fall der bereits vor 50 Jahren passierte. Hierbei handelt es sich um David der als Kind entführt wurde, man lockte ihn aus dem Haus ,in den Wald.Er kam nie zurück! Wir lernen Christopher einen kleinen Jungen kennen,der für 6 Tage verschwunden ist.Er kehrt zurück. Seine Mutter spürt eine Veränderung. Christopfer und seine Mutter,habe ich gleich in mein Herz schließen können.Die Düsterheit spürt man immerzu.Man lernt die vielen Protagonisten ausführlich und detailliert kennen. Das Buch lässt sich gut lesen. Zum Ende hin fand ich es etwas langatmig erzählt.Da hätte man gut 200 Seiten weniger bringen können. Dennoch war es ein Buch ,was ich in dieser Art noch nicht gelesen habe. Klar es ist überhaupt nicht realistisch. Trotzdem war es mal was anderes und hat gute und spannende Unterhaltung geliefert.

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Mysteriöse Vorgänge und ein Kampf um Gut und Böse… Auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Freund sucht Kate Reese zusammen mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher nach einem sicheren Versteck – dieses findet sie in dem Örtchen Mill Grove in Pennsylvania. Mill Grove ist abgelegen und umgeben von dichtem Wald – es gibt nur eine Hauptstraße, die lang durch den Ort führt. Doch kurz nach dem Umzug hört der kleine Christopher plötzlich eine Stimme und beginnt mysteriöse Zeichen zu sehen – diese führen ihn geradewegs in den Wald… Daraufhin bleibt der Junge sechs Tage lang spurlos verschwunden und taucht plötzlich nahezu unverletzt wieder auf, jedoch ohne Erinnerung an die letzten Tage. Jedoch merkt Christopher schnell, dass er plötzlich besondere Fähigkeiten zu haben scheint. Und er muss unbedingt ein Baumhaus bauen. Warum, weiß er nicht. Nur dass alles davon abhängt. Nach und nach erfährt Christopher, was es damit auf sich hat und plötzlich steht die Existenz des ganzen Ortes auf dem Spiel. Ein Kampf um Gute und Böse beginnt… „Ehrfürchtig schaute er hinauf zum Himmel. Die Wolke war RIESIG. Das Lächeln hatte ZÄHNE. Ein glückliches LÄCHELN. Christopher strahlte, als der Donner krachte. Und er folgte dem Wolkengesicht. Von der Sachgasse. Auf den Weg. Hinein in den Missionswald." – Seite 43, eBook …und damit verschwindet der siebenjährige Christopher Reese für sechs Tage spurlos. Auf dieses besondere Buch bin ich durch die interessante Inhaltsangabe gestoßen und dem Werbeslogan „Stephen King meets Stranger Things“. Dieses trifft tatsächlich zu – denn die Geschichte entwickelt sich völlig abgefahren. Doch zunächst zum Beginn: Schon auf den ersten Seiten wird eine sehr unheimliche Atmosphäre spürbar, die sich bis zum Ende hin hält. Ähnlich wie Stephen King siedelt Stephen Chbosky seine Geschichte in einem anfangs normalem Umfeld an, in dem nach und nach das Grauen einzieht. Schnell wird klar, dass Mill Grove alles andere als idyllisch ist und Unheimliches verbirgt… Das Buch ist mit seinen 912 Seiten schon etwas umfangreich, allerdings lässt sich die Geschichte flüssig lesen. Sie ist gespickt mit vielen kleinen Details, was aber gut passt – man kann die Vorgänge in Mill Grove sehr gut verfolgen, besonders den Weg der Hauptfigur – dem siebenjährigen Christopher. Aber auch einige Nebenfiguren spielen hier eine zentrale Rolle. Die alte Frau schwieg einen Moment, dann lächelte sie Christophers Mutter zu. „Alles ist falsch. Sie spüren es doch auch.“ Christophers Mutter starrte sie an und bekam Gänsehaut an den Armen. – Seite 346, eBook Die gesamte Handlung steckt voller Überraschungen. Man erfährt ziemlich schnell, was es wirklich mit dem Baumhaus auf sich hat. Schon hier wird es langsam skurril, aber interessant. Während ich die ersten beiden Drittel unheimlich gut gelungen fand, wurde es mit im letzten Drittel tatsächlich zu abgefahren und überladen – gleichzeitig zieht sich die Story dort etwas. Leider dämpft dieses meine Begeisterung ein kleines bisschen. Weniger wäre hier mehr gewesen. Positiv jedoch ist der tolle, flüssig zu lesende Schreibstil und die unheimliche und dunkle Atmosphäre, die sich durch den ganzen Roman zieht. Auch die Horror-Elemente sich reichlich vorhanden und gut platziert. „Ist hier jemand?“, fragte sie laut. Schweigen. Still und atmend. – Seite 244, eBook Mein Fazit: Ein außergewöhnliche Mystery-Story, in dem der Horror nach und nach Einzug erhält. Gelungen ist die unheimliche Atmosphäre, die detailreichen Schilderungen und die starken Charaktere. Die ersten beiden Drittel habe ich voller Begeisterung gelesen, im letzten Drittel wurde es mir dann etwas zu skurril und überladen – daher ziehe ich einen Stern ab. Ansonsten empfehlenswert für alle Mystery- und Horrorfans!

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Ich hatte beim hören das Gefühl das es Stephen King schreiben könnte, das ganze wird von David Nathan gesprochen und ich höre sehr gerne dem Sprecher zu, er spricht es sehr düster würde ich jetzt sagen das mir schon nach zehn Minuten eine gänsehaut hatte und sehr neugierig und gespannt zugehört habe, ich hab lange gebraucht es fertig zu hören, es lang nicht an den Sprecher oder am Hörbuch es lag an mir. Ich kann das Hörbuch weiterempfehlen die Thriller oder Horror Bücher gerne lesen. Das ganze handelt sich um ein Rezensionsexemplar. Dankeschön an den verlag vom Randomhouse audio verlag

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