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Rezensionen zu
Der unsichtbare Freund

Stephen Chbosky

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Fast 1000 Seiten ... wow! Das war mein zweiter Gedanke, als ich "Der unsichtbare Freund" in den Händen hielt. Der erste war ebenfalls ... wow! Als ich den Klappentext gelesen habe! Alleine das Setting war schon total nach meinem Geschmack, ich liebe den Wald und ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, als direkt am Wald zu wohnen. Die Geschichte um Christopher und seine Mutter Kate beginnt mit der Flucht vor Kates oft betrunkenen und gewalttätigen Ex. Sie und ihr kleiner Sohn flüchten in die Stadt Mill Grove um dort neu anzufangen. Christopher ist ein sehr zurückhaltendes Kind, welches vom ersten Moment an spürt, das dort etwas ist. Eine Anziehungskraft, die er sich nicht erklären kann. Hinzu kommen diese fürchterlichen Kopfschmerzen und den Drang ein Baumhaus fertig zu stellen. Warum? Das weiß er zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht. Allerdings bekommt er tatkräftige Unterstützung von 3 neuen Freunden. Zusammen verbringen sie, als "Avengers" einige Nächte zusammen im Wald. Die komischen Vorfälle häufen sich und Christophers Mutter wird skeptischer. Bis auf einmal eine Grippe die ganze Stadt außer Gefecht setzt und von der Außenwelt abschneidet. Bis dahin alles schön und gut. Das erste drittel hatte ich innerhalb von kürzester Zeit gelesen ... das zweite war da schon deutlich zäher, bis wir zum Schluss kamen. Ein extreeeeeem langer "Showdown" der sich zog wie Kaugummi. Ich war leider nur noch froh, als das ganze endlich ein Ende hatte. Schade, denn zu Beginn hatte die ganze Geschichte so viel mehr potential. Später wiederholte sich vieles und, fragt mich nicht wieso, der Autor hat meiner Meinung nach so vieles einfach unnötig in die Länge gezogen. Daher kann ich das Buch wirklich nicht jedem Empfehlen. Es wird damit beworben, dass es für Fans von Stephen King gemacht ist ... ich bin ein großer King Fan und muss sagen ... "Der unsichtbare Freund" kommt bei weitem mit all seinen längen und problemchen nicht an den Meister des Horrors ran.

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Der unsichtbare Freund

Von: Barbara

26.02.2020

Auch ein genialer Sprecher kann leider die absurde Handlung nicht wett machen. Da ich aber niemandem die Handlung vorweg aus meiner Sicht erzählen möchte ,sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich hatte mir mehr vorgestellt . Fand es zwischendurch verwirrend.

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Stephen Chbosky mag dem ein oder anderen ein Begriff sein. Der Autor hat mit seinem Roman "The perks of being a wallflower" Eindruck hinterlassen und seine Leser geprägt. Lange musste man auf eine weiteres Buch des Autors warten, doch mit "Der unsichtbare Freund" wagte er endlich sein Comeback. 20 Jahre nach seinem literarische Debüt präsentiert er uns nun jedoch ein Buch, dass man so vielleicht nicht erwartet hat. Statt netter Young Adult Geschichte, verspricht dieser Roman eine schaurige Horrorgeschichte à la King zu werden. Leider jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Da ich gerne in unterschiedlichen Genre lese und auch vor Horror nicht zurückschrecke, war ich wahnsinnig gespannt darauf zu sehen wie Chbosky seine Idee umsetzen würde. Auch der Umfang von über 900 Seiten gab mir ursprünglich keine Bedenken. Als leidenschaftliche King-Leserin ist man längere Brocken ja durchaus gewohnt. Leider jedoch haben Chbosky und der Meister des Horrors außer ihrem Vornamen nicht viel gemeinsam. Gewisse Parallelen sind durchaus zu erkennen. Chboskys Schreibstil ist flüssig, ansprechend und detailverliebt. Die Charaktere waren wundervoll ausgearbeitet und ich war ihnen von Anfang an sehr zugetan. Auch startete das Buch vielversprechend, jedoch kam ich irgendwann an einen Punkt an dem die Geschichte anfing sich in die Länge zu ziehen und sich gähnende Langeweile breit machte. Ich musste mich teilweise förmlich dazu zwingen den Roman in die Hand zu nehmen. Von der versprochenen Spannung und dem Gruselfaktor keine Spur. Stattdessen begleiten wir den Hauptcharakter durch seinen Schulalltag und dürfen ihm mehrere hundert Seiten dabei zusehen wie er und seine Freunde ein Baumhaus bauen....Ja, das hatte ich mir definitiv anders vorgestellt. Auch die übernatürliche böse Macht, die den ganzen Horror ausmachen soll, hat eine eher fragwürdige Gestalt. Mal ganz ehrlich, wer wählt eine ominöse Wolke als Horroraspekt? Alles in allem, war dieses Buch leider nicht wirklich mein Fall. Die Ursprungsidee und auch die Charaktere und das Settings waren ansprechend gestaltet, jedoch hätten ca. 400 Seiten weniger dem Buch gut getan und vielleicht wäre ich dann auch nicht fast jedes Mal vor Langeweile fast darüber eingeschlafen.

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Inhalt Sechs Tage ist Christopher verschwunden und als er wieder auftaucht, hört er eine Stimme die ihn eindringlich bittet, ein Baumhaus zu bauen. Nur, dass das Baumhaus bis zu einem bestimmten Datum fertig sein muss, ansonsten passiert etwas furchtbares. Eigene Meinung Den Anfang fand ich noch vielversprechend. Es war spannend und sehr mysteriös, was es wohl mit Christophers unsichbarem Freund und dem Baumhaus auf sich hat. Mit der Zeit wird alles immer unheimlicher und manchmal fragt man sich, ob Christopher sich das alles nicht nur einbildet. Leider zieht es sich ab der Mitte wie Kaugummi. Der Showdown, der dann beginnt (Richtig: Showdown ab Buchmitte...) nimmt kein Ende. Andauernd denkt man, dass es nun endlich vorbei sein muss, doch schon kommt wieder eine neue, unglaubwürdige Wendung und es wurde immer abstruser. Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass versucht wurde, die Geschichte mit allen Mitteln künstlich in die Länge zu ziehen. Ich habe mich am Ende nur noch gelangweilt. Man stumpft ab, wenn die Spannung die ganze Zeit auf so einem Höhepunkt bleibt und statt zu Ende geführt zu werden, immer wieder neu hochgepusht wird. Und dabei wurde das ganze auch immer bescheuerter. Zudem hat mich das religiöse Geschwafel irgendwann genervt. Fazit Als es zu Ende war, war ich einfach nur erleichtert. Auch die vielen Wendungen haben mich nicht mehr überraschen können. Der Schluss war leider auch nicht befriedigend, eher im Gegenteil... ich sag nur: Täglich grüßt das Murmeltier...

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Nachdem Stephen Chebosky mit seinem „Der unsichtbare Freund“ als neuer Stephen King angepriesen wurde, wollte ich mir das auf keinen Fall entgehen lassen. Ein siebenjähriger Junge, der in einem Wäldchen verschwindet und erst nach sechs Tagen wieder auftaucht, sich an nichts erinnern kann aber plötzlich kein Legastheniker und lernschwacher Schüler mehr ist, sondern ein Überflieger, das klingt super. Und die ersten Seiten lesen sich auch bemerkenswert schnell. Ich sage „die ersten Seiten“, weil ich nach gefühlt 8 Stunden lesen kein Stück vorangekommen bin und erschrocken feststelle, dass dieser Wälzer ernsthaft 909 Seiten hat. Na, das nenne ich eine Herausforderung. Da hab ich wenigstens mal Zeit, mich mit dem Protagonisten ein wenig anzufreunden, bevor das Buch schon wieder zu Ende ist. Und es liest sich super spannend. Ein kurzer Prolog, der 50 Jahre zuvor spielt, mit einem kleinen Jungen namens David, der wahnsinnige Angst hat und vor zischenden Stimmen und dunklen Schatten flieht – okay, keine Ahnung, worum es da geht, alles recht verworren, aber dafür ist im hie rund jetzt alles klar: Chris und seine Mutter fliehen vor deren aggressivem Freund in ein kleines Städtchen namens Mill Grove, in dem es so gut wie nichts gibt – vor allem nur einen Weg rein und raus. Umzüge kennt er bereits und so findet er sich schnell mit der Situation ab. Seine Mutter nimmt die Arbeit im ortsansässigen Altersheim auf, der besucht die örtliche Schule. Dann kommt seine Mutter zu spät, um ihn von der Schule abzuholen und er folgt einer lächelnden Wolke, die er bereits mehrfach beobachtet hat in den Missionswald, ein kleines Wäldchen, dessen Zutritt verboten ist, weil dort gebaut werden soll. Und dann bleibt er die oben erwähnten sechs Tage verschollen. Was genau in dieser Zeit passiert, erfährt man bis zum Ende nur vage. Allerdings ist er danach wie verwandelt und quasi ein kleines Genie, das nicht nur Mathe perfekt beherrscht, sondern mit den Lösungen der Matheklausur seiner Mutter zum Lottogewinn verhilft so dass alle bis dato herrschenden Geldsorgen vorbei sind. Ach, es ist schon extrem kurzweilig, was da passiert und es liest sich echt gut bis es dann auf einmal anstrengend wird. Parallelwelten und zischende Ladys, nette Männer und Briefkastenmenschen – irgendwann ist es mir einfach ein bisschen zu viel. Es darf ja gern mystisch und geheimnisvoll sein, aber wenn dann auf einmal Gott, Teufel und alle ihre Finger im Spiel haben, dann ist das einfach zu viel des Guten. Ich hab mich komplett durchgekaut, obwohl ich ab Seite 600 absolut keinen Nerv mehr hatte und habe es dann bitter bereut, weil mich das Ende leider kein bisschen befriedigt hat. Nächstes mal 300 Seiten weniger und ein bisschen weniger hui und hoppala und ich bin gerne bereit, es noch einmal mit dem nicht-King zu probieren. Aber das Buch war echt anstrengend und in Summe frustrierend.

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Nach Vielleicht lieber morgen, DEM Roman meiner Jugend, steht endlich wieder ein Chbosky in den Buchhandlungen und nichts wirklich nichts hätte mich davon abhalten können diesen sofort zu lesen. Doch diesmal geht es nicht um Teenagerprobleme, sondern um die einer ganz anderen Art. In Der unsichtbare Freund geht um Christopher, unterdurchschnittlich begabt und ein Außenseiter, was an den vielen Umzügen liegen könnte. Erst das kleine Dorf Mill Grov regt zum Bleiben an und der 7-Jährige Christopher kann endlich Freunde finden und seine Mutter die Angst vor ihrem Exfreund besiegen. Mill Grov ist winzig, es gibt nur zwei Straßen und ringsherum nur Wald, der Missionswald. Doch was so idyllisch wirkte, verändert sich schon sehr schnell. Auf einmal hört Christopher Stimmen, seine Legasthenie verschwindet und auf großes Glück folgt großes Leid. Da sind auf einmal Fantasiewelten, Freunde, die vor 50 Jahren lebten und die Mission die ganze Welt zu retten... Was wir alle erwartet haben? Wahrscheinlich einen neuen Charlie, obwohl der Klappentext schon einen großen Genre- und Plotwechsel vermuten lässt. Was wir stattdessen kriegen? Einen Roman, der wirkt als hätte Chbosky sich Hilfe bei Stephen King geholt.  Chbosky weiß immer noch sehr gut zu schreiben und seinen Leser zu fesseln. Doch die Fans - wie ich - die mit Erinnerungen an sein früheres Werk in die Buchhandlungen stürmten, werden womöglich nach 200 Seiten die Welt nicht mehr verstehen. Es ist düster, es ist beklemmend und das ganzen 912 Seiten lang und das macht es schwer, das Buch zu bewerten.  Es ist eben sehr, sehr anders. Auf seine Weise schon irgendwie spannend, denn man lechzt sehr schnell nach einer (rationalen) Erklärung und auch nach Hoffnung für Christopher und ganz Mill Grove. Andererseits ist es aber vor allem sehr lang und zieht sich. Christophers Traum- und Fantasiephasen sind stellenweise unerträglich und hätten - gerade bei 912 Seiten - wirklich eingekürzt werden müssen, da sie keinesfalls zum Vorankommen der Geschichte zu tragen. Denn auch wenn die Menge der Seiten auf eine Menge an Inhalt schließen lässt, ist das keineswegs so. In manchen Kapiteln verliert man den Durchblick und verliert den Überblick der Charaktere, auch, ob es nun es die Realität oder Traumwelt ist.  Natürlich tue ich Chbosky stellenweise etwas unrecht, weil mir die Neutralität fehlt. Hätte ich das Buch ohne das Wissen des Autors gelesen - ich hätte mein Hand für Stephen King ins Feuer gelegt. Das spricht sicherlich für Chbosky als Autor im Genre Horror, aber nicht für den Autor, den man vielleicht erwartet hat. Natürlich war mir durchaus bewusst, dass  es anders werden wird, aber der Grat zwischen "Akzeptiere die Liebe, die du verdienst" und "Ich hetze dunkle Wesen auf einen 7-Jährigen" ist enorm und macht es schwer für mich. Horrorgeschichten sind mir nicht fremd, eben King und del Toro stehen noch einige Autoren in meinen Regalen. Trotzdem wäre es mir schwer gefallen, das Buch in seiner vollen Länge zu Ende zu lesen und zu mögen, wenn ich nicht den Autorenbonus gegeben hätte.  Am Ende ist es doch zu lang, zu schwer und zu skurril. Hätte nicht Chbosky drauf gestanden, hätte ich es womöglich abgebrochen. 300 Seiten weniger hätten dem Buch richtig, richtig gut getan. So, so schade - so drauf gefreut.

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Eher Thriller

Von: Wuschel

23.11.2019

Das Buch ist für mich kein Roman. Er geht eher in die Richtung fantasy oder Thriller. Es wiederholen sich häufig die Sätze. Der Schreibstil ist gut aber langwierig.

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Horrormärchen

Von: Ramses18

17.11.2019

Christopher und seine Mutter Kate müssen ihr Zuhause verlassen, da Kate von ihrem Lebenspartner geschlagen wird. Sie lassen sich in einem kleinen Städtchen in einem anderen Bundesstaat nieder. Kate findet einen Job und Christopher die ersten Freunde. Alles läuft sehr gut für die beiden, bis Christopher eines Nachts verschwindet und erst nach sechs Tagen wieder auftaucht. Er hat keine Erinnerungen an diese Tage und nachher ist nichts mehr, wie es vorher war. Meine Meinung: Ich lag noch nie so falsch mit einem Thriller wie bei diesem. Nach dem Klappentext habe ich mit einem mysteriösen und spannenden Thriller gerechnet. Eher treffend wäre für mich Horror, Richtung Zombie und Märchen. Nicht, dass es nicht spannend wäre. Es ist spannend geschrieben, aber für meinen Geschmack viel zu unrealistisch und weit schweifend. Da wäre weniger mehr gewesen. Meiner Meinung nach hätte man dieses Buch zur Hälfte kürzen können, dann hätte ich nicht so viele Sätze überspringen müssen. Die Charaktere und Handlungen werden alle sehr gut beschrieben. Das Cover ist auffällig und passt sehr gut zur Geschichte. Dies ist ein Buch, das ich nur Lesern empfehlen kann, die gerne langatmige, ausschweifende und brutale Märchen lesen. 2 Sterne von mir.

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