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Rezensionen zu
Der unsichtbare Freund

Stephen Chbosky

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Episch

Von: Gwen

13.11.2019

Ich hatte mich im Vorweg nicht umfassend über das Buch informiert und lediglich den Klappentext gelesen. Um so überraschter war ich, als das Buch sich als innovative Mischung aus Mystery und Horror mit gehörigem übersinnlichen Touch entpuppte. Ganz im Geiste von Stephen King oder Stranger Things erzählt der Autor die Geschichte des kleinen Christopher, der sich plötzlich Mächten gegenüber sieht, die er bisher nur aus Büchern oder Filmen kannte. Das Buch weiß zu fesseln und man kann gar nicht aufhören zu lesen. Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass es dem Autor nicht ganz geglückt ist, ein Ende zu finden und es an einigen Stellen unnötig lang ist. Aber ansonsten habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und werde den Autor im Blick behalten.

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Düster und absolut überraschend

Von: Sunshine29

11.11.2019

Christopher und seine Mutter Kate fliehen vor deren Freund, nachdem er sie geschlagen hat. In Mill Grove wollen sie sich ein neues Leben aufbauen. Doch nach und nach verändert sich Christopher und erinnert Kate immer mehr an ihren Ehemann. Wird sie Christopher ebenso verlieren? Nach “The perks of being a wallflower” hat mich Stephen Chbosky komplett überrascht, da “Der unsichtbare Freund” in eine völlig andere Richtung geht. Ich hatte eher das Gefühl, ein Buch von Stephen King zu lesen. Die Geschichte um Christopher hat ein wahnsinniges Erzähltempo, ich bin regelrecht durch die Seiten gehechelt und empfand die angespannte feindselige Stimmung überaus greifbar. Mein Alltag wurde durch diese düstere Stimmung überlagert und Überraschungsangriffe auf dem Weg zur Arbeit hätten mich nicht gewundert. Auch wenn die Story sehr abstrakt und unvorstellbar ist, hat sie mich umso mehr mitgerissen und mitfiebern lassen. Die Erzählebenen sind so vielschichtig und die Botschaft dahinter war so umwerfend einfach. Mich hat das Buch trotz der über 900 Seiten absolut überzeugt, weil es einfach etwas unerwartet anderes war, als die Bücher, die ich sonst lese.

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Rezension - Der unsichtbare Freund von Stephen Chbosky Zum Buch allgemein: Gewohnt gute Qualität vom Heyne Verlag mit tollem Coverdesign und Lesebändchen. Originaltitel "Imaginary Friend" Das Buch hat 912 Seiten. Wer sich für das Buch interessiert, aber nicht gerne Wälzer ließt, sollte unbedingt das Hörbuch hören. Es wird von dem wunderbaren David Nathan gelesen ! Zum Inhalt : Es geht hier um Kate, die sich nach dem Selbstmord ihres Mannes alleine um ihren siebenjährigen Sohn Christopher kümmert. Ihr neuer Partner ist ein echter Mistkerl und sie beschließt in einer Nacht- und Nebelaktion mit Christopher zu fliehen. Das beschauliche Örtchen Mill Grove in Pennsylvania, scheint dafür ideal zu sein. Eines Tages verschwindet Christopher spurlos und und taucht nach sechs Tagen abgemagert und verändert aus dem unheimlichen, angrenzenden Waldstück wieder auf. Niemand findet heraus was in dieser Zeit wirklich mit ihm geschehen ist, doch Christopher hat nun besondere Fähigkeiten und einen Auftrag. Den Auftrag ein Baumhaus zu errichten. Ihm bleibt Zeit bis Weihnachten, oder der ganze Ort wird untergehen. Christopher arbeitet mit manischem Eifer und begibt sich in eine grausame Fantasiewelt um den Kampf gegen das Böse zu gewinnen. Ich habe jetzt schon oft gehört dass es sich bei dem Buch um eine Mischung aus Stranger Things und Stephan King handeln soll . Ich finde das trifft es auch ganz gut ! Es startet schon recht schnell mysteriös und unheimlich und hinterlässt Gänsehaut. Ich habe lange nichts in diesem Genre gelesen und habe trotzdem sehr schnell hineingefunden und war gefesselt. Die ersten paar Seiten hatte ich ein wenig Mühe mit dem Schreibstil, da es sehr viele kurze Sätze gab. Dies hat sich dann aber zum Glück geändert und ich bin durch die Seiten geflogen. Ich konnte manchmal nicht aufhören und habe bis in die Nacht hinein gelesen. Vielleicht auch weil ich mich viel zu sehr gruselte um noch schlafen zu können . Ich würde das Buch vllt schon in die Horrorschiene packen. Allerdings gibt es hier nicht die dafür typischen brutalen Szenen. Eher wird hier auf eine psychologische Art für Gänsehaut gesorgt. Ich kann das Buch wirklich empfehlen ! Von mir verdient das Buch 4 von 5 💫 Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Ein filmähnlicher Albtraum à la Stephen King

Von: Jennifer Zajonz

08.11.2019

Dieser fantastische Psychothriller hat es in sich – mehrmals wollte ich ihn weglegen, weil er mir eine solche Angst eingejagt hat (vor allem im ersten Viertel des Romans). Gleichzeitig war er derart fesselnd, dass ich ihn in nur einer Woche komplett fertig lesen musste. Dieser Roman des amerikanischen Drehbuchautoren Stephen Chbosky erinnert mit seinen filmischen Albtraumszenarien an einen Horrorfilm, schon ab der Hälfte beginnt der große Showdown mit unzähligen Twists, der meiner Meinung etwas kürzer sein könnte, denn man merkt dem Roman die über 900 Seiten spätestens im letzten Drittel an. Alles in allem aber ein empfehlenswertes und angsteinflößendes Buch mit tiefgehenden Charakterfiguren, detaillierten und düsteren Schauplätzen sowie einer leichten und gut lesbaren Sprache.

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Zwiegespalten spannend

Von: baby666

04.11.2019

Als ich das Cover in Augenschein nahm, war ich sehr zwiegespalten und wusste nicht, ob ich es als langweilig oder gruselig einstufen soll. Nachdem man das Buch gelesen hat, sich das Cover nochmal ansieht, ist es äußerst treffend und passend. Am Anfang erscheint das Buch etwas langweilig und ich musste mich zwingen weiterzulesen, was sich aber dann auch bezahlt gemacht hat. Die Geschichte von Christopher und seiner Mutter, sowie die Erlebnisse – oder besser gesagt Geschehnisse – sind teilweise schwer zu ertragen, da man sich doch sehr in Situationen reinlesen kann.Ein sehr gelungenes Werk, das aber nicht für jeden empfehlenswert ist. Nichtsdestotrotz gefällt es mir doch sehr gut.

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