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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 4 - Die Göttin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (4)

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• +++SPOILER BAND 1-3+++ • Die Folgen des Kampfes aus Band 3 haben die drei Königinnen und das Königreich noch stark im Griff. An ein normales Leben ist weiterhin nicht zu denken. Katherine trägt immer noch die verstorbenen Königinnen in sich, die weiterhin ihre Handlungen und Entscheidungen lenken. Mirabella wünscht sich Frieden zwischen den Schwestern und für das Reich und reist heimlich zu Katherine, um vor Ort Einfluss zu nehmen. Dann ist da noch der Nebel, der immer bedrohlicher wird und deren Geheimnis in der Geschichte der Königinnen und Göttinnen zu liegen scheint… • Das Cover ist toll und alle Bände jetzt nebeneinander im Regal stehen zu haben macht mich sehr glücklich! Es war eine der ersten Reihen, die ich durch Bookstagram entdeckt habe und ich bin sehr froh, denn die ganze Geschichte hatte mich von Anfang an voll in seinem Bann! Ich brauchte ein paar Seiten, um wieder richtig in der Geschichte zu sein, denn die ganzen Ereignisse und auch die Königinnen und ihre jeweiligen Freunde und Feinde waren mir nicht mehr ganz präsent. Aber während der Geschichte wird immer wieder geschickt Wissen aus den vorherigen Teilen eingefädelt. Es gab noch sehr viele lose Enden und Ereignisse, die aufgegriffen und gelöst werden mussten und ich bin mit dem Verlauf, der Aufklärung und dem Ende vollkommen zufrieden! Es könnte sogar mein liebster Teil sein, denn er hatte eine durchgehend spannende Handlung. Die Perspektiven haben, wie in den anderen Teilen auch, immer zwischen den Königinnen gewechselt und ich fand keine besser als die andere. Meine Sympathien haben wie in jedem Band geschwankt und wurden immer wieder auf die Probe gestellt. Auch konnte man sich keines Lebens und keiner Loyalität jemals sicher sein und so wurde ich auch einige Male überrascht. Ich kann jedem Fan von High Fantasy diese ungewöhnliche Reihe nur ans Herz legen.

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ACHTUNG: Da es sich um den vierten Teil handelt, enthält die Rezension SPOILER ! Protagonisten: Mirabella ist die älteste der Schwestern. Die mit der mächtigen Elementwandlergabe. Die mit der Macht über Feuer und Wind. Für mich war sie schon immer die gutherzigste von allen. Die mit dem sehnlichen Wunsch nach Versöhnung und Zusammenhalt. Die schöne, starke und sanftmütige der drei Schwestern. Und leider auch die vertrauensseligste in diesem Band. Katherine ist die jüngste Schwester. Die Untote Königin. Die gekrönte Königin der Insel. Die schwache Naturbegabte, die von den Arrons als Giftmischerin aufgezogen wurde. Die von den toten Königinnen Besessene. Die, die in Mirabellas Gegenwart plötzlich ihre Rachsucht überwindet und etwas wie Mitgefühl entwickelt. Etwas wie Gerechtigkeit. Arsinoe ist die mittlere Schwester. Die unter Naturbegabten aufgewachsene Giftmischerin. Die chaotische und doch kämpferische Schwester. Die mit dem Braunbären als Tiervertrautem. Die beste Freundin der Vielfachen Königin Jules. Die, der niedere Magie ein Hilfsmittel wird, obwohl alle sie davor warnen. Meine Meinung: Nach fast einem Jahr gibt es nun endlich die finale Fortsetzung um die drei Schwestern der Insel. Der dritte Band ließ ja fast alles offen. Fest stand nur, dass es nun Katherine und ihre toten Königinnen gegen alle hieß. Jules, Mirabella und Arsinoe waren durch den Nebel aufs Festland geflohen, Jules durch den Fluch der Pluralität nach dem Tod ihrer Mutter Madrigal völlig außer Kontrolle. Der Schreibstil der Autorin hat sich keineswegs verändert. In ihrem üblichen eher nüchternen, sehr klaren und einfachen Stil lässt sie die Geschichte vor dem inneren Auge des Lesers lebendig werden. Emotionstechnisch haben mir hier einige Stellen deutlich besser gefallen als im dritten Teil. Die abwechselnden Sichtweisen bleiben auch gleich, sodass man genau weiß, was bei welcher Schwester gerade passiert. Fans von blutigen Schlachten und grausamen Gemetzeln kommen hier vollkommen auf ihre Kosten. Wäre das ein Film gewesen, ich hätte an manchen Stellen wegschauen müssen, obwohl ich mich für recht unsensibel halte, was das angeht (Game of Thrones hat abgehärtet). Eindrucksvoll waren die Szenen auf jeden Fall. Starke Frauenfiguren dominieren auch in diesem Band wieder die Geschichte. Von den drei Schwestern über Jules, ihre Großmutter und Tante sowie die Kriegerin Emilia bis hin zu Genevieve Arron, der Kriegerpriesterin Rho und Hohepriesterin Luca. Die männliche Sparte ist bis auf Pietyr und Billy ziemlich armselig. Um einmal Emilia zu zitieren: "Die Kerle brauchen schließlich ständig eine Beschützerin." (S. 418) Das Ende kam für mich nicht ganz so überraschend, wie ich dachte. Zwei der drei Schwestern sterben. So viel kann gesagt werden. Wer, wie und warum, das müsst ihr selbst herausfinden. Für mich musste es so kommen und deswegen bin ich absolut zufrieden, obwohl es wehgetan hat, jene Schwestern zu verlieren. Für mich ein solider letzter Band mit einigen mutigen Szenen, viel Blut, Tod und Magie.

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Der schwarze Thron. Begonnen habe ich diese Reihe 2017, und nun, ziemlich genau 3 Jahre später (die Rezension zu Band 1 ging am 16.05.17 online!) habe ich die letzten Seite dieser vierteiligen Geschichte beendet. Wahnsinn. Es ist immer ein tolles Gefühl, eine Reihe endgültig beendet zu haben. Aber ich glaube, ich habe im Guten damit abgeschlossen. Während Band 1 ja wirklich eher mau war, haben mir 2 und 3 wirklich zugesagt. Und so war ich sehr gespannt, wie die Geschichte um die Insel Fennbirn wohl enden wird. Denn in meinen Augen es ist nicht die Geschichte der drei Schwestern – es ist die Geschichte der Insel. Ich muss sagen, auch wenn das Ende durchaus temporeich ist (was bei einem Reihenabschluss eigentlich vorauszusehen ist), ist der Anfang des Buches eher etwas langatmig. Das heißt nicht, dass es langweilig wäre, aber die Handlung wird eben nach und nach erst aufgebaut. Die erste Hälfte des Buches besteht aus sehr viel Taktik und Planen. Der Spannungsbogen erhält erst ganz zum Ende des Buches seinen Höhepunkt. Der ist dann allerdings wirklich gut gemacht. Ich weiß nicht, ob ich das Finale so erwartet habe, oder nicht. Teilweise ja, teilweise nein. Ich denke, in gewisser Weise war mir klar, dass die Reihe so aufhört, aber der von der Autorin eingeschlagene Weg hat mich dann doch etwas überrascht. Ich finde es gut, dass sie den Mut hatte, die Geschichte auf diese Weise enden zu lassen. Insgesamt war die Handlung und auch das Ende gut, allerdings alles in allem nicht so episch, wie ich mir das gewünscht hätte. Insgesamt konnte mich das Finale aber durchaus berühren und zufriedenstellen. Ich mag das Setting. Auch wenn man in einem der Bände kurz mal auf dem Festland war, und diese Welt kennenlernen konnte, geht es in der ganzen Reihe um die Insel Fennbirn. Und ich finde es toll, wie stark der Fokus darauf gelegt wurde. Dass man von Band zu Band jeden Ort dort mehr und mehr entdeckt. Kendare Blake hat sich wirklich Gedanken gemacht bei diesem Setting und es macht immer wieder Spaß, dorthin zurückzukehren. Besonders schön finde ich, dass in jedem Band eine Karte zu finden ist, um die Insel und ihre Umgebung noch mehr zu veranschaulichen. Der Schreibstil ist nach wie vor gut. Man muss sich zwar – wie immer – wieder neu auf die gewählte Zeitform des Präsens einstellen, aber mittlerweile habe ich damit nicht mehr so große Probleme, als noch in früheren Bänden. Es macht Spaß, das Buch zu lesen, auch wenn es kein literarisches Meisterwerk ist. Man kommt sehr gut durch die Seiten – besonders gut gefällt mir, dass die Autorin sehr lebensecht erzählt. Das hilft sehr gut, um in die Geschichte einzutauchen. Wie ich bereits in vorherigen Rezensionen schon angemerkt habe, finde ich die düstere Atmosphäre in dieser Buchreihe sehr ansprechend. Auch in Band 4 ist die Stimmung wieder sehr packend – und manchmal auch erschreckend, denn die Geschichte ist oft brutaler, als gedacht. Die Protagonisten mochte ich die ganze Reihe eigentlich sehr gerne, weil sie sehr authentisch und nicht frei von Fehlern sind. Sie handeln manchmal unüberlegt und naiv, aber irgendwie macht sie das auch sehr real. Allerdings ist mir in diesem vierten Band aufgefallen, dass einige Handlungen schon sehr naiv und nicht wirklich nachvollziehbar waren. Um es anders auszudrücken – ich habe manchmal nicht wirklich verstanden, warum die ein oder andere Protagonistin so handelt. Das fand ich persönlich etwas schade, weil ich dadurch den Kontakt zu den Charakteren etwas verloren habe. Dennoch muss man wirklich sagen, dass es der Autorin gelungen ist, mit Mirabella, Arsinoe und Katharine drei sehr unterschiedliche Schwestern zu schaffen, die alle ihre ganz eigenen Persönlichkeiten haben. Zudem gefällt es mir sehr gut, dass die ganze Buchreihe ihren Fokus auf weibliche Hauptprotagonistinnen legt, die Männer spielen hier eher eine untergeordnete Rolle. Fazit Insgesamt ein zufriedenstellender Abschluss dieser Reihe, der jedoch in meinen Augen ein paar Schwächen aufweist. Dennoch mag ich „Der schwarze Thron“, auch wenn ich zu Beginn solche Probleme damit hatte. Wer Lust auf eine etwas düstere Fantasygeschichte mit größtenteils weiblichen Charakteren hat, ist hier definitiv richtig! Ich hätte es am Anfang nie gedacht, aber ich bin doch etwas traurig, dass wir diese interessante Welt jetzt verlassen müssen.

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Ich liebe, liebe, liebe das Cover, aber da gefällt mir wirklich die ganze Reihe einfach komplett. Es sieht einfach so wunderschön aus wenn alle Bücher so vereint im Regal stehen! Wenn man die Reihe bis Band drei gelesen hat, kommt man um Band vier nicht herum und muss ihn unbedingt lesen, was der Schreibstil von Blake sehr erleichtert. Man kann nur so durch die Seiten fliegen und es ist wie in den anderen Teilen einfach ein absolutes Lesevergnügen und es ist großartig nochmal in die Welt der drei Schwestern einzutauchen. Die drei Schwestern Katherine, Mirabella und Arisone passen einfach wie die Faust aufs Auge in dieses Buch hinein, man hätte sie nicht besser wählen können. Aber auch die Nebencharaktere passen einfach wunderbar in die Geschichte hinein! Die Story gefällt mir sehr gut, sie hat mich absolut wieder in ihren Bann gezogen und doch hatte ich ein wenig Angst vor dem finalen Band, denn ich wollte nicht, dass die Geschichte endet! Der Start fiel mir relativ leicht, es war wirklich gut und es gab in diesem Buch wieder einige Wendungen die ich wirklich nicht erwartet hätte und die mich sehr fertig gemacht haben! Aber so soll ja ein Buch sein, eine Mischung aus Humor, Liebe und Spannung! Das lässt doch einfach jedes Leserherz höher schlagen und die Mischung fasziniert mich immer wieder. Zur Mitte hin zog sich das Buch leider ein bisschen und ich wurde auch mit einigen Fragen stehen gelassen, die sich nicht wirklich beantwortet haben. Das ist aber auch das einzige, weswegen ich einen Stern abziehe. Ich habe einfach mit den Schwestern das ganze Buch über mitgefiebert und sehr mit ihnen mitgefühlt. Was soll ich sagen, ich fand das Ende toll aber war auch traurig zugleich das es nun zu Ende sein soll und im Großen und Ganzen hat mich die Reihe sehr verzaubert und es war eine sehr abenteuerliche Reise und ich fand es toll das Blake den Leser nach Fennbirn entführt hat und man die drei Schwestern begleiten durfte!

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Was habe ich diesem Finale herbeigesehnt! Die Geschichte um den „schwarzen Thron“ und den Drillingsköniginnen Arsinoe, Mirabella und Katherine hat mich so in einen Bann gezogen, dass ich das Ende zwar unbedingt lesen wollte, aber doch Angst hatte, was mich erwartete. Alleine zu wissen, dass nun der Abschied von Fennbirn, seinen Bewohnern und insbesondere den Drillingsköniginnen naht, hat mich wehmütig werden lassen. Richtig schön finde ich das Cover wieder. Im Bücherregal macht sich die Reihe richtig gut. Zusammen mit dem 3. Band ergibt dieses Buch den Thron, wenn man beide Bücher aneinanderlegt oder aber Buchrücken an Buchrücken ins Regal stellt. Zu Beginn des 4. Bandes gibt es wieder das Personenverzeichnis, mit deren Gaben und Zugehörigkeit. Zusätzlich befindet sich wieder die Landkarte von Fennbirn im Buch. Sie hilft ungemein, sich die einzelnen Gebiete der Insel vorzustellen. Ich habe sie auch dieses Mal wieder mehrmals genutzt, um den Ort des Geschehens nachzuvollziehen. Spoiler! Achtung! Bitte nur weiterlesen, wenn ihr die vorherigen Bände schon gelesen habt! Spoiler! Mirabella hat ihre Schwester Arsinoe und die Rebellen verlassen, um zu ihrer Schwester Katherine zu gehen und nach einer Lösung der Probleme zu suchen. Sie ahnt, dass etwas nicht stimmt, denn der Nebel erhebt sich weiterhin gegen die Untote Königin Katherine und tötet Menschen. Doch Katherine steht nach wie vor unter dem Einfluss der toten Königinnen und es wird immer schlimmer. Arsinoe versucht derweil Jules‘ Fluch mithilfe von Emilia zu brechen. Ob ihr das gelingt? Wer wird die Schlacht um Fennbirn gewinnen? Werden alle drei Königinnen und auch die Vielfache Königin überleben? Was passiert mit dem Nebel? Wer kann die toten Königinnen verbannen? So viele Fragen und so ein mitteldickes Buch. Ich hatte große Bedenken, ob sich alles auflöst, aber tatsächlich schreitet die Geschichte teilweise sehr langatmig voran, während es in manchen Szenen Schlag auf Schlag geht. Insbesondere die Schlacht am Ende hat mir sehr zu denken gegeben. Ich habe mit allen drei Schwestern gehofft, geweint und mitgefiebert. Bis zum Ende habe ich gehofft, dass sich alles fügen wird – und so wie es sich letztendlich fügt, ist es in Ordnung. Mein Herz bleibt dennoch gebrochen zurück. Kendare Blakes Schreibstil hat mir auch in diesem Band wieder gut gefallen. Ich habe es mehr oder weniger in einem Rutsch gelesen und klebte förmlich an den Seiten. Die Geschichte hat ein tolles Setting und eine noch tollere Idee und Handlung. Ich kann guten Gewissens sagen, dass mich diese High Fantasy Saga definitiv umgehauen hat und zu meinen Lieblingsreihen zählt. Ich bin wirklich traurig, dass es nun zu Ende ist. Am liebsten hätte ich noch viel, viel mehr darüber gelesen. Ich kann diese Reihe wirklich jedem Fantasy-Liebhaber nur ans Herz legen. Interessante Story, tolle Charaktere und ein bezauberndes Setting. Diese Kombi hat mich absolut sprachlos und mit gebrochenem Herzen hinterlassen. Genau wegen solchen Geschichten liebe ich es zu lesen! Vielen Dank an dieser Stelle an Penhaligon für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars über das Bloggerportal.

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Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei): Ich hatte wirklich Angst vor diesem finalen Teil, denn die Reihe ist mir mit den Jahren immer mehr ans Herz gewachsen. Ich wurde zum Glück nicht enttäuscht und bin total zufrieden mit dem Buch. Die Autorin hat bereits vorher bewiesen, dass sie keine scheu davor hat, geliebte Figuren sterben zu lassen. In diesem Buch haben sich Sympathien komplett verschoben und Geheimnisse aufgedeckt. Die Personen: Arsinoe: Meine Lieblingsschwester, die Naturbegabte bzw. eigentliche Giftmischerin Arsinoe, hat sich auch in diesem Teil auf ihrer Position halten können. Anders als im letzten Teil aber, als sie durch Daphnes Visionen einen riesigen Teil der Geschichte eingenommen hat, rückte sie hier eher in den Hintergrund bzw. wieder auf gleiche Ebene mit den anderen. Ihre Niedere Magie ist auch hier wieder entscheidend und gemeinsam mit ihrer Giftmischergabe hat sie einiges bewirken können. Ihre Entwicklung von der verzweifelten Naturbegabten, die keinerlei Anzeichen von Magie zeigt, zu der starken Person, die sie hier geworden ist, ist wirklich gross und schön zu sehen. Früher hat sie alles und jeden enttäuscht und sich so klein wie möglich gemacht. Heute steht sie zusammen mit ihrer Ziehschwester Jules an der Spitze einer Rebellion und führt sie mutig an. Durch ihre sture Art und ihren eigenen Willen hat auch Arsione manchmal über die Stränge geschlagen und mich den Kopf schütteln lassen. Dies ist aber eine Stärke des Buches, denn keine der Schwestern ist perfekt, was ganz natürlich und menschlich ist. Mirabella: Auch die stolze Mirabella, Elementwandlerin und Favoritin des Aufstiegsjahres spielte in diesem Teil eine grosse Rolle. Sie war schon immer sehr von sich selbst überzeugt und stolz, da sie immer als sehr starke Königin auf den Thron vorbereitet wurde. Dass sie Jules und Arsione verlässt, weil sie Jules nicht als Königin akzeptiert und eigentlich selber gerne auf dem Thron sitzen würde, hat sie für mich um einiges unsympathischer gemacht. Ihr ganzes Verhalten war sowohl neutral wie auch liebevoll. Sie hat in Katharine endlich wieder einen Menschen gesehen und sie lieben gelernt. Und dennoch hat sie einiges getan, was ich nicht gut fand und was ich nicht mochte. Sie ist keine perfekte Protagonistin und dennoch mochte ich sie. Katharine: Die wohl absolut unsympathischste Schwester ist und war für mich immer Katharine. Schon als sie als Giftmischerin bei den Arrons gelebt hat und dort, wie schon Arsione als Versagerin behandelt wurde, konnte ich nicht so ganz mit ihr warm werden. Der Sturz in die Becciaspalte und die Besessenheit durch die Toten Königinnen brachten dann ihre dunkle und böse Seite zum Vorschein. Dies ist es, was bekämpft werden musste und sie war das Böse. Aber genau dieser Begriff ist nicht richtig, denn auch für Katharine konnte ich Sympathie aufbauen. Sie tat mir leid und die Ereignisse haben auch aus ihr einen anderen Menschen gemacht. Neben den drei Schwestern, deren Geschichte auch abwechselnd erzählt wurde, gibt es aber auch noch unglaublich viele andere, sympathische und unsympathische Nebencharaktere. Ich würde sogar behaupten, dass es mehr als üblich gibt. Schon die ganzen Ziehfamilien unserer Protagonisten zählen viele, viele Personen. Gerade aber Jules habe ich total in mein Herz geschlossen. Jules, die durch den Fluch der Pluralität geschädigt ist und die eigentlich die Rebellion anführen sollte. Die Spannung war der Punkt, der von mir 0.5 Sterne Abzug bekommen hat. Das Buch war nicht langweilig, gerade gegen Ende wurde es sehr spannend und konnte mich komplett mitreissen. Bis aber etwas spannendes passiert ist, ging es eine Weile und ich hatte auch eher länger für diese Geschichte. Es passierten immer wieder sehr schockierende Dinge. Auch vor überraschenden Toden schreckte die Autorin nicht zurück. Ein Ereignis ist mir da besonders in Erinnerung geblieben, das ich auch im Spoilerteil nochmal explizit besprechen möchte. Das Ende möchte ich nicht spoilern. Für mich war es aber passend, episch und akzeptabel. Es lässt mich ohne Fragen und sehr zufrieden zurück. Ein würdiges Ende dieser Reihe. Deshalb bekommt das Buch auch tolle ⭐️⭐️⭐️⭐️.5 Sterne. !Achtung, ab hier kommen Spoiler! Das grösste und absolut schockierendste Ereignis war wohl Mirabellas Tod, der plötzlich und aus dem Nichts kam. Man hatte das Gefühl, dass Katharine langsam vernünftig wird und sie und Mirabella sich endlich wie Schwestern zu lieben gelernt habe. Als dann aber die Toten Königinnen die Kontrolle übernahmen und Mirabella die Klippe hinunter stürzten, konnte ich es kaum fassen. Arsinoes Reaktion darauf war sehr, sehr traurig und dadurch wurde der Krieg erst recht aufgelöst. Die grosse Schlacht am Ende war gut umgesetzt und geschrieben. Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass entweder Jules oder Arsinoe sterben werden, was glücklicherweise nicht passiert ist. Die Szene von Katharines Sturz und Tod vom Dach war sehr traurig. Die beiden vertragen sich, können die Königinnen bannen und dann stirbt Katharine, um Arsinoe zu retten. Jules als Regentin am Schluss rundet die Geschichte ab, da die Ära der Königinnen nun endgültig vorbei ist und Jules dennoch bei ihrer Familie leben möchte und die Regierung weitgehend ihrem Rat überlässt und dennoch bestimmt eine tolle Herrscherin sein wird.

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Ich war von der ersten Seite an gefesselt - und das, obwohl die letzten Bücher circa ein Jahr her sind. Trotzdem fühlt man weiterhin so sehr mit den drei Schwestern mit und hofft für so viele wie möglich auf ein gutes Ende. Die Ereignisse überschlagen sich ab dem zweiten Drittel förmlich und die Spannung bleibt auf einem durchgängig hohen Niveau. Ich konnte das buch kaum aus der Hand legen! Zum Ende hin sind für mich ein paar Fragen offen geblieben, was mich etwas gestört hat, aber insgesamt ist es ein tolles und passendes Ende gewesen. Ich kann die Reihe nur jedem empfehlen, der ein spannendes Fantasy-Epos mit interessanten und vielschichtigen Charakteren lesen möchte.

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Warum wollte ich es lesen? Der erste Band hat mich ja wirklich geflasht. Band 2 und 3 waren dann eher eine kleiner Enttäuschung. Aber ich wollte dennoch wissen wie die Reihe endet. Wie war es? Cover: Die vier Cover ergeben zusammen ein Bild, welches ich sehr gelungen finde. Ein Thron umgeben von einem schwarzen Nebel und verschiedenen Tieren. Dazu eine Krone. Schreibstil: Der Schreibstil von Kendare Blake gefällt mir von Band zu Band wirklich immer besser. Es fällt mir unglaublich leicht in ihre Welt abzutauchen und der Stil ist sehr angenehm. Die Story: Wieder einmal hat sich das Blatt gewendet und die drei Schwestern befinden sich auf der Insel. Auch die Vielfache Königin ist noch lange nicht am Ende ihrer Kräfte. Der Nebel fordert seine Opfer und es ist fraglich wie man ihn aufhalten kann. Aber eins ist Gewiss: Die drei jungen Königinnen müssen zusammenarbeiten. Ansonsten werde sie alle verlieren. Meine Meinung: Ein Finale, welches ich schon lange herbeigesehnt habe. Der erste Band hat mich Feuer und Flamme werden lassen. Auch wenn Band 2+3 nicht ganz meinen Erwartungen entsprachen, so finde ich die Geschichte doch sehr fesselnd. Die Göttin, die Königinnen und die verschiedenen Gaben, die die Menschen prägen. Es ist eine tolle Mischung mit einem Hauch von Liebe und der richtigen Portion Humor. Aber auch die Spannung kommt definitiv nicht zur kurz. Alle drei Königinnen leben noch und befinden sich auf der Insel Fennbirn. Aber es lauern Gefahren, die weitaus größer sind. Der Nebel sucht sich seine Opfer und die Göttin scheint dabei zuzusehen. Weder Arsinoe noch Mirabella können etwas ausrichten. Und Jules leidet immer noch unter dem Fluch der Pluralität. Die Göttin ging spannend los und es gab einige unerwartete Wendungen. Auch wenn zwei oder drei Aspekte etwas zu schnell für meinen Geschmack abgehandelt wurden. So konnten doch einige weitere Geheimnisse gelüftet werden. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich den wahren Willen der Göttin richtig verstanden habe. Aber die Geschichte zeigt auch, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist und wir so manche Opfer bringen müssen. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich diese Reihe gelesen habe und kann euch nur raten es auch einmal zu versuchen. Abschließend: Obwohl ich zwei, drei Kritikpunkte habe, so finde dennoch, dass Die Göttin ein würdiger Abschlussband ist und bin auch ein wenig traurig, dass die Reihe jetzt wirklich zu Ende ist.

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