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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 4 - Die Göttin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (4)

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Ich habe diese Reihe vor 3 Jahren angefangen und nun ist sie zu einem Schluss gekommen. Ich fand die Idee der Handlung immer sehr cool und war interessiert, wie die Geschichte ausgehen sollte, besonders mit den neuen Schwierigkeiten die hinzu gekommen sind. Mira ist nun zu Katharine zurückgekehrt, die von den toten Königinnen gesteuert wird. Und diese möchten Mira als Wirtin haben, da diese stark ist und sie so ihre Kräfte besser ausleben könnten. Arsinoe ist bei Jules geblieben, die durch den Fluch, der freigesetzt wurde, ans Bett gebunden ist. Ihr geht immer schlechter und schlechter, und es liegt in Arsionoes Hand diesen Zustand durch niedere Magie zu ändern, damit Jules den Kampf der Rebellen anführen kann. Jedoch sollte dieses Finale groß aufgezogen werden, was es leider nicht wurde. Es gab einige spannende Passagen und auch das Ende war überraschend, jedoch hätte ich mir einen besseren Aufbau des Finales gewünscht. Es gab Stellen die ich mochte und welche, die sich eher gezogen haben. Ich liebe wirklich das Worldbuilding dieser Welt. Ich hab mich so schnell in den ersten Band verliebt, in die ganze Thematik und die Insel. Aber leider wurden mir die Charaktere immer blasser, so dass die Handlungen einen nicht mehr so gepackt haben und man eher zum Zuschauer wurde, als dass man es „miterlebt“ hat. Das Finale hat sich sehr herausgezögert, so dass alles in die letzten 100 Seiten gequetscht wurde. Auch was die Charaktere angeht, habe ich gemischte Gefühle. Ich mochte Mira sehr gerne, von allen drei schien sie die Königin zu sein, die am meisten gereift ist. Aber auch Katharine war mir irgendwo sympathisch, obwohl sie zusammen mit Arsinoe für den Krieg verantwortlich war. Denn trotz ihrer Besessenheit von den toten Königinnen, hat sie immer wieder versucht die Oberhand zu gewinnen und Mira zu beschützen. Und immer wieder wurde sie als die Böse dargestellt, was für mich gar nicht so war. Es gibt so viele graue Bereiche, nicht nur schwarz und weiß. Der englische Titel hatte mich jedoch verwirrt. Ich weiß, dass mit „Five Dark Fates“ Mira, Katharine, Arsinoe, Jules und Emilia gemeint sind. Aber zu Emilia konnte ich gar keinen Bezug aufbauen! Sie schien mir nicht wirklich wie ein Hauptcharakter, und dass ihr Schicksal im Titel genannt werden musste, fand ich fragwürdig. Das Ende wirkte, wie gesagt, etwas gehetzt. Dennoch hat es in meinen Augen eine akzeptable Wendung und Schluss eingenommen. Ich hätte mir zwar ein anderes Ende für bestimmte Hauptcharaktere gewünscht, aber manchmal ist es nun mal nicht möglich, dass alle in der „Realität“ ein Happy End bekommen. Fazit: Ich finde „Der Schwarze Thron“ ist eine angenehme Fantasy Reihe gewesen, der einen krassen Start hingelegt hat, aber leider dann geschwächelt hat. Sie hatte auf jeden Fall einiges an Potenzial, nur haben sich einige Dinge gezogen oder haben sich in andere Richtungen entwickelt. Auch wenn das Buch zwischendurch etwas lau war, haben mir jedoch einige Handlungen gefallen und das Ende ist ein runder Abschluss für diese Reihe. 3 von 5 Sternen!

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Erster Eindruck zum Buch: An der Aufmachung ist nichts auszusetzen und mit dem vierten und finalen Band, entsteht auch der Thron als Gesamtbild der Cover. Helligkeit und Düsternis treffen aufeinander, auch hier war ich sehr dankbar für das Verzeichnis und die Karte. Protagonisten: Ich tue mich schwer wieder einen richtigen Zugang zu den Schwestern zu finden. Das Gefühl mehr neues zu erfahren, hatte ich nicht. Katherine traue ich von allen am wenigsten und Arsinoe und Mirabella sind auch nicht ohne Hintergedanken. Mein Herz hing an keiner der Schwestern und selbst Jules konnte mich nicht mehr für sich einnehmen. Ich habe einfach etwas mehr erwartet, als die oberflächlichen Veränderungen. Meinung: Ein bisschen fehlte mir das packende Gefühl beim lesen und nach 100 Seiten war das noch immer so. Ich finde es gut, das es der letzte Band ist, denn länger herauszögern hätte man das Ende der Geschichte auch nicht sollen, da es für mich nicht mehr wirklich spannend war. Ich habe auch darüber nachgedacht es abzubrechen, denn es kam gar nichts bei mir an. Der Abschluss der Reihe war ganz okay, aber es wurde meiner Meinung nach sehr viel Potenzial verschenkt.

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gutes Ende

Von: Yanthara

03.06.2020

Ich hab endlich den finalen Band fertig gelesen. Aber irgendwie endet das Buch offen, sodass vielleicht noch mal ein Band kommen könnte? Lassen wir uns mal überraschen, wobei die Reihe als abgeschlossen gilt. Das Buch brauchte etwas, bis es in die Gänge kam. Der Anfang war etwas langatmig, was aber zu erwarten war, da es viel um Taktik ging, schließlich geht es auf das große Finale zu und ein Krieg steht unmittelbar bevor. Die Schlacht ist auch gut geschrieben, allerdings macht mich der Perspektivenwechsel manchmal etwas kirre. Ich hatte zwischendrin schon mal den Faden verloren und wusste nicht so recht, wer wo gerade ist. Das hat mir etwas den Spaß beim lesen genommen. Die Charakter haben sich schon plausibel verhalten und ich fand auch die Entwicklung der Charakter in der Reihe seht gut. Gefallen hat mir auch, dass sich Katherine schon verändert hat und milder wurde gegen Ende. Am liebsten mochte ich Arsinoe - sie ist wild und stur, erreicht aber doch immer ihre Ziele und sie ist auch sehr treu und liebevoll. Mirabella hingegen mochte ich nicht so, ich weiß auch nicht. Es ist spannend wie die gesamte Reihe verlief und vor allem wo es hinging. Ich hätte niemals gedacht, dass sich die Reihe so entwickelt. Ich dachte ja auch, dass die Reihe nach Band zwei zu Ende ist. Aber gut. Ich bin mir noch nicht schlüßig ob ich die beiden letzten Bände gebraucht hätte. Die Story war zwar gut und auch vom Spannungsbogen her sehr gut, aber die Geschichte hätte nicht unbedingt mehr Teile gebraucht. Die Übersetzung/der Schreibstil ist schon wie bei den letzten Bänden - die Story lässt sich flüßig lesen. Es gibt wieder viele kurze Kapitel. Je nach Kapitel wechselt der Charakter, aus wessen Sicht die Geschichte gerade geschildert wird. Das Cover ist wieder so gestaltet, dass es mit dem dritten Band zusammen passt, also wenn man die Bände nebeneinander legt, ist der Thron komplett zu sehen. Bei Band eins und zwei war das ja auch, nur mit einer Krone.

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Ich finde, es ist immer ein seltsames Gefühl, wenn man eine Reihe beendet, bei der man so mitgefiebert hat. Und das habe ich bei der “Der schwarze Thron”-Reihe sehr. Während der erste Band noch irgendwie unausgereift wirkte und ich gar nicht weiß, wieso ich eigentlich drangeblieben bin, hat der zweite Band dann definitiv seinen Zauber über mich gelegt, und spätestens beim dritten Band war ich dann vollkommen hin und weg. Weil er so spannend war, weil so viele Geheimnisse gelüftet und neue geschaffen wurden, weil diese Welt so riesig und atemberaubend ist. Und weil von Band zu Band immer mehr Spannung aufgebaut wurde, die nur in einem riesigen, atemberaubenden Finale gipfeln konnte. Wie gesagt, das Beenden einer Reihe ist immer mit einem seltsamen Gefühl verbunden. In diesem Fall ist es aber noch viel komischer. Weil es leider nicht mit diesem spektakulären Finale endete. Ich muss ganz klar sagen, dass ich von “Der schwarze Thron – Die Göttin” mehr erwartet hatte, weil die Vorgänger so stark mit so viel Spannung und Geheimnissen auf dieses Ende hingearbeitet haben. Von der Action aus dem dritten Band war leider nicht mehr viel übrig. Im finalen Band geht es mehr um Intrigen und die Fäden, die im Hintergrund gezogen werden. Gleichzeitig hatten die Geheimnisse nicht mehr diesen Mindblowing-Charakter, die sie in den Bänden zuvor noch hatten. Irgendwie war alles gedämpft. Natürlich war der letzte Band wieder blutig. Ich habe die Charaktere noch ein bisschen besser kennen gelernt, musste mich von anderen verabschieden. Es gab Kämpfe, Geheimnisse und Intrigen, aber … im Nachhinein würde ich es so beschreiben, dass ich alles wie durch einen Schleier wahrgenommen habe. Da war viel Potenzial, es gab unzählige Konflikte, aber es ist alles ein bisschen zu ferngeblieben. Ich habe mich einfach nicht so sehr mitgerissen gefühlt wie in den anderen Bänden der Reihe.

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Für Arsinoe steht es schon lange fest, dass die Zukunft von Fennbirn ohne Königinnen sein wird und auch die alten Traditionen nicht mehr lange bestehen werden. Zuviel ist passiert seit sie und ihre Schwestern um den Thron gekämpft haben und Katharine überraschend die Krone errang. Seitdem bedroht der Nebel die Insel und seine Bewohner und die Königin ist nicht in der Lage, die Gefahr zu beseitigen. Ihr Versagen wird nicht gut aufgenommen und die toten Königinnen, die ihr Handeln bestimmen, werden immer stärker und drängen sie das Unmögliche zu tun. Der Stil von Kendare Blake hat sich nicht verändert. Sie schreibt einfach und klar und hat trotzdem viele Szenen und Dialoge, die ich als unnötig ansehe. Da ist mir eindeutig zu viel Füllmaterial in der Geschichte vorhanden. Das Ende passt und bildet einen guten Abschluss für die Serie. Wer auf blutige Szenen, viel Action und das eine oder andere Gemetzel steht, der wird hier fündig werden und mit Sicherheit auch nicht enttäuscht. Aber das gewisse Etwas, das ich in den Vorgängerbänden fand, das fehlte mir hier. Die Autorin zeigt in diesem Buch von allen Königinnen etwas. Das sich Katharine verändert hat und jetzt im Beisein von Mirabella plötzlich so was wie ein Gewissen und eine weiche Seite haben soll, fand ich befremdlich. Das ist nicht wie ich Katharine sehe oder empfinde. Arsinoe macht weiterhin einen leicht chaotischen aber dafür umso kämpferischen Eindruck. Sie schafft was Katharine selbst mit Hilfe der toten Königinnen nicht zustande bringt scheinbar spielend und Mirabella´s Sanftmut scheint einerseits von Vorteil zu sein, auf der anderen Seite macht sie mir aber auch einen viel zu leichtgläubigen und vertrauensvollen Eindruck. So hab ich sie in den anderen Bänden nicht gesehen. Es ist einerseits schön zu sehen, dass die Autorin ihre Figuren nicht zu sehr verändert hat, auf der anderen Seite wäre das eventuell aber doch von Vorteil für den Handlungsverlauf gewesen. Schade, aber dieser letzte Teil hat mich nicht begeistern können. Die Geschichte selbst hat so manche blutige und grausame Szene und auch die Schlacht war eindrucksvoll. Und trotzdem ist kein überragender Eindruck zurückgeblieben. Wirklich schade. Aber urteilt selbst. Vielleicht gefällt euch, was mir nicht gefallen hat.

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