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Rezensionen zu
Chaos Walking - Der Roman zum Film

Patrick Ness

Die Chaos-Walking-Reihe (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

"Häufig wollen die Autoren dystopischer Geschichten mit Hilfe eines pessimistischen Zukunftsbildes auf bedenkliche gesellschaftliche Entwicklungen der Gegenwart aufmerksam machen und vor deren Folgen warnen." [𝚉𝚒𝚝𝚊𝚝, 𝚀𝚞𝚎𝚕𝚕𝚎: 𝚆𝚒𝚔𝚒𝚙𝚎𝚍𝚒𝚊] Die Geschichte spielt in Prentisstown - Die scheinbar letzte Siedlung in New World... Die neue Heimat, nachdem es in der alten Welt durch Technik, Krieg und Gewalt nicht mehr auszuhalten war... Lässt einen schon nachdenklich zurück, oder? • Ich war richtig gespannt auf das Buch: Mein erster Science-Fitction-Roman, nach langer Zeit! Doch leider begeisterten mich die ersten Seiten nicht. Der Sprachstil war so anders... Er kam mir fast 'wirr' vor, als wäre jeder Gedanke, der Todd (dem fast 13 jährigem Protagonisten) in den Sinn kam, niedergeschrieben worden. Auch verwendet der Autor oft derbe Ausdrücke, was sehr gewöhnungsbedürftig war. Doch nach ca. 100 (von 544) Seiten kam der Wandel. Ich erkannte, dass der Schreibstil und Ausdrücke einfach zu Todds einfacher Herkunft und zu der Story passen. Es geht in dem Buch darum, dass die Gedanken der Männer für jeden zu hören sind ("Lärm"). Und so macht es Sinn, dass die Geschichte von Todds Gedanken lebt und auch Kraftausdrücke benutzt werden. 𝑵𝒂𝒄𝒉 𝒅𝒊𝒆𝒔𝒆𝒓 𝑬𝒓𝒌𝒆𝒏𝒏𝒕𝒏𝒊𝒔 𝒘𝒂𝒓 𝒊𝒄𝒉 𝒗𝒆𝒓𝒍𝒊𝒆𝒃𝒕! Die Befürchtung, dass ich mich vielleicht daran stören würde, wie jung die Protagonisten sind, war unbegründet. Für mich verhalten Sie sich durchaus nachvollziehbar. Klar manchmal etwas kindisch... Aber wer macht das denn nicht? Also: Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der mal in eine Dystopie eintauchen möchte und sich nicht von einem außergewöhnlichem Schreibstil verschrecken lässt. • (Vielen Dank an @hey_reader und @bloggerportal für mein erstes Rezensionsexemplar!) Folgt mir auf Instagram und findet dort diese und mehr Rezensionen unter @words_betweenworlds

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In einer Welt, in der es keine Frauen gibt und jeder Gedanke hörbar ist, sind Geheimnisse nur schwer zu bewahren. Deshalb trifft es den jungen Todd Hewitt wie einen Schock, als er im Wald auf ein Mädchen trifft. Noch dazu ist sie umgeben von Stille – er kann ihre Gedanken nicht hören. Doch wie kann das sein? Todd muss die Wahrheit herausfinden – bevor es zu spät für ihn ist ... Was für eine Geschichte! Die bereits seit 2009 erschienene New-World-Reihe und auch der Film sind bislang völlig an uns vorbeigegangen. Obwohl wir uns auf den ersten Seiten erstmal orientieren mussten, waren wir schnell gebannt von den Besonderheiten der Welt, die Patrick Ness hier aus dem Hut zaubert. Mitten hineingeworfen in den Alltag von Todd Hewitt, dem letzten Jungen in Prentisstown, wussten wir zunächst gar nicht, wie uns geschieht. Nach und nach löst sich das Rätsel um den Lärm (die Gedanken der Männer). Doch Todd ist auf der Flucht, und daher bleibt keine Zeit, weitere Rätsel zu lösen. Stattdessen stellten sich immer wieder neue Fragen, während wir mit angehaltenem Atem durch die Lektüre rasten. Ness schreibt eindringlich und skizziert vor allem die Landschaften hervorragend. Er versteht es, unbefriedigende Momente seiner Geschichte genau so lange herauszuzögern, bis man glaubt, es nicht mehr aushalten zu können, um einem dann wieder einen Brotkrumen zuzuwerfen. Während wir uns in anderen Dystopien schon lange über die eine oder andere Überraschung geärgert hätten, wirkt hier das Unmögliche plötzlich realistisch. Allerdings sind die gewaltbeinhaltenden Szenen teilweise wirklich heftig und auch eklig, wenn man ein starkes bildliches Vorstellungsvermögen hat. Im Film würden wir sowas jedenfalls nicht sehen wollen. Außerdem ist die dargestellte Gesellschaft sehr heteronormativ, hier hätten wir uns etwas Diversität gewünscht. Charmant wiederum ist, dass wir in Bezug auf die Besiedlung des Planeten immer noch nicht wissen, was wir glauben sollen. Dieser Erzählstrang bekommt hoffentlich in Teil 2 etwas mehr Beachtung –aber hier behalten wir unsere Vermutungen lieber für uns, denn wir wollen niemandem den Spaß verderben. Auch die grafische Umsetzung des Lärms ist schön gemacht, auch wenn dies im eBook natürlich nicht ganz so hervorkommt wie analog. Noch eine Anmerkung zum Schluss: Da es sich hierbei ja um das Buch zum Film handelt, hatten wir die Hoffnung, frühere Ausgaben ergattern zu gönnen, um schnellstmöglich zu erfahren, wie es weitergeht. Leider sind diese jedoch nicht mehr zu kaufen, sodass wir uns wohl gedulden müssen. Wir hoffen sehr, dass diese auch wirklich erscheinen. Unser Fazit: Eine faszinierende Dystopie mit einem fiesen Cliffhanger-Ende. Laut Buchbeschreibung ist die Reihe ab 12 Jahren empfohlen. Wir finden sie dafür aber definitiv zu brutal. Wir geben 4 von 5 Sternen und können Teil 2 nicht erwarten!

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Der Einstieg in „Chaos Walking“ ist mir zunächst schwer gefallen. Ich musste mich erst in der dystopischen Welt zurecht finden und mich mit der Geschichte und dem Schreibstil akklimatisieren. War das einmal gesehen, hat mir die Story allerdings von Seite zu Seite besser gefallen. Eine actionreichen und spannende Handlung trifft auch interessantes Word- und World-Building, das mich sehr überzeugen konnte. Auch mochte ich die Dynamik zwischen den Protagonisten Todd und Viola sehr. Der außergewöhnliche und kreative Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Insgesamt bekommt die Geschichte von mir 4,5 von 5 Sternen. Ich freue mich sehr auf die Verfilmung, aber vor allem auf die folgenden Bände, der Cliffhanger war nämlich echt ziemlich fies!

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Zuerst hatte ich von der Verfilmung von „Chaos Walking“ gehört und fand den Trailer, sowie die Besetzung ansprechend. Als ich dann erfahren habe, dass der Film auf einem Buch basiert und bald erscheint, musste ich es auf jeden Fall lesen. In die Geschichte bin ich unheimlich schnell reingekommen und es lies sich wirklich schnell lesen. Ich habe des öfteren gehört, dass einige Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatten, ich aber überhaupt nicht. Ich fand ihn sehr angenehm und passend zur Geschichte. Sehr gelungen war meiner Meinung nach besonders, wie der sogenannte Lärm der Männer und Tiere integriert wurde. Schön, dass der Verlag diesen deutlich mit einer anderen und größeren Schrift hervorgehoben hat. Beim lesen des Klappentextes und sehen des Trailers, hatte ich eine ungefähre Vorstellung was so passieren könnte. Die Handlung entwickelte sich dann aber tatsächlich ganz anders wie gedacht. Ich mochte das aber total, vor allem war die Welt sehr viel interessanter dadurch. Es gab so einige unerwartete Wendungen und immer wieder wurde es ziemlich spannend. Es gab sogar einen unfassbar bewegenden Moment, wo ich sehr berührt war. Gerade zum Ende hin mochte ich die Geschichte sehr gerne und nach dem Cliffhanger am Ende hätte ich am liebsten gleich weitergelesen. Trotz allem fehlte mir doch etwas um sagen zu können, dass Chaos Walking für mich ein absolutes Highlight gewesen ist. Ich glaube das lag vor allem an dem Protagonisten Todd. Anfänglich war er mir irgendwie total unsympathisch und ich brauchte lange um mit ihm warm zu werden. Generell hätte ich mir ein wenig mehr Einsicht in seine Gefühlswelt gewünscht. Insgesamt mochte das Buch. Es war kein Highlight für mich, aber es war dennoch gut. Auf jeden Fall hat das Buch mich umso neugieriger auf die Verfilmung gemacht. Sobald es möglich ist werde ich diesen dann schauen und bin gespannt wie sie den Film umgesetzt haben. Auch würde es mich freuen, wenn der Verlag auch noch den zweiten und dritten Band der Reihe herausbringen würde.

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Todd ist der letzte Junge in dem letzten Dorf der neuen Welt. Aber es ist nicht einfach nur ein Dorf - es ist ein Dorf, dass nur von Männern bewohnt wird und in dem jeder die Gedanken des jeweils anderen hören kann. Frauen und Mädchen gibt es schon lange nicht mehr und auch die anderen Dörfer sind alle längst untergegangen. Doch eines Tages passiert etwas, das Todd zeigt, dass sein bisheriges Leben eine einzige Lüge war: Er trifft ein Mädchen und der Wettlauf gegen die Lügen beginnt. Nach den ersten 50 Seiten dachte ich mir nur: „So, ich höre auf, das kann ja keiner lesen.“ Der Schreibstil hat mir einfach nicht zugesagt, ich habe mich nicht in die Geschichte reingefunden und alles war irgendwie komisch. Aber dann, als ob jemand einen Schalter umgelegt hätte, ist es plötzlich doch noch richtig gut geworden und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Todds Verhalten finde ich manchmal zwar anstrengend, aber eigentlich versucht er nur, das Richtige zu tun. Viola dagegen mochte ich von Anfang an richtig gerne und von ihr hätte ich auch super gerne noch mehr erfahren. Sobald der Stein ins Rollen gekommen ist, war das Buch auch total spannend und absolut nicht vorhersehbar, was ich richtig gerne mochte. Die ganze Geschichte an sich ist etwas verworren und an manchen Stellen hätte ich mir etwas „mehr Tiefe“ gewünscht, aber ansonsten hat es mir echt gut gefallen (Bis auf den Cliffhänger am Ende, der war gemein.)

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Verlag : cbt Seitenzahl : 441 Todd Hewitt ist der letzte Junge seines Wohnorts. In seiner Welt ist alles anders. Vor zwanzig Jahren landeten Siedler auf einem Planet und versuchten sich ein neues Leben aufzubauen, doch der Planet war schon bewohnt und die Feinde setzten Erreger ein, die die Frauen töteten und die Männer laut werden lies. Laut, weil kein Gedanke mehr ungehört bleiben kann. Alle sind durchgehend von einem Lärm umgeben, jedes einzelnen männlichen Bewohners und sogar der Tiere. Mit 13 wird man hier zum Mann, doch Todds Ziehväter scheinen fest entschlossen dieses „Ritual“ zu verhindern und schicken Todd raus in den Wald auf der Suche nach Zuflucht. Im Wald stößt er jedoch auch auf eine Stille, wie er sie noch nie erlebt . Wie auch ? Denn diese Stille gehört einem Mädchen. Puh, es fällt mir richtig schwer das Buch zu bewerten und ich denke, dass hier die Meinung sehr auseinander gehen werden. Bis zum Beenden konnte ich nicht wirklich sagen, was ich von all dem halten soll, weil es schon irgendwie ein wenig verrückt ist. Das ich die 441 Seiten in eineinhalb Tagen verschlungen habe, spricht dann aber doch für sich. Der Schreibstil ist wahnsinnig schnell und laut in der Ich Perspektive eines 12 Jährigen. Sätze und Worte werden häufig wiederholt, in anderer Schrift geschrieben oder das Stimmengewirr einer ganzen Stadt aufgeschrieben, so hatte ich wirklich das Gefühl, all das auch zu hören. Die Story selbst fand ich actionreich und spannend bis zum Schluss, wenn auch nicht ganz unvorhersehbar. Nicht mochte ich die teilweise etwas vulgäre Sprache Todds und die sprechenden Tiere. Wie man es sich vorstellen kann, haben Tiere nicht wirklich viel zu sagen und so waren die Gedanken der Tiere auch etwas unnötig. Todd war mir ebenfalls nicht sympathisch. Ich mochte nicht, wie er mit seinem Hund umging und mochte auch seine Naivität nicht. Trotzdem mochte ich es ihn auf seinem Abenteuer zu begleiten, weil die Geschichte für mich sehr einzigartig und bisher ungelesen ist. Wie furchtbar muss es sein, wenn alle Menschen unsere tiefsten Gedanken laut hören könnten? Vermutlich würden wir alle ziemlich unsympathisch, naiv und vielleicht auch bösartig rüberkommen. Im Frühjahr kommt der Film zum Buch in die Kinos und ich bin wahnsinnig gespannt, wie sich die Geschichte umsetzen lies. Ich möchte das Buch allen Dystopie und SciFi Fans empfehlen, die sich mal auf etwas Neues einlassen möchten. Bewertung : Klare Lesempfehlung.

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Die Geschichte war von Anfang bis Ende durchgehend spannungsgeladen und es wurde immer und immer besser, umso mehr ich gelesen habe. Die Welt in der das ganze spielt finde ich unglaublich spannend und mal etwas komplett Neues. Viola fand ich als Charakter zuerst sehr unscheinbar und fast schon komisch, doch mit der Zeit ist sie immer mehr aus sich herausgekommen und ich fing an sie richtig zu mögen, ebenso wie Manchee. Leider hat mir Todd, der Protagnist, nicht wirklich zugesagt. Ich habe ihn als schwach und unentschlossen empfunden. Den Schreibstil fand ich anfangs auch etwas gewöhnungsbedürftig. Der Lesefluss wurde dadurch jedoch überhaupt nicht beeinträchtig. Im Gegenteil, ich bin förmlich über die Seiten geflogen, weshalb es mich dann auch nicht gestört hat. Da das Buch mit einem Cliffhanger endet, freue ich mich schon auf den nächsten Teil und bin gespannt, wie es weiter geht. Alles in allem also eine gut gelungene Dystopie, die ich jedem Dystopie-Liebhaber wärmstens weiterempfehlen kann.

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