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Rezensionen zu
Chaos Walking - Der Roman zum Film

Patrick Ness

Die Chaos-Walking-Reihe (1)

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Chaos Walking ist außergewöhnlich, einmalig, innovativ: Ein fremder Planet, ein Bazillus, durch den man jeden Gedanken hört – selbst die von Tieren -, ein grausames Geheimnis, eine blutige Verfolgungsjagd, ein absolut UNMÖGLICHER Charaktertod. Die Idee hinter der Geschichte hebt sich von dem bekannteren 0815-Setting ab, das sich zwischenzeitlich im Dystopie-Genre eingenistet hat. Der Schreibstil macht die Story rund. Er ist sehr erlebnisnah und fesselt den Leser an die merkwürdige Geschichte vom Leben auf einem anderen Planeten, von der man nicht ganz sicher weiß, ob sie sich als Schatz oder Reinfall entpuppt. Die kurzen Sätze, mysteriösen Entwicklungen, die Handlung unterbrechenden wirren Gedanken der Bewohner von New World, die Freundschaft zwischen dem jungen Todd und seinem treuen Gefährten Manchee und vor allem die kleinen für Manchee entworfenen Textpassagen lassen einen rasant durch die Seiten des Buches fliegen. – Denn wen könnten die Gedanken eines Tieres nicht brennend interessieren?! Ein wahrer Pageturner. Dabei ist das Buch gesellschaftskritisch, hinterfragt Moral und Gerechtigkeit, weckt das Umweltbewusstsein, ist stellenweise herzzerreißend (kaum ein Charaktertod hat mich mehr mitgenommen als einer dieses Buches!), düster, brutal und wartet mit einem üblen Cliffhanger auf, der einen unmittelbar nach Band 2 greifen lässt – der auf deutsch aber leider noch nicht erschienen ist. Zwei kleinere Kritikpunkte muss ich anführen: Zum Einen schien Todd auf mich zu Beginn sehr viel jünger als er wohl ist. Er schien sehr naiv und behandelte seinen Hund zu Beginn sehr schlecht, was ihn erstmal wenig liebenswürdig machte. Dass Manchee ihn dennoch liebt und ihm sein Verhalten nicht übel nimmt, ist bezeichnend für die Idee des treuen Hundefreundes und schriftstellerisch einfach grandios. Zum anderen tappt man als Leser – genau wie Todd selbst – sehr lange im Ungewissen. Genau genommen ist Band 1 nichts weiter als eine Verfolgungsjagd, auf der viele Fragen aufkommen, die nicht oder nur unbefriedigend beantwortet werden. Von Band 2 erhoffe ich mir deshalb mehr Hintergrundinformationen zu New World und seinen Bewohnern, zu seiner Geschichte – kurz: Fokus auf und Entwicklung des Worldbuildings – und Antworten! Weil ich die Erscheinung des zweiten Bandes auf deutsch nicht abwarten konnte, mussten die englischen Ausgaben bei mir einziehen. Das sagt eigentlich alles. Deshalb vergebe ich 5 von 5 Sternen!

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Ich probiere mich gerne in verschiedenen Genres aus und wollte schon immer mal ein Buch in Richtung Science-Fiction lesen und ich habe das Buch "Chaos Walking" keine Sekunde lang bereut. Ich freue mich sehr auf die weiteren Teile der Reihe. Für mich als "Anfänger" in dem Genre gab es keinen Moment, bei dem ich mir gedacht habe, dass es schwierig zu lesen sei. Die Story an sich ist mega spannend und gut aufgebaut! Der Spannungsbogen wird kontinuirlich oben gehalten und man bekommt wirklich keine Chance das Buch aus der Hand zu legen weil auf jeder Seite etwas neues und Spannendes passiert. Eine absolute Leseempfehlung von mir!

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Todd Hewitt ist der letzte Junge von Prentisstown, New World. In einem Monat wird er zum Mann — was das heißt, weiß er allerdings selbst nicht genau. Er weiß nur, dass der Planet vor vielen Jahren von Menschen besiedelt wurde. Dass es Krieg zwischen ihnen und den Spackle gab, die vorher schon dort gewohnt haben. Und dass diese eine biologische Waffe auf die Menschen losgelassen haben, den "Lärmbazillus", der alle Frauen tötete und dafür sorgte, dass seitdem alle Gedanken aller Männer für jeden meilenweit zu hören sind. Doch dann trifft Todd im Sumpf auf ein Mädchen. Sie ist so alt wie er und sie lebt. Während er sich noch fragt, wie das sein kann, ist plötzlich schon die ganze Stadt hinter ihm und dem Mädchen her und ihnen bleibt nichts anderes als eine Flucht, quer über den Planeten. Ich muss zugeben, obwohl ich neugierig auf das Buch war, war ich zunächst skeptisch. Eine Welt nur aus gedankenlesenden Männern ... Das klang für mich ein bisschen wie ein Mix aus 100 anderen Büchern, die ich schon gelesen habe. Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass dieses Buch anders ist. Mehr ist. Die Kombination birgt einiges an Potenzial und wirft viele Fragen auf. Wie ist die wahre Siedlungsgeschichte? Was ist wirklich mit den Frauen geschehen? Und wie flüchtet man vor einem Feind, der einen meilenweit hören kann? Die Story ist wahnsinnig gut umgesetzt. Auf den ersten 50 Seiten hatte ich ein paar Probleme, reinzufinden. Todd war mir nicht sonderlich sympathisch und der Schreibstil sehr speziell. An den Stil gewöhnt man sich aber und ich muss sagen, dass er sehr gut zur Geschichte passt. Die ist spannend, temporeich, tragisch und voller Action. Dabei kommen auch subtile gesellschaftskritische Aspekte nicht zu kurz: patriarchale Strukturen, religiöser Wahn, der Umgang mit der Umwelt. Todd macht im Laufe der Geschichte eine riesige, aber absolut nachvollziehbare Wandlung durch, sodass ich ihn gegen Ende sehr gern mochte. Und die Auflösung, der Twist am Ende, war klasse. Man kann nicht viel sagen, ohne zu spoilern. Aber das Buch ist grandios und hat mir wieder Lust auf mehr SciFi gemacht. 😍

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Bei diesem Buch handelt es sich um eine Neuauflage. Die Trilogie ist unter dem Titel „New World“ bereits erschienen. Die Geschichte wurde verfilmt und dazu passend, bringt der cbt Verlag die Trilogie nun mit verändertem Titel und in neuem Gewand heraus. Im Moment kann man den ersten Teil mit dem Filmcover ergattern, die folgenden Bände scheinen sich aber an die englische Ausgabe anzulehnen, sie zeigen einen Ring in der Mitte. Ich mag das Filmcover, und hier hat sich jemand auch Gedanken gemacht. Viola mit den Planeten im Hintergrund und Todd mit dem Wald und dem „Lärm“ um ihn herum. Todd ist der letzte Junge in Prentiss, in wenigen Tagen, wird er endlich auch zum Mann, und dann wird sich sein Leben für immer verändern. Prentiss liegt in New World, so nennt sich das Land, dass die Siedler vor Jahren erschlossen haben, als sie auf der Erde landeten. Mit der Landung kamen aber auch Probleme, plötzlich hatten die Männer „Lärm“ um sich herum. Sie konnten untereinander ihre Gedanken lesen, und es gibt keine Frauen mehr im Dorf. Doch Todd trifft auf ein Mädchen, mitten im Wald. Er kann das kaum glauben, das soll jedoch nicht das Ende der Fragen bleiben. Plötzlich soll er sein Zuhause verlassen, ohne Vorwarnung, ohne Erklärung muss er gehen, die ganze Zeit über wird er gejagt und Todd stellt sich ständig die Frage, „Warum?“. Wir begleiten Todd auf dem alles verändernden Spaziergang. Das ist dann auch der letzte gemütliche Spaziergang, den Todd macht. Sein Leben ändert sich komplett von heute auf morgen. Das einzige, dass ihm bleibt, ist sein verhasster Hund Manchee, obwohl hassen tut er ihn eigentlich gar nicht. Man merkt bei Todd recht schnell, dass er zu Beginn sehr schroff und verunsichert ist. Doch vor allem die Zeit mit Viola verändert ihn. Ich konnte das gut nachvollziehen, aufgezogen unter schroffen Männern, immer unter dem „Lärm“ der anderen leben, ohne die Zuneigung einer Mutter, Todd hatte einige Gründe für sein Verhalten. Der Autor schreibt sehr angenehm, in dem Buch sind die Passagen mit „Lärm“ immer etwas größer und verändert geschrieben. Dadurch wirkt es schon, als würden die Gedanken schreien. Das empfand ich als passend. Die Beziehung zu seinem Hund Manchee ist am Anfang etwas grob. Der Hund ist an einigen Stellen so witzig, und dann wieder habe ich mich oft gefragt, warum behandelt er den armen Hund so?! Doch nach und nach verändert Todd sich auch hier stark. All diese Veränderungen hängen vor allem mit Viola zusammen. Todd ist plötzlich frei von dem Lärm der anderen Dorfbewohner. Es gibt viele Geschichten rund um Prentiss und New World. Auch die Feinde der Menschen, die Speckles, werden häufig angesprochen. Der Autor beantwortet Fragen immer nur in kleinen Häppchen, das hält den Spannungspegel schön oben. Auch sonst hält der Autor die Spannung oben, allerdings denke ich, dass Chaos Walking nichts für schwache Gemüter ist. Es ist brutal und blutig, es wird wild und gefährlich und der Tod, der schwebt immer über unseren Protagonisten. Ich musste am Ende schon schlucken, es gab eine wirklich gemeine Wendung, die ich echt nicht gebraucht habe, aber es ist nun einmal nicht meine Geschichte. Die Geschichte endet natürlich mit offenen Fragen und spannend. Ich kann die Fortsetzung kaum abwarten. Ich hoffe da auf den Herbst in diesem Jahr. Fazit Ich habe nichts zu meckern, ich habe mich richtig unterhalten gefühlt, obwohl ich manchmal wirklich schlucken musste. über die Wendungen. Diese Geschichte ist nichts für schwache Gemüter, wer es nicht blutig, düster und brutal mag, der sollte diese Trilogie nicht beginnen. Allen anderen lege ich diese Reihe wirklich ans Herz, es ist mal wieder was völlig anderes und man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

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Der Einstieg in Chaos Walking war für mich wirklich schwierig. Was überhaupt nicht am Schreibstil lag, denn der ist super und führt einen durch eine waghalsige und schmerzhafte Geschichte. Allerdings fand ich die Charaktere, vor allem Todd, super nervig. Gerade zu Beginn des Buches weiß man natürlich nicht, dass es einfach auch die Umstände sind, die ihn haben so werden lassen und ich war tierisch genervt von ihm. Ganz besonders, weil er nicht sehr nett mit seinem Hund Manchee umgeht und das schmerzt einem beim Lesen. Ab dem Zeitpunkt der Flucht trifft man so einige Charaktere, von denen man den einen mehr mag als den anderen aber wir haben leider gar nicht so viel Zeit, uns auf die Personen einzulassen bevor Todd weiter flüchten muss. Das macht es einem natürlich noch schwerer sich von den Persönlichkeiten einfangen zu lassen. Doch umso weiter man kommt, desto mehr merkt man, was für eine Wandlung bei den Charakteren stattfindet. Vor allem natürlich bei Todd, der sich so unglaublich weiterentwickelt und reift. Und immer mehr versteht man, wie Todd so werden konnte. Das war der Punkt an dem ich total gepackt wurde. Diese Entwicklungsfähigkeit der Charaktere hat mich einfach immer mehr mit ihnen mitfiebern lassen und ich wurde immer emotionaler. Dazu muss man sagen, dass der Autor knallhart seine Geschichte durchzieht, egal wie schmerzhaft es für den Leser wird. Wo andere vielleicht eine Kehrtwende gemacht hätten, ist er zielgerichtet über die Grenze gerauscht und man merkt, dass er genau weiß wo er mit der Geschichte hinwill und dazu steht. Das tat weh. Das tat wirklich, wirklich weh. Aber ich kann es auch nur bewundern, es wäre einfach langweilig wenn kein Autor mehr die Grenzen austesten würde und wir letztendlich genau wüssten, es kann ja gar nichts passieren. Hier wurde ich zwar total sicher durch die Story geführt aber dennoch hat es mir hin und wieder den Boden unter den Füßen weggerissen. Die Umgebung wurde ebenfalls sehr gut eingefangen. Man konnte sich eine sehr gute Vorstellung von diesem neuen Planeten machen, der noch nicht so dicht besiedelt ist, und ich fand es auch sehr spannend, dennoch wurde das Hauptaugenmerk auf die Story an sich gelegt und das war genau richtig. Fazit Chaos Walking hat mir den Einstig nicht leicht gemacht, aber nicht ohne Grund wie ich feststellen konnte, weswegen ich das einfach nicht kritisieren kann. Der Autor nimmt uns mit auf eine waghalsige, schmerzhafte und spannungsgeladene Geschichte und bringt einem die Gefühle sowas von durcheinander. Ich weiß nicht wann ich zuletzt so viel gefühlt habe beim Lesen.

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Diese Geschichte wurde bereits verfilmt und erscheint 2021! Ich bin schon wahnsinnig neugierig auf diesen, da mich das Buch bereits wirklich überzeugen konnte. Der Klappentext machte mich so neugierig und bereits die ersten Seiten zogen mich in ihren Bann. Die Vielfalt der Ideen war grandios und nie wurde mir langweilig beim Lesen. Wie ist es, in einer Welt ohne Frauen aufzuwachen und dann doch einer zu begegnen? Wie ist es, kein Privatleben oder Geheimnisse zu haben, wenn alle alles wissen? Wahnsinnig interessant, tiefgründigen, kritisch und unglaublich spannend! Der Schreibstil war so flüssig und leicht, auch wenn es die Themen nicht immer waren und definitiv zum Nachdenken anregten. Doch muss ich sagen, dass ich mich absolut in den Stil verliebt habe und so wunderbar leicht durch die Seiten kam. Natürlich lag das auch an der unglaublich starken Spannung, die mich stets umgab! Die Ereignisse waren so vielfältig und spannend. Jeder Moment war einzigartig und es spielte sich ein ganz eigener Film in meinem Kopf ab. Ich konnte mir eine Verfilmung dieses Buchs so gut vorstellen und freue mich schon jetzt wahnsinnig darauf, diesen zu schauen, sobald er erscheint. Denn hier wartet nicht nur eine unglaublich starke Geschichte darauf, gelesen zu werden, ein extrem starkes und gelungenes Setting wartet darauf, entdeckt zu werden.

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„Alles auf diesem Planeten spricht zueinander. Einfach alles. Das ist es, was New World ausmacht: Informationen, immerzu, nie versiegend, ob du willst oder nicht.“ – Ben In Todd Hewitts Heimatstadt ist es laut. Ein Krankheitserreger forderte das Leben aller Frauen, doch die Männer hören seit dem ihre Gedanken. Alle Gedanken. Keine Geheimnisse. Oder? Kurz vor Todds Geburtstag, der ihn traditionell zum Mann machen sollte, entdeckt Todd einen Ort voller Stille und er entdeckt ein Mädchen. Er muss erfahren, dass es in einer Stadt voller Lärm und Gedanken doch Geheimnisse geben kann. Und er muss um sein Leben rennen… Ich freu mich so sehr, eine so positive Rezension schreiben zu dürfen, gleichzeitig habe ich mich etwas darum gedrückt. Denn jetzt muss ich mich wieder mit dem Buch auseinander setzen und nur so viel: Ich hab’s geliebt und es tat weh! „Der Krieg ist ein Ungeheuer. Krieg ist ein Teufel. Wenn er erstmal sein Maul öffnet, dann frisst und frisst und frisst er immer weiter. Krieg macht aus ganz normalen Menschen Ungeheuer.“ – Ben Zu Beginn fällt auf jeden Fall der Schreibstil auf. Die ganze Geschichte ist aus der Sicht von Todd geschrieben und spiegeln dabei seine Gedanken wieder. Dadurch sind die Sätze oftmals länger, wirken abgehakt oder wiederholen sich, je nach Todds Gefühlslage. Da ist etwas gewöhnungsbedürftig und vielleicht ist das nicht jedermanns Geschmack, aber mir gefällt das sehr gut! Dadurch kommen Todds Gefühle richtig gut zur Geltung und ich habe mich mit ihm gefreut und vor Allem mit ihm gezweifelt und gelitten. Auch Todd selbst ist kein typischer Protagonist und anfangs sogar echt unsympathisch. Ich kann aber nur empfehlen ihm eine Chance zu geben. Denn Todd kennt nur seine „Männerstadt“, nur das, was man ihm dort erzählt hat. Dass er manchmal so reagiert, wie er es tut, ist nicht immer verständlich oder zu entschuldigen, aber es ist begründet. Todd ist ein einfacher Junge mit Ängsten und Zweifeln und kein übermenschlicher Superheld, wie das in Dystopien auch häufiger mal der Fall ist. Todd wird übrigens von einem Hund namens Manchee begleitet und ich liebe dieses Fellknäul! So ein tolles und loyales Tier, das mein Herz für sich gewinnen konnte. <3 Die Handlung selbst ist dystopisch und spannend. Es gibt immer Geheimnisse, die man als Leser rausfinden möchte, und viele eigene Charaktere, die es kennen zu lernen gilt. Besonders der Aspekt mit dem Lärm ist neu und gut und konsequent umgesetzt. So hat das Buch mich sowohl gut unterhalten als auch das Herz rausgerissen. Ich würde ja gern behaupten, dass die Geschichte es auch wieder geflickt hat, aber das wäre eine Lüge. Ich habe bisher bei zwei Büchern weinen müssen, das letzte mal ist mehr als 2 Jahre her, aber Chaos Walking hat’s geschafft. Und ich war fertig danach! 😀 „Vielleicht ist es so, dass jeder irgendwann zu Fall kommt. Jeder von uns. Und das ist auch gar nicht die entscheidende Frage. Die Frage ist doch, ob wir danach wieder aufstehen.“ – Todd Fazit Ein wirklich intelligentes und ganz eigenes Buch, dass mich zu 1000% überzeugen kann und somit auf meine Liste der Lieblinge wandert! Wenn man sich Abschnitte einteilt, damit man mehr vom Buch hat, wenn man manchmal nicht weiterlesen kann, weil man so zerstört ist, dann sagt das alles!

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Chaos Walking hat es geschafft, mir schlaflose Nächte zu bescheren. Mit anfänglicher Neugierde steigt man ein in eine Lügengeschichte, deren Wahrheiten nur schwer zu entwirren sind. Todds Zweifel an sich selbst und an sein bisheriges Leben bringt so manch schwere Entscheidung mit sich und lässt ihn nicht immer gut dastehen. Nur schwer kann er seinen Lärm beherrschen und mehr als einmal gelingt die Flucht nur dank seines Hundes Manji und erstklassigen Einfällen von Viola. Hilfe annehmen und sich in Geduld zu üben ist nicht gerade eine Stärke von Todd, sodass die Probleme vorprogrammiert sind. Aber mal ganz ehrlich, wie würdet ihr Euch verhalten, wenn ihr nach und nach feststellen würdet, dass euer ganzes Leben in eine Lüge gepackt war? Chaos Walking ist spannend, mutig und schonungslos. Patrick Ness entpuppt Prentisstown als eine Gesellschaft, in die sie unsere hoffentlich niemals entwickeln wird. Freundschaft und Ehrlichkeit sind ein hohes Gut! Mit David Nathan erhält Todd Hewitt eine Stimme, die man so leicht nicht vergisst. Das Echo der Lüge hallt stets ein wenig zurück….

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